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flash77 optimiert seinen Raum akustisch+A -A |
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Autor |
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flash77
Stammgast |
#1 erstellt: 29. Sep 2011, 13:13 | |
Hallo zusammen, ich habe vor meinen Raum in den nächsten Wochen akustisch zu optimieren... dabei brauche ich dringend eure Hilfe - denn das ist absolutes Neuland für mich! Erstmal ein paar Infos zu meinem Raum: Der Raum wir ausschließlich als Heimkino genutzt - es ist also kein Wohnraum und ich kann mich mit Akustik-Elementen austoben, wie ich will^^ Das Heimkino ist ca. 4,2 x 4,2 m groß und 2,4 m hoch (in der Front habe ich einen Kamin - siehe Skizze - der ca. 40x40 cm groß ist) - ich weiß ... ein Quadratischer Raum ist eine Katastrophe, aber ich muss das Beste draus machen! Der komplette Raum ist mit Teppichboden ausgelegt, ich habe um die Leinwand schwere Samtvorhänge, am Fenster habe ich auch mittelschwere Vorhänge und die komplette Decke ist mit schwarzem Filz bezogen. Durch den Teppich und die Vorhänge habe ich im Hochtonbereich schon eine gewisse Dämmung erzielt. Hier mal eine Skizze vom Raum: Und hier zwei Fotos, damit ihr euch das besser vorstellen könnt So lange die Absorber schwarz oder rot sind, passt's also Meine Hardware: Beamer: JVC DLA-HD350 AV-Receiver: Pioneer SC-LX75 BD-Player: Oppo BD93EU Sat-Receiver: Technotrend tt-micro 335 Lautsprecher: Canton Chrono 9.0 Subwoofer: 2x Velodyne CHT-10Q Soundprozessor: AntiMode AM8300c Sonstiges: PlayStation 3, Logitech Harmony 900 So... jetzt bin ich mal auf eure Tipps gespannt! Wie würdet Ihr vorgehen? Welche und wie viele Absorber würdet ihr verwenden? Wie kann ich das Ganze nachmessen? Nur Tieftonabsorber oder auch Mitteltonabsorber? |
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flash77
Stammgast |
#2 erstellt: 29. Sep 2011, 13:21 | |
Ich hatte gestern schon ein recht interessantes Gespräch mit einem Herrn von der Firma davidsound (www.davidsound.de) und er empfal mir zwei der folgenden Eck-Absorber für den Anfang: Bass- / Eckabsorber 100 x 50 x 50 cm Gr. XL Was haltet ihr von denen? Den Preis finde ich (nach erstem Vergleichen) recht in Ordnung (ich wüsste die Dinge nur mit schwarzem oder roten Stoff beziehen). Der Herr meinte außerdem, dass ich auch gleich so ein Starterset mit 4 zusätzlichen Mitteltonabsorbern nehmen könnte: http://davidsound.de...kenzieherduebel.html Ich möchte allerdings nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen und habe Angst, dass das ganze dann zu viel ist... gerade im Hochdonbereich! Der Mitarbeiter von davidsound empfiel mir dann die Absorber mit Frischhaltefolie einzuwickeln, so würde der Hochtonbereich nicht gedämmt werden... weiß jemand von euch was darüber? Ich habe dann einen Raumakustik-Rechner im Internet gefunden - bei einem anderen Absorber-Hersteller... dort habe ich mal die Eckdaten meines Raumes angegeben. Wie ihr seht, bin ich hier schon fast im optimalen Bereich... und wenn ich zwei Eckabsorber (mit den gleichen Eckdaten wie die XL von davidsound) nehme, dann bin ich auch im Bassbereich im optimalen Bereich... ...wenn ich allerdings noch mehrere Mitteltonabsorber nehme, dann komme ich unten wieder raus! |
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svelte
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 29. Sep 2011, 16:57 | |
Dein Vorhaben, die Raumakustik eines solchen Heimkinos mit ein paar Absorbern zu optimieren, wirkt etwa so, als wenn Du ein Surroundboxen-Set vom Kaffeeröster unmotiviert ins Wohnzimmer stellst und das dann als Heimkino betitelst. Das nur um mal die Verhältnismässigkeiten aufzuzeigen Die grössten Probleme werden unterhalb von 100 Hz auftreten, hier reicht es leider nicht nur ein paar Basotect-Elemente in die Ecke zu stellen. Der Rechner hört z.B. bei ~60 Hz auf, ich gehe mal davon aus deine Subwoofer spielen bis ~20 Hz. Ganz davon abgesehen dass der Rechner sicher tendenziell korrekt arbeitet, aber eben nur tendenziell - eigentlich sind Messungen obligatorisch, die Du möglichst selbst ausführst, um dann später noch Abstimmungsarbeiten vornehmen zu können, also jeweils den Ist-Stand prüfen zu können. Auch die verlinkten "Eckabsorber" werden unter 60 Hz nicht mehr viel Wirkung haben, davon abgesehen dass zwei Elemente dieser Grösse viel zu wenig Fläche abdecken. Schau dir lieber mal die Selbstbau-Basstraps von black_bender an, er postet ja regelmässig hier, insbesondere solche mit Verkleidung, um tatsächlich Basstraps zu erhalten, nicht Breitbandabsorber! Meiner Einschätzung nach wären solche Basstraps in min. zwei Ecken erforderlich, besser in allen vier Ecken, zusätzlich wären Breitbandabsorber an den Erstreflektionspunkten (Seitenwände, Decke) sinnvoll, die man nachträglich mit Folie noch abstimmen kann, so dass sie nur in den gewünschten Frequenzbereichen wirken. Der Einfachheit halber würde ich dafür welche aus Schaumstoff nehmen, aus Kostengründen aber eher aus PUR (RG 25; SH 4, auch als z.B. 25/40 bezeichnet). [Beitrag von svelte am 29. Sep 2011, 16:59 bearbeitet] |
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flash77
Stammgast |
#4 erstellt: 30. Sep 2011, 09:35 | |
Danke für deine Einschätzung und die Selbstbau Anleitungen von black_bender - die werd ich mir am WE mal näher anschauen! Ich habe mir jetzt schonmal das MicAmp Messkit für das Mikrophon meines Antimodes bestellt und wenn alles gut geht, werd ich am WE mal ein paar akustische Messungen vornehmen! Gibts evtl. noch andere Meinungen zu meinem "Problem"? |
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flash77
Stammgast |
#5 erstellt: 30. Sep 2011, 13:29 | |
Kannst du mal bitte die von dir angesprochenen Anleitungen von "black_bender" verlinken? Ich kann die nicht finden! |
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svelte
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 30. Sep 2011, 14:25 | |
Hier ist mal einer: www.hifi-forum.de/in...um_id=72&thread=3858 |
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