DSP/Ausgleich?

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InflamedSoul
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Aug 2011, 21:39
Hey Leute.

Ich habe da mal eine Frage zum Thema Digital Soundprocessing und Raumakustik.

Gehen wir von folgenden Vorraussetzungen aus: Ich habe eine Soundquelle mit der sich das Ausgabesignal bearbeiten lässt (PC/Smartphone und co) außerdem ein Meßmikrofon und ein paar Lautsprecher.

Was spricht eigentlich dagegen, das generierte Signal mit der Rückgabe des Mikrofons zu vergleichen (natürlich via software) und durch die Anhebung oder Absenkung von Frequenzen die Schwächen des Raumes oder der Aufstellung der Boxen kompensieren?

Gruß

Soul
Demented_are_go
Inventar
#2 erstellt: 21. Aug 2011, 21:44
gar nichts. anders machen es einmess-systeme von AVR's auch nicht. ausser das diese zusätzlich noch laufzeit-korrekturen usw. enthält.

es gibt zwar noch ein paar negative einflüsse, welche nicht alleine am frequenzgang ausmachbar sind und welche man damit verschlimmbessern kann aber probieren kann man es sicher mal
InflamedSoul
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Aug 2011, 23:48
Hey, danke für die schnelle Antwort - gibt es da irgendeine Einschlägige DiY software?

Gruß
Demented_are_go
Inventar
#4 erstellt: 22. Aug 2011, 17:22
anhebung und absenkung von frequenzen? sowas gibts tatsächlich. nennt sich winamp, flv-media-player oder windows-media-player......schaue dir einfach mal den equalizer an

zur laufzeit-korrektur: wenn du ein programm gefunden hast sag mir bescheid. ich hatte hier auch schon einen extra-thread dazu aufgemacht gehabt aber bisher noch nichts gefunden.
Black_Bender
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 22. Aug 2011, 21:53
also ohne irgendwelche akustikmaßnahmen ist reines eq-ing gegen raummoden für meine ohren absoluter müll.

mit billigboxen ok. hauptsache es dröhnt nicht weil billig klingt billig und bleibt billig also scheiß draufhauptsache es rumst.

aber wer sich ein paar tausend euro teure lautsprecher hinstellt und dann deren direktsignal kaputt eq'ed (weswegen sie doch so teuer sind!!!) um der schlechten raumantwort den vorrang zu geben der schraubt sich auch gebrauchte trabbi-reifen an einen ferrari

lg
bert_4
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 22. Aug 2011, 22:42

Was spricht eigentlich dagegen, das generierte Signal mit der Rückgabe des Mikrofons zu vergleichen (natürlich via software) und durch die Anhebung oder Absenkung von Frequenzen die Schwächen des Raumes oder der Aufstellung der Boxen kompensieren?



Frequenzen die sich durch Phasenverkehrten Reflektionen auslöschen können nicht angehoben werden.


Bert


[Beitrag von bert_4 am 22. Aug 2011, 22:42 bearbeitet]
Demented_are_go
Inventar
#7 erstellt: 22. Aug 2011, 23:20
wie gesagt: es ist nicht perfekt aber ein experiment auf alle fälle wert. wenn es einem selbst besser gefällt dann ists doch schick, aber details wird man dadurch auf jeden fall verlieren. ob es sich im hörbaren bereich bewegt kann an allerdings kaum vorhersagen.

@bender: ich hab einen ziemlich komplizierten raum und da ist es anders im moment kaum möglich. auch wenn ich nicht den eq bedient habe, habe ich trotzdem den balance-regler genötigt....ein extra thread wird dazu aber auch noch folgen
Black_Bender
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 22. Aug 2011, 23:36
wenns nicht grad ne besenkammer ist geht in jedem raum was zu optimieren. komplizierte verwinkelte und zugestellte räume hatte ich schon einige. ich kann da aus einer fülle von lösungsmöglichkeiten schöpfen mit denen man ein individuelles raumkonzept zusammenstellen kann perfekt auf den raum zugeschnitten.

dann wenn das ausgereizt is kann man mit solch raumentzerrung noch was gerade bügeln wenns die gruppenlaufzeit zulässt.
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