Verstärker selber bauen

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Christoph_K.
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Dez 2011, 19:01
Hallo erst mal.

Ich hätte ein paar Fragen.

Ich möchte mir einen Verstärker mit Lautsbrecher und Satbufer selber bauen.
Das alles soll mit Akkus betrieben werden.
Das alles soll ca. 70cm mal 15cm mal 15cm oder 20cm mal 20cm (liegend) werden wenn es mit den Platz nicht reicht geht es auch ein wenig größer.

Ich will einen guten saund haben und der Audio Eingang wird ein Handy oder MP3 player sein.

Ich hätte es mir so vorgestellt das ausen Llinks und Rechts zwei Satbufer boxen sind und wenn das nicht reicht auch dann Vorne in der Mitte.

ich möchte auch noch einen kleinen Radio einbauen mit Digitaler Anzeige. Ich glaube wenn ich den vertig kaufe wird es leichter werden.

Ich möchte einmal wissen wie viel Watt man da raus griegen kann und wie laut es werden wird.

Kosten und aufwand ist dawei egal.

Und dei deteils werden nacher erst bearbeitet.

Ich bedanke mich jetzt schon für alle Antworten.
engel_audio
Stammgast
#2 erstellt: 04. Dez 2011, 19:06
...besseres Deutsch wär nicht schlecht

Das was Du vor hast dürfte wohl am einfachsten mit Car-Hifi-Komponenten umzusetzen sein
Christoph_K.
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 04. Dez 2011, 19:27
Sorry für mein Deutsch ich werde mich jetzt mehr bemühen.

Was heißt Car-Hifi-Komponenten?
TheByte
Stammgast
#4 erstellt: 04. Dez 2011, 20:54
Hi,


Satbufer
sind was?
Satelliten oder Subwoofer?
Dem Fakt zufolge, dass du die
Lautsbrecher
noch separat anführst eher Letzteres.
Ok.

Kosten und aufwand ist dawei egal.

Ganz sicher nicht.
Gib mal einen Spielraum an, in dem du dich gerne aufhalten möchtest.

Meinst du mit "Akkubetrieb" solche 1,2V-Akkus oder Autobatterien?
Das wäre noch wichtig zu wissen.
Bei ersterer Variante wird es nämlich je nach Leistung und Betriebszeit ziemlich schnell ziemlich teuer.


Was heißt Car-Hifi-Komponenten?

Neben Deutsch ist dein Englisch auch nicht das Beste...
Car = Auto, -> Verstärker etc. fürs Auto konzipiert.

mfG

Edit:

Ich möchte einmal wissen wie viel Watt man da raus griegen kann und wie laut es werden wird.

Uff, schwer zu sagen...
Etwa 42 Watt und Schallpegel ca. 110dB...
Jetzt mal im Ernst: ohne konkrete Angaben deinerseits kann man hier nur im Nebel stochern.
Der Wirkungsgrad deiner Lautsprecher geht da nämlich auch noch mit rein.


[Beitrag von TheByte am 04. Dez 2011, 21:01 bearbeitet]
Christoph_K.
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 04. Dez 2011, 21:44
Ich würde die 1,5 Volt mit 5 A nähmen und ein paar in Serie und ein paar paralell schalten.

Ich wei solche Akkus sind teuer , Lautsprecher und Subwoofer sind sehr teuer aber ich kann das nicht so einschätzen ich sechetze mal so 100- 150 ohne Akkus und ohne Gehäuse.

42 Watt ist schon schön aber wenn noch mehr geht will ich auch mehr:
Pimok
Stammgast
#6 erstellt: 04. Dez 2011, 23:47
100-150 Öcken? Sagtest du nicht Geld spielt keine Rolle? Das ist schon nen seeeeeehr knappes Budget...
TheByte
Stammgast
#7 erstellt: 05. Dez 2011, 20:45
Das stimmt...

@Christoph:
Ganz im Ernst:
leg dir für das Geld ein paar Bleigel-Akkus zu.
Die gibt es in 12V-Ausführung (und ich meine auch mal 24V gesehen zu haben ) und sind "einfacher" handzuhaben als ein Haufen von 1,2V-Zellen.

Nur mal so als Hinweis zu den Lautsprecher-Chassis:
mein neuestes war ein Eminence Delta 15-Zöller für einen
E-Bass-Verstärker. Das Teil war damals bei etwa 70€.
Natürlich steigt auch der Preis mit der Membranfläche,
dadurch hast du aber einen Wirkungsgrad der höher ist als
bei kleinen 8- oder 10-Zöllern.
Damit wären schonmal 50% deines Budgets weg.
Und das allein für den Subwoofer. Fehlen nur noch...
die zwei anderen Chassis und... der ganze andere Rest.

Aber sei gewarnt:
Lautsprechergehäuse sind, wenn man das Material nicht gerade irgendwo rumliegen hat,
auch ein Kostenfaktor, den man nicht unterschätzen sollte.

Zur Leistung:
wo willst du das Teil einsetzen?
Die 42 W waren nur ein kleiner Insider...
Beispiel:
Um 25W an 4 Ohm zu erreichen brauchst du 2 12V Akkus.
Um mehr zu erreichen entweder mehr Akkus, weniger Impedanz oder einen Spannungswandler.
Letzteres würde ich einem Anfänger nicht empfehlen.
Also wäre die Konsequenz zum einen mehr Gewicht und/oder höhere Kosten.

Zusammenfassung:
Überleg dir mal konkrete Anforderungen und Komponenten.
Dann können wir dir hier vielleicht den richtigen Wink geben.

mfG
No4
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 16. Dez 2011, 10:38
Hi Christoph,
so etwas in diese Richtung hab ich mir auch gebaut. 70X20X20 sollte funktionieren.

Kauf dir einfach eine kleine Autoendstufe und dazu gebrauchte Autolautsprecher. Ich hab 13 cm Lautsprecher mit Bassreflex das geht schon ganz gut. Meine Box ist 45 X 21 X 15. Also weit weg vom optimalen Volumen für die Lautsrpecher, geht aber trotzdem gut.
Als Stromquelle hab ich eine Motorradbatterie mit 14 Ah. Endstufe ist bei mir eine uralte Blaupunkt BSA 107. Hab ich für 2 Euro bei ebay gekauft. Die reicht vollkommen. Hat aber keine Cinchanschlüsse, sondern DIN 8-Pol.
Bei mir sind Batterie und Endtsufe außerhalb der Box.

Du könntest es mit 16 cm Lautsprechern probieren. Wenn du koaxiale nimmst sparst du dir Aufwand mit Kabel verlegen und Einbauort für den Hochtöner suchen.
Subwoofer würd ich weg lassen. Hast eh zu wenig Volumen, außer wenn Geld garkeine Rolle spielt, dann kauf dir einen - oder besser gleich zwei - Monacor Raptor 6.

Also nochmal in Kürze:
Motorradbatterie
kleine Autoendstufe 2X50+ Watt (z.B. Kennwood KAC 622)
Autolautsprecher (z.B. Magnat Profection 162 oder 132)

Wenn das ganze martialisch aussehen soll, bau es in eine Munitionskiste der Bundeswehr. Die Kiste für 40mm Granaten eignet sich. mach ich früher oder später auch.

Gruß,
Jahn
Anselm_E.
Neuling
#9 erstellt: 09. Jul 2012, 09:40
Da würd ich mir nix antun, sowas gibt es auch zum kaufen, schäts ab 150€ aufwärts
TheByte
Stammgast
#10 erstellt: 12. Jul 2012, 09:32
Ich glaube mal, nach einem halben Jahr hat sich das Thema schon erledigt, oder?


mfG
zykooo
Inventar
#11 erstellt: 12. Jul 2012, 10:02
Versteh eh nich, wie das nun aufkam - die Empfehlung, lieber was fertiges ab 150€ aufwärts zu kaufen, trifft im DIY-Bereich eh nicht auf Gegenliebe
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