Filterkondensator, PCM2704 --> Verstärker

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Dave_Bowman
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 07. Feb 2011, 14:35

Grüße Euch!

Schwierig 'nen passenden Titel zu finden...aber mal im Detail:

Ich habe mir ein fertig bestücktes USB-Modul auf Basis des TI BurrBrown PCM2704 [Referenzdesign] geordert und bin aber in der Elektronik nicht so fit, um die Filterkapazitäten am Analogausgang zu berechnen bzw. welchen Kondensatortyp ich verwenden sollte.
Angeschlossen wird Teil an meinem alten Yamaha A-520 der lt. Datenblatt 'ne Eingangsimpedanz von 47kOhm hat.

Bin für Hilfe sehr dankbar.

Dave_Bowman
Ist häufiger hier

#2 erstellt: 07. Feb 2011, 14:44

Hier nochmal ein Link zum Datenblatt des PCM2704:

PDF-Download

Es geht hier um C13 und C14, die im Datenblatt als polare Elkos mit 1µF dargestellt sind. Kann ich das so übernehmen oder muß das an meinem Verstärker angepasst werden?

Black-Chicken
Stammgast

#3 erstellt: 07. Feb 2011, 17:23

Moin,

Also nur für Dich habe ich gerade mal LTSpice angeworfen.

Ab 100u hast du eine untere Grenzfrequenz von 5Hz, allerdings ist ein größerer Elko auch kein Hindernis. Kleiner als 47u würde ich nicht gehen.

Viele Grüße
Christoph

Dave_Bowman
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 08. Feb 2011, 12:09

Vielen lieben Dank!

WWird heute abend gleich mal angetestet.

Dave_Bowman
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 13. Feb 2011, 18:39

Gerät funktioniert und macht das was es soll. Leider gibt es beim Abziehen des USB-Kabels noch ein sattes Plop! aus den Lautsprechern.
Kann ich das auf einfache Art schaltungstechnisch lösen?

pelowski
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 13. Feb 2011, 22:36

Black-Chicken schrieb:

...Also nur für Dich habe ich gerade mal LTSpice angeworfen.

Ab 100u hast du eine untere Grenzfrequenz von 5Hz, allerdings ist ein größerer Elko auch kein Hindernis. Kleiner als 47u würde ich nicht gehen...

Aber ich!

Wenn man schon, um einen simplen HP zu berechnen, extra "LTSpice anwerfen" muss, sollte wenigstens das Ergebnis stimmen.

@Dave_Bowman

Mit einem 1µF-Kondensator erreichst du bereits eine fg von 3,4Hz.

Grüße - Manfred

Black-Chicken
Stammgast

#7 erstellt: 13. Feb 2011, 23:33

Hallo Pelowski,

Da hast du natürlich recht. Mit 1uF/47k liegt die untere Grenzfrequenz bei 3,4Hz.

In den Angaben oben bin ich allerding davon ausgegangen, dass 47k Eingangsimpedanz ungewöhnlich hoch ist. Möglicherweise möchte Dave_Bowman den DAC später an anderen Senken betreiben? In Anbetracht dessen habe ich einen Mindestwert von 47u vorgeschlagen, da in diesem Fall selbst bei einer Last von 5k noch 5Hz untere Grenzfrequenz möglich sind.

Viele Grüße,
Christoph

Dave_Bowman
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 17. Feb 2011, 13:27

Da Ihr beiden den thread zu beobachten scheint...fällt Euch hierzu noch was ein?

Dave_Bowman schrieb:

[...] gibt es beim Abziehen des USB-Kabels noch ein sattes Plop! [...]

pelowski
Hat sich gelöscht

#9 erstellt: 17. Feb 2011, 13:50

Dave_Bowman schrieb:

...gibt es beim Abziehen des USB-Kabels noch ein sattes Plop! [...]

Hallo,

der IC besitzt doch eine mute-Funktion. Eventuell musst du die vor dem Abziehen aktivieren.

Grüße - Manfred

imperator4711
Neuling

#10 erstellt: 09. Jun 2011, 09:29

Dave_Bowman schrieb:

Grüße Euch!

Schwierig 'nen passenden Titel zu finden...aber mal im Detail:

Ich habe mir ein fertig bestücktes USB-Modul auf Basis des TI BurrBrown PCM2704 [Referenzdesign] geordert

...

Hallo,
ich habe dieses Modul in die nähere Wahl gezogen, um mein Notebook an meine Hifi-Anlage anschließen zu können. Mich stört vor allem das Rauschen und Prasseln am LineOut des Notebooks.

Wie ist denn so die Qualität? Bringt es eine hörbare Verbesserung?

Vielen Dank für Ihre Auskunft.