Tonabnehmer Eigenbau - Lötstellen?

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TheMightyAlienDwarf
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 24. Jul 2008, 21:38
Hallo, liebes hifi-Forum! Nachdem ich die Suchfunktion erfolglos in Anspruch genommen habe, wollte cih euch nun eine Frage stellen,die ich schon länger mit mir rumschleppe.
Vorweg, ich bin seit 10 jahre Hobby-Cellist und plane schon lägner mir einen Tonabnehmer zuzulegen...

Da diese mir aber irgendwie zu teuer sind, ahb ich mich aml mit meinem LK Physik wissen (nicht allzu umfangreich, aber grundbegriffe sind da) ingesetzt und berlegt was ein tonabnehmer eigtl ist.. Ist ja grundsätzlich nix anderes als ein Piezoelement an einer Buchse Google gab mir in dieser Hinsicht auch Recht!

Ok, dann will ich mir nun sowas bauen... habe aber sehr wenig Ahnung vom Löten... Ist es denn für einen Laien machbar ein einadriges , abgeschirmtes kabel an eine 6,35mm (glaub des ist es, oder?) Klinkenverbindung anzulöten? Ich hab mir von Klinkenkupplungen bei Conrad Bilder angeschaut und kann mir einfach nciht vorstellen wohin ich die einzelnen teile Löten müsste...

Aber an sich müssteich ja nur ein piezoelement mit einer solchen kupplung verlöten, oder?

Habe auch schon mit meinem geigenbauer geredet, wegen Anbringung an den Steg... Er meinte er würd mir da auch helfen wenn ich wollte...

Mein Problem sind wie gesagt die Lötverbindungen...
Vielleicht weiß einer von euch da genaueres und kann mir einige Hinweise zur Durchführbarkeit geben, und evt acuh Empfehlungen für die zu verwendenden Materialien...

Mit freundlichen grüßen, philipp!
fips83
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 25. Jul 2008, 00:52
Tonabnehmer für was?
Bei Schallpatten ist es eine Nadel, bei Kassetten eine Spule, bei Cd´s ein Laser...

..was empfängt man denn mit Piezos?
zucker
Inventar
#3 erstellt: 25. Jul 2008, 06:14
Hallo,

ob es nicht doch besser ist etwas zu kaufen? So teuer ist das nicht.
http://www.shadow-electronics.com/viewpro.html?id=35
Die Burschen stellen ganz Ordentliches her.
Bertl100
Inventar
#4 erstellt: 25. Jul 2008, 07:15
Hallo!

ein Freund von mir hat sich für seinen Kontrabaß sowas selber gebastelt. Zwei Piezoelemente auf dem Steg befestigt. Und dann genau wie du sagtest über ein paar Leitungen mit einer Klinkenkupplung verbunden.

Ich kann ihn mal fragen. Ich stelle mir vor, dass man erst mal die richtigen Piezoelemente haben muß!

Gruß
Bernhard
TheMightyAlienDwarf
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 25. Jul 2008, 09:39

fips83 schrieb:
Tonabnehmer für was?
Bei Schallpatten ist es eine Nadel, bei Kassetten eine Spule, bei Cd´s ein Laser...

..was empfängt man denn mit Piezos?

Entschuldigung: einen tonabnehmer für mein Cello Hab ich nicht explizit hingeschrieben, schande über mein Haupt

NJa und von wegen teuer : 65 € im Verhältniss von 3 € materialkosten find ich persönlich einfach überzogen... Aber nja ich wollts auch einfach mal ausprobieren, um mr einzureden dass Physik LK doch nicht nutzlos ist

Piezo Elemente sind ziemlich billig (etwa 50 ct/stück) daher wolt ich mir einfahc mal 5 stück oder so bestellen udn mit verscheidenen ein wenig rumprobieren...
Bei dem beigefügten Link benutzen die zwei tonabnehmer.. ebenso der Freund von Bertl100 Zwei wären schon von Vorteil, aber wie müsste ich das zweite mit dem ersten Element schalten? Einfach in Reihe oder einfahc parallel, oder irgendwas anderes?

Aber ich danke auf jeden Fall für die Antowrten, aber ich wäre sehr dankbar wenn du, Bertl100, nochmal deinen Freund fragen würdest...

Falls alel Stricke reißen werd ich mir doch wohl einen kaufen

Aber auch mein Hauptproblem bleib: WIe löte ich eine Klinkenkupplung an Kabel? Bzw: wo sind da die Kontake für Masse und den stromführenden Draht?


Mit freundlichen Grüßen, Philipp!


[Beitrag von TheMightyAlienDwarf am 25. Jul 2008, 09:41 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#6 erstellt: 25. Jul 2008, 10:05
Hallo!

Ja, ich werd ihn fragen!

Bei der Klinkenbuchse:

Ein Bild von irgendeinem Stecker:
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=302597
Die Spitze des Schaftes ist der "stromführende Draht", also das Signal. Der Rest des Schaftes ist Masse.
Bei Stereoklinkenstecker: Spitze: linker Kanal
Danach der Ring, rechter Kanal.
Hinterer Teil Masse.

Entweder du stellst mal ein Bild von deiner Buchse rein, oder du überlegst dir anhand der Steckerbelegung, wo an der Buchse die entsprechenden Anschlüsse sind.

Gruß
Bernhard
TheMightyAlienDwarf
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 25. Jul 2008, 10:36
ICh dachte an so eine Klinkenkupplung:
http://images.conrad...360_BB_00_FB.EPS.jpg
Aber eben meine Frage ist hier, wwo ich heir die Kabel reinlöten müsste? Kann amn die Kupplung iwie aufschraueb und darin die Lötsellen anbrignen?
Vielleicht kann mri hierbei noch jemand helfen, ansonsten bin ich eigtl wunschlos glücklich

MfG Philipp!


[Beitrag von TheMightyAlienDwarf am 25. Jul 2008, 10:37 bearbeitet]
Bertl100
Inventar
#8 erstellt: 25. Jul 2008, 10:48
Das ganze schwarze Kunststoffteil läßt sich von dem Metallträger (der nur vorne herausschaut) abschrauben.

Beim Anlöten nicht vergessen, das Kunststoffteil VORHER aufs Kabel zu schieben!

Gruß
Bernhard
TheMightyAlienDwarf
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 27. Jul 2008, 15:10
OK, vielen Dank an alle!
Ich denke ich ahbe nun genug Informationen um mit dem Bau zu beginnen.. ICh habe mir die benötigten bauteile zusammengesucht, und werde nun in der nächsten Woche das Zeug zusammenlöten.
Wenn ich dran denk, werd ich Fotos machen, und ne Art Anleitung erstellen...

MfG Philipp!
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