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Eckige Löcher für Wippenschalter+A -A |
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Autor |
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Amperlite
Inventar |
#1 erstellt: 01. Apr 2008, 00:31 | |
Hallo. Einige von euch kennen vermutlich das Problem: Wie bekomme ich rechteckige Löcher für Wippenschalter in ein Blech und erzeuge diese einigermaßen schnell, reproduzierbar und ansehnlich. Gibts es für sowas ein spezielles Werkzeug? |
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tede
Inventar |
#2 erstellt: 01. Apr 2008, 06:55 | |
Hallo, das währe z.B. ein "Spezielles Werkzeug:http://www.datron.de/M10-Power-NEU.696.0.html Aluminium lässt sich aber auch mit einer normalen Oberfräse bearbeiten, mit Kopierhülse und einem kleinen Fräser müsste das gehen. Grüße Thomas |
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Kay*
Inventar |
#3 erstellt: 01. Apr 2008, 10:18 | |
Stanzen |
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Gelscht
Gelöscht |
#4 erstellt: 01. Apr 2008, 11:51 | |
Oder Lasern. |
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tede
Inventar |
#5 erstellt: 01. Apr 2008, 12:00 | |
Wasserstrahlschneiden |
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detegg
Inventar |
#6 erstellt: 01. Apr 2008, 12:26 | |
vorbohren und feilen ... |
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Gelscht
Gelöscht |
#7 erstellt: 01. Apr 2008, 12:30 | |
oder einen Vierkantbohrer nehmen. |
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Amperlite
Inventar |
#8 erstellt: 01. Apr 2008, 12:44 | |
Da gibts diese "Stanzgeräte" (mir fällt der Name nicht ein), bei dem man ein kleines Loch vorbohrt, jeweils ein Gegenstück an einer Seite anschraubt und das dann per Gabelschlüssel oder hydraulisch zusammendrückt. Sowas, nur in eckig wäre optimal. |
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Gelscht
Gelöscht |
#9 erstellt: 01. Apr 2008, 12:49 | |
D.Achenbach
Inventar |
#10 erstellt: 01. Apr 2008, 12:51 | |
Stimmt, ist die einfachste Lösung, so mache ich das auch immer. Nur die Bohrer für rechteckige Löcher sind fürchtbar teuer. Gruß Dieter |
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Gelscht
Gelöscht |
#11 erstellt: 01. Apr 2008, 12:53 | |
Und sie sind auch Saisonartikel, sie werden nur an einem Tag des Jahres verkauft. |
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Amperlite
Inventar |
#12 erstellt: 01. Apr 2008, 13:51 | |
Genau sowas mein ich! Mal gucken, wo man das in der passenden Größe herbekommt. |
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detegg
Inventar |
#13 erstellt: 01. Apr 2008, 13:58 | |
@Michael ich hätte Zugriff auf eine befreundete professionelle Stanze mit anhängendem Schlosser. Da ich gerade ebenfalls einige Frontplatten mit "eckigen" Löchern brauche, könnte man sich ja zusammentun - kostet Dich dann nur Porto - wenn´s nicht zu viel ist. Die Standard-Maße dürften als Werkzeug vorhanden sein ... Gruß Detlef |
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Amperlite
Inventar |
#14 erstellt: 01. Apr 2008, 14:31 | |
Ich hätt mir so ein Teil ja gekauft, aber Klauke will über 200 Euro für das bisschen gehärtetes Metall. |
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Kay*
Inventar |
#15 erstellt: 01. Apr 2008, 15:52 | |
kann man kaufen, anfertigen lassen (batürlich teuer), oder man lässt sich die Löcher machen. www.segor.de |
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Amperlite
Inventar |
#16 erstellt: 01. Apr 2008, 17:24 | |
Von Greenlee gibts ebenfalls Formlocher, kosten >70 Euro. Bezug: RS-Components http://de.rs-online....getProduct&R=4780665 Ich bleibe dran. |
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_Preamp_
Stammgast |
#17 erstellt: 01. Apr 2008, 18:08 | |
Schau mal in die Welt der Crimpzangen und -einsaetze, dann wundern dich die EUR 200,- auch nicht mehr . Gruss, Lasse |
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Dorsai!
Stammgast |
#18 erstellt: 01. Apr 2008, 21:51 | |
was ist denn dabei? Loch bohren -> Laubsäge -> Nadelfeile -> Wunderbares Loch in max. 10 Min |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 01. Apr 2008, 21:57 | |
Bohrer für eckige Löcher gibt's übrigens wirklich. |
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Gelscht
Gelöscht |
#20 erstellt: 01. Apr 2008, 22:09 | |
Ja, das ginge zur Not, wenn man mit der Laubsäge dran kommt. Aber man kann sich dabei auch die Finger brechen. Und mit der Feile sieht es immer rund aus, es sei denn Du hast eine flache Schlüsselfeile mit einer glatten Seite. Ein befreundeter Apparatebauer oder Blechbieger wird das sicherlich auch machen können. Es gibt genügend metallverarbeitende Betriebe, die sowieso auf geringe Stückzahlen ausgerichtet sind. Da geht das ganz fix und sauber. Ein Loch gibts wahrscheinlich gegen eine Spende in die Kaffeekasse, tausend Löcher für zehn Cent das Loch. |
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TXG
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 02. Apr 2008, 16:45 | |
mit bohrer und feile geht das wunderbar, und mit etwas übung auch entsprechend genau und schnell.. mfg, lukas |
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Amperlite
Inventar |
#22 erstellt: 02. Apr 2008, 18:30 | |
Wir reden hier ja nicht von einem Loch. Von tausend Stück mit Sicherheit aber auch nicht. |
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Gelscht
Gelöscht |
#23 erstellt: 02. Apr 2008, 19:32 | |
Das Fünfzigerpack Löcher kostet bestimmt auch nicht mehr als 25 Cent das Loch. |
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zucker
Inventar |
#24 erstellt: 02. Apr 2008, 19:39 | |
Hallo Michael, ich kenn das Problem. Wenn es nur ein Loch ist (oder auch 2), dann ist die Methode anbohren und mit dem Dremel mittels Trennscheibe ausschneiden die preiswerteste. Mit etwas Geschick ist das Loch in 10min fertig. |
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Amperlite
Inventar |
#25 erstellt: 02. Apr 2008, 20:51 | |
Einen Dremel hab ich nicht. Bisher hab ichs mit dem Multischleifer von FEIN gemacht, für den es kleine oszillierende Schneider gibt. Aufs Zehntel arbeiten gestaltet sich dabei als äußerst schwierig und mehr als 2 Löcher am Stück möchte ich damit auch nicht machen. |
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Black-Chicken
Stammgast |
#26 erstellt: 03. Apr 2008, 10:33 | |
Hallo, Seit Jahren Hasse ich es den Rechwinkligen Durchbruch für Kaltgeräte-Buchse in Frontplatten therauszuarbeiten. Über die Jahre hat sich die Gute alte Laubsäge als das Einfachste herausgestellt. Ich bohre auf ca. 8mm vor. Und dann mit einem feinen Metall-Blatt (hier ist gute Qualität entscheidend!) ist ein nahezu perfektes loch in 10 min möglich. Nachträglich muss ich immer noch ein bisschen Feilen, aber lieber so als die Frontplatte verhunzt... Grüße Black |
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Hifihannes
Stammgast |
#27 erstellt: 05. Apr 2008, 13:58 | |
Hi Ich mach solche löcher immer mit ner stichsäge! Ist bei dünnem blech allerdings nicht einfach und recht laut ! evtl. ein Brett als unterlage verwenden und die Blechoberseite mit Klebeband gegen verkratzen schützen! etwas aufwändiger, gibt aber sicher sauberere schnitte im dünnen Blech: das Blech zwischen zwei Holzplatten einklemmen und das Loch in den gesamten stapel sägen! (sehr feines Sägeblatt ist Pflicht!) Wenn man etwas unsicher ist, das Loch lieber etwas kleiner machen und den Rest feilen! Je nach Dicke und Material kann man auch so Stechwerkzeuge für Holz verwenden (eine Art Hozmeisel)! damit das Loch einfach auf einer Holzunterlage mit einem Hammer "ausstanzen" ! Die "viele löcher bohren und feilen-Methode" hab ich auch schon erfolgreich praktiziert ! Gruß Hannes |
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Amperlite
Inventar |
#28 erstellt: 05. Apr 2008, 14:09 | |
Bei größeren Löchern durchaus sinnvoll. Wenn aber eine Seite des Lochs gerade so lang ist wie das Sägeblatt selbst (1-polige Wippenschalter), braucht man darüber garnicht erst nachzudenken. |
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Gelscht
Gelöscht |
#29 erstellt: 05. Apr 2008, 18:25 | |
So langsam werde ich auch neugierig, wie das Teil aussieht, das Du bearbeitest und welche Funktion es hat |
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Hifihannes
Stammgast |
#30 erstellt: 07. Apr 2008, 12:45 | |
wo du Recht hast... |
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EmpTyAge
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 07. Apr 2008, 16:52 | |
Soltest du mit der Stichsäge arbeiten, solltest du eh ein Blatt,das auf Stoß (Unterlage nicht Vergessen!) und nicht auf Zug sägt, wählen, sollte es Fein- oder Dünnblech sein (bis ca. 2-3mm), den die Zähne der Säge könnten das Blech mit sich reißen, was hässliche Dellen hieße. Ist die ganze Geschichte eh was eher kleines würde ich nen Stahlklotz durchbohren, ihn mit Gewinde versehen und als Gegenstück ein Quadratisches Stahlprofil (Wanstärke nicht zu dünn, ansonsten mit dem Schlosser besprechen) an einem Ende schließen. Dort mittig wieder ein Loch mit Gewinde, Gewindestange durch, mit Mutter kontern. Fertig ist die eigene Stanze. Für dünnes Blech geeignet und gerade bei Aluminium klappt's. Solltest du es dir fertigen lassen müssen ist es garantiert weit unter 200€. Kannst dann 1000x Vorbohren und heiter drauf los stanzen. Letztenendes ne Kosten-/Nutzen-Frage Gruß, EmpTyAge [Beitrag von EmpTyAge am 07. Apr 2008, 16:56 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#32 erstellt: 07. Apr 2008, 17:16 | |
Wenn ich eine Fräse (und nicht nur eine Drehmaschine) hätte, wäre so ein eigenes Stanzteil wohl schon gemacht worden. Ich will Aluminiumblech mit 2mm Stärke stanzen. Ob ungehärteter Stahl auch für mehr als 20 Löcher halten würde? |
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Gelscht
Gelöscht |
#33 erstellt: 07. Apr 2008, 18:21 | |
Wahrscheinlich nicht. Nu lass doch mal ein paar Einzelheiten hören. Willst Du 20 Löcher in ein Blech punzen oder zwanzig Bleche mit je einem Loch? Danach würde sich der Ablauf richten. Wenn Du ein Blech und viele Löcher hast, dann machst Du eine CAD-Zeichnung davon, die den Laserschneider steuert. Dann zahlst Du das Einspielen und ausrichten der Datei und das Lasern. Lass es 40 Euro die Datei und 2,80 pro Blech kosten. Wenn Du viele Bleche hast, stellt sich einer an die Stanze, richtet die Anschlagbleche ein und macht sechs Stück die Minute. Die Minute kannst Du mit zwei Euro veranschlagen, das Einrichten mit 20 oder 30. So sieht gestanzt auf 2,5 mm Alu aus. |
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EmpTyAge
Ist häufiger hier |
#34 erstellt: 07. Apr 2008, 18:22 | |
Das glaube ich! Man hat ansonsten 2 Möglichkeiten. Entweder Man schleift die Stirnseite wieder etwas an, damit man wieder scharfe Kanten hat, oder härtet selbst. Dazu bräuchte man ne Zange gegen heiße Finger, nen Bunsenbrenner und ein Wasser oder Ölbad. Genaue Infos findet man sicher bei Wikipedia. Z.B. wie man die benötigte Temperatur optisch erkennt und mit welcher Temperatur ich das Werkstück anlaufen lassen muss (nimmt die Spannungen aus dem Material und lässt es weniger spröde erscheinen). Es ist noch darauf zu achten das Werkstück im Wasser- oder Ölbad zügig zu bewegen, damit möglichst schnell die Temperatur sinkt. Habe es selbst schon gemacht, ist nicht allzu aufwändig... |
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EmpTyAge
Ist häufiger hier |
#35 erstellt: 07. Apr 2008, 18:27 | |
Mit ner eigenen Stanze kannst so viele Löcher machen wie du willst und das zum Festpreis!!! Was und was ist musst du letztlich selbst wissen. Ein Argument es machen zu lassen ist jedoch, das du eine gewisse Garantie hast. Sollte der Werker Mist bauen, ist er gegen soetwas Versichert, und wenn er für 20 Löcher 20 Versuche braucht... |
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Black-Chicken
Stammgast |
#36 erstellt: 07. Apr 2008, 18:28 | |
Hallo, Wenn du die "Backen" ich glaube man nennt es aus "Matrize" nicht aus St37 sondern aus CK45 oder besser fertigst, ist härten für den Schlosser und eigenltich jeden Schmied überhaupt kein Problem. Viele Härtereien härten gegen anfrage auf für wenig Geld Kleinteile. Viele private Schmiede sind auch dazu in der lage. Anstatt C45 kann natürlich auch jeder andere Werkzeugstahl verwendet werden. Für professionelle Stanzwerkzeuge gibt es auch speziellere legierungen wobei ich überzeugt bin dass Ck45 oder Ck60 vollkommen ausreicht. Beste Grüße Black EDIT: Baustahl (oft auch st37 genannt) ist nicht härtbar! [Beitrag von Black-Chicken am 07. Apr 2008, 18:30 bearbeitet] |
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EmpTyAge
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 07. Apr 2008, 18:40 | |
Das Schwarze Huhn sieht es ganz recht. Ich bin nur davon ausgegangen man will moglicht günstig oder auch zu Hause fertigen (Feilarbeit). Im Material lassen sich Ausweichmöglichkeiten finden. Der Schlosser gibt sicher Rat, dann folgt die Tat!!! |
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