buisiness card tube amp ?

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spännemacher
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 21. Nov 2007, 16:34
hallo ich habe da mal eine frage an die röhren bastler
kennt ihr diese vorstufe und wenn ja ,was ist davon zu halten http://tubedogg.com/index1.html.
die sache ist die ich möchte damiit gerne meinen gainclone von peter daniel antreiben. ich habe zwar schon 3 clone gebaut aber mit röhren hatte ich noch nie was zu tun.
da bei dieseer preamp ein fertiges layout als pdf vorhanden ist ,sowie eine betriebs anleitung.
also dachte ich wäre als einstieg nicht schlecht.

also was haltet ihr davon


EDIT FloGatt: Link repariert


[Beitrag von FloGatt am 21. Nov 2007, 17:58 bearbeitet]
richi44
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 21. Nov 2007, 18:12
So direkt gefragt: Wenig.
Da wird von einer Eingangsimpedanz von rund 1M geschrieben, der impedanzbestimmende Wert ist aber das Poti und das hat 100k. Folglich kann derWert der Eingangsimpedanz nicht über 100k liegen.
Dann ist die ganze Sache einkanalig, also braucht es für Stereo 2 Stück und zusätzlich ein Stereo-Pot.
Weiter ist da das Eingangsfilter aus 47k und 100p. Das ergibt bei 20kHz einen Pegelabfall von 1,3dB, also nicht gerade erste Sahne.
Weiter ist da von einem Eingangspegel von >400mV die Rede, ebenso von einer Verstärkung von 10. Das ergibt eine Ausgangsspannung grösser als 4V effektiv oder 5,66V Spitze.
Rechnet man mit dem Ri von 5k und geht davon aus, dass eine Last dieser Grössenordnung zulässig sein sollte, würde ein Spitzenstrom von gut 1,1mA fliessen. Da aber an der Kathode der Ausgangsschaltung bestenfalls 100V liegen, kann durch den Widerstand von 150k niemals diese 1,1mA fliessen.
Die Schaltung ist also höchstens in der Lage (mit hohen Verzerrungen) an einer Last von 5k eine Spannung von 2,35V effektiv zu liefern.

Eine Transistor-Endstufe ist normalerweise am Eingang relativ niederohmig, sodass eine Vorstufe einen möglichst niedrigen Ri haben sollte, was hier eindeutig nicht der Fall ist. Ich will damit nur sagen, dass die falschen Angaben in der Seite nicht gerade vertrauensbildend wirken. Und sie sind sicher nicht fahrlässig falsch veröffentlicht worden, der Fehler ist ja so offensichtlich, dass es jedem Elektroniker sofort ins Auge springen muss.
Wenn es denn eine Röhrenvorstufe sein muss, was ohnehin nicht unbedingt nützlich ist, sollte eine bessere und geeignetere Schaltung gewählt werden.
spännemacher
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 21. Nov 2007, 18:21
höret sich ja nicht besonders gut an .
aber danke erstmal für deine antwort.
ich bin zwar in der lage mir eine schaltung zusammen zu bauen,aber an der theorie happert es bei mir.
weißt du vieleicht eine schaltung die für mich zum einstieg brauchbar erscheint
richi44
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 22. Nov 2007, 09:47
Generell gibt es zwei Möglichkeiten:
Erstens eine Schaltung ähnlich jener, die Du verwenden wolltest, aber einfacher und extra für die asymmetrische Speisung gemacht (Kann ich Dir berechnen und liefern)
oder eine mit Trafo. Der Trafoeingang hat den Vorteil, dass selbst hohe Brummspannungen keine Rolle spielen. Der Quad muss damit nicht an der gleichen Steckdose betrieben werden wie der Rest der Anlage und er kann sogar mit einem verdrillten Zweidraht ohne Schirm und ohne Schutzerde angeschlossen werden, was bei der elektronischen Symmetrierung nicht geht, Allerdings ist diese Schaltung etwas teurer (die Trafos sind billig, aber nicht gratis). Auch das kann ich Dir liefern.

Wenn ich mich nicht irre, liegt die Speisespannung des Quad irgendwo bei 30 bis 40V. Da kann man leicht eine Stabilisierung hinbekommen für die Speisung der Symmetrierstufe.

Hier mal die Vorschläge:


Die Masse der Stabischaltung sollte an der bisherigen Eingangsbuchse abgegriffen werden.

Die Ausgangsspannung sollte auf 24V eingestellt werden.

Nicht bezeichnete Elkos in den Schaltungen haben eine Spannung von mindestens 25V!

Es kann ein Stereopot eingebaut werden oder zwei unabhängige Trimmpot für die Pegeleinstellung.





Der maximale Eingangspegel liegt bei beiden Schaltungen bei etwa 7V effektiv.

Den Eingangsübertrager gibt es bei Conrad und er nennt sich NTL1. Diese Schaltung mit diesem Trafo wird auch in Studiogeräten eingesetzt und ist daher absolut klangneutral.
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