Frage zu Widerständen

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uweskw
Stammgast
#1 erstellt: 23. Aug 2007, 11:13
Hallo,

hätte eine Frage.
Ich will die Koppelkondensatoren in einer Ausgangsstufe( CD-Player) wechseln. Vorgeschlagen werden Wilma 3,3 müF, zusätzlich ein Widerstand mit 3kOhm.
Was ist besser Metall oder Kohleschicht Widerstände.
In dieser Kombination soll die untere Grenzfrequenz 16 Hz betragen.
Als Kohleschichtwiderstand werden aber nur 2,7 oder 3,3 kOhm angeboten. Kann jemand die Grenzfrequenzen berechnen?


http://www.highend-info.de/html/detail.html


Greez

Uwe S.
detegg
Inventar
#2 erstellt: 23. Aug 2007, 11:25
Moin,

... wenn´s denn wirklich sein soll

Metallschicht
f=1/(2piRC)

Gruß
Detlef

PS: ach ja, vergessen - die C´s haben Toleranzen!! Vernünftig ausmessen ist hier schon Pflicht!


[Beitrag von detegg am 23. Aug 2007, 11:27 bearbeitet]
uweskw
Stammgast
#3 erstellt: 23. Aug 2007, 11:35
Klasse,
ein anderer hat mir gesagt Kohleschicht, da bei Metallschicht ein Magnetfeld induziert würde. Somit solls schlechter klingen.

Wer weis Rat?

Greez

Uwe S.
detegg
Inventar
#4 erstellt: 23. Aug 2007, 11:36

uweskw schrieb:
Wer weis Rat?

... ausprobieren!?
Jacky_Lee
Gesperrt
#5 erstellt: 23. Aug 2007, 11:54
Die Induktion der Widerstände ist minimal.
Notfalls n Bypass keramikkondensator zu
UweM
Moderator
#6 erstellt: 23. Aug 2007, 11:58

uweskw schrieb:
Klasse,
ein anderer hat mir gesagt Kohleschicht, da bei Metallschicht ein Magnetfeld induziert würde. Somit solls schlechter klingen.

Wer weis Rat?


Hi,

wo Strom fließt, bildet sich IMMER ein Magnetfeld aus und in ein leitfägiges Material lässt sich IMMER eine Spannung induzieren.

Klangunterschiede bei Widerständen werden übrigens deutlich stärker angezweifelt als solche bei Kondensatoren.

Grüße,
Uwe
tede
Inventar
#7 erstellt: 23. Aug 2007, 14:12
Hallo,

an dieser Stelle wird es keinen Klangunterschied zwischen Kohleschicht- und Metallschichtwiderständen geben.

@uweskw
die Seiten aus dem Link solltest du nicht als Vorbild ansehen, das ist in meinen und auch vielen anderen Augen Murx (das Gehäuse mal ausgeschlossen), der sicher zu Veränderungen im Klang führt.
(ein Kommenter dazu war glaub ich: Semptex Packerl)

Dafür ist so ein Gerät besser geeignet:http://www.thomann.de/de/spl_9526_vitalizer_mk2.htm

wenn du von dem Teil einen Schaltungsauszug hast, dann kann dir sicher geholfen werden.


Thomas
uweskw
Stammgast
#8 erstellt: 23. Aug 2007, 17:54

(ein Kommenter dazu war glaub ich: Semptex Packerl)


Verstehe ich nicht.


wenn du von dem Teil einen Schaltungsauszug hast, dann kann dir sicher geholfen werden.


Verstehe ich auch nicht, Schaltungsauszug der PS ist doch dabei. Oder meinst Du von dem Vitalizer?

Zur PS nur soviel: Hab mir nen Vincent CD S3 geholt, in der Hoffnung ich könnte noch was verbessern. Kommt aber nicht ran in Sachen Ortbarkeit und Stimmwiedergabe.

Greez

Uwe S.
tede
Inventar
#9 erstellt: 24. Aug 2007, 08:43
Hallo,

eine Schaltung von der PS hab ich nicht gesehen.

um die Werte für den minimalen Widerstand festlegen zu können muss man die Belastbarkeit des Ausgangs kennen und
den Eingangswiderstand des angeschlossenen Geräts berücksichtigen.

Der Autor schreibt von 1k - 3k3, auf dem Foto ist aber ein 1M Widerstand abgebildet.

Semptex hab ich falsch geschrieben, richtig ist Semtex
Wenn das Teil auf einem internationalen Flughafen auftacht, dann werden sich ganze Heerscharen von grünen Männchen in Bewegung setzen.
(das nur nebenbei)

Thomas
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