Praxisinfos zu class T-Amp vonElektronikversand EMV

Hi ,

den Verstärker kenne ich nicht, aber nach Beschreibung bei ELV ist es ein D-Amp mit
ein paar netten Gimmicks, wenn sie denn auch so funktionieren.

Wenn du nicht bestücken willst schaue dir mal die UCD-Module an, sind hier im Forum schon oft besprochen worden.

Gruß

ich bin auch schon länger auf der suche nach einem günstigen d-amp.

hat jemand den vieleicht schonmal aufgebaut und kann was über den klang sagen?

wirklich keiner??

@ maxblass: Bin im Thema: Nachdem ich einen gemoddeteten Sonic Impact T-amp gehört habe, kam ich zum dem Schluß daß ich eine andere Variante testen muß:

Die Seite des Vertriebs dazu: http://www.autocostr...h=42&products_id=262
Habe das Teil bestellt, müßte Anfang nächster Woche kommen. Der Aufbau dürfte nicht lange dauern und sobald ich fertig bin, werde ich hier oder in einem neuen Thread etwas dazu sagen.

Der gemoddete T-Amp lief, als ich ihn hörte, an einem MP3-Player und einem Paar kleinen Wharfedale-Zweiwegern; das ganze unmöglich schlecht aufgestellt. Der erste Eindruck war daß er zumindest ziemlich gut klingt (sofern ich das bei den Bedingungen sagen konnte).

Wenn der Fenice 20a fertig ist, wird er unter besseren Bedingungen getestet und ich werde darüber berichten.

hi,
super!
klinht ja ganz interessant!


bin auch deinen berricht gespannt!

Hallo

Ich habe vor ca. einem Jahr folgendes bestellt :
http://www.autocostr...s_id=258&language=en
habe damals gleich zwei Stück gekauft und mit Netzteilen von Conrad (12-14V 5A)betrieben.
Beide Amps waren sowohl in vertikalem als auch in horizontalem Bi-amping. Boxen Beck BK2, Frontend Rega Planet 1.
Poti war selten über 12 uht Stellung (88dB 1w/1m sind die Boxen)
Ich war vom Klang sofort begeistert. Breite Stage, sehr präzise und schöne Farben. Kalt oder warm, egal.
Allerdings nach ca. eine Woche, zurück auf Rega Mira, habe ich geschnallt daß mich Klang von den kleinen eigentlich nervös macht. Die amps sind eigentlich zu präzise und analitisch. Einen habe ich inzwischen verkauft, den Anderen schalte ich hin und wieder ein, Kinnlade sofort runter, aber auf dauer ist mir "die feine Englische Art" von Rega Mira lieber.
Das Geld (ca. 120EUR für einen Amp mit Netzteil) sind sie aber wert.

Grüße,
zook

von der extrem analytischen Speilart liest man ja heufiger.......ich weiß nur noch nicht ob das ein Vor- oder Nachteil ist

was mich reizt ist der geringe platzbedarf und die einfache Kühlung.


vieleicht sollt ich mir vor dem Bau esteinmal einen Digitalen anhören!
Gibts denn D-Amps die mitlerweile in gut sortierten Hifiläden zu hören sind??

Gruß,
Max

Geh zur Hifi-Music_World in Gelsenkirchen, Hubert Reith stellt dort auch aus.

Hallo,

ich will ja garkeine Grundsatzdiskussion anfangen....

(so fangen die meisten bekanntlich an)

.....aber wenn die Hifi-Zukunft so aussieht wie das weiter oben abgebildete T-Modul, werde ich wohl mit dem Hobby "Hifi" aufhören

Tja, gemessen an so einem schönen 20 kg Class A Brocken sind die Dinger recht armselig anzusehen und anzufassen.

Aaaaber: Ich habe den Autocostruire-Kit angeklemmt. Zuerst an einem geregelten Standard-Netzteil, dann an eine Autobatterie, beides mit fliegender Verdrahtung. Das Teil macht erstaunlichen Sound: Sehr, sehr räumlich, sehr klar und "analytisch". Nix mit "warm" oder wie auch immer. Könnte auf die Dauer nerven, befürchte ich. Mit frisch geladener Batterie klang es entgegen meiner Vermutung irgendwie schlapper und die Bühne ist auch etwas geschrumpft. Eigenartig ... In den Mitten ist der Fenice ungewohnt klar, ich kann aber (noch) nicht sagen ob das so richtig ist; klingt erstmal irgendwie überzeichnet. Wie der Eindruck nach Eingewöhnung ist muß sich zeigen. Die Höhen sind recht harsch, z.B. Hihats klingen hart und das Ausklingen ist verkürzt als würde etwas verschluckt.

Zu den Bässen kann ich nichts sagen, da ich eine Kombi aus Zweiwegern und Ripol-Subs habe und die Abstimmung der Zweiweger für Vollbereichsbetrieb nicht taugt.

Fraglich ob die Schaltung optimal ausgelegt ist:

[img=http://img101.imageshack.us/img101/8854/fenice20aschemtd3.th.jpg] (Bild für Volldarstellung im Browser anklicken)

Die Eingangs-Cs (C25,C26) sind 10µF Tantals, überhaupt alle Cs sind Tantals. Sowas kann im Signalweg nicht gut sein. Eigenartig C5, C6, C7, C8: Was soll das denn? Das Layout ist ziemlich simpel gehalten, praktisch alles einseitig mit einer durchgehenden Massefläche drunter. Es wäre spannend sowas mal konventionell mit anstängigen komponenten aufzubauen. Ich werde mal sehen, ob ich irgendwo den Tripath-Chip auftreiben kann und dann wird nachgebaut.

Sehr merkwürdig ist der Auslieferungszustand des Fenice: Die Ausgangsfilter sind ungleich; C27 und C28 fehlen. Habe Autocostruire per Email darauf angesprochen und um eine Erklärung gebeten, die Antwort lautete sinngemäß "ist richtig so" ohne ein Wort über den möglichen Sinn zu verlieren. Unbefriedigend ...