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Röhrenplatine Problem+A -A |
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Autor |
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wastelqastel
Inventar |
#1 erstellt: 18. Feb 2006, 15:13 | |
Bräuchte mal dringend eure hilfe habe von einem Bekannten folgende Platine (2stück)geschenkt bekommen habe schon ein paar Teile ausgetauscht Ist für eine ECL 82 Mein Problem ist es nun das ich leichter einen Schaltplan lesen kann als eine Platine Einfach gesagt ich weis nicht wo ich was anschliessen muss (mal von der Heizung abgesehen) Auf der Platine sind mehrere Anschlüsse Beschriftet von 9 - 17 also ich weis das 9 und 10 die Heizung ist 17 der Audioeingang + aber das war es dann auch schon bei dem ein und anderen bin ich mir nicht sicher geld für fehler hab ich net wenn ihr mir helfen könntet hier mal die fotos verzeiht mir bitte das ich sie nicht verkleinert habe aber so sieht mann alles besser und die draufsicht trafo gleichrichtung alles vorhanden AUF DIE BILDER KLICKEN DANN WIRD ES GRÖSSER [Beitrag von wastelqastel am 18. Feb 2006, 15:18 bearbeitet] |
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Frankynstone
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 18. Feb 2006, 20:59 | |
STOPP Folgendes, wir machen jetzt "reversed engineering". Du Suchst jetzt mal ECL82 im Internet, da findest Du ganz easy die Pinbelegung und die paar wenigen benötigten technischen Daten. Daraus rekonstruieren wir dann den Schaltplan live und in Farbe hier im Forum. Welche Teile - zum Geier - hast Du ausgetauscht, ohne die Schaltung zu kennen? Ein Hinweis: Wenn man etwas weiß, ist man weise. Dass das "dass" manchmal mit zwei s geschrieben wird und davor ein Komma kommt, schaust Du Dir auch noch mal im Duden an. Grüße. Frank. [Beitrag von Frankynstone am 18. Feb 2006, 21:00 bearbeitet] |
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wastelqastel
Inventar |
#3 erstellt: 18. Feb 2006, 21:34 | |
DIE PIN BELEGUNG IST NICHT MEIN PROBLEM Sondern die vorgegebenen lötanschlüsse siehe bilder ich bin nur zu blöd die anschlüsse von der röhre zu den lötanschlüssen zurückzuverfolgen OK da sind doch die zahlen JA und daneben lötanschlüsse ich würde jetzt gerne 100%tig wissen was ich an welche zahl anschliessen soll ich fang mal an wie ich es bräuchte (in etwa ) an die zahl 9 und 10 löte die zwei stomführenden drähte die die heizspannung enthalten |
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Frankynstone
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 18. Feb 2006, 22:08 | |
Nee nee, nicht so hastig. Schließlich sollst Du nicht so blöd bleiben, sondern was lernen hier. Jetzt nimmst Du ein Blatt Papier und zeichnest da in der linken Hälfte das Triodensystem hin, nummerierst die Anschlüsse und in der rechten Hälfte malst Du das Pentodensystem hin und nummerierst die Anschlüsse. die Heizungen zeichnest Du nicht mit. Trage nun die Leiterzüge als Linien ein, die die beiden Systeme direkt miteinander verbinden. Die Symbole für Kondensator und Widerstand kennst Du sicher, also zeichnest Du dann alle Bauelemente ein und verbindest sie mit den richtigen Anschlussnummern der beiden Systeme. Ganz zum Schluss zeichnest Du die Widerstände, Kondensatoren und Leiterzüge, die aus der Schaltung heraus führen und nummerierst die Anschlüsse gemäß Deiner Platine durch. Wenn Du weise bist brauchst Du dann keine Hilfe mehr, um den Ausgangsübertrager und die Spannungsversorgung und den Audioeingang richtig anzuschließen. |
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wastelqastel
Inventar |
#5 erstellt: 18. Feb 2006, 22:21 | |
so komm ich nicht weiter danke |
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Ultraschall
Inventar |
#6 erstellt: 18. Feb 2006, 22:31 | |
Wieso nicht ? Bißchen anstrengen, ist doch nicht falsch . Ich finde Frankystones Idee gut. Was könnte den nur an Pin 6 (Anode)des Pentodenssytems rankommen ? |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 19. Feb 2006, 09:14 | |
Hallo Wastel, es hilft auch nichts, wenn Du mich per PM direkt anschreibst. Ich kann nicht lesen, was auf allen Bauteilen steht. Und für Dich ist es doch kein Problem, die Bauteile aufzuzeichnen und anzugeben, zu welchen Punkten oder Röhrenanschlüssen sie führen. Du glaubst ja nicht im Ernst, dass ich nun deine beiden Fotos (Vorne, Rückseite) so aufeinander pappe, dass ich die Leiterbahnen UND die Bauteile sehe. Dazu habe ich weder Lust noch Zeit. Wenn Du also da etwas Hilfe erwartest, musst Du schon kooperativ sein und Deinen Teil leisten. |
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wastelqastel
Inventar |
#8 erstellt: 19. Feb 2006, 09:51 | |
ihr seid schlimmer als mein boss nicht mal am wochenende darf man sich ausruhen @ richi : brauchst du UHU schick ich dir notfalls auch ne schere werde mal schauen wie zeit habe steht gerade eine familienfeier an wenn ich alles ausgewertet habe meld ich mich wieder grüsse (ihr arbeitscheues volk) |
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Ultraschall
Inventar |
#9 erstellt: 19. Feb 2006, 10:51 | |
Wieso wir ? Du bist schlimmer als unser Boss ! Willst Dich auf die faule Haut legen, schön feiern und uns am Wochenende arbeiten lassen! (Die Profis hier helfen gern, aber eigene Bemühungen müssen schon deutlich erkennbar sein) |
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wastelqastel
Inventar |
#10 erstellt: 19. Feb 2006, 20:09 | |
wie von euch gewünscht (hab es ja verstanden) so zahlen sind alle drauf die 16 etwas versteckt meine frage ist jetzt immer noch die gleiche wie oben [Beitrag von wastelqastel am 19. Feb 2006, 20:12 bearbeitet] |
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Frankynstone
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 19. Feb 2006, 21:28 | |
Also die 150 Ohm hängen in der Luft und fliegen ein wenig in der Schaltung herum trink mal'n Bier und suche mal die Fehler. Nummer 16 hab ich in der Gegend da gesehen. Yay, das wird ein ganz tolles Forums-Röhren-Projekt. ECL82 ist war wirklich LoFi (wenn nicht Low-End), aber vielleicht kriegmers ja ans Rennen |
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wastelqastel
Inventar |
#12 erstellt: 19. Feb 2006, 22:04 | |
was hat das mit Hilfe zutun ? (solche kommentare sind unnötig) hier wird hilfe benötigt und kein abwertendes gerede in keinem meiner kommentare wird high-end erwähnt hier nochmal das richtige bild habe es in 2 etappen gemacht und ausversehen das falsche hochgeladen danke das du mich darauf aufmerksam gemacht hast(das ist hilfe) sollte einer einen fehler finden ich bin dankbar schaue es mir morgen auch nochmal durch |
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Frankynstone
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 19. Feb 2006, 23:15 | |
Sorry, ich wusste nicht, dass Du so schnell was übel nimmst. Ich schau gerade die Platinenanschlüsse durch. An den Anschluss 17 (Gitter der Triode) kommt dann wohl Audio vom Lautstärkepoti und Tonregler (musst Du frei verdrahten). Die Primärwicklung des AÜ schaltest Du zwischen Betriebsspannung und Anschluss 13 (Anode der Endpentode). Anschluss M würde ich mit Masse assoziieren, wobei ich glaube, dass der Widerstand 470 Ohm parallel zu diesen 22µF liegen müsste ... da muss auf jeden Fall ein Widerstand hin, übich sind 390 Ohm, die könntest Du zwischen 11 und M löten. Falls Deine Zeichnung rechts bezüglich Anschluss 14 stimmt, gehört daran auch die Betriebsspannung, damit das funktioniert, müsste die auch an 16 nach Deinem Plan. An 16 käme das "heiße" Ende der Sekundärwicklung des Ausgangsübertragers zwecks Gegenkopplung und das "kalte" kommt an Masse. Aber da links entdecke ich nochmal einen anschluss 14, der kommt mir ebeso komisch vor, wie der rechte. Da müsste nämlich Masse dran. alles nicht so einfach. Bitte schaut noch mal jemand drüber, ich hab das auf die Schnelle bestimmt nicht ganz richtig gedeutet. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 20. Feb 2006, 08:42 | |
Also, eins ist schon mal sicher, so kann das nicht stimmen. Wenn Du etwas Geduld hast, werde ich die Sache mal so aufzeichnen, dass Du daraus etwas basteln kannst. Bis nachher |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 20. Feb 2006, 09:05 | |
richi44
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 20. Feb 2006, 09:58 | |
Also, das wird wohl nichts. Erstens ist auf der Platine (laut Photo) ein Widerstand von 390 Ohm (1W) drauf, den Du nichjt eingezeichnet hast. Das ist der Kathodenwiderstand der Endröhre. Zweitens sieht man auf dem Foto die Bauteile hinter der Röhre nicht. Und da Du den Gitterableitwiderstand der Endröhre mit 600k und nicht mit den wirklichen 680k bezeichnest, bin ich mir nicht so sicher, ob der Rest stimmt. Man bräuchte also zumindest noch ein Foto, wo die Röhre nicht die hinteren Bauteile verdeckt. Weiter ist offensichtlich, dass auf diesem Print irgendwie rumgewurschtelt wurde. Ich kann nämlich das mit der Zeichnung drehen und wenden wie ich will, das gibt nichts gescheites. Wenn ich also meine Nummern auf Deinem Schema zuhilfe nehme, so fehlt mir generell der besagte 390 Ohm. Der müsste parallel zu C8 liegen und zwischen Masse und Kathode Endröhre angeschlossen sein. Weiter muss R1 direkt an der Anode der Triode liegen. Punkt 14 ist die Speisespannung von 200V, Punkt 13 der Anodenanschluss des Ausgangstrafos. Der zweite Primäranschluss käme ebenfalls an die Speisung von 200V. Wenn R1 direkt an der Anode der Triode liegt (oder ist R1 und R4 identisch?), dann ist C1 der Kopplungskond. zur Pentode. Dann macht C2 keinen Sinn. Stattdessen muss der 680k R2 auf Masse, dort, wo er jetzt mit C2 verbunden gezeichnet ist. R4 darf nicht existieren, ebenso wie C2. Das offene Ende von R6 müsste an Masse liegen. Punkt 11 könnte als Gegenkopplung am einen Ende der Sekundärwicklung des Ausgangstrafos angeschlossen gewesen sein. Das andere Ende der Sekundärwicklung gehört dann auf Masse. Bei richtigem Anschluss reduziert sich die Lautstärke, bei falschem Anschluss (vertauscht) beginnt das Ding zu schwingen und hupen. C5 bildet in dieser Gegenkopplung eine Bassanhebung. Wird 11 und 16 mit einem Pot (50k log) verbunden, kann man diese Bassanhebung regelbar gestalten. C6, C7 und R8 könnten eine Höhenregelung bringen. Dazu muss 15 an den Schleifer eines Pot 50k Log (richtigerweise neg. log), das heisse Ende (entspricht Höhendämpfung) an den Ausgangstrafo (zusammen mit 11), das kalte Ende an Masse. So, jetzt machst Du nochmals Fotos, wo man alle Bauteile sieht und kontrollierst die Verbindungen nach meinen Angaben. Und wenn es sich so verhält, wie ich beschrieben habe, dann sollte das Teil auch so funktionieren. |
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wastelqastel
Inventar |
#17 erstellt: 20. Feb 2006, 21:23 | |
richi44
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 21. Feb 2006, 07:37 | |
Jetzt kann man damit was anfangen. Allerdings ist Deine Zeichnung noch nicht ganz richtig. Meine kommt demnächst. |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 21. Feb 2006, 08:44 | |
wastelqastel
Inventar |
#20 erstellt: 21. Feb 2006, 16:48 | |
werde das demnächst mal anlöten und schauen was geht wenn es klanglich ok ist bekommt es noch ein gehäuse spendiert und die bilder stelle ich dann hier wieder ein Wenn nicht melde ich mich wieder bedanke mich bei allen die mir geholfen haben ( richi44 Frankynstone Ultraschall @ richi welches programm benutzt du für deine skizzen ? [Beitrag von wastelqastel am 21. Feb 2006, 20:09 bearbeitet] |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#21 erstellt: 22. Feb 2006, 08:33 | |
Word, einfach nur Word! Auch damit kann man zeichnen. Und wenn man sich alles entsprechend einrichtet... Zuerst das Raster auf 1mm setzen, dann irgendwo am Rand (ausserhalb der Zeichnung) Widerstände, Kond, Elko usw einmal zusammenbasteln, gruppieren und das als Vorlage verwenden (Schema.dot). Nachher einfach die Symbole anklicken, kopieren, einfügen und verschieben, bis es passt. Für Röhrengeräte habe ich dann halt Röhren statt Transis gezeichnet (eigene Röhren-Vorlage). |
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wastelqastel
Inventar |
#22 erstellt: 22. Feb 2006, 21:10 | |
hallo habe jetzt die änderungen (blau)nachgerüstet hatte gerade keinen 2,7 K zurhand (bei 11) habe einen 3K genommen verstärker geht fast das problem ist jetzt das ich töne nur bei poti (100Klog)vollaufgedreht habe alles darunter pfeifen und fieben (hohes pfeifen) gibt es da auch noch eine lösung ? ich hoffe doch |
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richi44
Hat sich gelöscht |
#23 erstellt: 23. Feb 2006, 12:13 | |
Was passiert, wenn Du die Gegenkopplung bei 12 und 15 nicht anlötest, bezw. den Draht vom Ausgangstrafo nur an den Lautsprecher und nicht an die Pot hängst? Hört es nicht auf zu fiepen, so versuch, zusätzlich den Anschluss 15 abzulöten. Es könnte durch die Höhenanhebung zu einer Schwingneigung kommen. Dann müsste man den 4,7n parallel zu den 560 Ohm entfernen. Wahrscheinlicher ist, dass der Ausgangstrafo umgepolt werden muss (Anode und Speisung vertauschen), weil sich jetzt keine Gegenkopplung, sondern eine Rückkopplung ergibt. Es könnte auch sein, dass irgend welche Leitungsführungen (ungeschirmter Eingang?) oder Masseführungen Probleme machen. Kurze Leitungen, Ein- und Ausgang (Anode Endröhre!!) weit voneinander entfernt führen. |
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Frankynstone
Ist häufiger hier |
#24 erstellt: 23. Feb 2006, 12:20 | |
Eventuell ist die Sekundärwicklung des AÜ einfach verpolt und die Gegenkopplung wirkt als Mitkopplung. Dann arbeitet der Verstärker als Oszillator. |
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wastelqastel
Inventar |
#25 erstellt: 23. Feb 2006, 17:42 | |
^hi also die sekundär wicklung war nicht vertauscht es lag an dehn 2 potis (bass höhen)
ABLÖTEN ? habe jetzt 12 und 15 gebrückt denke das du das gemeint hast ok soweit so gut jetzt habe ich "nur" noch das netzbrummen zubeseitigen denkt ihr das ein 200 Ohm drahtpoti in die heizleitung eingeschleift etwas bringen wird ? ok bei meinem versuchsaufbau sind alle kabel etwas länger als benötigt aber ich denke das brummen wird auch mit kurzen kabeln bleiben oder? bin etwas erstaunt über die ausgansleistung alle achtung ! hätte ich nicht so erwartet Klanglich kann ich so noch nichts sagen wegen dem brumm und die paar sekunden die ich noch habe nachdem ich den stecker gezogen habe zählen noch nicht [Beitrag von wastelqastel am 23. Feb 2006, 18:02 bearbeitet] |
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Ultraschall
Inventar |
#26 erstellt: 23. Feb 2006, 18:57 | |
Mit Ablöten meint er wirklich ablöten, also diese Punkte an garnichts anzuschliessen. (Und nicht kurzschließen des Höhenpotis) 1.) Was hast Du den als Netzteil dran und wie hast Du 2.) die Masse verdrahtet ? (zentraler Massepunkt= ZMP vorhanden ?) 3.) Wie sieht das Netzteil aus - Schaltung ? 4:9 Sicherheitshalber die Frage - Du arbeitest schon mit abgeschirmten Leitungen ? Weil Röhrenverstärker sind "unschön" Hochohmig und damit sehr empfindlich gegen alle möglichen Einstreuungen. Da muß man sorgsam arbeiten/abschirmen. (Ansonsten - Sehr sauber richi 44!) Ladet Euch doch mal hier LTSpice/SWCAD 3 frei runter: http://www.linear.com/company/software.jsp Außer Schaltungen simulieren, kann man damit auch schön Schaltpläne zeichnen. Und das alles für NULL €. (Drehen von Symbolen mit STRG + R Spiegeln mit STRG + E) |
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wastelqastel
Inventar |
#27 erstellt: 23. Feb 2006, 20:07 | |
netzteil ist ein altes von siemens ca. 2 X 220V 1 X 6,3V gleichgerichtet wird mit einer EZ 81 ZMP vorhanden (platine) [Beitrag von wastelqastel am 23. Feb 2006, 20:14 bearbeitet] |
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Ultraschall
Inventar |
#28 erstellt: 23. Feb 2006, 21:16 | |
Hast Du einen "Oszillofürsten" um die Welligkeit der Speisespannung zu überprüfen ? Könnte ja sein das so ein alter Elko seine Kapazität verloren hat. Man kann auch einfach probehalber einen parallel zum vorhandenen legen, um so was ohne Oszi einzukreisen. Und die EZ 81 altert auch. Kann man zum Probieren an den entsprechenden Stellen mit einer 1N4007 (glaube ich reicht- 700 V) oder besserer BA 159 überbrücken. |
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wastelqastel
Inventar |
#29 erstellt: 23. Feb 2006, 22:36 | |
keinen fürst alle alten elkos gegen "neue" nos ausgetauscht sind beim gleichrichter auch nur 2 elkos wiederstände sind auch gegen neue keramik ausgetauscht das einzige alte am gleichrichter sind 2 kondis mit 0.0033µF könnte ich auch noch tauschen hätte neue schon da röhren sind auch noch neuwertig werde morgen mal die kabel etwas kürzen und beide kanäle aufbauen vielleicht wird es dann schon besser [Beitrag von wastelqastel am 23. Feb 2006, 22:38 bearbeitet] |
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Frankynstone
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 23. Feb 2006, 22:58 | |
Sinnvoll ist es, die Drähte für Speisespannung, Signal rein und Signal raus eng mit der zugehörigen Masseleitung oder Plusleitung (zum AÜ) zu verdrehen, um die abstrahlende bzw. empfangende Kabelfläche zu minimieren. Speziell am Eingang empfiehlt sich natürlich Koax. Außer der Gegenkopplung dürfen keinerlei Schleifen vorhanden sein. Die (heißen die so?) Gitterableitwiderstände (1M bei der Triode und 680k bei der Pentode) können verkleinert werden, um Einstreuungen in die Schaltung zu minimieren. Bei Transistorschatungen kann man sowas sowieso bedenkenlos machen, bei Röhren wird es sicher nicht wesentlich anders sein. Wenn es dann immer noch Brumm und Selbsterregung gibt, dann kann man die Schleifenverstärkung reduzieren, indem man in Reihe zu den 22µ an der Pentode einen Widerstand schaltet, der die Stromgegenkopplung für das Signal zum Teil wieder herstellt. Wenn alles nüscht nützt, dann kann als letzte Maßnahme die Klangregelung durch ein schnödes RC-Glied ersätzt werden, das einerseits die richtige Verstärkung einstellt und andererseits einen dominanten Pol schafft, damit die Kiste nicht schwingt. |
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wastelqastel
Inventar |
#31 erstellt: 05. Mrz 2006, 11:51 | |
problem endlich mit eurer hilfe gelöst brummen tut nun nichts mehr war ein defekt in der gleichrichtung wenn ich jetzt nochnal etwas zeit habe werde ich nochmals mein glück an der klangregelung probieren aber mein fazit steht schon fest ob nun low-end oder high-end das teil höhrt sich spitze an ist vielleicht doch nicht so schlecht die ECL82 ob der austauch aller alten teile durch Audyn-caps Orange-drops usw.. etwas dazu beigetragen hat kann ich leider nicht sagen da alles vorher ausgetauscht wurde wenn ich dann mal nach der klangregelung geschaut habe kann ich das gehäuse in auftrag geben dann kommen wieder bilder danke nochmals an alle |
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Frankynstone
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 05. Mrz 2006, 12:51 | |
Freut mich, zu lesen, dass der Verstärker gut klingt. Das zeigt doch mal wieder, dass einfache Konzepte teilweise nicht schlecht sind. Der Kondensatortausch hat sich auf jeden Fall gelohnt und es hätte Dir jeder dazu geraten, da neue Teile eine längere Lebensdauer und höhere Betriebsssicherheit aufweisen. Moderne Kondensatoren sind auch verlustärmer und verfälschen so den Klang weniger, zumindest im Signalweg und in der Gegenkopplung ist sowas auf jeden Fall mess- und manchmal sicher auch hörbar. Glückwunsch also zum Etappensieg. |
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Ultraschall
Inventar |
#33 erstellt: 05. Mrz 2006, 13:32 | |
Also doch die EZ 81 defekt gewesen ? |
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wastelqastel
Inventar |
#34 erstellt: 05. Mrz 2006, 13:43 | |
wastelqastel
Inventar |
#35 erstellt: 09. Apr 2006, 15:24 | |
Schwichti
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 10. Apr 2006, 10:53 | |
@Frankynstone: Du schreibst > Yay, das wird ein ganz tolles Forums-Röhren-Projekt. > ECL82 ist war wirklich LoFi (wenn nicht Low-End), .. Wo hast Du denn die Erkenntnis her? Die ECL82 ist in alten Verstärkern oft zu finden etwa von Scott, Rogers oder Klein&Hummel (VS56). Die Japaner verwenden sie gerne in STC(Super Triode Connection)-Schaltungen. Eine tadellose Röhre! Gruß Klaus |
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Frankynstone
Ist häufiger hier |
#37 erstellt: 10. Apr 2006, 16:36 | |
Die ECL82 ist für mein Verständnis eine moderne Röhre. Mit diesen Teilen verhält es sich, wie mit modernen Benzinmotoren: funktioniert gut, mehr aber auch nicht. Weder besonders gute Eigenschaften, noch besondere Effizienz. Ich selbst bin Transistorbastler. Grundsätzlich gibt es keine großen Unterschiede zwischen Röhre und Transistor, die Schaltungskonzepte sind einwandfrei übertragbar. Viele industrielle Verstärker waren mit 2N3055 (oder Vergleichstypen oder Lizensnachbauten) bestückt, ein Allerwelts-Leistungstransistor, der universell ist und in fast jedem Schaltungskonzept eingesetzt werden kann. Bei Bastlern immer noch beliebt und deshalb auch noch erhältlich. Heute darf man mit Fug und Recht über diese Krücke lachen. Baut doch mal einen schwach gegengekoppelten Eintakt-A-Verstärker mit BC140 und 2N3055, der Sound ist mit Röhre vergleichbar, rauscht aber etwas mehr. Die Endtransistoren werden ins Gehäuseblech geschraubt, so spart man sich teure Kühlkörper. |
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