Verstärker wurd "ausgemessen"

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aroehling
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 12. Feb 2006, 16:34
Hi,
dank eurer Hilfe habe ich wieder die technischen Daten meines ersten Selbstbauverstärkers.

Freq. 15Hz - 100 kHz
2 x 150W Sinus (8Ohm) bzw. 4 x 100W Sinus (8Ohm)
Übersprechen: konnte nichts höhren :-)
Die Eingänge werden mit Kohlendioxid gekappselten Relais geschaltet, der Trafo stammt aus einem DUAL-Verstärker.
Die Steckdosen sind alle ungeschaltet.
Jeder Kanal verfügt über eine separate Vor/Endstufe sowie einer separaten Klangregelung.
Die drei Tapes (deswegen habe ich mir den überhaupt gebaut) verfügen alle über eine Monitorschaltung.
Die Frontplatte habe ich mir gravieren lassen, der LS-Knopf wurde von mir extra gedreht.


http://1200kb.coolxnet.de/uploadimg/file478128265.jpg
http://1200kb.coolxnet.de/uploadimg/file1945060526.jpg
http://1200kb.coolxnet.de/uploadimg/file1756246783.jpg
http://1200kb.coolxnet.de/uploadimg/file1925131122.jpg
http://1200kb.coolxnet.de/uploadimg/file1372834554.jpg
http://1200kb.coolxnet.de/uploadimg/file357063419.jpg
_Stephan_
Stammgast
#2 erstellt: 13. Feb 2006, 13:09
Moin

Du hast ja wie so viele Andere auch einen jener hässlichen 19 Zoll-Kästen benutzt.
Aufgrund mangelhafter Kenntnisse in Sachen Metallbearbeitung wird's bei meinen TDA 7293 wohl auf das gleiche hinauslaufen.
Allerdings kommen mir diese Dinger reichlich wabbelig vor, ziemlich dünnes Blech...

Daher mal rein interessehalber:
Welche Materialstärke hat deine Kiste und wie stabil ist das Ding? Würde die Montage größerer Trafos Probleme machen?
Könnte man deinen Amp an den Griffen tragen?
aroehling
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 13. Feb 2006, 16:47
Hi,
die Frontplatte besteht aus gebürstetem Alu.
Das Gerät ist extrem Verwindungssteif und es lässt sich problemlos sogar an nur einem Griff durch die gegend tragen ohne das sich die Frontplatte verbiegt.
Der dort verbaute Schnittbandkerntrafo von Dual ist nicht gerade der leichteste, bereitete jedoch keine Probleme bei der Montage. Das einzige Problem war, die richtigen Löcher zu treffen, da der Boden schon gelocht ist.
Das Gehäuse besteht aus zwei Blechen. Die Rückwand ist abnehmbar. In dem Bereich des Trafos ist ein weitere Fuss zwecks Verhinderung des Durchbiegens des Bodens angebracht.
Das Blech, also auch der Deckel, ist 2mm stark.

Andreas
_Stephan_
Stammgast
#4 erstellt: 18. Feb 2006, 00:01
Danke für deine Einschätzung.

Mal rein interessehalber, was für ne Art Endstufe haste denn da so verbaut?
aroehling
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 18. Feb 2006, 14:02
Hi,
die Endsturfe arbeitet im A/B Betrieb.
Die Endstufe ist ein Plagiat aus einer Elrad. Die Zeitung gibt es leider nicht mehr zu kaufen.
Die Endstufe ist thermisch sowie gegen Kurzschlüsse abgesichert (siehe die 2x3 Transsitoren in der Mitte des Kühlblechs).
Ich habe extra diese Endstufen gewählt da bei dieser Endstufe die Leistung nahezu beliebig vergrößert werden kann. Die Leistung der Endstufen wird nur durch den Trafo sowie durch die Anzahl der Endstufentransistoren limitiert.
In meinem Fall wird die jede Endstufe mit +- 50Volt betrieben, die Endstufentransistoren sind vom Typ 2x2N2955 bzw. 2x2N3055 (jeweils pro Endstufe).
Die Endstufe ist sehr rauscharm und eignet sich auch hervorragend zum Einbau als Autoverstärker.

Wenn Du den Schaltplan haben möchtest, müsste ich den mal raussuchen. Könnte ein paar Tage dauern.

Hier der Link zu meiner geplanten nächsten Endstufe (280 Watt):
http://home.arcor.de/aroehling/280Watt.rar

Andreas


[Beitrag von aroehling am 18. Feb 2006, 14:08 bearbeitet]
wastelqastel
Inventar
#6 erstellt: 18. Feb 2006, 14:10
hätte mir gerne mal die bilder angeschaut
aber deine links gehen leider nicht mehr
aroehling
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Feb 2006, 15:58
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