C-MOS Op

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zucker
Inventar
#1 erstellt: 04. Mrz 2005, 00:57
Hallo in die Runde,

Was hat ein 4573 und ein 4574 was ein analoger Op nicht hat. Der Sleve Rate liegt bei 2,5V/µS, also weit weniger als bei einem NE 5532. Gut, die Ub darf max. +/- 7,5V betragen, dafür liegt der Eingangs R sehr hoch.
Sind die C-MOS in der Flanke steiler?
Sind die Komparatoren des 4574 so ausgelegt, daß der HL Pegel wiklich als Rechteck erscheint?
Ist der 4573 als Audio Op zu verwenden?
Hat die Burschen schon mal jemand verbaut, respektive als Audio Op?
Ist es mit ihnen möglich, durch die Stromsteuerung Filter von hoher Güte aufzubauen?

viele Grüße
tiki
Inventar
#2 erstellt: 04. Mrz 2005, 01:23
Hallo Zucker,
Gratuliere zur Überschreitung der 4000. Post in diesem Forum!
Kannste mal bitte auch die Präfixe und Hersteller der 4573/4574 angeben, so ist es etwas mühsam, nach Datenblättern zu suchen. Das soll es doch bestimmt nicht sein, oder: MAX4571, MAX4572, MAX4573, MAX4574 Serially Controlled, Clickless Audio/Video Switches.
Gruß, Timo

Mach Schrippe!
zucker
Inventar
#3 erstellt: 04. Mrz 2005, 01:43
Hallo Timo,

jetz überforderts Du mich. Die von mir gebrauchten 4xxx hatten allesamt den Aufdruck HEF, also Valvo LOCMOS oder SGS oder NS, also CD vor der Nummer. Von MAX war da nie die Rede.
Was wer wo? Ist MAX neu oder wo gehören die hin. Es ist auch schon 3 Jahre her, als ich die letzen C-MOS verbaut habe, allerdings nur FF, SR, Multiplex und Logik.

Übrigens:
Dank dem Silonex - geht so wie ich dachte - sauber.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 04. Mrz 2005, 01:45

zucker schrieb:
Was hat ein 4573 und ein 4574 was ein analoger Op nicht hat. Der Sleve Rate liegt bei 2,5V/µS, also weit weniger als bei einem NE 5532. Gut, die Ub darf max. +/- 7,5V betragen, dafür liegt der Eingangs R sehr hoch.
Sind die C-MOS in der Flanke steiler?


Gibt's die überhaupt noch?

Die OpAmps sind "programmierbar", das heißt man kann einstellen, wie viel Strom sie ziehen und entsprechend wie schnell sie sind. Gedacht sind sie für Systeme mit niedriger Leistungsaufnahme (Batterie). Die Ausgangsstufe ist mehr als schlapp. Da muß Deine Last schon recht hochohmig sein. Rauschen ist übel, Verzerrungen gar nicht erst spezifiziert. Nicht unbedingt das was ich von einem Audio-OpAmp erwarten würde. Wie kommst Du ausgerechnet auf diese Gurke?
zucker
Inventar
#5 erstellt: 04. Mrz 2005, 01:54

Nicht unbedingt das was ich von einem Audio-OpAmp erwarten würde. Wie kommst Du ausgerechnet auf diese Gurke?


Gut pelmazo, ich lass es.
Das Buch ist von 96, ist eben doch schnell veraltet.

Aber die Sache mit den Max würde mich dennoch interessieren. Sind das Nachfolger? Schneller?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 04. Mrz 2005, 02:00

zucker schrieb:
Aber die Sache mit den Max würde mich dennoch interessieren. Sind das Nachfolger? Schneller?


Gleiche Nummer, völlig anderes Produkt. Siehe www.maxim-ic.com
tiki
Inventar
#7 erstellt: 04. Mrz 2005, 02:03
Nö, Maxim ist eine der etwas neueren IC-Buden, siehe www.maxim-ic.com. Haben schöne Sachen, von ADC über µPower-OPA, rferenzen, Muultiplexer, Schaltregler bis hin zu HF-ICs, oft etwas teurer und manchmal lange Lieferzeiten. Aber alles mehr oder weniger Analogzeugs, oft ohne vergleichbare Konkurrenz-BE. Insofern haben die Bezeichner nüscht mit denen den HEFs gemein.
Ich verbaue von Maxim OPA, ADC, Komparatoren und Analogschalter.
Wenn Du einen IC mit bestimmten Eigenschaften brauchst, frag doch eben so herum, das kriegen wir schon "gebacken".

Mensch, pelmazo, Du kennst Dich ja aus. Ich bin auch nicht erst seit gestern im Geschäft, die HEF4573 sind mir aber noch nicht untergekommen, weiß bis jetzt nicht, was die darstellen.
Gruß, Timo
pelmazo
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 04. Mrz 2005, 12:09

tiki schrieb:
Maxim ist eine der etwas neueren IC-Buden


So neu sind die im Grunde gar nicht, weil sie aus der Halbleiterabteilung von Tektronix hervorgegangen sind. Tektronix hat schon recht früh mit der Entwicklung eigener Halbleiter angefangen.


Ich bin auch nicht erst seit gestern im Geschäft, die HEF4573 sind mir aber noch nicht untergekommen


Von einem HEF4573 weiß ich auch nichts. Ich habe nur den MC14573, also die alte Motorola-Version, gefunden.
zucker
Inventar
#9 erstellt: 04. Mrz 2005, 15:00

Von einem HEF4573 weiß ich auch nichts. Ich habe nur den MC14573, also die alte Motorola-Version, gefunden.


Das wird er wohl sein. Als Hersteller ist MOT angegeben. Ich hab nur das C-MOS Taschenbuch 1, da stehen die Hersteller extra, die Nummern als Übersicht.
Mir fiel das mit der Stromsteuerung auf und das wollte ich für eine Gainregelung nutzen. Also faktisch so, das ein Teiler den Strom an Pin 8 und 9 des 4573 ausgibt und damit stufig eine Absenkung des Siganles erfolgen kann.

Da mir Tikis Bauladen nun aber die Silonex Koppler gebracht hat, ist es eigentlich erledigt. Die LDR in den Kopplern tun ihr Besets, keine Signalverzerrung mehr wie bei den Fototriacs. Ich brauch es halt für den Begrenzer. Von eingriffen in die dirkete Signalleitung über Strommesser halte ich nix mehr - das Siganl leidet immer und es braucht auch stabilisierte Spannungen, weil sonst irgendwann begrenzt wird.
Der Aufbau ist aber noch nicht Spruchreif, kommt später.

viele Grüße
tiki
Inventar
#10 erstellt: 04. Mrz 2005, 17:34
Soweit ich glaube (von früher noch), ist die Spannungsabhängigkeit der LDR auch nicht ganz Null, also kann noch eine Signalmodulation (=Verzerrung) erfolgen -> messen.
Timo
zucker
Inventar
#11 erstellt: 04. Mrz 2005, 21:14
Nee Timo, die Dinger sind astrein. Die Kuve wird überhauptgarnicht angegriffen. Das geht super.
tiki
Inventar
#12 erstellt: 04. Mrz 2005, 23:54
Schön, auch mal die Zweifel ausgeräumt zu bekommen ;).
Mach Schrippe!
(Watt'n schöner Spruch! Könnt mir selbst belobijen.)
Gruß, Timo
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