Anfängerfrage Trafoanschluss

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Peter_New
Neuling

#1 erstellt: 13. Okt 2020, 12:44

Tach Mitbauer,

mein Name ist Peter und ich bastel seit einigen Jahren hier und da an verschiedenen kleineren Projekten, mehr im Bereich Boxen und deren Restauration, nun wollte ich mich mal an ein selbstgebautes Sub-dooferprojekt

wagen.
Da ich aber mit Hoch-/Quer- und Seitenspannung eher vorsichtig umgegangen bin, möchte ich mich und das Projekt natürlich absichern.
Ich habe vor eine Weile mir ein paar Mivoc Aw3000 ergatten können und hier und da schon mal quergelesen das man den in irgendwas von 80 bis 100 Litern gut einsetzen könnte. Da wir unser Wohnzimmmer eh neu gestalten wollen könnte ich die auch prima unterbringen. Da nun wie schon gesagt der selbstbau Floh eine Weile in meinem Kopf herumspringt, war hier der Gedanke nicht weit weg, denn nun auch mal sich an einem Verstärker zu probieren, wofür ich mir zwei Boards ausgesucht habe die sich IRS2092 IRFB23N15D schimpfen, oder auch unter Iraud550 geläufig sind.

Iraud550

So weit so gut, nun zum Knackpunkt meines genialen Plans. Für diese Boards wird ja nunmal ein RKT gebraucht der gerne auch um die 500-800 VA haben möchte, nebst Einschaltstrombegrenzung. Dieser RKT sollte nun um die 50 Volt als Sekundärausgang haben. So weit auch verstanden!
Nun aber wirklich für den ganz Blöden (also mich

), solch ein RKT muss dann auch zweimal 50 Volt (pro Board dann jeweils ein Trafo) haben und hierbei würde ich dann von den 4 Anschlüssen des Sekundärausgangs zwei miteinander vedrillen und in den Nuller einführen und die anderen beiden ganz normal links und rechts verschalten???
Quasi wie auf dem Beispielbild, dass ich mir mal für's bessere Verständnis von Audiophonics gemoppst habe:

Trafo verschalten?

Die Frage die sich nun mir stellt, und vielleicht kann mir die ja einer verständlich erklären, ist: ich kann jetzt nicht als alter Pfennigfuchser mir irgendeinen 500 VA RKT abschiessen bzw. auskramen, der auch vielleicht nur einmal 50 Volt als sekundäre Ausgang hat und diesen auch einfach zum Betreiben eines Boards einsetzen, da mir hier praktisch der Nuller fehlen würde oder doch?
Oder wie würde ich solche einen RKT mit so einem Board verkabeln? Es fliegt bei mir aus alten Zeiten nämlich noch mindestens einer mit irgendwas um die 500 bis 600 VA herum und der hätte meines Wissens nach auch irgendwo um die 50 Volt sekundär, aber eben nur einmal. Daher der Gedanke, ob das nicht auch irgendwie ginge!?

Möglicherweise kann mir ja jemand nen schlauen Tip geben

Gruß Peter

P@Freak
Inventar

#2 erstellt: 13. Okt 2020, 13:10

Hallo,

nein das geht net ...

Wenn du einen vorhandenen Trafo mit nur einer Sec. Wicklung betreiben möchtest suche dir einfach ein Verstärker Modul aus was schon im Brückenbetrieb arbeitet und auch nur eine Trafo Wicklung als Eingangsspannung braucht !!

Bitte dann auch beachten das solche Module eigentlich für den Einbau IN den Sub gedacht sind weil sie auf BEIDEN Strippen des Lautsprecher Kabels harte Gleichspannung haben !

P@Freak

[Beitrag von P@Freak am 13. Okt 2020, 15:56 bearbeitet]

Peter_New
Neuling

#3 erstellt: 13. Okt 2020, 14:22

Tja schade eigentlich, aber damit wäre das wohl geklärt. Nun gut ein RKT kostet jetzt auch nicht die Welt. Aber mal dann anders herum oder auch vielleicht für zukünftige Projekte erfragt, gibt es denn halbwegs vernünftige Boards die, ich nehme mal den Wortlaut, hört sich kompakter an als würde ich versuchen das zu erklären

Modul aus was schon im Brückenbetrieb arbeitet und auch nur eine Trafo Wicklung als Eingangsspannung braucht

sich lohnen? Außerdem im selbigen Leistungsbereich liegen wie die von mir gewählten, wobei ein paar Watt mehr oder weniger nun den Kohl auch nicht fetten.
Bei meiner Suche bin ich ziemlich schnell auf die Iraud gestoßen und hatte mich da ein wenig quer gelesen, dass die wohl ihre Sache recht gut bewältigen. Sicherlich sind dabei dann mir einige hinten drunter gefallen, die man hätte auch nehmen können, wo sogar mein RKT noch zu gepasst hätte.