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Probleme mit Frequenzweiche+A -A |
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Autor |
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Technomichi
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 13. Jun 2016, 13:59 | ||
Hallo Leute, ich habe eine Frequenzweiche nach Plan zusammengebaut. Jetzt gibt es folgendes Problem: Sobald die Mitteltöner mit wenig Last laufen, wird der Widerstand R1 innerhalb von ca. 2 Minuten so heiß, dass Plastikteile darauf zu schmelzen beginnen. Das darf doch eigentlich nicht sein, oder? Anhören tut sich die Kombi auf alle Fälle sehr gut. Vielleicht ist ja einer von euch fit im Rechnen und kann mir anhand des Plans sagen, welche Widerstandswerte ich zwischen den Plus-Polen der Lautsprecher und dem Minus-Pol haben muss? Oder wie könnte man ansonsten messtechnisch herrausfinden, ob alles richtig gelötet ist? Anhand vom Plan habe ich bereits geprüft, finde aber keinen Fehler. Hier ein paar Bilder vom Plan und der fertigen Weiche. Danke schon mal VG Michi |
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Soundy73
Inventar |
#2 erstellt: 13. Jun 2016, 14:48 | ||
Ja Moin erstmal. Hmm so als Näherung, gib doch mal die Daten Der Impedanzkorrektur R1, L3, C2 in den "RLC-Serienschwingkreisberechner" bei den Strassacker-Tools ein http://www.lautsprechershop.de/index_intro_de.htm Da kommst Du auf ein Minimum von (Spulenwiderstand eingerechnet) von 3,1 Ohm bei ~670 Hz. Wenn dann, die Impedanzkorrektur mit einigen Watt belastet wird - was z.B. durch eine nicht korrekte Reihenfolge der Glieder in der Frequenzweiche sein könnte, dann wird's dem Widerstand schon ordentlich warm. Der verbaute Widerstand schein ein 10W-Typ zu sein und geriete, als über alles Impedanz-Linearisierung, blitzschnell an seine Grenzen. Also bitte mal kontrollieren, ob dieser Kreis an der richtigen Stelle, also hinter C1 in Richtung Mitteltöner liegt und nicht irrtümlich davor Die Gesamtimpedanz würde sich dann ungefähr halbieren => die halbe Verstärkerleistung flösse über diesen Kreis. Mittels einer Gleichstrom-Widerstandsmessung von den Mitteltöner-Klemmen kannst Du das leider nicht herausmessen, da C2 den Kreis für Gleichstrom blockiert, wenn er erstmal geladen ist. Eine Impedanzmessung mittels LSP-Mess-Software am Gesamtkonstrukt würde dies jedoch schnell entlarven können, da das Impedanzminimum dann schon ziemlich tief läge. (3,1 Ohm parallel zum Rest des Ganzen) Man darf jedoch nie vergessen, dass man mit ~20W einen Lötkolben schon ganz gut betreiben kann => wenige Watt erhitzen Widerstände schon erheblich. Hoffe als Denkanstoß gedient zu haben und sage... |
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jehe
Inventar |
#3 erstellt: 13. Jun 2016, 17:59 | ||
also wenn die Weiche nach Plan gebaut ist, dann würde mich interessieren zu welchen Boxen der gehört. Die Bestückung ist ja schon irgendwie "schräg" |
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Soundy73
Inventar |
#4 erstellt: 16. Jun 2016, 10:40 | ||
Habe auch keine Ahnung in welchem Konstrukt 8 Kalottenhochtöner werkeln sollen. Noch dazu liegt im Schaltplan der Impedanzlinearisierungskreis vor dem "entschärften" Tiefpass L4 für zwei ! 8-Zoll ! - "Mitteltöner". Dahinter hätte ich eher verstanden. Vielleicht klärt uns ja Technomichi mal auf? |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 16. Jun 2016, 13:14 | ||
Dann soll das wohl eher als Saugkreis dienen.
Das täte not. Grüße - Manfred |
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Wesker21509
Stammgast |
#6 erstellt: 16. Jun 2016, 20:38 | ||
R1, C2 und L3 bilden einen Saugkreis. Allerdings kann der nichts bringen da dieser keinen Vorwiderstand hat. Der gehört wohl eher hinter den Tiefpass aus R2,R3 und L4. So wie er eingebaut ist bringt der nix und kann auch einfach weg gelassen werden. Aber das der R1 mit 2,7 Ohm an der Stelle wegbrutzelt ist kein Wunder. Zu den 8 Hochtönern sag ich mal lieber nichts |
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Schleusser
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 29. Jun 2016, 13:53 | ||
Das wird wohl das Mivoc-Horn aus K&T sein: Mivoc Horn Gruß Schleusser |
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jehe
Inventar |
#8 erstellt: 29. Jun 2016, 16:30 | ||
ja, das dürfe passen... |
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Soundy73
Inventar |
#9 erstellt: 30. Jun 2016, 10:54 | ||
Stimmt, sollte wohl passen:
Der Sinn erschließt sich mir jedoch trotzdem immer noch nicht, da so zirka die halbe Verstärkerleistung bei ~600Hz über den Widerstand verballert wird. |
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Schleusser
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 30. Jun 2016, 13:31 | ||
"Ja, wir haben es tatsächlich gewagt: eine passive Weiche. " Das sollte wohl alles sagen... Und mir scheint es so, als ob da wirklich ein dicker Lastwiderstand rein muss, je nah Pegel wird der ordentlich warm werden (müssen). Seltsam, dass da nichts von in dem Beitrag steht... Bei Pollin gäbe es zumindest einen mit 50W mit Kühlkörper: Hochlastwiderstand Beim großen C auch mit 100W, allerdings dann für heftige 15€: 100W Gruß Schleusser |
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jehe
Inventar |
#11 erstellt: 30. Jun 2016, 15:16 | ||
bei Strassacker wird für dieses "Heizelement" ein 10W Widerling verwurschtet. Gut möglich das die einem beim Kauf dieses Bausatzes gleich noch ne Brandschutzversicherung mit aufs Auge drücken. 100W müssen es wahrscheinlich nicht unbedingt sein - es sei denn man fährt hier ausnahmslos Pegel - aber 10W könnten doch etwas zu knapp sein. Auf jeden Fall ein ganz schönes Geschoß, WAF=0 ich hoffe der TE behält das im Auge, sonst fackelt ihm die Kiste noch ab. So wie es aussieht, hat er auf der Platine zumindest nur 10 oder 11W Varianten verbaut und das auch noch recht nah an dem sauteuren Kondensator und L4. [Beitrag von jehe am 30. Jun 2016, 15:33 bearbeitet] |
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*blubberbernd*
Stammgast |
#12 erstellt: 01. Jul 2016, 18:28 | ||
Diese Leistungen schaffen die kleinen im Alukleidchen aber nur auf einer entsprechenden Unterlage, ein Blick ins Datenblatt ist da doch recht erhellend.. |
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