LED-Selbstbau display für Ambilight

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Simon.S
Inventar

#1 erstellt: 23. Jan 2015, 12:08

Hallo,

es gibt ja leute, die ganze 3d LED würfel bauen:

https://www.youtube.com/watch?v=dVHP7Nhsn4E

daher dachte ich, es muss möglich sein ein Display aus LEDs zu bauen. Google anfragen enden in Foren, wo es an den Kosten scheitert. Ich möchte aber nicht ein ganzes display bauen, sondern nur den äußeren Rand. Idealerweise stelle ich es mir so vor:

ich baue ein 48x27 pixel display, aber davon baue ich nur den äußeren "ring" (eventuell sogar besser den 3. ring von außen) dann hält sich die anzahl der leds in grenzen (ca 100) für 50€ gibt es also schon die rgb leds. Das problem ist allerdings die Ansteuerung, ich würde es gerne hardwareseitig machen, also eine analog matrix als steuergerät, wie sie bei analog displays eingesetzt wird. Am besten dann eben per vga, chinch etc. anschließen. Aber woher bekommt man so einen controller?
Kann cih sowas:

http://www.amazon.de/dp/B0058S323Q?psc=1

irgendwie verwenden? Notfalls immer eine gruppe pixel entsprechend als summensignal verbinden?
Habt ihr noch andere ideen? Gibt es eventuell irgendwo fertige ansteuerungen?

viele Grüße
Simon

jehe
Inventar

#2 erstellt: 23. Jan 2015, 20:54

also wenn du im Forum mal suchst, dann wirst du sicher einige Vorschläge, Anleitungen und Projekte bezüglich DIY Ambilight finden.
Darüber hinaus gibt auch fertige Sets von zB.

Lightberry

Simon.S
Inventar

#3 erstellt: 24. Jan 2015, 16:24

Ja, die kenne ich, danke.Aber das ist immer mit Software die auf einem Mini pc läuft und Umwandlung von HDMI auf usb usw.

Viper780
Inventar

#4 erstellt: 17. Mrz 2015, 17:30

ich Versteh nicht ganz was du willst.

Willst du die Daten im HDMI Signal abgreifen? Vergiss es! Das zu dekodieren ist leider zu aufwendig und könntest es auch nicht teilen da du sofort eine Klage am Hals hast. Wenn man die einfachen HDMI Switches einsetzt geht leider der Kopierschutz verloren und BD abspielen geht dann zB nicht mehr.

Mein Projekt setzt auf dem LiveLight auf

http://www.livelightproject.com/ da ich sowieso entweder von einem Linux Satreceiver komme oder XBMC auf dem RasPi (bzw Udoo) einsetze und Boblight da einfach mit läuft

Marcel1991
Stammgast

#5 erstellt: 23. Mrz 2015, 21:19

Hast du einen zweiten Video-Ausgang, am besten DVI oder noch einen HDMI, sodass du das ausgegebene duplizieren kannst? Das würde es einfacher machen.
Dann besorgste dir aus der Bucht irgendeinen "kleinen" 1080p Monitor mit entsprechenden DVI/HDMI Eingängen. Den öffneste dann und zerlegst ihn sein Einzelteile, dann haste dein Controllerboard, ein Netzteil, Beleuchtung und das LC-Panel.
Am Rand des LC-Panels befindet sich einmal über die Länge und Breite, flexible Leiterbahnen.
Nun müsste man die Bezeichnung des LC-Panels mal googlen und dann sollte man ein Datenblatt finden. Dann weiß man wie die Signale zur Ansteuerung vorliegen und idealerweise welche Leiterbahnen man anzapfen muss.
Bevor die LED's zum Einsatz kommen muss dazwischen noch eine Treiberstufe.
Bzw. machts Sinn ein paar Pixel zusammenzulegen, dann musste weniger löten und es wird ein vielfaches billiger.

Beim 1080p Monitor wären es sonst grob etwa 5000 Pixel bzw. 15000Sub-Pixel.. Selbst bei jedem 50stn Pixel sinds noch 360SubPixel bzw. 120RGB-Leds und 360 Treiberstufen die man aufbauen muss.

Ein Problem könnte sein, wenn man kein 16:9 Bild-Signal hat sondern 21:9 oder älteres 4:3. Das müsste man berücksichtigen.

Wie man sieht recht aufwendig, aber machbar. Rein Hardwarebasiert und kein Dekodieren des HDMI-Signals nötig. Dank des Controllerboards des Monitors kann man auch noch Farbe usw. einstellen. Vorausgesetzt man findet sich "blind" in dem Menü des Monitors zurecht. Oder das ganze solange "heile" lassen, dass man erst nach dem einstellen/kalibrieren das LC-Panel entfernt und alles in eine kleineres Gehäuse baut.

Gruß