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Netzteil für LM3886+A -A |
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Autor |
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ForenSeil
Stammgast |
#1 erstellt: 29. Okt 2014, 02:08 | |||||||||||||||||
Hi! Ich suche ein Netzteil für LM3886 Laut Spezifikation vom Board soll man da AC 28-0-28V anschließen? Woher bzw. wie bekomme ich 28V, ohne mich dafür dämlich zu bezahlen? Muss ich es aus einem Ringkerntrafo+Gleichrichter selber zusammenlöten? Was für einen Ringkerntrafo brauche ich? Wenn ich das richtig verstanden habe sinkt die Spannung bei solchen Ringkerntrafos wenn last dran ist, aber Gleichrichter haben auch Einfluss auf die Spannung. Was für einen sollte ich nehmen? Und eine Nebenfrage - ziehen Ringerntrafos (viel) Strom wenn keine Last dran ist? In anderen Foren habe ich gelesen, dass der Widerstand der angeschlossenen Boxen auch eine Rolle spielt. Aber wirklich verstanden warum habe ich nicht. Oder geht es nur darum, dass wenn man z.B. 8 Ohm anstatt 4 Ohm Boxen hat, man man die selbe Ausgangsleistung durch mehr Eingangsspannung erreichen kann? Kann man auch 24V Netzteile nehmen? Hätte die Spannung Einfluss auf die Klangqualität? Wie groß wäre der Verlust einzuschätzen? [Beitrag von ForenSeil am 29. Okt 2014, 17:15 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#2 erstellt: 29. Okt 2014, 11:38 | |||||||||||||||||
Hallo,
nun, Du wirst Dir einen Netztrafo, einen Brückengleichrichter und zwei Elkos kaufen müssen.
Ja. Aber müssen mußt Du gar nichts.
Du kannst auch einen Trafo mit M, EI, UI, LL oder anderen Blechschnitten nehmen.
Diese Eigenschaft ist nicht auf Ringkerntrafos begrenzt.
Pro Siliziumdiodenstrecke fallen etwa 0,7V ab.
Einen Brückengleichrichter, der spannungs- und strommäßig ausreicht.
Natürlich ziehen die Trafos auch einen gewissen Strom im Leerlauf.
P = U² / R P = I² * R Je nachdem, was Du betrachtest, wirst Du bei 4 oder bei 8 Ohm bestimmte Vor- bzw. Nachteile feststellen.
Die Leistung würde geringer. MfG DB |
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Kay*
Inventar |
#3 erstellt: 29. Okt 2014, 22:38 | |||||||||||||||||
2* 28Vac ist zuhoch für den Lm3886, kann böse enden! |
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ForenSeil
Stammgast |
#4 erstellt: 30. Okt 2014, 02:17 | |||||||||||||||||
Der Eingang ist ja AC(!) 28V-0V-28V und das Powersupply board hat Elkos ohne Ende und sieht auch so aus als wenn es auch einen Brückgleichrichter haben könnte. Bin ein bisschen verwirrt. @Kay - welche Spannung soll man dann sonst nehmen? Auf anderen Seiten empfehlen die 26V-0-26V Hiilllfe Auch Leute die ich Privat dazu gefragt habe (Elektroniker, Informationstechniker), haben dazu wiedersprüchliche sachen gesagt. Komme ich iwie darum herum ~50€ für einen passenden Trafo auszugeben, außer auf passenden Sperrmüll zu hoffen? Der Informationstechniker meinte man könne auch zwei seperrate 24V DC Netzteile nehmen, davon bei einem + in + und - ind GND und beim anderen + in GND und - in - und evtl. das Powersupplyboard weglassen!? Oder laufen die Board selbst auch mit Wechselstrom? Oder könnte ich das Powersupply board dranlassen? Der Strom wird doch darin (vermute ich mal) eh gleichgerichtet. [Beitrag von ForenSeil am 30. Okt 2014, 02:20 bearbeitet] |
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DB
Inventar |
#5 erstellt: 30. Okt 2014, 10:07 | |||||||||||||||||
Das AC hatte ich überlesen. Dann brauchst Du nur einen Trafo.
50€ ist eigentlich nicht zu teuer.
Dann hat man aber wesentlich weniger Gleichspannung. Bei Speisung mit Wechselspannung: Udc = Uac * Wurzel (2) Udc = 28V * Wurzel (2) Udc = 39,6V Hier ist das Datenblatt zum LM3886. Wenn man das durchliest, steht auch was zu den maximal möglichen Spannungen. Ohne Signal +/- 47V, mit Signal +/-42V. Ich würde generell nicht mehr als 42V ansetzen (und zwar unter den schlechtestmöglichen Bedingungen: 10% Netzüberspannung, keine Aussteuerung). Genauso steht es auch in den Betriebswerten. Wenn Du einen Netztrafo mit einer Sekundärspannung von 24V - 0 - 24V nimmst, bist Du auf der sicheren Seite. Einen passenden Trafo solltest Du problemlos finden können. Von der Leistung her solltest Du davon ausgehen, daß der LM3886 lt. Datenblatt kontinuierlich maximal 68W abgeben kann. Der Wirkungsgrad wird so um die 60% liegen. Somit wirst Du mit einem Trafo einer Leistung von um die 120-150VA hinkommen.
Welche "Boards" denn überhaupt? MfG DB |
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Kay*
Inventar |
#6 erstellt: 30. Okt 2014, 22:20 | |||||||||||||||||
da kann man sich das Datenblatt ansehen, und die Kühlung z.B. für Volllast an 4ohm berechnen. Bis zum Beweis des Gegenteils, gehe ich davon aus, dass mit 2x 24Vac und 4ohm Zwangskühlung notwendig ist. Man kann sich allerdings auch auf die int. Übertemperaturabschaltung verlassen |
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DB
Inventar |
#7 erstellt: 31. Okt 2014, 09:08 | |||||||||||||||||
Ein solider Kühlkörper sollte schon vorhanden sein, um die maximal knapp 70W loswerden zu können, das ist richtig. Möglicherweise ist auf den geheimnisvollen "Boards", von denen der TE schrieb, auch schon eine Kühleinrichtung vorgesehen. Dazu gab es ja bisher keinerlei Information. MfG DB |
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ForenSeil
Stammgast |
#8 erstellt: 02. Nov 2014, 07:05 | |||||||||||||||||
Mit Boards meine ich natürlich die Module bzw. einzelnen Platinen Ich probiere es jetzt erstmal mit den 2x24V DC Netzteilen bis ich über den richtigen Ringkerntrafo im Sperrmüll stolpere. Das mit den Kühlkörpern ist sowieso selbstverständlich dass da welche rangehören Werde welche von CPU's und GPU's schlachten und wahrscheinlich erstmal probieren passiv (mit Wärmeleitpaste natürlich) zu benutzen. Danke Leute! Habt mir sehr geholfen! [Beitrag von ForenSeil am 02. Nov 2014, 07:07 bearbeitet] |
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