Proudly presents... Octopus

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Michibusa
Stammgast

#1 erstellt: 14. Aug 2013, 22:27

Hallo zusammen,

nachfolgend möchte ich euch kurz mein Projekt vorstellen.

Knapp zwei Jahre Entwicklung und Arbeit. Das Projekt hat überaus viel Zeit, Mühe und Nerven gekostet. Heute erwachte die "Octopus" [octo = acht] zum ersten Mal. Eine digitale 8 Kanal- Amp mit digitaler Weiche. Diese soll vollaktiv die derzeit sich noch im Bau befindlichen zwei Stand-Lautsprecher antreiben.

Die Endstufen basieren auf den L25D's, die aktive Weiche besteht aus einem Rechner und einer externen Soundkarte. Die Kombi übernimmt das Convolving.

Hoffe, die Octopus kommt gut an

Grüße,

Stammheim

[Beitrag von Michibusa am 14. Aug 2013, 22:39 bearbeitet]

Mimamau
Inventar

#2 erstellt: 16. Aug 2013, 00:57

Die Soundkarte kommt mir bekannt vor.

Was für einen Rechner verwendest du, ist der passiv gekühlt?
Welche Software wird verwendet?
Die Kühlkörper der Endstufen sind so rum natürlich nicht optimal montiert, bekommst du keine Probleme mit der Hitze?

Michibusa
Stammgast

#3 erstellt: 16. Aug 2013, 09:47

Hallo Mimamau,

eigentlich sollte es eine RME werden, da hat aber letztendlich das Geld nicht gereicht

Wenn sich das System bewährt, kann man ja immernoch aufwerten, der Platz ist ausreichend für eine 1/2 RU Kiste.

Als Software nutze ich Acourate. Nach einer Odysse an Vergleichen verschiedener aktiven Weichen habe ich entschieden, dass ich gar nicht so genau abschätzen kann, wohin die aktive Reise hingeht und ich davon ausgehe, dass Acourate derzeit am weitesten entwickelt ist und der Entwickler auch strebsam an der Fortführung arbeitet.

Der Rechner verfügt über eine 35Watt Intel-CPU. Passiv gekühlt war er bisher nicht wärmer als 55C° warm. Es gibt eine aktive Kühlung an den Seiten, wobei hier noch einer der Lüfter fehlt.

Unterhalb der Endstufen ist das Blech geriffelt. Dem Plan nach strömt die Luft also durch die Ausstanzungen des Bleches über das Innere des Gehäuses, womit alle Bereiche ausreichend gekühlt werden sollten.

Das Aufdieseitelegen der Endstufen war platzbedingt notwendig. Abgesehen davon hätte ich bei wagrechter Lage der Endstufen keine Möglichkeit, die angesaugte Luft besser über die Kühlrippen laufen zu lassen.

Hast du ein ähnliches Projekt?

Grüße,

Michael

Mimamau
Inventar

#4 erstellt: 17. Aug 2013, 00:25

Michibusa (Beitrag #3) schrieb:

Hast du ein ähnliches Projekt?

Noch nicht, verfolge nur gerade etwas solche Sachen.

Wenn dann, würde ich soetwas (der Gesinnung wegen (und anderer Dinge)) nur mit Linux machen.
Leider sind die Windows-Treiber der ProFire im Vergleich zu den Mac-Treibern einfach schlecht.

Muss man da eigentlich analog rein, digitalisieren, rechnen und wieder analog raus, oder kann man sich den ersten Schritt sparen und direkt digital rein?

Michibusa
Stammgast

#5 erstellt: 19. Aug 2013, 13:53

Hello

Linux ist ja zum Falten kein Problem, fertige Lösungen gibt's mit BruteFIR, allerdings habe ich mich da der Treibereinbindung und der schlechten Terminalkenntnisse wegen zu einem stark abgespeckten Windows entschieden, wobei ich hier noch den Vorteil von JRiver sehe.

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Muss man da eigentlich analog rein, digitalisieren, rechnen und wieder analog raus, oder kann man sich den ersten Schritt sparen und direkt digital rein?
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Das Problem ist leider
1. die Benutzung (WAF)
2. die Lautstärkeregelung bei 8 Kanälen

Bei der Nutzung von JRiver nutze ich die digitale Musik-Datenbank, es wird also erst nach dem Falten ins analoge gewandelt. Ansonsten wird das Signal über die Vorstufe per XLR analog zugeführt.
Meine Freundin kann die Vorstufe bedienen, die Bedienung von JRiver und Co.... das möchte sie nicht

Bei der Nutzung der Vorstufe wird die Lautstärke auch über diese geregelt. Bei niedrigen Lautstärken gibt's zwar Bitverlust, aber irgendwas ist ja immer... damit kann ich gut leben, weil ich die Lautsprecher vollaktiv ohne L's und C's und stattdessen lieber auf den Raum eingemessen hören kann. Die ersten Tests mit meinen Breitbändern waren durchaus positiv.

Grüße und frohes Basteln...

Michael