Endstufe für einstelligen Hz-Bereich

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10_BGS
Stammgast

#1 erstellt: 21. Mai 2013, 10:55

Hallo zusammen,

ich poste die Frage im diy-Bereich, weil hier die entsprechende Sachkompetenz unterwegs ist. Trotzdem bräuchte ich eine Empfehlung für ein Fertiggerät.
Wie der Titel schon sagt wird ein Verstärker benötigt der auch unterhalb von 20 Hz noch am Ball bleibt. Die unteren Grenzfrequenzen unterscheiden sich ja z.T. erheblich. Anhand der technischen Daten in der Betriebsanleitung lässt sich das in der Regel aber nicht ablesen, da dort normalerweise nur auf den Bereich von 20 - 20 kHz Bezug genommen wird.
Sonstige Anforderungen existieren praktisch keine ausser, dass es möglichst billig sein soll, und zwei Kanäle ganz gut wären.
Der Einsatzzweck hat mit Hifi nichts zu tun, sondern es soll ein Bassshaker betrieben werden, der ein Blech mit der Eigenfrequenz der Anordnung (eingespanntes Blech mit aufgeschraubtem Shaker) anregen soll.
Wäre euch für Tipps dankbar.

Grüße,
10 BGS.

pelowski
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 21. Mai 2013, 11:47

Hallo,

dafür sollte fast jede Endstufe die keine Kondensatoren im Signalweg (oder nur sehr große) hat,
geeignet sein. Kondensatoren im pF-Bereich zur Schwingungsvermeidung zählen nicht dazu.
Die Leistung muss natürlich auch zum Bassshaker passen.

Grüße - Manfred

10_BGS
Stammgast

#3 erstellt: 21. Mai 2013, 12:36

Hallo Manfred,

eine konkrete Geräteempfehlung hast du nicht zufällig?

Meine Vorversuche zu dem Thema hab ich mit einer selbstgefrickelten Endstufe auf TDA-7293 Basis bestritten. Das hat funktioniert, weil dort die von dir angesprochenen recht große Koppelkondensatoren verbaut waren.
Jetzt will das jemand anders umsetzen, der sich erst passend ausstatten muss.
Die Leistung ist zum Glück auch von untergeordneter Wichtigkeit. In dem Frequenzbereich auf den es wohl hinausläuft (5 - 10 Hz), kommt auch ein Shaker mit einigen Watt an seine Auslenkungsgrenze.

Gruß,
Simon.

fmmech_24
Stammgast

#4 erstellt: 21. Mai 2013, 22:26

..ähem:

klickmich!

10_BGS
Stammgast

#5 erstellt: 22. Mai 2013, 12:43

Interessanter Vorschlag! Allerdings sind dort auch nur 18 Hz als Grenzfrequenz angegeben. Und bei dem Teil würd's mit der Leistung dann wohl doch nicht reichen. Gegen 16 Watt wäre zwar nichts einzuwenden, aber die schafft das Teil niemals dauerhaft.
Für meinen eigenen Zweck würde ich's dennoch mal kaufen und ausprobieren. Eine Empfehlung für jemand anderen spreche ich dann aber lieber nicht aus.

Stigmen
Stammgast

#6 erstellt: 22. Mai 2013, 17:16

ausgang über chinchbuchse klingt auch schon verlockend ^^
wo wir schon im diy bereich sind, wie wärs sonst mit nem

http://www.ebay.de/s..._nkw=ta2024&_sacat=0kleinem digitalverstärker
meist sind foliekondensatoren zum koppeln dort, also fix n elko parallel dazu gelötet und gut ist, oder?

[Beitrag von Stigmen am 22. Mai 2013, 17:17 bearbeitet]

The_Great_X
Gesperrt

#7 erstellt: 27. Mai 2013, 17:23

wie wär es mit Subwoofer Verstärker Modulen ?
die sind zum Teil intern Gleichspannungsgekoppelt
(wie auch einige PA Endstufen)

TGX