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LEDs anfällig für zu hohe Spannung?+A -A |
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Autor |
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HafenCity
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 29. Dez 2012, 20:08 | |||
Hallo, Kennt sich hier jemand mit LEDs aus? Ich habe mir als Deko ein Bar-Podest mit einer Milchglasscheibe gebaut, die von unten mit LEDs beleuchtet wird. LEDs von Conrad Die LEDs sollen mit 12V DC betrieben werden. Im Moment verwende ich 10x 1,5V Mignon Batterien, bis meine 10x1,2V Mignon Akkus ankommen... Alles hat wunderbar funktioniert, bis die LEDs jetzt plötzlich ausgesetzt haben und gar nicht mehr leuchten... Ich habe sie jetzt schon an ein anderes Batteriepack angeschlossen, welches bei anderen LED Streifen (noch) funktioniert... nur in der Deko scheinen 2x auf einmal kaputt gegangen zu sein. Sind LEDs auf längere Sicht gesehen anfällig für geringe Überspannungen? (15V statt 12V)? |
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DjDump
Inventar |
#2 erstellt: 29. Dez 2012, 20:10 | |||
Auf jeden Fall, Überspannung sollte man tunlichst vermeiden. Mit einem kleinen Widerstand lässt sich das Problem aber sehr gut beheben. |
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Krendel
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 29. Dez 2012, 20:14 | |||
15V könnte für die echt zu viel sein. Dann fließt ein größerer Strom und die gehen kaputt. Wie mein Vorredner schon geschrieben hat, ein einfacher elektrischer Widerstand würde Storm begrenzen(an den LED's anliegende Spannung reduzieren) und alles wird gut |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 29. Dez 2012, 20:14 | |||
15 Volt statt 12???? Hast Du nicht ein sehr kurzes, dafür umso helleres, gleißendes Licht gehabt...??? Kurz und bündig, ja..., gaaar nicht gut. |
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HafenCity
Ist häufiger hier |
#5 erstellt: 29. Dez 2012, 20:17 | |||
Ne also die LEDs haben bestimmt 15min schön in ihrer richtigen Farbe geleuchtet. Ehrlich gesagt ist das jetzt RICHTIG ÄRGERLICH Die LEDs und die Plexiglasscheiben sind verklebt und generell ist alles eigentlich "unwiderruflich" zusammengebaut, jetzt darf ich alles wieder auseinanderreißen..... [Beitrag von HafenCity am 29. Dez 2012, 20:18 bearbeitet] |
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Krendel
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 29. Dez 2012, 20:21 | |||
Hast du ein Multimeter zur Hand? Kann natürlich sein, dass auch etwas anderes durchgebrannt ist. Evtl. Kannst du da noch was retten/reparieren .. |
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Krendel
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 29. Dez 2012, 20:24 | |||
Achso.. Du weißt es bestimmt aber ich möchte es hiermit ausschließen: LED's müssen richtig was Polarität angeht angeschlossen werden. Hier ein sehr umfangreicher und informativer Artikel über die LED's aus der Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Leuchtdiode |
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Krendel
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 29. Dez 2012, 20:26 | |||
pelowski
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 29. Dez 2012, 20:30 | |||
Unsinn. Laut Datenblatt: Der LED-Strom wird über Vorwiderstände begrenzt und vor unzulässiger Polarität schützt eine Diode. Betriebsspannung UB: typ. 12 V/DC Betriebsspannung: max. 15 V/DC HafenCity hat, so wie ich das sehe, nichts falsch gemacht. Reklamieren! Grüße - Manfred |
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Krendel
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 29. Dez 2012, 20:31 | |||
Ja habe ich selbst bereits geschrieben;) |
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HafenCity
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 29. Dez 2012, 20:34 | |||
Also ich habe die LEDs jetzt nochmal direkt an das gleiche 15V Batteriepack angeschlossen und sie leuchten nicht. Andere LEDs, die ich hier rumliegen habe, funktionieren aber an diesem Batteriepack. Also müssen die LEDs kaputt sein... nur komisch, dass 2 Stück zeitgleich kaputt gingen |
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Jens1066
Inventar |
#12 erstellt: 29. Dez 2012, 20:35 | |||
Oha 3 V Spannung zuviel..... das geht in die Hose LED´s werden normalerweise mit um die 3V betrieben (unterschiedlich je nach Bauart und Farbe). Die Spanne in der die Arbeiten ist relativ gering. Bei fertigen "Streifen" werden die benötigten Vorwiderstände bereits integriert. Die sind zum einen um die Spannung anzupassen (in Deinem Fall auf 12V) zum anderen um Spannungsspitzen abzufangen (Netzteil) Hier mal ein Link zu einem LED Rechner. Da kannst Du mal Deine Parameter eingeben. Bedenke aber, daß bei Batterie- und Akkubetrieb die Spannung bei Zeiten abfällt und die LED´s dann nicht mehr funzeln. Netzteil wäre da besser. |
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anymouse
Inventar |
#13 erstellt: 02. Jan 2013, 08:14 | |||
Mal anders angeschaut: Das Problem ist nicht die hohe Spannung, sondern der hohe Strom. Und wenn man sich mal die Kennlinien von LEDs anschaut, steigt mit der Strom viel stärker mit wachsender Spannung. Die 25% mehr Spannung können also 100% mehr Strom bedeutet haben, das hängt aber von der Schaltung ab. Die 15V sind halt die obere Grenze. Persönlich hätte ich da da lieber nen Vorwiderstand reingesetzt. Mal ne andere Frage: Sitzen die beiden Dioden in einem Segment nebeneinander? Dann kann es sein, dass eine Diode durch die Überspannung (a) eine Unterbrechung hat, und die andere daher keine Versorgungsspannung mehr hat, oder (b) einen Kurzschluss darstellte, so dass die Spannung für die zweite Diode weiter stieg, was auch zum Tod der zweiten führte.. |
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WarlordXXL
Inventar |
#14 erstellt: 02. Jan 2013, 10:19 | |||
Hast du die Spannung an deinem Akkupack eig mal nachgemessen? 1,5V Zellen haben bei voller Ladung ca 1,7V Macht bei 10 Zellen 17 V. Das ist für die 12V LED eindeutig zu viel. Richtig wären hier 8 Zellen. So hast du eine Spannung von ca 13,6V im Leerlauf. Macht unter last denk ich mal 13Volt. Auch deine 10x1,2V Akkus werden dein LED Pack über lange sicht grillen. Die haben bei voller Ladung etwa 1,4V. Macht 14V unterm strich. Also 9 Stück davon in Reihe wäre die richtige Lösung. Mit Akkus LEDs zu betreiben ist immer eine unsaubere Lösung. Bei voller Ladung haben die Teile zu hohe Spannungen und wenn sie halb entladen sind ist sie dann zu niedrig. Besorg dir einen Festpannungsregler für 12V. Da kannst du dann mit der Eingangsspannung varrieren. Ansonsten ein 12V Netzteil. Besser wären 11,8V. Wenn du willst, dass die LEDs lange leben immer etwas weniger geben. Die Feinanpassung kann man dann über Widerstände vornehmen. MFG Micha |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 02. Jan 2013, 14:29 | |||
Gelle...., bissl arg zuviel. Deshalb fragte ich, wie kurz und dafür gleißend hell das "Flutlicht" dann evtl. war. |
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