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Was hört Ihr Klassik-Fans gerade jetzt, wenn ihr mal keine Klassik hört?

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Klassikkonsument
Inventar
#451 erstellt: 17. Feb 2017, 21:38
Zum Thema Schlager ist der Trailer zur Doku Schlagerland, die nächsten Mittwoch in der ARD laufen wird, ganz interessant. Die Einlassungen von Jürgen Drews finde nicht so absurd, auch wenn ich nicht so schlagerenthusiastisch bin.
Martin2
Inventar
#452 erstellt: 17. Feb 2017, 22:03
Hallo Klassikkonsument,

ich gehe denke ich noch mal auf Deinen Beitrag 437 ein, das Thema war Adorno. Ich habe Adorno angegriffen, Du hast ihn verteidigt. Ich kann dazu nur sagen, daß mir Adorno nicht mehr viel sagt. Hat Adorno mit seiner Kulturkritik nicht doch ein bißchen recht? Mag sein, ja, nur ich halte jede Form von Kulturkritik nur für vergebliche Liebesmühe. Wen wollte denn Adorno mit seiner Kulturkritik eigentlich erreichen? Bei Sibelius bin ich anderer Meinung als Adorno, beim Schlager dagegen stehe ich grundsätzlich auf seiner Seite. Nur diese Art von Kulturkritik an der Massenkultur als knallhartes Geschäft mit den Emotionen der Leute, wird die, die sie eigentlich nötig hätten, nie erreichen, und erreicht stattdessen Leute, die sie überhaupt nicht nötig haben. Und das langweilt mich heute einfach nur.

Und ansonsten beschränke ich mich darauf, für die Musik, die ich gut finde, diskret Reklame zu machen. Dabei mag man bei dem einen oder anderen auch etwas erreichen, aber auch wirklich nur bei dem einen oder anderen. Die Musik, die ein anderer mag, dagegen runter zu machen, erreicht nur das eine, nämlich die betreffende Person zu kränken.

Und dann muß ich auch einfach sagen, daß mir Adorno wirklich auch als Mensch mit einem bleiernen Bierernst vorgekommen ist, wobei man ihm irgendwo auch keinen Vorwurf machen sollte, dennn das hat sicherlich auch viel mit der Nazizeit zu tun. . Man kann diese Dinge wie den schlechten Geschmack mancher Leute auch mit einem gewissen Humor nehmen. Den entscheidenden Vorwurf, den ich der Kulturkritik von Adorno aber mache: Ich habe bei ihm den Eindruck, daß er die Gesellschaft, über die er da schreibt, letzlich nicht kennt. Ich glaube, ein Adorno wäre sich entschieden zu fein gewesen, zu irgendwelchen Proleten in eine Bumskneipe zu gehen, um sich mit den Leuten mal zu unterhalten, und auf diese Weise über die Gesellschaft nicht nur zu schreiben, sondern sie sich auch mal angesehen zu haben. Und das ist ungefähr so lächerlich, wie ein grandioser Chirurg, der leider nur kein Blut sehen kann.

Gruß
Martin
Hörbert
Inventar
#453 erstellt: 15. Mrz 2017, 19:28
Hallo!

Etwaqs altes aus den 80gern via NAS:

jpc.de

James "Bloood" Ulmer galt seinerzeit als ein Vertreter des "Jazz-Punks" heute hören sich seine damalige Fusions-Experimente eher beschaulich an.

MFG Günther
Kitoma
Ist häufiger hier
#454 erstellt: 04. Jun 2017, 14:50
Moin Gemeinde,

ich habe mir letzte Woche folgende Box gegönnt:

amazon.de

und höre mich die letzten Tage in chronologischer Reihenfolge durch die Alben. Ich muss die Stücke zwar öfters hören um mit meinem angestaubten Schulenglisch alles mit zu bekommen, aber entgegen vieler Rezensionen zu den einzelnen Alben bin ich weder sofort auf die Suche nach dem nächsten höheren Gebäude gegangen, noch bin ich sofort in die nächste Drogerie gerannt um mir Rasierklingen zu besorgen

Grüße aus der Heide

Heiko
Klassikkonsument
Inventar
#455 erstellt: 06. Jun 2017, 19:07
Gestern live gesehen: Cellular Chaos.

Meines Erachtens ein phänomenales Konzert.
op111
Moderator
#456 erstellt: 17. Jun 2017, 13:50
Gerade eingetroffen
Roger Waters
Is This The Life We Really Want?

Roger Waters – vocals, acoustic guitar, bass guitar
Nigel Godrich – keyboards, guitar, sound collages, arrangements
Gus Seyffert – guitar, keyboards, bass guitar
Jonathan Wilson – guitar, keyboards
Roger Joseph Manning, Jr. – keyboards
Lee Pardini – keyboards
Joey Waronker – drums
Jessica Wolfe – vocals
Holly Laessig – vocals
David Campbell – string arrangements

Donald Trump - introductory vocals on track 6

Columbia, 2017
jpc.de

Ist jedenfalls meine einzige CD auf der der aktuelle am. Präsi-Darsteller zu hören ist.
Die CD kommt in einer unpraktischen billigst Papphülle mit Booklet.


[Beitrag von op111 am 17. Jun 2017, 14:10 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#457 erstellt: 17. Jun 2017, 20:34

op111 (Beitrag #456) schrieb:


Donald Trump - introductory vocals on track 6



Hallo Franz J.,

daß Du Musik von Donald Trump hörst, finde ich aber nicht so ganz politisch korrekt.

Gruß
Martin
op111
Moderator
#458 erstellt: 18. Jun 2017, 10:56
Hallo Martin,
R. Waters nutzt den O-Ton Trumps u.a. zum Zweck der Satire. Damit darf er auf einem meiner Tonträger präsent sein.
Jeder ist zu etwas gut und sei es als schlechtes Beispiel.
Ähnliches hatten wir ja schon in früheren Zeiten als Frank Zappa Richard Nixon, Ronald Reagan u. Konsorten ins Visir nahm.
Heuchlerische Sprachhygiene und Moralismus liegen mir fern, also wird's auch nichts mit der "politischen Korrektheit".
op111
Moderator
#459 erstellt: 07. Sep 2017, 18:24
Jeff Beck
Live In Tokyo - 9.4.2014

Jeff Beck (Gitarre)
Jonathan Joseph (Schlagzeug),
Nicolas Meier (Gitarre)
Rhonda Smith (Bass )
DVD Eagle Vision, 2014

jpc.de
Ausgezeichneter Klang weitab vom üblichen zerkomprimierten Nuclear Blast Matsch.

Hörbert
Inventar
#460 erstellt: 24. Sep 2017, 05:59
Hallo!

Schon älter aber immer wieder gut:

jpc.de

MFG Günther
op111
Moderator
#461 erstellt: 26. Okt 2017, 10:14
Steve Hackett
Genesis Revisited: Live At Hammersmith
Steve Hackett, g, voc
Roger King – keyboards
Gary O'Toole – drums, percussion
Nad Sylvan – vocals
Lee Pomeroy – bass, Chapman stick
Roine Stolt – guitar
Jakko Jakszyk, John Wetton u.v.a.

3 CDs, 2 DVDs
InsideOut Music, 2013
jpc.de
Macht die Originale nahezu überflüssig


[Beitrag von op111 am 26. Okt 2017, 10:15 bearbeitet]
Michael04
Inventar
#462 erstellt: 03. Nov 2017, 20:00

op111 (Beitrag #461) schrieb:

Macht die Originale nahezu überflüssig
:prost


Mag ich nicht wirklich glauben. Nun gut, hab ich jetzt bestellt, wir werden sehen

Gruß Michael
arnaoutchot
Moderator
#463 erstellt: 03. Nov 2017, 22:30
Ich hatte diese Box auch, hab sie aber wieder weggegeben. Zwar ist es keinesfalls schlecht, Hackett spielt die alten Genesis-Sachen gut nach und betont dabei seine Gitarristenrolle ein wenig stärker als in den Originalaufnahmen, aber letztendlich ist es weder zu seinen Studio-Aufnahmen von Genesis Revisited und schon gar nicht zu den Original-Alben für mich eine echte Alternative. Ich habe mir überlegt, dass ich die Live-Box nach einmaligem Anhören wegen den o.g. Alternativen vermutlich kein zweites Mal auflegen würde und insofern nicht behalten muss. Zudem kam dazu, dass insbesondere die Klangqualität der DVDs in Mehrkanal in Sachen Transparenz und Dynamik deutlich Substandard ist ...
op111
Moderator
#464 erstellt: 05. Nov 2017, 15:02
Hallo zusammen,
meine zugegeben sehr subjektive Entscheidung gründet sich v.a. auf folgende Kriterien (Genesis finde ich ohnehin nur von Nursery Cryme bis Seconds Out erträglich)
- Genesis wg. vocals Collins
- Genesis wg. vocals Gabriel
+ Hackett wg. drums Gary O'Toole
+ Hackett wg. alle Blasinstrumente: Rob Townsend
- Hackett wg. Sound: niedriger Pegel Pegel/mangelnde Präsenz von Sax/Querflöte etc.
Damit ist Hackett das kleinere Übel.
crim63
Inventar
#465 erstellt: 05. Nov 2017, 19:50
Hallo !

Ich habe Deine letzten Posts gerade erst gelesen und als bekennender Gabriel aber auch Hackett Fan muß ich auch noch was dazu schreiben.
Klanglich, ich höre nur Stereo, sind das allesamt recht ordentliche Live Aufnahmen, im Gegensatz zu Yes, wo ich gerade die Like it Is aus dem Mesa Art's
Center gehört habe. Ich denke mal die Live at Hammersmith ist eine Bereicherung um das Live Werk Hackett`s. Bei der Hammersmith sind das alles
alte Genesis Songs mit eigener Note und noch mal so eine Interpretation kriegt von der alten Genesis Band bestimmt keiner mehr hin.
Ich habe Ihn Live gesehen, was die Truppe auf die Beine gestellt hat, Hut ab.
In diesem Zusammenhang muß ich gleich noch eine weitere CD von Hackett anpreisen, The Total Experience Live In Liverpool erschienen 2016. Diesmal ist eine CD mit seinen eigenen Songs und die zweite mit Genesis Klassikern, alles in der gleichen Güte wie die Hammersmith.
@op111

Gruß Maik
Hüb'
Moderator
#466 erstellt: 17. Nov 2017, 09:46
jpc.de

Eine schon wirklich sehr gute Scheibe. Viel Springsteen, etwas The Gaslight Anthem, eine Prise Punk und ein Hauch AC/DC werden zu zwar nicht innovativer, aber leidenschaftlicher Rock-Musik vermengt. Auch wenn die ganz großen Hits vielleicht fehlen mögen. Was mich (anfangs) ein wenig gestört hat ist der Gesang von Craig Finn. Weniger wegen der Stimme, sondern vielmehr wegen der Art und Weise des Vortrags. Er spricht mehr, als das er tatsächlich singt, erinnert damit stark an manche Passagen beim "Boss". Beim ersten Hören habe ich manches Mal gedacht "nun sing endlich!". Muss man sich für mein Empfinden etwas dran gewöhnen. Aber das Songwritting reißt es mehr als heraus.

Viele Grüße
Frank
op111
Moderator
#467 erstellt: 17. Nov 2017, 13:35
Jackson Browne, dem das Benzin aber keinesfalls die Ideen ausgegangen sind ...
Jackson Browne
Running On Empty

1 Running on Empty – Browne 5:20
2 The Road – O’Keefe 4:50
3 Rosie – Browne, Miller 3:37
4 You Love the Thunder – Browne 3:52
5 Cocaine – Browne, Davis, Frey 4:55
6 Shaky Town – Kortchmar 3:36
7 Love Needs a Heart – Browne, Carter, George 3:28
8 Nothing but Time – Browne, Burke 3:05
9 The Load-Out – Browne, Garofalo 5:38
10 Stay – Williams 3:28

Jackson Browne (Gesang, Gitarre)
Danny Kortchmar (Gitarre)
David Lindley (Lapsteelgitarre, Geige)
Craig Doerge (Keyboards)
Leland Sklar (Bass)
Russ Kunkel (Schlagzeug)
Doug Haywood, Rosemary Butler (Backgroundgesang)

CD Elektra, 1977
jpc.de

"... new material, unrecorded cover versions, motel jams, loose ends, rough edges, mistakes and unexpected moments of triumph."
40 Jahre nach dem Erscheinen mußte dieses Meisterstück mal wieder gehört werden, meine alte LP von 1977 ist längst verschlissen..

arnaoutchot
Moderator
#468 erstellt: 17. Nov 2017, 14:06

op111 (Beitrag #467) schrieb:
Jackson Browne - Running On Empty


Eine meiner absoluten Lieblingsplatten, und top of the list schon seit kurz nach Erscheinen !
op111
Moderator
#469 erstellt: 18. Nov 2017, 13:38
Noch ein Klassiker aus der West Coast Singer/Songwriter Szene
Warren Zevon (R.I.P.)
The Envoy

1. "The Envoy" 3:12
2. "The Overdraft" Thomas McGuane, Zevon 2:43
3. "The Hula Hula Boys" 3:01
4. "Jesus Mentioned" 2:45
5. "Let Nothing Come Between You" 3:38
6. "Ain't That Pretty at All" LeRoy Marinell, Zevon 3:34
7. "Charlie's Medicine" 4:48
8. "Looking for the Next Best Thing" Kenny Edwards, LeRoy Marinell, Zevon 3:41
9. "Never Too Late for Love"

Warren Zevon – vocals, guitar
Waddy Wachtel – guitar percussion and harmony vocals
David Landau – guitar and backing vocals
Leland Sklar – bass
Jeff Porcaro – drums
+++


Asylum, 1982
jpc.de
Hörbert
Inventar
#470 erstellt: 18. Nov 2017, 14:38
Hallo!

Aktuell im Player:

jpc.de

Recht aktuelle Aufnahme die zeigt was mit 16-Bit eigentlich machbar ist wenn man will.

MFG Günther
arnaoutchot
Moderator
#471 erstellt: 19. Nov 2017, 14:47
@Franz: Da muss aber auf jeden Fall noch das ungeschlagene Erstlingswerk von Warren Zevon unten ran ...

@Günther: Klang mag bei Hudson gut sein, die Platte ist für mich inhaltlich aber ein Langweiler und liegt schon auf dem Ausgangsstapel

jpc.de
op111
Moderator
#472 erstellt: 20. Nov 2017, 00:10
ja mit "Desperados Under the Eaves" ...
"All the salty margaritas in Los Angeles
I'm gonna drink 'em up"
...
Gute Nacht.
op111
Moderator
#473 erstellt: 20. Nov 2017, 17:09
Auf Empfehlung eines gewissen Alan Bangs:
Terry Reid
Rogue Waves

Ain't no shadow
Baby I love you
Stop and think it over
Rogue wave
Walk away Renee
Believe in the magic
Then I kissed her
Bowang!
All I have to do is dream

BGO, 2002 (A) 1979
jpc.de
op111
Moderator
#474 erstellt: 26. Nov 2017, 12:49
Led Zeppelin
Presence (CD Erstausgabe)
mit den unverzichtbaren Klassikern:

Achilles Last Stand
Nobody's Fault But Mine
Tea For One

CD Swan Song (Warner) P: 1976
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#475 erstellt: 28. Nov 2017, 22:30
Ich bin ja hier nicht so sehr präsent, weil ich ja ausser Klassik sehr viel Jazz, Rock und anderes höre, da könnte ich eigentlich ständig hier posten.

Aber heute hab ich mal was, das eh nirgends dazupasst: Björk - utopia - One Little Indian 2017. Das neue Werk von Frau Gudmundsdottir schiebt die Grenzen wieder ein deutliches Stück weiter in die Abstraktion. Wirkliche "Songs" sind es keine mehr, auch wenn sie auf fast allen noch singt. Die Begleitung ist auf Flöten, Harfe und Elektronik reduziert. Bei ersten Durchlauf interessant, aber kein einfaches Album. Von der musikalischen Innovation ist sie jedenfalls Meilen über den Mitbewerbern ...

jpc.de
crim63
Inventar
#476 erstellt: 30. Nov 2017, 19:15
Hallo !

Gut das ich hier mal reingeschaut habe........
Gar nichts gehört das Frau Björk eine neue Platte rausgebracht hat, Vulnicura ist ja auch schon wieder 2 Jahre her und die war beim ersten hören
verstörend bis faszinierend, alles auch sehr dunkel und persönlich gehalten. Ich kann das Album heute immer noch nicht so richtig einordnen.
Die Schnipsel die ich von der Utopia hören konnte klingen im ersten Moment wieder etwas zuversichtlicher, mehr in Richtung "Vespertime" und "Medulla", da werd ich mir wohl mal die CD zulegen müssen.
(nächstes Jahr) Guter Tipp Michael.

Gruß Maik
op111
Moderator
#477 erstellt: 11. Dez 2017, 12:15
Peter Gabriel
Back To Front: Live In London
Blu-ray Disc Eagle Vision, 2013
jpc.de

Aus der O2 Arena.
Zum 25-jährigen Jubiläum seinen Meilensteinalbums „So”.
Die von einigen geäußerte abfällige Kritik an der m.E. ausgezeichneten Klangqualität kann ich nicht nachvollziehen.
Ich weiß nicht welches Equipment die Verfasser eingesetzt haben, wenn man den Tiefbass dezent (ca. 6dB bei 40Hz) zurücknimmt, klingt's sehr ausgewogen ohne daß die (Möbel) Türen flattern.


[Beitrag von op111 am 11. Dez 2017, 12:16 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#478 erstellt: 28. Feb 2018, 14:48
Hallo zusammen,

amazon.de

manche (musikalischen) Dinge laufen irgendwie (und unverständlicher Weise) total an einem vorbei. Ging mir so mit Elvis Costello. Jemand, bei dem ich immer mal ein Ohr riskieren wollte, es aber bis jüngst nie getan habe. Die Lektüre von Stuckhard-Barres (hervorragendem) "Panikherz" brachte mich wieder drauf.
Jedenfalls ein großer Fehler, Costello zu ignorieren. IMHO Wahnsinn, welches Talent sich hier zeigt. Auch wenn mir (natürlich) nicht alle Lieder gleichermaßen gefallen ist der Mann kaum weniger als ein Genie. Was für ein Songwriting!
Noch ein Feld, um dessen Beackerung man nicht herumkommt...

Viele Grüße
Frank


PS: Sorry, wenn ich blinder (tauber) Depp mal wieder Eulen nach Athen trage...


[Beitrag von Hüb' am 28. Feb 2018, 14:52 bearbeitet]
Maastricht
Inventar
#479 erstellt: 28. Feb 2018, 19:47
Hallo Frank,

Ein bisschen off-topic: Elvis Costello hatte auch mal eine Talkshow mit Musikern:

Sir Elton, President Bill Clinton, Tony Bennett, Lou Reed and Julian Schnabel
The Police, Smokey Robinson, Rufus Wainwright, Jakob Dylan, Jenny Lewis and She & Him
Diana Krall, Sir Elton John, Herbie Hancock, Kris Kristofferson, Roseanne Cash, Norah Jones, John Mellencamp and James Taylor
Renee Fleming, Bonus songs, outtakes and backstage footage, rehearsal footage, stills gallery and more.
Darüber: https://en.wikipedia.org/wiki/Spectacle:_Elvis_Costello_with...

Die meisten davon konnte ich im Fernsehen sehen. Da ich sie sehr gut fand (vor Allem wie er das machte), habe ich mir danach die Blu Ray Ausgabe dieser Talkshows gekauft (im Fernsehen kann ich sie auch nicht mehr sehen).
https://www.amazon.d...owse-bin%3A383370011
(Glücklicherweise habe ich dafür aber weniger bezahlt.)
Hüb'
Moderator
#480 erstellt: 01. Mrz 2018, 12:59
Danke für diesen Hinweis, Jürgen!
op111
Moderator
#481 erstellt: 12. Mrz 2018, 16:05
Mal was altes:
Jefferson Airplane
Surrealistic Pillow


"She Has Funny Cars" (Jorma Kaukonen, Marty Balin) – 3:14
"Somebody to Love" (Darby Slick) – 3:00
"My Best Friend" (Skip Spence) – 3:04
"Today" (Balin, Paul Kantner) – 3:03
"Comin' Back to Me" (Balin) – 5:23
"3/5 of a Mile in 10 Seconds" (Balin) – 3:45
"D.C.B.A.–25" (Kantner) – 2:39
"How Do You Feel" (Tom Mastin) – 3:34
"Embryonic Journey" (Kaukonen) – 1:55
"White Rabbit" (Grace Slick) – 2:32
"Plastic Fantastic Lover" (Balin) – 2:39
"In the Morning" (Kaukonen) – 6:21
"J.P.P. McStep B. Blues" (Spence) – 2:37
"Go to Her" (Version two) (Kantner, Irving Estes) – 4:02
"Come Back Baby" (traditional, arranged Kaukonen) – 2:56
"Somebody to Love" (Mono single version) (Darby Slick) – 2:58
"White Rabbit" (mono single version) (Grace Slick)
"D.C.B.A.-25" (instrumental; hidden track) – 5:21

Marty Balin – vocals, guitar, album design, lead vocals
Jack Casady – bass guitar, fuzz bass, rhythm guitar
Spencer Dryden – drums, percussion
Paul Kantner – rhythm guitar, vocals, lead vocals on "How Do You Feel",
Jorma Kaukonen – lead guitar, lead vocals on "Come Back Baby" and "In The Morning"
Grace Slick – vocals, piano, organ, recorder, lead vocals on "Somebody To Love" and "White Rabbit",

Rec: RCA, October 31 – November 22, 1966 (p) 1967,
jpc.de
op111
Moderator
#482 erstellt: 12. Mrz 2018, 16:25
Für die Jugend (Jahrgang 1960 und später):
Jefferson Airplane: White Rabbit
Live from Woodstock 1969
mit engl. Lyrics
(das Seitenverhältnis stimmt nicht)


[Beitrag von op111 am 12. Mrz 2018, 16:36 bearbeitet]
op111
Moderator
#483 erstellt: 12. Mrz 2018, 18:14
Wo wir schon mal in 1967 sind:
Vanilla Fudge
Vanilla Fudge

Ticket To Ride
People Get Ready
She's Not There
Bang Bang
Stra (Illusions Of My Childhood 1) / You keep me hanging on / wber
Take Me For A Little While / Ryfi...
Eleanor Rigby / Elds

Carmine Appice — drums, vocals
Tim Bogert — bass, vocals
Vince Martell — guitar, vocals
Mark Stein — lead vocals, keyboards


CD WEA, 1967
jpc.de
op111
Moderator
#484 erstellt: 15. Mrz 2018, 10:31
Pink Floyd
Atom Heart Mother
EMI/Harvest 1970 - CD (Remastered by Guthrie/Plante 2011)
jpc.de

Dieses Remaster bringt einen wirklichen Klanggewinn, nicht nur das übliche bisschen Equalizing, das man auch selbst mit ein paar Handgriffen hätte machen können. V.a. leise Mittelstimmen sind klarer definiert, weniger dumpf und blechern.
arnaoutchot
Moderator
#485 erstellt: 15. Mrz 2018, 14:05
Noch netter ist der in der Box Deviation wiederveröffentlichte Quadro-Mix der Atom Heart Mother. Leider muss man ziemlich viel Beiwerk kaufen, um an den Mix zu kommen ...

amazon.de
op111
Moderator
#486 erstellt: 15. Mrz 2018, 15:41
Danke Michael,
im Netz kursieren zu den Quadro-Mixes, die einerseits nach der Entstehung um 1973-75 entstanden sind und an denen Alan Parsons beteiligt war, und aktuellen Varianten ziemlich viele Meinungen, von völliger Unkenntnis über Abstrusitäten, dogmatische Analogkämpfe bis hin zu fundiert klingenden Artikeln ist alles vertreten.
Wie sieht das bei Deviation aus. Ist der Vierkanal-Mix aus 4 diskreten Kanälen zusammengesetzt, kann man die Aufnahme über normales 7/5.1 Equipment direkt wiedergeben oder bedarf es eines speziellen Software-/Hardwaresetups?
arnaoutchot
Moderator
#487 erstellt: 15. Mrz 2018, 15:58
Ja, es ist der Original 1970 4.0 Quadro-Mix enthalten. Bei korrekter Einstellung der Anlage werden vier diskrete Quadro-Spuren wiedergegeben, und ja, das kann über herkömmliches 5.1 Equipment (wie gesagt, bei richtiger Einstellung, die die Original-Quadro-Spuren nicht hochmixt) auch dementsprechend abgespielt werden. Hier hab ich zu meinem Erst-Hörerlebnis noch mehr geschrieben.

Wie gesagt, der Rest der Box ist dann eher für die Hardcore-Sammler, u.a. verwackelte Filmausschnitte mit mediokrem Ton. Die anderen Ausgaben der grossen "Early Years"-Box hab ich mir dann auch gespart. Leider bleibt zB mit der kompletten Meddle oder der Animals weiteres Material in Mehrkanal offiziell unveröffentlicht, obwohl es das auch gäbe.
op111
Moderator
#488 erstellt: 17. Mrz 2018, 17:27
Miles Davis (1926-1991)
Gil Evans (Arr., Leader)
Sketches Of Spain (2017 Edition)
Concierto de Aranjuez (Adagio) [6 Tracks]
Will O' The Wisp
The Pan Piper
Saeta
Solea
Song Of Our Country
The Maids Of Cadiz
Teo

2 CDs Legacy (P) 1958 Toning.: Fred Plaut
jpc.de
Hüb'
Moderator
#489 erstellt: 23. Mrz 2018, 11:18
jpc.de

Eine der Stimmen, die man sofort erkennt. Sein letztes Album.
Vor allem It seemed the better way und Steer your way sind in meinen Ohren großartige Songs.
Nix für schwermütige Tage.

Viele Grüße
Frank
op111
Moderator
#490 erstellt: 23. Mrz 2018, 12:42

Hüb' (Beitrag #489) schrieb:
Nix für schwermütige Tage. ;)

Also nur am 29. Februar hören?
Ich habe die CD schon lange, oft gehört und hab's überstanden.
Hüb'
Moderator
#491 erstellt: 23. Mrz 2018, 12:51
Du bist ja auch ein gefestigter Charakter!

op111
Moderator
#492 erstellt: 02. Apr 2018, 08:41
Passend zu Ostern 'Easter'
Patti Smith
Horses / Easter
2 CDs
Arista, 1975-78
jpc.de


[Beitrag von op111 am 03. Apr 2018, 08:22 bearbeitet]
op111
Moderator
#493 erstellt: 24. Jul 2018, 13:20
Nicht gerade zur Abkühlung geeignet
Steve Vai
Visual Sound Theories:
Live With The Holland Metropole Orkest 2005
mit einer atemberaubenden Version von
For The Love Of God
DVD Epic, 2005

jpc.de
op111
Moderator
#494 erstellt: 24. Jul 2018, 14:03
Warren Haynes
Ashes & Dust (Featuring Railroad Earth) (Deluxe-Edition)
Is it me or you
Coal tattoo
Blue maiden's tale
Company man
New Year's Eve
Stranded in self-pity
Glory road
Gold dust woman (feat. Grace Potter)
Beat down the dust
Wanderlust
Spots of time
Hallelujah boulevard
Word on the wind
+ Bonus CD
2 CDs
Mascot, 2015

jpc.de
op111
Moderator
#495 erstellt: 08. Aug 2018, 16:05
Gleich für den Feierabendstau
Mostly Autumn
That Night In Leamington (Live)
2 CDs MostlyAutumn
Bryan Josh – lead and rhythm guitars, lead and backing vocals, keyboards
Heather Findlay – vocals, acoustic guitars, keyboards, recorders, whistles, percussion
Iain Jennings – keyboards, backing vocals
Anne-Marie Helder – flutes, keyboards, acoustic guitars, recorders, whistles, percussion, backing vocals
Liam Davison – rhythm & acoustic guitars, vocals
Andy Smith – bass
Gavin Griffiths – drums
Olivia Sparnenn – backing vocals
jpc.de

jpc schrieb:
Wiederveröffentlichung der so emotionalen wie erstaunlichen Liveaufnahme des Auftrittes im Leamington Assembly – eine geniale Performance der Band, die keiner der Konzertbesucher jemals vergessen wird.


[Beitrag von op111 am 08. Aug 2018, 16:08 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#496 erstellt: 08. Aug 2018, 20:59
Ich habe mich in den letzten Wochen durch das Werk von Bruce Cockburn gepflügt. Das habe ich mit der 8CD/1DVD-Box Rumours of Glory gemacht (True North Records 2014). Das hat sich auf jeden Fall gelohnt.

Ich habe mich wahrscheinlich stark vom Grossteil der sonstigen Käufer der auf 3.000 Stück limitierten und von Cockburn signierten CD-Box unterschieden, die vermutlich alle schon eine grössere Sammlung von ihm haben und sich die Box on top gekauft haben. Ich habe aktuell keine einzige Platte von Cockburn mehr gehabt (hatte mal die Stealing Fire auf Vinyl), somit ist sie quasi eine grosse Best-of-Sammlung für mich. Die Songs hat Cockburn selbst passend zu seiner Autobiographie ausgewählt. Sie reichen von den akustischen Folk-Anfängen mit tw. eindrucksvollem Spiel auf der Gitarre über die für mich manchmal zugegeben etwas nervigen 1980er Rock-Eskapaden zu den abgeklärten musikalisch vielschichtigen Stücken der 2000er mit poetischem Sprechgesang (zB You've Never Seen Everything).

Inhaltlich ist Cockburn nahezu immer bedeutungsvoll, es geht um ungerechte Kriege in Entwicklungsländern, soziale Konflikte, die zugrundegehende Umwelt etc., manchmal aber auch einfach nur Schönes wie in Whole Night Sky. Musikalisch ist es - wie gesagt - immer sehr abwechslungsreich, Cockburn kann auch mal in einen jazzigen Groove oder einen nahezu collagenartigen Industrial-Hintergrund verfallen. Er bleibt aber immer seiner Herkunft als Songwriter aus dem Folk treu.

Für mich hat sich auf jeden Fall die Anschaffung der nicht ganz billigen Box gelohnt und das Hören viel neue Entdeckungen beschert. Anspiel-/Kauftipp für diejenigen, die nicht das komplette Package wollen, ist zB eine herausragende Platte wie die Charity of the Night (1996).


amazon.de
op111
Moderator
#497 erstellt: 11. Aug 2018, 12:39
@Michael: Bruce Cockburn ist mir zwar namentlich bekannt, ich verbinde mit ihm aber keinen Titel. Ein weißer Fleck in meiner Musikwelt.

Jetzt darf es aber mal richtig krachen.
Ein großes Konzeptalbum aus den besten Tagen
Dream Theateren.wikipedia.org Dream_Theater
Six Degrees Of Inner Turbulence

James LaBrie – lead vocals
John Petrucci – guitar, background vocals, acoustic guitar on "Disappear", production
Jordan Rudess – keyboard
John Myung – bass
Mike Portnoy – drums, backing vocals, co-lead vocals

Elektra, 2002 2 CDs
jpc.de

Danach "Nightmare Cinema" mit "Perfect Strangers"
op111
Moderator
#498 erstellt: 21. Aug 2018, 07:35
Zurück zu überwiegend britischer Musik
King Crimson
Live In Toronto (November 20th 2015)
-Front Line
Pat Mastelotto - drums, electronic percussion
Bill Rieflin - drums, electronic percussion, keyboards
Gavin Harrison - drums, electronic percussion
-Back Line
Robert Fripp - guitar, guitar synth, keyboards
Jakko Jakszyk - guitar, vocals
Tony Levin - basses, Chapman Stick, backing vocals
Mel Collins - saxophones, flutes

Discipline Global Mobile
jpc.de
op111
Moderator
#499 erstellt: 31. Aug 2018, 15:45
Nick Mason
Unattended Luggage:
CD 1 Nick Mason’s Fictitious Sports (Text/Musik: Carla Bley)
mit Mason, Wyatt, Bley, Mantler, Kraft, Spedding, Windo, Swallow, Valente u.a.

CD 2 White Of The Eye (mit Rick Fenn)
CD 3 Profiles (mit Rick Fenn)
3 CDs Rhino
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#500 erstellt: 31. Aug 2018, 16:05
Da muss ich ja mal einspringen, um Deinen Monolog etwas aufzulockern : Bill Withers - Live at Carnegie Hall - MFSL 1973/2014. Leicht souliger, leicht jazziger Songwriter. Seine Versionen von Ain't No Sunshine oder Just the Two of Us sind wahrscheinlich am bekanntesten.

IMG_5783
op111
Moderator
#501 erstellt: 04. Okt 2018, 09:33
@Michael "Ain't No Sunshine" von Bill Withers habe ich schon mal gehört, aber den Rest ...

Pink Floyd
Atom Heart Mother (digitally remastered 2011)

Atom Heart Mother (Suite)
If
Summer '68
Fat Old Sun
Alan's Psychedelic Breakfast

Roger Waters – bass guitar, acoustic guitar and vocals on "If", tape effects, tape collages
David Gilmour – guitars, vocals, bass and drums on "Fat Old Sun"
Rick Wright – keyboards, vocals on "Summer '68"
Nick Mason – drums, percussion, engineering on "Alan's Psychedelic Breakfast"

Additional musicians

EMI Pops Orchestra – brass and orchestral sections (uncredited)[5]
Hafliði Hallgrímsson – cello (uncredited)
John Alldis Choir – vocals
Alan Styles – voice and sound effects on "Alan's Psychedelic Breakfast" (uncredited)

EMI/Harvest/Parlophone, 1970

jpc.de


[Beitrag von op111 am 04. Okt 2018, 09:38 bearbeitet]
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