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Was hört Ihr gerade jetzt ? (JAZZ)+A -A |
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Autor |
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ugoria
Hat sich gelöscht |
#1301 erstellt: 24. Apr 2005, 08:27 | |
Dieses Jahr mit Sicherheit nicht zum letzten Mal an den Ohren: Jimmy Smith "The Sermon". Schöne Jam-Session, mit drei ausführlichen Stücken (20:10, 11:54, 8:00) in guter bis sehr guter Umsetzung (aus 1957 + 1958!, Rudy Van Gelder remastered, Blue Note). Künstlerisch exzellent mit Lee Morgan an der Trompete, Lou Donaldson und George Coleman am Alt-Saxophon, Tina Brooks am Tenorsaxophon, Kenny Burrell und Eddie McFadden an der Gitarre, Art Blakey und Donald Bailey am Schlagzeug und natürlich Jimmy Smith an der elektrischen Orgel. Swingende Grüße Andi |
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kulte
Ist häufiger hier |
#1302 erstellt: 24. Apr 2005, 08:44 | |
einmal das hier. das nenn ich fusion. dann noch etwas elektrischeres. und dann ganz ruhig zwei meister der eleganz. und draussen zwitschern die vögel. dazu einen feinen kaffee...... schönes wochenende. grüße |
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ugoria
Hat sich gelöscht |
#1303 erstellt: 24. Apr 2005, 09:42 | |
Nun ein paar Mingus-Klangexperimente: Charles Mingus Quartet: + Max Roach aus 1955. Live aus dem Cafe Bohemia in New York. Das Album trotzt vor Experimentierfreude mit gelegentlichen Abstechern in Free-Jazz-Gefilden. Manchmal sperrig aber schön anzuhören. Die technische Qualität ist mäßig bis gut. Nix für den KHV. Swingende Grüße Andi |
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yoda-ohne-soda
Stammgast |
#1304 erstellt: 24. Apr 2005, 15:40 | |
Hallo zusammen, eine CD, wie ich sie mag. Besonders der erste Titel Timeless von '74. ebenfalls aus dieser ECM Serie... |
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Fidelio
Stammgast |
#1305 erstellt: 26. Apr 2005, 05:18 | |
Hallo Bei mir läuft gerade Jimmy Smith zum wach werden und warten auf schönes Mountainbikewetter (ja, es gibt noch andere Götter neben Dir, oh HiFi). Es ist die einzige, die ich besitze, da ich bis jetzt keinen "Orgeljazz" mochte. Aber jetzt gefällt sie mir so gut, wie ich es nicht für möglich gehalten hatte . Könnte daran liegen, daß ich noch keinen Sub besessen habe, als die das letzte mal lief. Aktuell läuft eine 20Minuten-Version von "The Sermon". Heiß!!! @y.o.s. Mit Deiner (unserer) Abercrombie ging´s mir gleich, wie mit der Smith, werde ich also gleich als nächstes ausprobieren, ob´s nun endlich einfährt. [Beitrag von Fidelio am 26. Apr 2005, 05:21 bearbeitet] |
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tjobbe
Inventar |
#1306 erstellt: 27. Apr 2005, 11:23 | |
Nun Monk'ts man wieder Brilliant Corners von 1956 als SA-CD mit Roach, Rollins, Pettiford und Ernie Henry (as) ist eine recht "zugängliche Scheibe" und in jedem fall ein Must-Have Cheers, Tjobbe |
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op111
Moderator |
#1307 erstellt: 27. Apr 2005, 11:38 | |
tjobbe
Inventar |
#1308 erstellt: 27. Apr 2005, 12:14 | |
nun eine weitere Fantasy SA-CD John Coltrane's 1957er Lush Life mit Trio, Quartet und Quintet.... Auch die hier lohnt sich ! Cheers, Tjobbe |
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tjobbe
Inventar |
#1309 erstellt: 27. Apr 2005, 14:00 | |
nun einen Musiker den ich nur in homöopatischer Dosierung vertrage eine ZYX Best of Chet Baker mit ein paar tollen Sachen (z.B. dem Miles Davis Klassiker Solar, den ich von Baker als besser interpretiert finde ;)) Nun ja, viel mehr Chet Baker braucht man allerdings nicht unbedingt.... Cheers, Tjobbe EDIT: insgesmt hat die CD 71Minuten spielzeit, 15 Tracks und ist 2004 re-mastered worden... und bei ZYX-ebay/Jazzshop24.de mit 6,50 unschlagbar günstig.... weitere der Best-Of's sind hier gelistet http://www.fantasyjazz.com/html/best_of.html speziell für JazzStarter einige nette Zusammenstellungen [Beitrag von tjobbe am 27. Apr 2005, 14:06 bearbeitet] |
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Druide16
Inventar |
#1310 erstellt: 27. Apr 2005, 19:22 | |
Viaticum von E.S.T. Gruß, |
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mc.y
Ist häufiger hier |
#1311 erstellt: 27. Apr 2005, 19:47 | |
Teile davon habe ich am letzten Samstag in der Düsseldorfer "Tonhalle" gehört (und gesehen). Einfache Rezepte gut gekocht waren ein kurzweiliger Ohrenschmaus....... Gruß zurück |
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yoda-ohne-soda
Stammgast |
#1312 erstellt: 27. Apr 2005, 20:16 | |
Hi tjobbe, schade das Chet nicht dein Fall ist. Ich mag ihn sehr. Sein fast "femininer Ton in Butter" gefällt mir gut. Träumen gehört zum genießen. Er kann mich zu Träumen bringen, weil die Musik den passenden Knopf bei mir drückt. Als ich noch Trompe gespielt habe, war ich eher jemand mit 'nem schöööönen Ton und Ansatz als ein wahnsinns Techniker. Gruß Frank |
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markus3
Ist häufiger hier |
#1313 erstellt: 28. Apr 2005, 07:47 | |
Classe
Stammgast |
#1314 erstellt: 28. Apr 2005, 09:07 | |
$ir_Marc
Inventar |
#1315 erstellt: 28. Apr 2005, 14:01 | |
Jamie Cullum - Twentysomething |
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geniesser_1
Hat sich gelöscht |
#1316 erstellt: 28. Apr 2005, 14:16 | |
Wenn Dir Jimmy Smith gefaellt, hoer Dir mal die "Blue Bash!" an... es gibt auch eine schoene 3er Cd-Kassette.... Ich besitze einen Mitschnitt von einer HR-uebertragung mit der HR-Bigband... 1999, auch nicht von schlechten eltern... Gruss geniesser_1 |
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ugoria
Hat sich gelöscht |
#1317 erstellt: 28. Apr 2005, 19:06 | |
Ah, wieder einmal eine geniale "Heinrich"-CD (bitte mehr davon): Kyoto mit "Plays Mau Pin". Wunderbare Jazz-CD mit Johannes Enders am Saxophon, Joe Locke am Vibraphon, Ed Howard am Bass und Christian Salfellner am Schlagzeug. Eine sehr harmonische und wohlstrukturierte Einspielung, die nicht nur Ruhe sondern auch sehr viel Harmonie vermittelt. Die Stücke sind aber allesamt spannend und vor allen Dingen dialogorientiert arrangiert worden. Man folgt gerne der Musik, lässt sich darauf ein und gewinnt dabei enorm. Technisch ist die CD perfekt aufgenommen und umgesetzt worden. Sowohl mit Kopfhörern als auch mit Boxen wird ein spannendes aber stets stimmiges Musikkonzept übermittelt. Einziges Manko: Mit etwa 48 Minuten ist die CD viel zu kurz geraten. Swingende Grüße Andi |
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ugoria
Hat sich gelöscht |
#1318 erstellt: 28. Apr 2005, 19:34 | |
Eine eher mäßige CD drehte sich gerade im Player: Nouvelle Cuisine mit "Mozart Revisted". Österreichische Big Band versucht sich an der verjazzten Interpretation von Mozart-Stücken und bringt ein ordentliches aber sehr, sehr elektronisches Album zustande. Teilweise Jazz-Rock, teilweise Pop, dann wieder Big Band ist diese Musik sicherlich Live eine interessante Sache, keine Frage. Aber auf CD ist dieser Mischmasch nur sehr schwer nachzuvollziehen und so entdeckt man beim Hören, immer wieder Highlights, aber am Ende eines Stückes kann man nicht beschreiben und leider auch nicht nachempfinden, was man da eigentlich gehört hat. Die Masse an Protagonisten ist nicht unbedingt ein Maß für Qualität und auch künstlich erzeugtes Plattengeknister ist nicht unbedingt der Bringer. Technisch gut bis sehr gut umgesetzt. Swingende Grüße Andi |
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Fidelio
Stammgast |
#1319 erstellt: 29. Apr 2005, 10:17 | |
@Geniesser_1 Werde ich tun, sobald sie meinen Weg kreutzt. OT: Haste Dein Genieser_1-Passwort wieder gefunden? |
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ugoria
Hat sich gelöscht |
#1320 erstellt: 29. Apr 2005, 14:45 | |
Grausames eben im Player gewesen: Gerald Preinfalk mit "Tan Go Go". Was wird hier versucht. Tango neben Astor Piazzola einmal anders? Tango mit den Freiheiten des Jazz? Tango, entstanden aus Tänzen wie Polka, Mazurka, Walzer oder auch Habenera, ist mit Sicherheit in zwei Lagern gespalten: Dem europäischen, mehr standadisierten Tanz und dem argentinischen, dem mehr improvisierten Tanz, wo die Partner sich intensiv mit Körpersprache verständigen müssen. Dieses Improvisationsmoment ist eng verknüpft mit Nähe, da nur dann sich die Paare miteinander verständigen können. Was Preinfalk hier vorstellt, ist die Ausweitung des Tangos zur musikalischen Show, die Entfremdung von den Wurzeln und das Negieren des Paarmoments. Tango ist nun einmal im Kern ein Paartanz und damit auch etwas zutiefst erotisches. Da reichen dann die Violine, das Akkordeon und ein paar schräge Töne beileibe nicht aus, um aus der Nummer noch etwas Gutes zu machen. Grausam. Technisch exzellent umgesetzt. Swingende Grüße Andi |
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ugoria
Hat sich gelöscht |
#1321 erstellt: 29. Apr 2005, 14:58 | |
Zum Ausgleich, ganz was Feines: Linda Sharrock mit "Confessions". Sicherlich kein Mainstream, bewegt sich die Altstimme von Linda Sharrock doch irgendwo zwischen Wut und Verzweiflung und ist so eigen, dass man die CD nicht mal so nebenher hören kann. Hier ist man gezwungen, sich auf den Gesang einzulassen, Hörwagnisse einzugehen und trotzdem nicht zu verzweifeln, da die beiden Mitspieler, Claude Tchamitchian am Bass und Stephan Oliva am Piano, die versöhnliche Grundlage für den verbitterten, intensiven und sehr emotionalen Gesang von Linda Sharrock liefern. Ein intensives Album jenseits aller glattgebügelten Jazz-Ästhetik, wie sie derzeit beispielsweise Norah Jones bietet. Feine Sache, spannende Sache, intensive Sache. Technisch sehr gut umgesetzt, dem Thema gerecht, wunderbar mit den Kopfhörern zu genießen. Swingende Grüße Andi |
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snark
Inventar |
#1322 erstellt: 29. Apr 2005, 15:01 | |
@Andi Danke auch für mal nicht so euphorische Kritiken Zeigt unsere Ausgewogenheit snark |
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ugoria
Hat sich gelöscht |
#1323 erstellt: 29. Apr 2005, 16:03 | |
@snark Dass ist das Schöne am Jazz in all seinen Ausprägungen, man kann sich reiben und die Sache ist zutiefst emotional. Nun ein trauriges (wegen der Umstände) und doch wunderbares Album: Bill Evans "His Last Concert in Germany". Wunderbare Trioscheibe mit Marc Johnson am Bass, Joe LaBarbera am Schlagzeug und Bill Evans am Piano. Im August 1980 aufgenommen, findet sich hier ein konsequent streng aber dabei immer lyrisch sensibel gespieltes Konzert. Bill Evans spielt keine Note ohne Grund und ist doch ein Meister der Improvisation und dabei sehr sensibel beim Auffinden neuer Strukturen. Schlicht und ergreifend: Evans Spiel macht stets Sinn und ist niemals Geklimper. Einen Monat später verstarb er leider. Anspieltipp: "Waltz Fort Debby". Technisch gute Aufnahme, eher für die Boxen. Swingende Grüße Andi |
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ugoria
Hat sich gelöscht |
#1324 erstellt: 29. Apr 2005, 19:55 | |
Und mit Keith Jarrett "Solo-Concerts Bremen Lausanne" geht der Abend in eine entspannte aber nicht minder interessante Runde. Das Album besteht aus zwei Teilen. Die erste CD enthält das Solokonzert in Bremen vom 12. Juli 1973 und die zweite CD enthält das Solokonzert in Lausanne vom 20. März 1973. Jarrett ist spielfreudig wie nie und schafft es fast vollständig ohne sein sonst so obligates Stöhnen auszukommen. Obwohl mit gesundheitlichen Problemen belastet ist der gesamte Vortrag intensiv, hochmusikalisch und stellenweise beängstigend lyrisch. Fast zärtlich werden einzelne Motive angespielt, verlassen und doch erneut vorgetragen. Erstklassig. Swingende Grüße Andi |
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DontKnow
Ist häufiger hier |
#1325 erstellt: 29. Apr 2005, 23:39 | |
...meine neueste blinde Errungenschaft : Cassandra Wilson : Glamoured - gekauft bei Saturn fuer 9,99 Reingehn, Probehören, bei Gefallen mitnehmen... Sind einige wiederaugfgelegte Stücke dabei - allerdings hochwertig interpretiert, nach meinem bescheidenen Geschmack... in aller Bescheidenheit Gruß Andreas |
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DontKnow
Ist häufiger hier |
#1326 erstellt: 29. Apr 2005, 23:47 | |
nommel einen für alle die sich versuchen wollen rabih abou khalil "blue camel" ....without comments PS. Habe gerade aufliegen Mike Oldfield The songs of distant earth auch`n Tip ... aber auch nur`n Tip... "ich denke, also bin ich ?" |
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tjobbe
Inventar |
#1327 erstellt: 30. Apr 2005, 07:30 | |
im Moment in den Player gewandert nun Vince Guaraldi's 1963er Black Orpheu Nachfolger Names In Person, der leider aufnahmetechnisch trotz 1997er Re-masterings teilweise etwas dumpf und speziell im HT Bereich etwas eingeschränkt klingt. Guaraldi spielt hier im perkussionslastigen Quintet brasilianische Songs sowie im tradiionellen Trio Jazzklassics. Das ganze ist nichts was "JazzHistory" schreiben würde, aber wie Guarladi GreenDolphin Street zum swingen bringt ist einmalig. Leider ist die OJC nur via Import erhältlich sodaß ein Kauf hier in Deutschland bei den Üblichen Verdächtigen gleich ins Geld geht und dann wg der etwas mittelmäßigen Klangqualität durchaus zu Enttäuschungen führen könnte. naja.. mir machts nichts, ich hab sie schon Cheers, Tjobbe |
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tjobbe
Inventar |
#1328 erstellt: 30. Apr 2005, 08:07 | |
im Moment im Player zwei Brüder aus der Montgomery-Familie, der jüngste -Buddy- am Vibraphon und der älteste -Monk- am Bass, die hier mit Richie Crabtree am Klavier und Benny Barth am Schlagzeug hier unter dem Namen The Mastersounds einige Hard Bop Platten aufgenommen haben. Die CD hier ist auch eine der Fantasy 2-in-1 Veröffentlichungen zweier LP's... insgesamt ist das ganze kurzweilig, aber man muß es nicht unbedingt haben. Für Fan von Wes sei gesagt das die drei auch unter dem Namen The Montgomery Brothers aufnahmen veröffentlicht haben die leider auch teilweise heute eher unbekannt geblieben sind. Cheers, Tjobbe P.S. eines meiner Lieblingsstücke von Wes -"West Coast Blues"- gibt es hier mit Vibraphon als LeadInstrument...schööön P.P.S. Klanglich ist das ganze ok, ich hatte öfter mal den Eindruck das bei der Aufnahme bereits das Band etwas übersteuert wird und es speziell wenns zu dynamisch wird etwas Harsches reinkommt, aber das ist insgesamt ok. es ist nicht ganz klar ob das die orginal Master sind, die hier herangenommen wurden oder eine Kopie der nächsten Generation. [Beitrag von tjobbe am 30. Apr 2005, 08:24 bearbeitet] |
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tjobbe
Inventar |
#1329 erstellt: 30. Apr 2005, 08:16 | |
@Andi: na, dir scheint die Preinfalk ja sogar nicht gefallen zu haben allerdings soweit weg von Piazolla ist das garnicht, denn das was Piazolla dort in den siebzigern herausgearbeitet hat ist eher klassische Musik und er hat später mit dem "tradionellen" Tango verständnis auch nix zu schaffen gehabt, b.z. sich bewußt für eine "künstlerische Überhöhung" ausgesprochen....(versuch mal die beiden Gary Burton Concords, die sind etwas harmonischer und für mich die gelungenere "Tango" interpretation im Piazolla Sinne) Ich persönlich halte die Tan-go-go allerdings auch neben der MeloX für eine der schwächeren von Heinrich, denn mir fehlt auch hier der "intuitive Zugang"... es geht zusehr auf den Kopf. Gut das Geschmäcker manchmal so unterschiedlich sein können Cheers, Tjobbe [Beitrag von tjobbe am 30. Apr 2005, 08:17 bearbeitet] |
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ugoria
Hat sich gelöscht |
#1330 erstellt: 30. Apr 2005, 10:01 | |
@ tjobbe Und nun ein weiteres wunderbares Album von Heinrich: Sabina Hanks zweites Album (nach Blue Moments) "Music In A Mirror". Wo Sabina Hank auf "Blue Moments" noch das "Great American Songbook" kongenial bediente intoniert sie auf diesem Album durchgehend eigen komponierte und arrangierte Stücke. Geblieben ist der nuancierte Gesang, Seele im Ausdruck und ein deutlich zu spürender Gewinn an Abgeklärtheit, was nicht immer positiv ist. So dudelt sie auf "Sometimes I Miss Him" stellenweise unpassend zum Inhalt vor sich hin, während gerade hier die Band einer ihrer stärksten Momente hat. Im Gegensatz zu "Blue Moments" drischt Stephan Eppinger nicht unpassend vor sich hin. Bis auf einige Aussetzer ist sein Spiel der hervorragenden Qualität der Begleitband ebenbürtig, was auch von einem besseren Verständnis der gespielten Stücke spricht. Martin Scales an der akustischen und elektrischen Gitarre ist absolut hörenswert. Schade, dass er manchmal so wenig Platz hat. Das schöne Album ist technisch sehr gut umgesetzt worden. Swingende Grüße Andi |
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ugoria
Hat sich gelöscht |
#1331 erstellt: 30. Apr 2005, 11:03 | |
Ah, wie gut: Puschnig/ Swallow/ Alias/ Lewis mit "Grey". Wolfgang Puschnig am Altsaxophon und an der Flöte, Steve Swallow am Bass, Don Alias am Schlagzeug und der Percussion sowie Victor Lewis am Schlagzeug ergeben eine wahrlich "graue" All-Star-Band, die es einfach drauf hat. Auf dem Album sind fünf Puschnig/ Alias - Eigenkompositionen sowie vier Coverversionen zu hören. Sehr schön gecovert "On Broadway", da ist sehr viel Swing dring. Das Ausnahmestück ist allerdings "Blast From The Past" mit einem lyrischen Saxophonspiel und mit enorm groovenden Momenten der anderen Mitspieler. Einfach nur gut. Exzellent technisch umgesetzt. Swingende Grüße Andi |
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ugoria
Hat sich gelöscht |
#1332 erstellt: 30. Apr 2005, 11:59 | |
Nun wird es ein wenig sperriger: Ornette Coleman mit "The Shape Of Jazz To Come". Ornette Colemann am Altsaxophon, Don Cherry am Cornett, Charlie Haden am Bass und Billy Higgins am Schlagzeug spielen so eigen, dass gängige Vergleiche nicht funktionieren. Sicherlich ein nicht ganz einfaches Album, aber ein ungemein kreatives und "Lonely Woman" sowie "Congeniality" gehören sicherlich zum Highlight dieser Aufnahme. Abstraktes Spiel mit vorhandener Tonalität charkaterisieren wohl am besten sein Spiel. Technisch mäßige Aufnahme, nur mit Boxen zu hören. Swingende Grüße Andi |
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ugoria
Hat sich gelöscht |
#1333 erstellt: 30. Apr 2005, 12:36 | |
Bevor es zum Äpplern geht, der Frankfurt kann sich halt bei schönem Wetter nicht verleugnen, noch Keith Jarrett mit "Life Between The Exit Signs". Was für ein Trio: Charlie Haden am Bass, Paul Motian am Schlagzeug und Keith Jarrett am Piano. Bis auf ein Stück, "Everything I Love" von Cole Porter, stammen alle Stücke aus der Feder von Keith Jarrett. Ein intensives Album dreier Ausnahme-Protagonisten, versehen mit allen Freiheiten, wie Keith Jarrett hierzu ausführte. Technisch gute Umsetzung, auch mit Kopfhörern ein nur leicht getrübter Genuss. Nahezu perfekt mit den Boxen. Viele Grüße Swingende Grüße |
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tjobbe
Inventar |
#1334 erstellt: 30. Apr 2005, 14:40 | |
jetzt etwas im Player, das die Amerikaner gerne "Obscure" nennen Rusty Dedrick (tr) mit John LaPorta (bs) und Rhythm Section (b,p,dr) spielen hier Bunny Berigan Stücke. Berigan gehörte zu den Top Trompetern der 30iger Jahre und so ist auch die Songauswahl, sehr traditionell... Das ganze ist eine Cut-Out CD von DCC (Steve Hoffman re-master) und klingt für eine 1957er Aufnahme toll. (Der Name des damaligen Aufnahmestudio war übrigens Esoteric Sound Studios, Voodoo läßt grüßen :D) cheers, Tjobbe |
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icknam
Stammgast |
#1335 erstellt: 30. Apr 2005, 17:02 | |
Zur Zeit läuft: Marc Johnson: Bass Desires mit Bill Frisell, John Scofield und Peter Erskine. Klingt nicht schlecht (die erste Nummer läuft gerade) - vor allem entfernt sich Scofield - vorteilhaft - vom wieselflinken Griffbrettgeflitze. Das kann ich ja nur bedingt ab - ich will keine Formel 1 auf dem Griffbrett sehen, sondern Musik hören. Und Bill Frisell klingt ein wenig wie Pat Metheney (wg. den Effektgeräten) - aber nicht so leicht-beschwingt wie PMG. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich eigentlich keine Musik mehr kaufen wollte. ICh habe mir gedacht, dass meine 20-30 schwarzen und silbernen Scheiben eigentlich bis an mein Lebensende ausreichen sollten. Nur war ich heute in München auf der Dult und da hat Stand eine Tonne Platten und CDs von einem Musikjournalisten verschachert. Ich musste doch zuschlagen: 5 CDs Nusrat Fateh Ali Khan (Pakistan - wer's mag) Doppel-CD Oomou Sangare (die neue CD - gute Scheiben) Shakti mit John McLaughlin (ca. 1975) Zappa Saarbrücken 1978 und Stockholm 1973 (die alten Bootleg-Nummern) John Surman: Proverbs and Songs Doppel-LP Kip Hanrahan LP Lifetime (Tony Williams, Jack Bruce, John McLaughlin, Larry Young - die waren 1971 mal ne Band) LP Muddy Waters: London Sessions LP Traffic Last Exit LP Eberhard Weber: THe Following Morning LP Spooky Two und dann noch
Da gab es noch tonnenweise Zeugs - vor allem für die Freunde der rockigeren Musik. Aber auch die 3 Cds. von den Sun Ra-Konzerten 1970/71 (Donaueschingen) Keith Jarrett Bremen, Lausanne, Köln und was weiß ich noch alles. [Beitrag von icknam am 30. Apr 2005, 17:06 bearbeitet] |
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tjobbe
Inventar |
#1336 erstellt: 30. Apr 2005, 18:35 | |
jetzt eine etwas rohe BigBand Aufnahme aus 1990 Clifford Jordan mit einer recht ordentlichen BigBand allerdings mit einem recht rohe live Mastering (direkt auf eine zweispur Analogmaschine) Ist eigentlich eine gutes "Mono-Huhn Beispiel" da hier nichts nachbearbeitet wurde und dass schlagzeug tatsächlich kaum eine Ausdehnung hat... man könnte es fast "audiophile" nennen ;), denn es gibt recht gut einen LiveKlang wieder, was aber eher durch das "Rohe" als durch den Klangeindruck als solches hervorgerufen wird. Musikalisch machts laune, allerdings ist teilweise durch technische Fehler (Mic-Aufziehen usw) der Spaß etwas getrübt. Die Besetzung Mit u.a. Dizzy Reece und Junior Cook entschädigt allerdings. ...da kurz for Jordans Tod entstanden ist das eher was für Sampler, Verückte und sonstige Irre (mich incl ) Cheers, Tjobbe EDIT: mehr zum Label auf dem die CD erschienen ist hier: http://www.mapleshaderecords.com/index.php [Beitrag von tjobbe am 30. Apr 2005, 18:37 bearbeitet] |
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tjobbe
Inventar |
#1337 erstellt: 01. Mai 2005, 16:29 | |
nach einer recht mäßigen Compilation des Vanguard Labels (Jazz Showcase) des Produzenten John Hammond mit Ray Bryant, Bobby Henderson und Charles Thompson jetzt ein anderes Kaliber Alt-Sax Gigi Gryce auf seiner vorletzten Platte bevor er sich 1962 komplett aus dem Jazz verabschiedet hat und als Lehrer sein Geld verdiente....schade. Rat Race Blues ist ein wunderschönes Album mit geradeheraus gespielten Jazz...aber auch seine Aufnahmen davor sind eigentlich durch die Bank empfehlenswerte. Cheers, Tjobbe |
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tjobbe
Inventar |
#1338 erstellt: 01. Mai 2005, 16:59 | |
und hintendran eine CD eines Musikers, der mich bisher noch nicht wirklich enttäuscht hat, egal was ich so in den Player geworfen hab: auch hier wieder eine 2LP (Cal Tjader aus 57 und Live on Campus von 1960) in einer Fantasy CD names Our Blues. Dies hier sind zwei reine Jazz Aufnahmen, die die Vielfalt seiner Musik zeigt. Cheers, Tjobbe [Beitrag von tjobbe am 01. Mai 2005, 17:00 bearbeitet] |
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snark
Inventar |
#1339 erstellt: 01. Mai 2005, 17:27 | |
@tjobbe ... und ich warte immer noch auf meine Tjader/Getz SACD, die schon längst geliefert sein sollte, jammer .. (Äppler) snark |
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tjobbe
Inventar |
#1340 erstellt: 01. Mai 2005, 17:32 | |
soll ich dir solange ein Foto von meiner machen und was "vorsingen" Cheers, Tjobbe EDIT: heute abend werde ich mir mal die Mingus 80th Birthday 3CD collection vornehmen... der Fantasy Records Mingus ist bei mir gegenüber dem Columbia oder Impulse Mingus immer sträflich zu kurz gekommen Im Moment für unschlagbare 9,99€ beim ZYX Ebayshop Music-special-Sale [Beitrag von tjobbe am 01. Mai 2005, 17:36 bearbeitet] |
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snark
Inventar |
#1341 erstellt: 01. Mai 2005, 17:35 | |
Ja, aber UNBEDINGT. Das Foto muß nicht unbedingt sein, aber so einen original-tjobbe hätte ich schon gerne. Ein MP3 mit ca 192 kB/sec würde mir völlig ausreichen. Kannst Du gerne an snark@hifi-forum.de schicken .. snark |
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Lotus79
Ist häufiger hier |
#1342 erstellt: 01. Mai 2005, 17:40 | |
Hallo zusammen The Crusaders(Southern Comfort) ABC-Records ABCD-607 Vinyl aus dem Jahr 1974 mit/Wayne Henderson,Wilton Felder,Joe Sample, Stix Hooper,Larry Carlton Gruss Heinz |
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ugoria
Hat sich gelöscht |
#1343 erstellt: 04. Mai 2005, 19:59 | |
Derzeit die neue Keith Jarrett im Player "Radiance". Vorgestellt werden zwei Mitschnitte, die im Oktober 2002 in Osaka und Tokyo gegeben wurden. Im Gegensatz zu seinen anderen Veröffentlichungen an Soloaufnahmen setzt hier Keith Jarrett bewusst Pausen, was seinem beeindruckenden Stil nur zu Gute kommen kann, finden sich doch mit den Pausen auch Hörerholungen, die das Konzert erst so richtig zu einem Genuss machen. Wunderbar auch das Booklet mit eigenen "Liner-Notes", die den kreativen Prozess sehr schön dokumentieren. Technisch exzellent umgesetzt. Swingende Grüße Andi |
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Hosky
Inventar |
#1344 erstellt: 04. Mai 2005, 22:48 | |
ugoria
Hat sich gelöscht |
#1345 erstellt: 05. Mai 2005, 06:53 | |
Einen jazzigen Tag möchte ich heute mit einem Ellgtonschen Meisterwerk beginnen: Duke Ellington "Reminiscing In Tempo Classic Recordings Vol.3 1932-1935". Gefällige Stücke in der Tat auf den Tracks 1 bis 15. Keine Frage. Der Grund für den Albumkauf ist aber das vierteilige Titelstück "Reminiscing In Tempo". Dieses Meisterwerk, welches damals mit seinen knapp 13 Minuten nur auf vier Plattenseiten passte, entstand 1935 nach dem Tod seiner Mutter und ist, seinen Worten nach, ein Monolog. "Ich spiele, was ich im Innersten empfinde. Das Stück fängt gefällig an, dann geschieht etwas Bedrückendes. Doch man schafft es aus der Niedergeschlagenheit wieder herauszukommen, und am Ende klingt es in einer positiven Stimmung aus." [Studs Terkel, Giganten des Jazz, Seite 98.] Das interessante an diesem Titelstück ist, dass Ellington der Auffassung war, dass, wenn der Jazz das Leben reflektiert, er eben auch die positiven Seiten des Lebens reflektieren sollte. Nur so ist es zu verstehen, dass er neben all dem positiv gestimmten Swing eben auch nach einem Schicksalsschlag in sich hineinhorchte und dann so ein Meisterwerk schaffen konnte. Ganz gleich wie man zu Swingender Big-Band-Musik stehen mag, Duke Ellington relektierte in seiner Musik stets das Leben. Technisch entsprechend mäßig umgesetzt, nur für die Boxen. Swingende Grüße Andi |
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ugoria
Hat sich gelöscht |
#1346 erstellt: 05. Mai 2005, 07:20 | |
Und dann geht der Tag gleich Free-Bop artig in die nächste Runde: Miles Davis mit "Miles Smiles". Was für eine Band! Wayne Shorter am Tenorsaxophon, Herbie Hancock am Piano, Ron Carter am Bass, Tony Williams am Schlagzeug und natürlich Miles Davis an der Trompete. Nach E.S.T. ist das Zusammenspiel der Protagonisten nahezu perfekt, man lässt sich Platz und die notwendigen Freiheiten, Miles Davis mal nicht tonangeben und Herbie Hancock immer wieder eine Überraschung. Hancock zusammen mit Tony Williams ist schon Extraklasse. Tony Williams und die Hi-Hat's könnte man auch das Album benennen. In der Tat handelt es sich um ein sehr spontanes Studioalbum in der neuen Form Milesscher Aufnahmetechnik: First Takes mit allen Fehlern bei den Einsätzen und Schlüssen. Technisch gut, 20-Bit Digitally Remastered, empfehlen sich eher die Boxen zur Wiedergabe. Swingende Grüße Andi |
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ugoria
Hat sich gelöscht |
#1347 erstellt: 05. Mai 2005, 08:37 | |
Und nun die Doppel CD: Oscar Peterson "Freedom Song Big 4 In Japan 1982". Zusammen mit dem unermütlichen Joe Pass an der Gitarre, Pedersen am Bass und Martin Drew am Schlagzeug werden hier Standards, wie "Round Midnight" aber auch Medley's präsentiert. Ein spielfreudiges Album mit einem wunderbar swingenden Oscar Peterson am Piano und einem technisch sehr versierten Joe Pass an der Gitarre. Die technische Umsetzung reicht von mäßig bis gut. Eher für die Boxen. Swingende Grüße Andi |
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ugoria
Hat sich gelöscht |
#1348 erstellt: 05. Mai 2005, 10:06 | |
Ah, jetzt ein bischen Salsa tanzen Cal Tjader mit "Tjader Plays Mambo". Der Vibraphonist Cal Tjader präsentiert hier ein in 1954 und 1956 aufgenommenes Album mit wunderbarem, gut swingenden Latin-Jazz. Die Begleitkompo ist richtig gut, entwickelt einen stets dynamischen Drive und Salsa-Tanz-Gefühle sind garantiert. Und da darf natürlich der Hit "Guarachi Guaro" nicht fehlen, eine stark vereinfachte Version des gleichnamigen Stückes von Dizzy Gillespie. Technisch mäßig bis gut, 1966 remastered, eher für die Boxen. Swingende Grüße Andi |
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ugoria
Hat sich gelöscht |
#1349 erstellt: 05. Mai 2005, 10:59 | |
Während andere saufen, lasse ich's schnaufen Lester Young In Washington, D.C. 1956 Vol. 1 Schön swingendes Album des Tenorsaxophonisten Lester Young. Typisch für ihn ist sein entspanntes, gelassenes und abgeklärtes Saxophonspiel. Seine mäßige bis gute Begleitband, der eher unbekannten Protagonisten, Bill Potts am Piano, Norman Williams am Bass und Jim Lucht am Schlagzeug, spielen unaufgeregt mit dem nötigen Swing. Meines Wissens spielte hier das Bill Potts Trio, von dem mir nichts weiter bekannt ist. Schönes Album von bescheidener technischer Qualität. Swingende Grüße Andi |
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ugoria
Hat sich gelöscht |
#1350 erstellt: 05. Mai 2005, 11:39 | |
Und nun ran an die Martini's und für den Rest des Tages einen Traum: Keith Jarrett At The Blue Note "The Complete Recordings". Keith Jarrett am Piano, Gary Peacock am Kontrabass und Jack DeJohnette am Schlagzeug verstehen sich wie gewohnt blind, sind aufeinander eingeschworen und lassen sich stets die notwendigen Freiheiten. Das sehr gute Live-Album setzt sich wie folgt zusammen: CD 1: Set 1 am Freitag 3. Juni 1994 aufgenommen. CD 2: Set 2 am Freitag 3. Juni 1994 aufgenommen. CD 3: Set 1 am Samstag 4. Juni 1994 aufgenommen. CD 4: Set 2 am Samstag 4. Juni 1994 aufgenommen. CD 5: Set 1 am Sonntag 5. Juni 1994 aufgenommen. CD 6: Set 2 am Sonntag 5. Juni 1994 aufgenommen. Besser geht es wirklich nicht und die gebotenen eigenen Stücke und Standards repräsentieren und definieren auch den technischen Standard eines Klavier Trios. Exzellente technische Umsetzung. Swingende Grüße Andi |
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geniesser_1
Hat sich gelöscht |
#1351 erstellt: 05. Mai 2005, 16:09 | |
Hallo, Abu Rhabi Khalil kann ich wirklich ebenfalls nur (erneut) empfehlen. Ich habe bisher 5 Cds des syrischen Ausnahmekünstlers, keine einzige ist auch nur durchschnittlich. Es spricht für sich, wenn er es vermag, seit mehr als 10 Jahren die Avantgarde des europäischen Jazz immer wieder für gemeinsame, wunderschöne CD-Projekte zu gewinnen. Das LAbel enja hat sich hier auch für die ausgesprochen liebevolle Aufmachung der ersten CD-"Bücher" verdient gemacht. Sein Instrument, die Oud, vereinfacht gesagt eine arabische Mutter der Gitarre mit mehr und z.T. tieferen Seiten hat einen Klang, welcher mich fasziniert und sehr facettenreiches Spiel erlaubt. Seine Musik baut Brücken zwischen der Kultur Europas und der der arabischen Welt und erinnert in Zeiten, wo es chauvinistischer mainstream ist, die arabische Kultur in Gänze als primitiv zu verachten, an die kulturelle Blüte des Nahen Ostens und gemahnt an den ihr zustehenden Respekt. Solche kulturellen Botschafter sind m.E. sehr wichtig in einer Welt, deren schlichte, oberflächliche Parolen gefährlich polarisieren. Yehudi Menuhin hat ja im Klassikbereich bewußt Projekte mit gemischt jüdisch-arabischer Besetzung seit vielen Jahren forciert, sogar gegen MOrddrohungen jüdischer und auch arabischer Extremisten gegen ihn und die beteiligten, mutigen jungen Künstler. Hochachtung! Neulich habe ich im TV eine Gruppe Dreier Oud-Spieler (Brüder, ich glaube auch, aus Syrien) gesehen, deren Spiel mich ebenso faszinierte wie ihr NAme leider ungenannt blieb. Kennt Jemand vielleicht die Gruppe? Gruß geniesser_1 [Beitrag von geniesser_1 am 05. Mai 2005, 16:12 bearbeitet] |
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