Lautsprecher funktionieren erst nach kurzer starker Lautstärke

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Harry1999
Neuling
#1 erstellt: 18. Sep 2011, 16:04
Hallo,
ich habe da ein Problem. Leider sind mir nicht so richtig die geeigneten Suchbegiffe eingefallen. (Sonst hätte mir vielleicht schon google oder die hiesige Suchfunktion geholfen).
Problem: Wenn ich meine Anlage einschalte, dann sind die Lautsprecher manchmal aus. Erst nachdem ich den Verstärker einmal richtig laut aufgedreht habe, dann gehen die Lautsprecher "an". Leider ist das nicht immer reproduzierbar und auch wild gemischt: nur links weg, nur rechts weg beide weg. Wenn sie denn dann einmal "an" sind, dann ist alles normal. Erst am nächsten Tag (oder später) ist einer oder beide wieder wech.
Ach ja: Die Lautsprecher sind passive JBL Control 1X. Der Verstärker ist ein Yamaha AX-570.
Ach ja2: Das Problem scheint nicht wirklich an den Geräten zu hängen... hatte andere Lautsprecher am Yahama mit dem gleichen Phänomen... allerdings die JBL mit dem gleichen Problem an andere verschiedene Verstärker.

Meine Hypothese: Die Membranen hängen fest und werden mit genug WUMS wieder freigeschaukelt. Aber ist das normal? Gut, die Dinger sind zwar mitlerweile alt, aber sie klingen nach wie vor in Verbindung eines Subs OK.

Also meine Frage: Kennt jemand das Problem? Und wenn ja, wie bekommt man das weg?

Grüße, Harry1999
Demented_are_go
Inventar
#2 erstellt: 18. Sep 2011, 16:34
das da irgendwas fest hängt ist EXTREM unwarscheinlich. Ich hab hier noch einen abgerauchten german-maestro tieftöner. DA ist die membran fest. das einzigste was er noch zustande bekommt sind hohe töne. aber das auch schon bei kleinen pegeln.

ich denke mal eher das da der yamaha einen schlag weg hat.
Harry1999
Neuling
#3 erstellt: 18. Sep 2011, 16:51
OK, so ähnlich hab ich auch gedacht. Danke für deine Meinung.
Der Yamaha hat einen "weg"; das mag sein. Der Input-Regeler "knarzt". Wenn ich den mit der Hand hin und her bewege (minimal) dann knarzt es aus den Lautsprechern. Wenn ich den Input-Regler 10 Miuten lang hin und her stelle (anschlag links anschlag rechts), dann knarzt es nicht mehr (für 'ne Woche oder länger). Das Problem mit den Lautsprechern ist dann aber trotzdem da. Deshalb hab ich das als zweites Problem Identifiziert.

Lohnt es sich den Verstärker "heile"-Machen zu lassen? (Restwert)
Oder noch besser: bekommt man günstig Ersatzteile und kann das selber löten? (Auch hier Restwert)
Grüße, Harry1999
Demented_are_go
Inventar
#4 erstellt: 18. Sep 2011, 19:42
klar, aber dafür ist ahnung nötig. potis reinigen,lötstellen prüfen,kondensatoren prüfen ggf tauschen usw...
Harry1999
Neuling
#5 erstellt: 18. Sep 2011, 20:25
Wenn es nicht unbedingt SMD-Bauteile sind, dann würde ich mir das schon zutrauen. Ist halt 'ne Preisfrage. Das Verhältnis zu "Versuch des Lötens + Zeitaufwand" gegenüber "Profi machen lassen" gegenüber "Neukauf". Wenn die Bauteile 10€ kosten würden (Hyphothetisch), dann kann ein Versuch im Eigenlöten nicht schlimm sein. Wenn jetzt aber die Profis sagen... vergiss es, weder ein Profi noch sonst wer kann das in einem aktzeptablen Preisrahmen schaffen, dann muss ich wohl in den sauren Apfel beißen und meinen gut abgehangenen Yamaha entsorgen...

Ach ja... die Überschrift ist ja grausam... so hab ich das nicht geschrieben, da bin ich ganz sicher *schäm*. Wie kann man die ändern?
=> gefunden!


[Beitrag von Harry1999 am 18. Sep 2011, 20:32 bearbeitet]
Demented_are_go
Inventar
#6 erstellt: 18. Sep 2011, 20:47
da hilft nur eins: reinschauen und schauen ob man erkennen kann woran es liegt. wenn nicht, sauber machen und schauen ob es denn läuft. wenn es nicht der fall ist kann dir da denn nur ein fachmann weiter helfen.

hier mal ein thread der dir weiterhelfen könnte:
http://www.hifi-foru...m_id=185&thread=5738
Passat
Inventar
#7 erstellt: 19. Sep 2011, 09:47
Da werden die Kontakte an den Ausgangsrelais bzw. am Lautsprecherumschalter oxidiert sein.

Und diese Oxidschicht isoliert, deshalb hört man nichts.
Bei dem kurzen Lauterdrehen wird die Oxidschicht quasi weggebrannt. Das hilft aber nur kurz.

Abhilfe:
Kontakte gründlich reinigen und wenn das nichts hilft, entsprechende Bauteile austauschen.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 19. Sep 2011, 09:47 bearbeitet]
Harry1999
Neuling
#8 erstellt: 19. Sep 2011, 17:06
Danke für den Tipp mit den Releais bzw. Umschalter.
Das werde ich mir mal genauer ansehen.
polodp1
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 25. Sep 2011, 23:08
hi

ich hatte schonmal das problem das die kabel zwischen lautsprecher chassis und membran gebrochen waren das kam zu dem gleichen effekt

Gruß Eric
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