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"Stammtisch" Nubert

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zirpl
Ist häufiger hier
#3003 erstellt: 30. Sep 2010, 00:05
Kaum zu glauben, aber ich habe tatsächlich den ganzen Thread durchgelesen. Es hat zwar ein paar Tage gedauert, aber sich wirklich gelohnt. Sechzig Seiten gesitteter Diskussion und freundlicher Hilfestellung ohne Streitereien haben wirklich Seltenheitswert im Netz. Auch wenn manche Fragen wiederholt gestellt wurden, fanden sich immer Leute die sich geduldig bemühten kompetente Antworten zu geben. Dieser Thread ist enorm informativ und man spürt auf jeder Seite die große Freude, die Nubert-Boxen ihren Besitzern bescheren. Manchen konnte man von seiner ersten Frage nach Nubert-Lautsprechern, über die ungeduldige Wartezeit bis zur Lieferung, der Installation, der Begeisterung oder vereinzelt auch Ernüchterung nach der ersten Hörerfahrung, der Optimierung und Erweiterung des Systems bis zu dem Punkt wo er selbst Fragen zu Nubert-Produkten, oder HiFi im Allgemeinen beantwortete, begleiten. Es wurden Möbel gerückt, Kabel gelegt und Granit geschnitten, es wurden Moden bekämpft, Wein getrunken, sowie Reisen ins Schwabenland unternommen, neue Musikrichtungen entdeckt, Entscheiderinnen überzeugt, aber vor allem sehr viel beraten. Kurz gesagt - es hat unglaublich viel Spass gemacht hier mitzulesen.

Nun komme ich mir langsam vor, als würde ich die Gespräche einer gemütlichen Runde unauffällig und unbemerkt vom Nachbartisch aus belauschen. Es ist wohl an der Zeit den Sessel zu packen und mich selbst an den Stammtisch zu setzen - falls noch ein Platz frei ist… ;-)

Hallo! Mein Name ist Christian und ich bin seit Juni stolzer Besitzer meiner ersten Nubert-Boxen.

Zum Einstand möchte ich Euch Einblick in meine HiFi-Geschichte geben und erzählen, wie ich zu Nubert kam. Wahrscheinlich wird das ein langer Beitrag, aber da ich bisher ja noch nicht aktiv an der Diskussion teilgenommen habe, gibt es einiges nachzuholen.

Eigentlich hatte ich gar nicht vor an meinem Heimkino größere Veränderungen vorzunehmen, da ich mit dem was ich hatte gar nicht unzufrieden war. Als ich mir vor acht Jahren in den Kopf gesetzt habe ein 5.1 System zu kaufen, wurde mir empfohlen gleich "anständige Boxen" anzuschaffen und keines dieser fertig-Sets zu nehmen. Da ich ohnehin sehr Technik-affin bin und immer schon gerne eine "richtige HiFi-Anlage" gehabt hätte, war es nicht sehr schwierig mich von dieser Idee zu überzeugen. Ich entschied mich damals für Boxen von Tannoy, die ich mir beim einem HiFi-Händler angehört hatte und die mir von demselben sehr ans Herz gelegt wurden. Das Set bestand aus Mercury M3 Standboxen, M2 Regalboxen für hinten, dem passenden Center sowie einem Sub von Triangle. Dazu noch ein Einsteiger-Receiver aus dem Hause Kenwood. Das vorgesehene Budget wurde dadurch zwar mehr als um das Dreifache überschritten, was der Freude aber keinen Abbruch tat. Das Hörerlebnis war im Vergleich zu dem was ich bis dahin kannte grandios.

Ursprünglich war der Kenwood nur als kurzfristige Übergangslösung gedacht. Spätestens im folgenden Jahr wollte ich mir etwas "musikalischeres" zulegen. Entgegen dieses Plans blieb mir der Kenwood aber sechs Jahre erhalten und erst als damit technische Probleme auftraten, schaute ich mich endlich nach einem neuen AV-Receiver um. Ich war davon überzeugt, über potente Lautsprecher zu verfügen und erhoffte mir durch die Anschaffung einer leistungsstärkeren Elektronik erhebliche klangliche Verbesserungen. Vor allem im Musikbereich. Als ich mich dann hier im Forum nach einem passenden Receiver für meine Tannoys erkundigte, wurde ich rasch zurück auf den Boden der Realität geholt. Mir wurde empfohlen, dass ich mir zuerst "anständige Boxen" kaufen und bis dahin wieder einen Einsteiger-Receiver verwenden soll. Den Receiver sollte ich mir am besten gebraucht in der Bucht angeln, da es sich für die Tannoy Mercury Boxen wirklich nicht auszahlen würde mehr als 300,-- Euro in die Elektronik zu investieren. Echt soooo schlecht? Ich dachte ich hätte "anständige Boxen".

Ich war frustriert und entschied mich, wahrscheinlich gerade deshalb und aus Trotz, trotzdem für ein teureres Gerät - den Onkyo TX-SR806. Im Vergleich zum Kenwood war es klanglich ein großer Schritt nach vorne. Wenn auch die Begeisterung nicht ganz so groß war wie damals als ich das Setup erstmals in Betrieb nahm, machte es trotzdem plötzlich wieder sehr viel Spass. Ich hatte kurz davor auch meinen alten Röhrenfernseher durch einen 40er LCD ersetzt und im Zusammenspiel mit der damals ebenfalls recht neuen PS3 kam schon ein wenig Kinogefühl auf. Vor allem im Musikbereich war der Onkyo im Vergleich zum Kenwood eine Offenbarung. Selbst an den Tannoys.

Es gab daher keinen Grund mehr irgend etwas an meiner Ausstattung zu ändern und die Aussagen aus dem Forum bezüglich meiner Boxen waren bald vergessen. Wäre da nicht ein kleines Problem gewesen, hätte ich auch bis heute nichts daran geändert. Mir fiel recht bald nach Inbetriebnahme des neuen Receivers auf, dass sich in dunkleren Bildbereichen blaue Streifen zeigten. Je dunkler, desto mehr Streifen. Nach längerer Fehlersuche stand fest, dass der Übeltäter der Onkyo selbst war. Es handelte sich um ein bekanntes Serienproblem der 806er bei Zuspielung von 1080p Material, das nur durch den Tausch des HDMI-Boards behebbar ist. Da mein HiFi-Händler relativ weit von meinem Wohnort entfernt ist, ich keine Lust hatte meine ganze Verkabelung aufzumachen und auch nicht für längere Zeit auf die "Schaltzentrale" in meinem Wohnzimmer verzichten wollte, habe ich die Reparatur lange vor mir hergeschoben.

Da jedoch noch heuer die zweijährige Garantie für den 806er ausgelaufen wäre, habe ich mich dann im Frühling endlich um dieses Problem gekümmert. Die blauen Streifen haben mich mittlerweile auch schon ziemlich genervt. Mir kam sogar vor, dass es immer schlimmer wurde. Es begann eine Odyssee, die ich hier nicht im Detail beschreiben will. Kurz: es ist ziemlich viel schief gelaufen und an irgend einem Punkt hat mir der Onkyo-Service-Partner ein günstiges Upgrade auf ein aktuelles Gerät angeboten. Er empfahl mir den neuen TX-NR1008. Ich entschied mich dann aber für den 3007er. Für 400 Euro Aufpreis von meinem fast zwei Jahre alten 806er konnte ich da einfach nicht widerstehen.

Noch während meiner Entscheidungsfindung bezüglich des neuen Receivers begann ich auch wieder über neue Boxen nachzudenken. Schon der 806er war ja überdimensioniert. Für einen 1008er oder 3007er Onkyo schienen meine Tannoys nun wirklich keine passenden Partner mehr zu sein. Ich begann mich also bei den üblichen Verdächtigen umzusehen. Canton, Heco, Focal, Monitor Audio, B&W, Piega, Advance Acoustic, KEF … - you name it. Vor allem war mir ein Qualitätssprung im Stereobereich wichtig. Mein Preislimit setzte ich irgendwo zwischen 2.500 und 3.000 Euro fest. Diesmal wollte ich "wirklich anständige Boxen" und dafür war ich auch bereit etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Als Favorit hat sich recht bald ein 5.1 Set der B&W Serie 600 herauskristallisiert. B&W Boxen - das wär' mal was!

Im Laufe meiner Recherchen stolperte ich irgendwann, ich weiß gar nicht mehr wo, über den Namen "Nubert". Noch nie gehört. Die Homepage wirkte auf den ersten Blick etwas altbacken und überladen, war aber sehr informativ. Die klar gestaffelte Produktpalette gefiel mir auf Anhieb, das Produktdesign kam mir aber etwas langweilig zu vor. Ich begann mich etwas genauer über Nubert zu informieren. In allen Tests die ich las wurden die "Schwabenböxle" hochgelobt und das besonders gute Preis-Leistungsverhältnis hervorgehoben. Was mir aber viel wichtiger war, waren Erfahrungsberichte von Besitzern. Was soll man sagen - ausschließlich positiv. Selbst die größten Kritiker attestierten den Boxen eine sehr gute Qualität, sowohl was den Klang, als auch was die Verarbeitung betrifft. Deren Kritik betraf meistens nur den Vertriebsweg oder die Nubert-Werbelinie. Außerdem wurde an vielen Stellen der außerordentlich gute Kundenservice von Nubert hervorgehoben. Das klang alles sehr überzeugend.

Während ich mich natürlich weiterhin auch über andere Produkte informierte, besuchte ich regelmäßig die Nubert Website und spielte mit dem Surroundset-Konfigurator. Sollte es tatsächlich Nubert werden, stand für mich bald fest, dass es sich um ein Set aus der NuLine Serie handeln sollte. Ich wollte nicht wieder "ganz unten" anfangen und wie gesagt endlich "wirklich anständige Boxen" haben. Dass es vorne Standboxen sein mussten stand für mich außer Frage. Meine Favorit war ganz klar ein 5.1 Set um die NuLine 122. Preislich lag das mit rund 4.000 Euro aber ganz klar außerhalb meines festgelegten Budgets. Also doch wieder Kompromisse? Außerdem müsste ich sie ungehört bestellen. Da Schwäbisch Gmünd rund 700 Kilometer von meinem Heimatort entfernt liegt, war ein Besuch bei Nubert ausgeschlossen. Dass Nubert ausschließlich über Direktvertrieb verkauft machte mich auch etwas unsicher. Vier Wochen Rückgaberecht hin oder her. Es wäre auf jeden Fall notwendig die Boxen vorzufinanzieren, nur um sie mal zu hören. Trotz aller guten Kritiken rutschte Nubert daher auf meiner Favoritenliste wieder nach unten.

Also auf zum HiFi-Händler. Um es kurz zu machen: die Beratung war schlecht. Für mein Budget käme ausschließlich ein Set aus der B&W Serie 600 infrage. Die waren zu diesem Zeitpunkt zwar ohnehin meine erste Wahl (was ich dem Händler natürlich nicht sagte), aber ich habe gerne Optionen. Ich sagt dem Verkäufer also, dass ich gerne ein "entweder, oder" haben möchte und dass ich wohl zu jemanden anderen für das "oder" gehen müsste, wenn er mir nur "entweder" anbieten kann. Im Hörraum habe ich mir eine B&W 683 an irgend einem NAD Verstärker angehört. Was soll ich sagen? Absolut enttäuschend! Mein Bild von B&W wandelte sich innerhalb von wenigen Minuten. Schon klar, dass ein direkter Vergleich so nicht möglich ist, aber gefühlsmäßig konnte ich keinen Unterschied zu meinen Tannoy M3 feststellen. Vielleicht etwas ausgeprägtere Höhen, aber das war's auch schon. Außerdem wirkte die Box einfach nur billig. Da hatte ich mir von B&W wesentlich mehr erwartet. Bereits nach ein paar Songs stand für mich fest, dass es auf keinen Fall die B&W Serie 600 werden würde. Als ich dann nach dem "oder" drängte, machte der Verkäufer aber einen interessanten Vorschlag. Er meinte in meiner Preisklasse gäbe es tatsächlich kein alternatives Surround-Set als jenes von B&W. Würde ich jedoch nur in die Front investieren, also Standboxen und einen Center kaufen, könnte ich mich eine Klasse höher umsehen. Da gäbe es natürlich Möglichkeiten. Den Sub könnte ich behalten und die Tannoys weiterhin als Rear-Boxen verwenden. Das klang interessant!

Sind 3.000 Euro für ein gutes Surround-Set wirklich so wenig?

Er empfahl mir die Triangle Antal EX, die er an denselben NAD-Verstärker anschloss. Der Unterschied zur 683 war gewaltig. Das war eine ganz andere Welt und schon eher das, was ich mir vorstellte. Schöne Gehäuse sehen zwar anders aus, aber sie klangen schon sehr gut. Vielleicht etwas zu ausgeprägte Höhen, aber insgesamt sehr gut. Da war auch mal Bass! Als es dann um den Preis ging wurde es wieder eigenartig. "Was, sie möchten die Boxen nicht in schwarz? Dann wird es aber teurer." - "Warum?" - "Weil wir die nicht auf Lager haben und ich die erst bestellen muss. Außerdem beträgt die Lieferzeit mindestens vier Wochen. Kann aber auch länger dauern - sie kennen ja die Franzosen. Schwarz ist doch auch schön!". Alternativen in dieser Preisklasse gäbe es auch keine. Insgesamt also ein extrem schlechter Auftritt meines HiFi-Händlers. Leider der einzige in Reichweite.

Wäre am Weg nach Hause neben mir jemand im Auto gesessen, hätte er sicher bald ein leises "Klick!" gehört. Moooooment! Der Gedanke, mich nur auf die Front zu konzentrieren, ist gut! Damit ist auch Nubert wieder im Spiel! Ein Pärchen NuLine 122 und der CS-72 passen perfekt ins Budget und da sind sogar noch NuSpikes drinnen. Vielleicht sollte ich mal bei Nubert anrufen und fragen, was die von der Idee halten meine Tannoys im Rear-Bereich weiter zu verwenden. Hmm. Moooooment! Hey! Sollten mir die NuLines wirklich zusagen, stünden mir ja für hinten sogar vier Tannoys zur Verfügung! Sieeeben-Punkt-Eins! Yeah! So gesehen hatte sich der Besuch beim Händler doch ausgezahlt. Blieb nur noch eine Frage: wie erklär' ich's der Ministerin für Inneres? Auf jeden Fall vorsichtig und mit Bedacht. "Nönö - so groß sind die gar nicht."

Gut. Mit technischen Vorteilen und akustischen Eigenschaften wie "Neutralität" brauchte ich es gar nicht erst zu versuchen. Ich zeigte Ihr also zuerst die Antal EX im Triangle Prospekt. "Oh Gott sind die Teile hässlich! So was willst Du nicht wirklich in unser Wohnzimmer stellen? Das geht ja gar nicht!" - "Na ja. Es gäbe da schon noch eine Alternative.". Ich zeigte Ihr also die NuLine 122 in Kirsche. "Die schaut gut aus, aber die grauen Gitter sind übel." - "Schau mal, die gibt's auch in Schwarz…." - "Oh ja. So schauen sie fein aus.". Ich sollte auch erwähnen, dass meine Freundin als Industrie-Designerin sehr viel Wert auf gutes Design legt. Form follows function. Ich muss gestehen, dass mir die Nulines auch mit jedem Mal da ich sie sah besser gefielen. Am Anfang hielt ich das Design noch für langweilig, mittlerweile waren es eher die Attribute "klassisch" und "nicht überkandidelt", die mir dazu einfielen. Es schien mir ein Design zu sein, an dem man sich auch nach einigen Jahren nicht satt gesehen hat. Schließlich sind Boxen auch Möbelstücke und im Falle der 122 nicht einmal kleine - wobei - "Nönö - so groß sind die gar nicht.".

Am nächsten Tag bin ich beruflich für ein paar Tage verreist und hatte eine dreistündige Autofahrt vor mir. Dabei habe ich mir noch einmal alle Optionen durch den Kopf gehen lassen. Ist schon viel Geld. Sollte ich vielleicht doch einen anderen HiFi-Händler suchen? Können die NuLines wirklich zusammen mit meinen alten Tannoys im Surround-Einsatz funktionieren? Ich dachte mir - was soll's - ich ruf mal bei Nubert an. Nur mal zur Beratung. Die Nummer hatte ich schon vorsorglich im Telefon gespeichert. Mal schauen, was die dazu sagen. Ich könnte jetzt im Detail erzählen, wie gut die Beratung war. Außerdem könnte ich erwähnen, dass ich sofort zurückgerufen wurde, als das Gespräch durch ein Funkloch unterbrochen wurde. Der Berater hatte sich tatsächlich meine Nummer notiert, als er erfuhr, dass ich im Auto unterwegs bin. Wesentlich ist eigentlich nur mein Anruf zu Hause, als ich an als ich mein Reiseziel erreicht hatte: "Hallo Schatz! Ich bin gut angekommen… und… Ach ja. Ich hab' heute übrigens die Nubert Boxen bestellt."

Nun ging die Wartezeit los. Wie lange wird's wohl dauern? Es war Dienstag. Vielleicht habe ich Glück und die Boxen kommen schon Anfang nächster Woche. Schließlich hatte ich mehrfach gelesen, dass Nubert sehr schnell liefert und es war ja auch alles auf Lager. Bereits am Mittwoch erhielt ich die Versandmitteilung per Mail. Versandgewicht: 120KG. Oh mein Gott - was habe ich nur getan? Gut, das Mail alleine sagt noch nichts. Bei manchen Amazon Lieferungen traf die Ware auch erst bis zu zehn Tage nach der Versandbestätigung bei mir ein. Südostösterreich liegt ja offensichtlich quasi schon fast am Balkan. Ich machte mir aber trotzdem Hoffnungen, dass es sich vielleicht doch noch vor dem Wochenende ausgehen könnte. Das wäre wirklich genial!

Donnerstag Vormittag kam dann der Anruf vom Lieferanten: "Ich hätte da eine Lieferung für Sie. Vier Pakete, große Pakete, schwere Pakete. Sind sie zu Hause?". Unglaublich! Die Bestellung hatte ich Dienstag Mittag aufgegeben und schon am Donnerstag stand der Lieferant vor der Tür. Ich war noch immer unterwegs, aber meine Freundin konnte die Pakete entgegennehmen. Was für ein Glück, dass ich noch an diesem Tag zurückfahren würde. Ich konnte es kaum noch erwarten. Später hat mir meine Freundin noch von einem Dialog berichtet, der zwischen ihr und dem Lieferanten stattfand. "Ich hab hier Pakete für Herrn G., wo kommen die hin?" - "Hier hin." - "Die bleiben aber nicht hier, oder?" - "Doch. Das hat er so geplant." - "Midlife Crisis?". Was ich bisher unterschlagen habe: unser Wohnzimmer ist nur etwas mehr als 16qm groß. Zur Ehrenrettung sei aber gesagt, dass eine Seite Richtung Esszimmer komplett offen ist. Kurz nach der Zustellung hat sich dann meine Freundin noch telefonisch bei mir erkundigt, wann die Rückgabefrist endet.

Als ich zu Hause ankam war ich auch ein wenig geschockt. In meiner Abwesenheit hatte irgend jemand eine Kartonwand zwischen Ess- und Wohnzimmer eingezogen. Meine Freundin hat (nach dem Willkommenskuss) nur noch den Kopf geschüttelt. "Wie lange war noch die Rücksendefrist?". Gut. Da musste ich jetzt durch. Als Erstes wurden die Tannoy M3 abgebaut. Dass ich vor hatte die alten Standboxen für das 7.1 Setup hinten aufzustellen, hatte ich bisher vergessen zu erwähnen. Na ja. Das konnte ich ihr auch noch später erzählen. Als erstes mussten mal die 122er ausgepackt werden. Mein älterer Sohn half mir dabei. Der erste Karton wurde vorsichtig umgelegt und geöffnet. Das mag jetzt komisch klingen, aber hat schon jemand über den Duft berichtet? Neue Tischlereimöbel haben einen ganz eigenen Geruch und der strömte mir auch entgegen, als der Karton offen war. Hier handelte es sich offensichtlich um traditionelle Handwerksarbeit! Zuerst wurde das Schutzgitter vorsichtig vom Verpackungsmaterial befreit und dann lag sie da, noch verhüllt in ihrem halbtransparenten, weißen Transportkleid: die NuLine 122. Ein wirklich imposantes Stück HiFi-Kultur. Schnörkellose Eleganz.

Zuerst wurden die NuSpikes montiert und dann die Box vorsichtig mit der Hilfe meines Sohnes aufgestellt. Ach ja - keine Kinderarbeit. Er ist 17. Unglaublich. Ohne auch nur einen Ton von dieser Box gehört zu haben, wußte ich, dass ich mich nicht ganz falsch entschieden haben konnte. Die Verarbeitungsqualität ist unglaublich gut. Ich kenne bisher nur ein Unternehmen, das Produkte in ähnlicher Perfektion und mit vergleichbarer Haptik herstellt, zu finden in Cupertino, Infinite Loop 1. In Natura sieht die 122er großartig aus - die Bilder werden ihr einfach nicht gerecht. Wobei ich gestehen muss, dass sie mir mit angebrachtem Gitter besser gefällt als ohne. Die dunkle Fläche ist ein wunderbarer Kontrast und sie wirkt dadurch nicht ganz so massiv. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich mir auch sehr unsicher, ob ich mich mit "Kirsche" wohl für das richtige Material entschieden hatte. Aufgrund der Größe und des kleinen Raumes wollte ich kein Schwarz, da ich befürchtete es würde zu sehr drücken. Buche oder Silber - no way. Das geht gar nicht. Vielleicht weiß? Man sieht schon, Nubert lässt dem Kunden viel Gestaltungsraum. Meine Befürchtungen waren unbegründet. Kirsche ist, auch wenn das Holz im Ruf steht etwas altbacken zu sein, perfekt. Dieses wunderbare Glücksgefühl konnte ich diesem Tag noch zweimal erleben: beim Auspacken der zweiten 122er und der CS-72. Auch der Center ist riesig und natürlich genauso perfekt verarbeitet wie die Standboxen. Um Platz für die CS-72 zu schaffen, musste ich sogar das Lowboard zerlegen. Der alte Tannoy Mercury MC wirkt dagegen mickrig, fast lächerlich. Kinderspielzeug. Apropos Spielzeug. Ich habe leider keinen Nubi bekommen! Während des Aufbaus kam meine Freundin auch ein paar Mal ins Wohnzimmer - Kopf schüttelnd.

Als die Boxen an ihrem Platz standen, stellte ich auf einmal fest, dass mein 40" Fernseher offensichtlich während meiner Abwesenheit stark geschrumpft ist. Hätte ich vielleicht doch nur die 102er, oder gar die 82er nehmen sollen? Ach was, da gewöhnt man sich schon daran! Size matters! Es gibt nur eines was bei Boxen wichtiger ist als Volumen: Volumen! Leider konnte ich mich von den akustischen Qualitäten an diesem Tag noch nicht überzeugen. Nubert hatte Onkyo rechts außen überholt. Obwohl der TX-NR3007 schon drei Wochen davor bestellt wurde, war die Lieferung erst für Samstag angekündigt. Als der pünktlich ankam schüttelte meine Freundin noch immer unentwegt ihren Kopf. "Nönö - so groß sind die gar nicht."

Falls Euch das nicht zuviel war, kann ich Euch in ein paar Tagen in einem zweiten Teil gerne berichten wie es weiter ging. Ich würde dann von Begeisterung und Ernüchterung, von schrumpfenden Boxen, vom Steroerlebnissen und Surround-Abenteuern, den Unterschieden die in wenigen Zentimetern liegen, von der Gefährlichkeit des Nubert-Virus, vom Ausbruch des absoluten Wahnsinns, neuen Anschaffungen und großen Heimkino-Plänen erzählen. Das Ganze dann natürlich wenn gewünscht auch mit Fotos.
Winter1892
Ist häufiger hier
#3004 erstellt: 30. Sep 2010, 01:36
Bitte mehr davon. Hatte sehr großen Spass daran, diesen Beitrag zu lesen! Vielen Dank dafür!
mk_stgt
Inventar
#3005 erstellt: 30. Sep 2010, 07:52
ebenfalls, schließe mich meinem vorschreiber an
züri
Stammgast
#3006 erstellt: 30. Sep 2010, 08:33
Hallo!

Hervorragender Bericht!

Konnte mich gut wiederfinden...

Natürlich wird eine Fortsetzung gewünscht, mit möglichst vielen Bildern!!!!

Gruss

züri
Meischlix
Inventar
#3007 erstellt: 30. Sep 2010, 09:34
Hi,

Forstsetzung, Fortsetzung, Fortsetzung...

Ich konnte mich hier auch sehr gut wiederfinden, denn mir ging es mit meinen 122ern sehr ähnlich

Grüße
Meischlix
P.Pan
Neuling
#3008 erstellt: 30. Sep 2010, 10:55
Hallo Zirpl,

Deinen anschaulichen Findungstrip kann ich nur unterschreiben.

Lief bei mir auf nahezu die gleiche Art und Weise ab.
(vorher Infinity Reference-Set, nach 11 Jahren musste was neues her, Vorschlag HiFi-Händler meines Vertrauens: B&W - Set, 683er Front usw.)

Einziger Unterschied, ich habe mich im Juli für die NuLine 102 und den CS 42 (Schleiflack schwarz) entschieden.
Rest (DS 22 und AW 560) wird so nach und nach folgen und meine verbliebenen Infinity Rears bzw. den Mirage Subwoofer ersetzten.

Grüsse
P.Pan
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#3009 erstellt: 30. Sep 2010, 11:31
wo bleibt der zweite teil ? ( oder wenigstens kleine zwischenergebnisse )



[Beitrag von premiumhifi am 30. Sep 2010, 11:32 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#3010 erstellt: 30. Sep 2010, 11:55
@zirpl

vielleicht ist das hier für dich auch interessant:

http://www.hifi-foru...ead=23180&postID=1#1
zirpl
Ist häufiger hier
#3011 erstellt: 30. Sep 2010, 12:40
Danke für das nette Feedback. Ich hatte echt Befürchtungen, dass ich es mit der Textlänge etwas übertrieben habe und Euch vielleicht langweile. Da ich zur Zeit allerdings wieder beruflich unterwegs bin, werde ich leider erst am Wochenende dazu kommen den zweiten Teil zu schreiben und ein paar Fotos zu machen.

@premiumhifi

Danke für den Link! Sehr schöne Fotos! Was mich aber ein wenig wundert ist, dass Du schreibst, dass zwischen der NuVero 14 und der NuLine 122 keine wirklichen klanglichen Unterschiede feststellbar waren. Ich hätte schon erwartet, dass bei der NuVero im direkten Vergleich deutlich mehr geht. Wobei - bezogen auf meine eigenen Erfahrungen ist es für mich tatsächlich schwer vorstellbar, dass es da noch riesige Sprünge geben kann.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#3012 erstellt: 30. Sep 2010, 13:51
es sind dann eher die feinheiten unterschiedlich. die nuvero ist zur 122 zum beispiel mit ihren drei wegen noch aufgelöster / homogener im klang für mich.


[Beitrag von premiumhifi am 30. Sep 2010, 14:25 bearbeitet]
Yummie
Stammgast
#3013 erstellt: 30. Sep 2010, 14:18
@zirpl
Danke, danke, vielen Dank

Du hast schriftstellerische Qualitäten, deine feingeschliffene
Schreibe und dein Witz haben mich sehr gut unterhalten !

Freue mich wie alle anderen auf die Fortsetzung.

Endlich schreibt mal einer das auf, was ich so nicht ausdrücken kann. Super !

Lieben Gruß

Felix
lulu011
Hat sich gelöscht
#3014 erstellt: 30. Sep 2010, 15:58
Nicht schon wieder bitte bitte keinen zweiten Teil, das hängt einem doch langsam aus dem Hals raus. Immer diese Lobesgesänge über Nubert man liest eh nix anderes mehr und irgend wie liest sich jeder Bericht gleich .....

Nee mal Spaß bei Seite habe diesen Bericht auch gerne gelesen und mich zu 100% dort wieder finden können. Als ich damals meine NuWave125 DS-55 CS-65 und AW75 bekommen hatte, dachte ich auch mich trifft der Schlag.

Was aber dann folgte dauerte einige Monate bis ich mich erstmal an diesen Nubertklang gewöhnt hatte. Meine Ohren waren völlig versaut von den gesoundeten JBL die ich viele Jahre davor nutze.

Heute kommt mir nur noch Nubert ins Haus, wobei ich in jedem Raum welche stehen habe somit her mit Teil zwei laß es rocken

Gruß Carsten
onkelone
Stammgast
#3015 erstellt: 01. Okt 2010, 01:45
Hallo,

So ich habe am Dienstag die Möglichkeit genutzt und bin ca.600km nach Aalen gefahren um mir die Nuberts anzuhören.

Habe mir ja hauptsächlich die NuBox angehört da es ja die werden sollen.

Hatte ja in aussicht die: NuBox 481,511 und 681 Front
NuBox 311 Reals
NuBox CS411

oder die NuJubilee35 5mal.

Von Klang her haben die sich eigentlich alle sehr gut angehört, da hat sich sogar meine alte Rammstein CD Herzeleid wieder super angehört, aber ich denke mal zu 95% werden es wohl die 681 Nuberts werden für die Front, da auch noch schön Bass rüberkommt, aber muss sagen das die 511 von den Höheren Tönen etwas besser rüberkommen als die 681, besonders die 511 mit ABL-Modul waren sehr überzeugent, aber da dass ABL-Modul nur für den Stereo Sound nutzbar ist würde ich eher die 681 bevorzugen.

Für die Reals wollte ich ja die 311 nehmen, da hat mir aber der Nubert Mitarbeiter eher zu den Dipolen geraten da ich hinten neben den Sofa nicht wirklich viel platz zur Wand habe und die Reals sogesehen ca.10 bis 20cm von Ohr entfernt wären.
Würdet ihr auch zu den nuBox DS-301 raten?

Also als Center soll es auf jeden fall dann der CS411 werden.

Na und die NuJubilee hatte ich auch gehört und muss sagen die habe sich ja auch wirklich gut angehört, aber da mir die 681 mehr von Bass zusagen werden es die NuJubilee doch nicht.

Na gut das wars erstmal.


MfG Onkel
audioslave.
Inventar
#3016 erstellt: 01. Okt 2010, 07:08
Moin moin und willkommen am Stammtisch Zirpl!
Ich muss sagen, du hast ein wenig Verwirrung gestiftet. Von deinem Avatar her zumindest, du siehst aus wie jemand den ich kenne, und zwar ziemlich stark.
Wie dem auch sei, ich gratuliere zu den neuen Lautsprechern!

Das WIRKLICH Gute daran ist - du hast sie ja noch gar nicht gehört!
Sorg bloß dafür, das deine LS gut stehen (Stereodreieck möglich? Etwas Abstand zu den Wänden?), und sorg dafür, das dich jemand mit Essen versorgt!
Es könnte sein das du dich ein paar Tage nicht von der Stelle bewegst
Als bei mir die Front stand konnt ich den Klang gar nicht fassen (hast du ja sicherlich kürzlich gelesen)!
Und auch jetzt noch sitze ich gelegentlich im Wohnzimmer, schau einen Film und denke mir "wow, alles richtig gemacht!"
Gerade gestern ist mein Ironman Steel eingetroffen, hab mir gleich Ironman 2 reingeworfen, einfach geiler Kinosound!

Naja, ich stehe sehr auf ausführliche Berichte, damit will ich nur sagen..BERICHTE!
Gibt es news von der Receiverfront?
Beste Grüße
Yummie
Stammgast
#3017 erstellt: 01. Okt 2010, 07:48
@audioslave

Lies den Bericht von zirpl nochmal ganz genau

er sprach von der Anschaffung im Juni 2010

klar hat der seine Boxen schon gehört !

Er spannt uns nur auf die Folter !

So schreibt man erfolgreich Fortsetzungsromane

Gruß

Felix
Meischlix
Inventar
#3018 erstellt: 01. Okt 2010, 08:00
Hi,

onkelone schrieb:
...aber muss sagen das die 511 von den Höheren Tönen etwas besser rüberkommen als die 681, besonders die 511 mit ABL-Modul waren sehr überzeugent, aber da dass ABL-Modul nur für den Stereo Sound nutzbar ist...

Warum? Du kannst es ohne weiteres durch den Zone 2-Trick zwischen die Vor- und Endstufen des AVRs einschleifen und damit wäre es bei jeder Quelle verfügbar. Mir hat die 511er vom Gesamtkonzept her auch am Besten gefallen und es wird berichtet, dass sie zuhaus noch wesentlich basskräftiger sein soll und sich besser anhört als im Hörstudio. Die Aufstellung dort scheint so ideal zu sein.


Würdet ihr auch zu den nuBox DS-301 raten?

Ja, definitiv. Zumal sich der Dipol-Modus zur Not auch abschalten läßt. Somit hättest Du die flexibelste Lösung zu dem Preis ein etwas geringeren Leistung im Rearbereich. Ich würde es machen.

Grüße
Meischlix
BornChilla83
Inventar
#3019 erstellt: 01. Okt 2010, 10:10

Meischlix schrieb:

Würdet ihr auch zu den nuBox DS-301 raten?

Ja, definitiv. Zumal sich der Dipol-Modus zur Not auch abschalten läßt. Somit hättest Du die flexibelste Lösung zu dem Preis ein etwas geringeren Leistung im Rearbereich. Ich würde es machen.

Grüße
Meischlix


Ich würde die 301er bestellen und testen, welche Betriebsart (Dipol oder Direkt) mir zusagt. Für die Neulinge : An der 301 ist hinten ein Kippschalter, mit dem man zwischen beiden Betriebsarten wählen kann.

Falls Dir der Direktbetrieb mehr zusagen sollte, gehen die 301er wieder zurück und die 311er kommen.

Diese Vorgehensweise wurde mir damals bei Nubert so empfohlen. Habe ich gemacht und am Ende die 311er geholt bzw. behalten, denn im Direktbetrieb wischen die mit den 301ern den Boden auf. Hätte vorher nicht gedacht, dass der Unterschied so groß ist.


[Beitrag von BornChilla83 am 01. Okt 2010, 10:11 bearbeitet]
Meischlix
Inventar
#3020 erstellt: 01. Okt 2010, 10:30
Hi,

der Vorschlag sollte alle Ungewissheiten beseitigen, das ist die beste Vorgehensweise

Grüße
Meischlix
manolo_TT
Inventar
#3021 erstellt: 01. Okt 2010, 11:07
für was war der schalter auf der rückseite der 381er, ich wollte das mal ausprobieren, habs aber vergessen und nun wo ich das hier lese, erinner ich mich wieder
audioslave.
Inventar
#3022 erstellt: 01. Okt 2010, 11:39
Haha, Mist!
Stimmt, steht da ja, hatt ich auch realisiert, dann aber im Laufe des Textes wieder vergessen. Weil wegen der Mitgerissenheit! Hrhr. Naja, dann bin ich ja mal gespannt auf den Bericht.

Hey, das war heute morgen vor der Schule beim ersten Kaffee, da bin ich noch nicht gänzlich zurechnungsfähig!
kow123
Inventar
#3023 erstellt: 01. Okt 2010, 12:13

manolo_TT schrieb:
für was war der schalter auf der rückseite der 381er, ich wollte das mal ausprobieren, habs aber vergessen und nun wo ich das hier lese, erinner ich mich wieder :D


Ich zitiere mal Nubert Homepage: Ein Zweifach-Wippschalter ermöglicht die Wahl zwischen "linearer" oder "brillanter" Hochtoncharakteristik.
...also nicht Umschaltung direkt/Dipol
klimbo
Inventar
#3024 erstellt: 01. Okt 2010, 12:33

kow123 schrieb:


Ich zitiere mal Nubert Homepage: Ein Zweifach-Wippschalter ermöglicht die Wahl zwischen "linearer" oder "brillanter" Hochtoncharakteristik.
...also nicht Umschaltung direkt/Dipol ;)


genau...die Umschaltung Dipol/Normal klappt logischerweise nur bei den 301, weil das ja nun mal, im Gegensatz zu den 381ern Dipol-Lausprecher sind.

Gruß Klemnens
manolo_TT
Inventar
#3025 erstellt: 01. Okt 2010, 16:00
das war mir schon klar, mir ging es um die umschaltung linear/brilliant
onkelone
Stammgast
#3026 erstellt: 01. Okt 2010, 18:12

Meischlix schrieb:
Hi,

Warum? Du kannst es ohne weiteres durch den Zone 2-Trick zwischen die Vor- und Endstufen des AVRs einschleifen und damit wäre es bei jeder Quelle verfügbar. Mir hat die 511er vom Gesamtkonzept her auch am Besten gefallen und es wird berichtet, dass sie zuhaus noch wesentlich basskräftiger sein soll und sich besser anhört als im Hörstudio. Die Aufstellung dort scheint so ideal zu sein.


Ja hört sich ja nicht schlecht an, und wie genau macht man den Zone2 Trick(habe einen Yamaha RX-V663)??
Aber glaube 100% könnte ich mich jetzt noch nicht zwischen den 681 und den 511 entscheiden, da für mich ja auch die frage wäre wie hören sie sich bei mir Zuhause an im gegensatz zum Hörstudio?
Hat nicht jemand zufällig die zwei Standlautsprecher zuhause probehören können??

Finde ehrlich gesagt auch das die NuLine zb.122 von Bass her nicht an die 681 rankommen, weil die standen direkt daneben. Naja gut der Nubert-Mitarbeiter hat ja auch gesagt das die eher für Klassische Musik gut sein sollen.

Aber die grossen NuVeros haben sich erste Sahne angehört, aber naja da braucht man einfach etwas mehr kleingeld


Ja, definitiv. Zumal sich der Dipol-Modus zur Not auch abschalten läßt. Somit hättest Du die flexibelste Lösung zu dem Preis ein etwas geringeren Leistung im Rearbereich. Ich würde es machen.


Na gut dann wäre ich mir ja hier eigentlich schon mal sicher.

Wie lange wird es eigentlich den Sub AW991 geben? Bis jetzt ein neues Model rauskommen wird?


MfG Onkel


[Beitrag von onkelone am 01. Okt 2010, 18:16 bearbeitet]
Chriz3814
Inventar
#3027 erstellt: 01. Okt 2010, 18:23
Wie lange es den legendären AW-991 geben wird, kann dir weder hier noch jemand sagen noch im Nubert-Forum

Bestell' ihn dir einfach mal und teste ihn in deinen eigenen vier Wänden. Ich glaube nicht, dass er dich enttäuschen wird. Probieren geht über´s Studieren.
S.Heß
Stammgast
#3028 erstellt: 01. Okt 2010, 19:06
Hallo Nubert Jünger

Ich habe bei mir im Musizierraum an der Anlage zwei NuBoxen 310 hängen.
War mit dem Sound dieser klitzekleinen Böxchen immer sehr zufrieden, nur leider habe ich seit ein paar Wochen an einer Box ständig ein rauscheln im Sound.
Ich denke da ist wohl der Hochtöner hinüber.

habe schon mit Nubert gemailt, und evtl. gibt es noch einen solchen Hochtöner (die Serie ist ja schon was älter). Falls ja kann ich diesen selber tauschen und somit günstig an ein ersatzteil kommen.

Falls nicht frage ich mich ob es sich lohnt auf die neuen 311er hochzurüsten, wenn dann natürlich beide. der Raum ist sehr klein, ca. 6qm, also kommt was anderes nicht in die Tüte. Es dient ja auch ausschließlich der Musikalischen begleitung beim Saxophonieren!

Also was meint ihr?

dieses rascheln tut echt weh im Kopf.

schönes Wochenende
Amperlite
Inventar
#3029 erstellt: 01. Okt 2010, 19:23

S.Heß schrieb:
Falls nicht frage ich mich ob es sich lohnt auf die neuen 311er hochzurüsten, wenn dann natürlich beide.

Von "hochrüsten" kann man da kaum sprechen, die LS werden sich nur marginal unterscheiden. Da ist es sicher mehr Differenz, wenn du deinen Hocker beim Saxophon spielen bewegst.
Warte erst mal auf die Antwort von Nubert, ich bin guter Dinge, dass man dir eine günstige Reperaturlösung bieten kann.
Wie hast du denn kontrolliert, ob es tatsächlich der Hochtöner ist?
Chriz3814
Inventar
#3030 erstellt: 01. Okt 2010, 19:24
Ich denke du kommst mit einem neuen Hochtöner günstiger und besser davon

Ich glaube nicht, dass der Umschwung von den 310ern auf die nuBox 311 einen so großen, klanglichen Unterschied zu Tage führt. In Anbetracht der Kosten für diese kleine "Klangverbesserung" sehe ich darin auch keinen Nutzen. Die nuBox 310 sind hervorragende Lautsprecher und es ist ein Kleines, den Hochtöner mal eben umzutauschen. Demnach: Nur zu!

Du bist dir aber sicher, dass es der Hochtöner ist und nicht irgendein Weichenbauteil oder vielleicht gar dein eigener Verstärker?

Am besten du schließt mal andere Lautsprecher an deinen Verstärker an, so kannst du ihn nämlich als Fehlerquelle schonmal ausschließen. Danach würde ich den Tieftöner der rauschenden nuBox 310 abklemmen und das Klangverhalten weiter beobachten.

EDIT:

Amperlite, der Sack, war mal wieder schneller
Zumindest sind wir uns da in allen Punkten einer Meinung.


[Beitrag von Chriz3814 am 01. Okt 2010, 19:26 bearbeitet]
m4xz
Inventar
#3031 erstellt: 01. Okt 2010, 19:34
Und ich sehe es ebenso
S.Heß
Stammgast
#3032 erstellt: 01. Okt 2010, 20:14
ich kann nicht sicher sagen ob es der hochtöner ist, aber es klingt so und der Nubert mann scheint auch davon auszugehen.

Lipix
Inventar
#3033 erstellt: 01. Okt 2010, 20:38

Chriz3814 schrieb:
Wie lange es den legendären AW-991 geben wird


Also "legendär" ist vielleicht ein wenig übertrieben


S.Heß schrieb:
ich kann nicht sicher sagen ob es der hochtöner ist, aber es klingt so und der Nubert mann scheint auch davon auszugehen.
:hail


Kabel von der linken Box abklemmen und mit dem der rechten tauschen.
Dann kannst du schonmal sicher Kabel und Verstärker ausschliessen.
S.Heß
Stammgast
#3034 erstellt: 01. Okt 2010, 20:48
ja kabel tauschen habe ich schon gemacht. Es ist eindeutig irgendwas an der rechten Box nicht ganz korrekt.


ich hab mal irgendwas gelesen das solche boxen abschalten wenn sie zu dolle aufgedreht werden. stimmt das oder wie?
ultrasound
Inventar
#3035 erstellt: 01. Okt 2010, 21:15
Also bei dem Modell weiß ich es nicht zu 100% aber ich denke schon das Nubert in allen Lautsprechern entsprechende Schutzschaltungen gegen Überlastung drin hat.

Allerdings kann man sich den Hochtöner trotzdem abschiessen wenn der Verstärker keinen Schutzmechanismus hat.

Verstärker zu weit aufgerissen -> Verstärker fällt ins Clipping -> Hochtöner kriegt das Clipping voll ab (und da das vorallem hochfrequente Anteile hat) -> Hochtöner gekillt.
ultrasound
Inventar
#3036 erstellt: 01. Okt 2010, 21:17
Welche Leistung bringt denn der Verstärker mit und hast du den evtl. mal voll (bzw. zu voll) ausgereizt?

Es ist eben nicht immer so das aus "Verstärker viel Power, Box hin" folgt sondern auch oft "Verstärker zu wenig Power, Hochtöner hin".


[Beitrag von ultrasound am 01. Okt 2010, 21:18 bearbeitet]
Chriz3814
Inventar
#3037 erstellt: 01. Okt 2010, 23:29
Ich glaube, dass die nuBox 310 noch nicht mit einem Überlastungsschutz bzw. mit selbstrückstellenden Sicherungen ausgestattet ist. Die Betonung liegt aber auf dem Wort "glaube" denn sicher bin ich mir nicht. Ich meine es aber irgendwo mal gelesen zu haben.

Bitte gegebenenfalls um Korrektur. Wenn dem so wäre, dann ist es jedenfalls warscheinlich, dass der Hochtöner durch zu hohe Pegel bzw. Clipping zerstört wurde. Dies kann auch trotz Sicherung passieren, wäre aber nur eine Erklärung.

Lass' dir von Nubert einfach mal den Hochtöner zukommen. Es erscheint sehr warscheinlich, dass wir hier von einem Defekt ausgehen können.

PS: Nubert ist sehr entgegenkommend.
S.Heß
Stammgast
#3038 erstellt: 02. Okt 2010, 00:01
also ich hab nur nen alten onkyo txy SR 304.

Allerdings drehe ich diesen zu 99% auf wenn ich mein iphone per Klinke anklemme um ordentlich pegel zu bekommen.
Chriz3814
Inventar
#3039 erstellt: 02. Okt 2010, 00:47
Das könnte schon die Ursache sein. Kommt es hierbei nicht zu hörbarem Übersteuern?
S.Heß
Stammgast
#3040 erstellt: 02. Okt 2010, 12:22
Nein eigentlich nicht, zumindest ist mir nichts aufgefallen. Komisch ist nur das wenn ich über den Cd Player höre der per Glasfaser angeschlossen ist kann ich den Verstärker max. 50% aufdrehen, dann isst schon Ultra laut. Nur iPhone per Klinke muss ich voll aufdrehen.
kow123
Inventar
#3041 erstellt: 02. Okt 2010, 12:39

S.Heß schrieb:
...ich diesen zu 99% auf wenn ich mein iphone per Klinke anklemme um ordentlich pegel zu bekommen.

Das solltest Du neuen oder reparierten LS aber besser nicht mehr antun . Wie schon mehrfach erwähnt, produziert der Verstärker in dem Zustand mit ziemlicher Sicherheit "ungesunde" Signale für die armen Hochtöner
audioslave.
Inventar
#3042 erstellt: 02. Okt 2010, 13:56
Tach zusammen!

So eine kleine knurpselige Verbindung sollte nicht überreizt werden, die LS leiden ordentlich..
Ich kenn den Spaß, hatte selber schon das Notebook per 3,5er Klinke/Doppelcinch Adapter am Verstärker.
Nur bringt das Notebook ein wenig mehr Ausgangsleistung mit, der Amp musste nicht so sehr gereizt werden. Über 50% wurde da nicht gedreht.
Bis dann irgendein besoffener Spaßvogel nicht mitbekommen hat, das die Lautstärke am Notebook zurückgenommen wurde und am Amp aufgerissen hat. Nix gut! Böse Signale böse verstärkt! Knacken und Knistern ohne Ende, zum Glück haben die LS keinen Schaden genommen.

Ich würd an deiner Stelle (s.Heß) eine andere Quelle nehmen, sei es irgendeine Musikbox, an die man vllt auch Apfelkram schließen kann, oder einen CDP mit USB für den gleiches gilt.


Noch Fünf Stunden bis Feierabend, was ein Glück das es heute einigermaßen ruhig ist!
ultrasound
Inventar
#3043 erstellt: 02. Okt 2010, 14:01

S.Heß schrieb:
Komisch ist nur das wenn ich über den Cd Player höre der per Glasfaser angeschlossen ist kann ich den Verstärker max. 50% aufdrehen, dann isst schon Ultra laut. Nur iPhone per Klinke muss ich voll aufdrehen.


Das ist nicht komisch. Der CD-Player hat einen Line-Out mit Pegel in (ich will jetzt nichts falsches sagen) einem vorgeschrieben Bereich. Beim iPhone nutzt du den KH-Ausgang und der ist sicherlich in der Lautstärke limitiert (EU-Richtlinie-Schwachsinn).

Was du brauchst um in Zukunft deine Lautsprecher leben zu lassen ist ein KHV um das Signal vorzuverstärken damit dein eigentlicher Verstärker ein Signal kriegt mit dem er richtig arbeiten kann.

Der muss auch kein Vermögen kosten. Wenn du deine Situation genau beschreibst kriegst du bestimmt ein paar günstige Möglichkeiten in der KH-Ecke bzw. bei den MP3-Playern Sektion aufgezeigt. (ganz günstige sind zum Beispiel bei Amazon zu finden wenn du Mal nach FIIO suchst).

Alternativ (und eigentlich sinnvoler; fällt mir aber natürlich erst als zweites ein )kannst du doch auch den Line-Out des IPhone nutzten (hab kein iPhone aber ich denke ein IPhone hat einen Line-Out), dann brauchst du nur sowas.

Line-Out Adapter für iPod - Cinch Klick

Jetzt sollte ein entsprechender Pegel aus dem IPhone kommen und dein Hochtöner nicht mehr abrauchen.
Amperlite
Inventar
#3044 erstellt: 02. Okt 2010, 14:30

ultrasound schrieb:
Was du brauchst um in Zukunft deine Lautsprecher leben zu lassen ist ein KHV um das Signal vorzuverstärken damit dein eigentlicher Verstärker ein Signal kriegt mit dem er richtig arbeiten kann.

Das ist völliger Quatsch. Ob ich mit einem leisen Signal reinkomme und es verstärke oder ein lauteres Signal dämpfe, ergibt für einen Lautsprecher in keinem Fall eine Gefahr. Der Rauschabstand verändert sich, das wars aber auch.
Wenn man bei aufgedrehtem Verstärker einen Klinkenstecker abzieht oder einsteckt, ist man natürlich selbst schuld.
kow123
Inventar
#3045 erstellt: 02. Okt 2010, 14:40

Amperlite schrieb:

ultrasound schrieb:
Was du brauchst um in Zukunft deine Lautsprecher leben zu lassen ist ein KHV um das Signal vorzuverstärken damit dein eigentlicher Verstärker ein Signal kriegt mit dem er richtig arbeiten kann.

Das ist völliger Quatsch......

Naja, als völligen Quatsch würde ich das nicht abtun Ein Verstärker (noch dazu wohl nicht gerade ein HighEnd mit stabilem Ringkerntrafo ) neigt nun mal zum Clippen/verzerren, wenn er zu 99% aufgedreht ist

Ob hier allerdings ein KHV was bringt, mag ich nicht beurteilen
Zweck0r
Moderator
#3046 erstellt: 02. Okt 2010, 15:11

kow123 schrieb:
Ein Verstärker (noch dazu wohl nicht gerade ein HighEnd mit stabilem Ringkerntrafo ) neigt nun mal zum Clippen/verzerren, wenn er zu 99% aufgedreht ist :)


Nö. Wenn das Eingangssignal schwach ist, kann man nach wie vor weiter aufdrehen, solange die Endstufe noch nicht clippt. Wenn sie das auch bei voll aufgedrehter Lautstärke nicht tut und die LS die Leistung (und die Ohren den Pegel) vertragen, dann ist das ok.

Der umgekehrte Fall kann Ärger machen: ein zu starkes Eingangssignal kann die Eingangsstufe vor dem Lautstärkeregler übersteuern, dann clippt es trotz niedriger Lautstärkeeinstellung. Für diesen Fall haben die ATMs die Jumper zum Absenken des Pegels.

Grüße,

Zweck
dropback
Inventar
#3047 erstellt: 02. Okt 2010, 15:22
Da ich momentan zu viel Zeit und Geld (gefährliche Kombination ) habe überlege ich ob ich meinen Sub (JBL ES150) nicht durch einen 441 ersetzen soll.
Auf der anderen Seite sollen die XTZ Subs ja auch ganz nett sein (interessant wäre der 10.16 da ich nicht mehr als 400€ ausgeben will).
Hat die jemand vielleicht schon mal (gegeneinander?) gehört?
Wirklich unzufrieden bin ich mit dem JBL jetzt nicht, aber man fragt sich ja doch gelegentlich ob nicht noch was geht;)


[Beitrag von dropback am 02. Okt 2010, 15:24 bearbeitet]
ultrasound
Inventar
#3048 erstellt: 02. Okt 2010, 17:38

Amperlite schrieb:

ultrasound schrieb:
Was du brauchst um in Zukunft deine Lautsprecher leben zu lassen ist ein KHV um das Signal vorzuverstärken damit dein eigentlicher Verstärker ein Signal kriegt mit dem er richtig arbeiten kann.

Das ist völliger Quatsch.


Also ein sinnvoller Arbeitsbereich ist das ja wohl erstmal nicht wenn der Verstärker zu 99% aufgedreht ist.(Reserven nahe 0), dann wird man sich wohl von der Lautheit der Aufnahme diktieren lassen müssen wie laut die Musik ist. Loudness War gewinnt.

Im Grund sowieso völlig egal, da...

ultrasound schrieb:


Alternativ (und eigentlich sinnvoller) kannst du doch auch den Line-Out des IPhone nutzten


[Beitrag von ultrasound am 02. Okt 2010, 17:44 bearbeitet]
der--badener
Ist häufiger hier
#3049 erstellt: 02. Okt 2010, 21:46

Zweck0r schrieb:

kow123 schrieb:
Ein Verstärker (noch dazu wohl nicht gerade ein HighEnd mit stabilem Ringkerntrafo ) neigt nun mal zum Clippen/verzerren, wenn er zu 99% aufgedreht ist :)


Nö. Wenn das Eingangssignal schwach ist, kann man nach wie vor weiter aufdrehen, solange die Endstufe noch nicht clippt. Wenn sie das auch bei voll aufgedrehter Lautstärke nicht tut und die LS die Leistung (und die Ohren den Pegel) vertragen, dann ist das ok.

Der umgekehrte Fall kann Ärger machen: ein zu starkes Eingangssignal kann die Eingangsstufe vor dem Lautstärkeregler übersteuern, dann clippt es trotz niedriger Lautstärkeeinstellung. Für diesen Fall haben die ATMs die Jumper zum Absenken des Pegels.

Grüße,

Zweck




ker
Stimme dem zu. Der Vorverstärker verstärkt die Spannung. Die Verstärkte (wohl besser erhöhte) Spannung geht an die Endstufe die nichts anderes macht als den Strom zuliefern und zwar Lautstärkeregler unabhäning. Die gelieferte Stromstärke hängt nur von der Last und der Eingangsspannung ab. Der mit dem Lautstärkerregler regelt man nur die Spannungsverstärkung. Darum haben reine Endstufen ja auch keinen Lautstärkeregler.
Clipping entsteht erst wenn die Versorgungspannung nicht mehr aussreicht, sprich wenn man versucht die Spannung des Eingangssignals größer werden zu lassen als die Versorungsspannung.
ultrasound
Inventar
#3050 erstellt: 03. Okt 2010, 04:28
Gut also ich hab mich ja gern Mal belehren lassen das die Stellung des Poti irrelevant ist sondern nur die Belastung der Endstufe entscheident ist. Soviel dazu, nicht das man mir Uneinsichtigkeit unterstellt.

Allerdings glaube ich helfen wir mit unserer Diskussion demjenigen mit dem eigentlichen Problem kein bischen weiter.

Fakt ist der Hochtöner ist kaputt.
Nahe liegt das Clipping dafür verantwortlich war.

Also alles wieder auf Anfang und zur eigentlichen Frage ganz weit oben


ultrasound schrieb:
Welche Leistung bringt denn der Verstärker mit und hast du den evtl. mal voll (bzw. zu voll) ausgereizt?



Das dürfte dann nämlich entscheidend sein, wenn wir neben unserer Diskussion hier tatsächlich auch noch helfen wollen.

Und das Line-Out Cinch Kabel macht immer noch perfekt Sinn wenn man dem Verstärker sinnvoll bedienen will.
Meischlix
Inventar
#3051 erstellt: 03. Okt 2010, 11:12
Hi,

@ zirpl

Es ist Wochenende und ich warte

Grüße
Meischlix
mr_capello
Ist häufiger hier
#3052 erstellt: 03. Okt 2010, 16:27
ich bin jetzt aus meiner alten wohnung ausgezogen und wohn zwischendurch bei meinen eltern.
da dacht ich mir ich stell meine "nuböxchen" 681er mal in unserem wohnzimmer auf
meine mutter war da aber garnicht von begeistert weil sie 1. ziemlich blöd standen und auch überhaupt nicht zum einrichtungsstil meiner eltern oder besser gesagt mutter passen
also alles wieder abbaun und das alte zimmer meiner schwester beschlagnahmen
aber jetzt hab ich endlich wieder 1A sound
Larry_Brent
Ist häufiger hier
#3053 erstellt: 03. Okt 2010, 19:44
Hi...

Nach nun mehr als sechs Monaten probehören von Klipsch, KEF u. Systemen von Canton bin ich durch einen Arbeitskollegen auf Nubert gekommen. Ich werde mir in den nächsten Tagen folgende Kombo bestellen:

Front: nuBox 481
Mitte: nubox CS-411
Rear: nubox DS-301
Sub: wird der AW-411 werden...

Alles schön in Nußbaum...

Die Front mit den 481ern bringt mich aber noch zum grübeln...

...folgendes...

Nach dem Umbau meines Wohnzimmers Anfang des Jahres kam ich auf die tolle Idee die Lautsprecherkabel unsichtbar unter dem neuen Holzboden zu verlegen. Da damals alles recht schnell gehen mußte machte ich mir über den Durchmesser der Leitungen nur wenig bis garkeine Gedanken. Ich verlegte für Front u. Rear "nur" 2,5mm. Dafür könnte ich mich natürlich jetzt selber "klatschen"... Weiter mußte ich für die Front rechts einmal komplett durch das Wohnzimmer, so daß diese Leitung nun eine Länge von +-18 Meter hat. War leider nicht anders möglich.

Meine Fragen zur Front sind nun:

1. Reicht der Durchmesser von 2,5mm für ein gutes Klangbild aus...?

2. Sollte ich die Leitung für die Front rechts ebenfalls auch ca. 18 Meter verlängern, damit beide Leitungen für die Front die gleiche Länge haben...

Danke für eure Antworten...

Gruß
Marco
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