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CD-Sammlung digitalisieren

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Thucky
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 15. Okt 2007, 20:45

NewNaimy schrieb:


PPS: Welches Format wäre denn dann verlustfrei? Bei den bald möglichen Grössen der Festplatten sollte man dann doch eher über eine reine Kopie ohne Kompression nachdenken...

:prost


Dazu habe ich noch einen interessanten Link gefunden
KLICK
HiFi_Addicted
Inventar
#52 erstellt: 15. Okt 2007, 20:52
ich glaube kaum dass du nur CDs mit 75 Minuten Musik hast. sind sie kürzer ist weniger drauf. Oft sind nur um die 400 - 450Mb an Daten drauf.
1,8 TB ist schon verdammt knapp mit 4 500GB Laufwerke. Da Festplatten in Gigabyte angegeben werden und du mit deinen MB eigenlich Mebibyte meinst.

Auf einer 250 Gigabyte Platte haben ungefähr 232 Gibibyte platz.

Jedenfalls würden sich die 1,8TB kanapp ausgehen. ~12 Gibibyte sind sind dann noch frei wobei aber auch für die MFT noch einiges draufgeht sodass es sich dann noch nicht ausgeht.

Mit Flac oder einem anderen Lossless Kompressionsformat könnte es sich sogar wenn bevorzugt Klassik gehorcht wird auf 2 Festplatten ausgehen.

Ich würde eher auf 4 Stück 750 GB gehen und eine als Redudanz mitlaufen lassen und so die Betriebssicherheit durch einen RAID5 erhöhen.

Bei einem Raid 5 kann eine Festplatte ausfallen ohne dass man Daten verliert. Mit Kontrollern mit Hardware XOR Einheit wird es nicht einmal mehr auffallend langsamer drum können einen solche Controller eMail schicken dass etwas im Argen liegt.

MfG Christoph
HiFi_Addicted
Inventar
#53 erstellt: 15. Okt 2007, 20:59
In meinem Größten Teilarchiv liegen 891 Alben auf 333 Gibibyte

-> 2500 gehen sich unter umständen bei dir knapp aus da meine haupsächlich laute Rockalben sind die sich schlecht komprimieren lassen und 35 DVD-Audios dabei sind die ein Vielfaches einer normalen CD brauchen. Teilweise über 2 Gibibyte pro Album.

Kompressionsystem: Flac 1.0.0 - 1.2.1 durchgemischt. Die DVD-Audios sind mit Monkeys Audio komprimiert in der Stufe High. Version 3.97 - 3.99

MfG Christoph
rstorch
Inventar
#54 erstellt: 15. Okt 2007, 22:48
Ich glaube für den Fragesteller wäre iTunes eine gut Lösung. Ich würde zwar nicht verlustbehaftet komprimieren - wenn ich mir schon die ganze Arbeit mache - aber dem Fragesteller würde MP3 oder AAC reichen.

AAC ist kein proprietäres Apple Format sondern ein MPEG Format, dass bei Bitraten um 192 kbit/s ordentliche Ergebnisse liefert.

Aber egal, hier soll kein Glaubenskrieg über MP3 oder AAC entfesselt werden, beides reicht dem Fragesteller offensichtlich.

Also warum nicht einfach iTunes und eine 500er Festplatte, die mehr als üppig dafür ist. Fertig. Zum Sichern kann man ja mit einer anderen HD ab und zu ein Backup machen.

Ich würde auch mit Raid und unkomprimierten Daten rangehen, aber ich denke ein Lossy Format tut es hier.

Das Einlesen der CD sollte für ein übliches Laufwerk kein Problem sein. Nach über 10.000 Kopien + Verifizeirung pro Laufwerk auf meiner Kopieranlage hatte ich noch keine Ausfälle … die laufen und laufen und laufen.
oceannoise
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 15. Okt 2007, 23:23
@ NewNaimy

Ist die Qualität von iTunes eigentlich besser als die vom WINDOOOF Mediaplayer? Ich hab da mal was gegenteiliges gelesen...
Würd mich ja mal interressieren, welche Codecs überhaupt besser sind von den verschiedenen Playern. Ich weiß nur, dass angeblich der LAME-Codec der beste wär.
Ich selber nutze eigentlich nur für meinen MP3-Player so verlustreiche Formate. Ansonsten sind die für mich tabu.

Aber wenn ich schon solche Formate benutze beim MP3 P, dann würd ich auch gerne das beste haben, eben wie der Themensteller bestimmt auch!
MvG
oceannoise
rstorch
Inventar
#56 erstellt: 16. Okt 2007, 06:50

oceannoise schrieb:
@ NewNaimy

Ist die Qualität von iTunes eigentlich besser als die vom WINDOOOF Mediaplayer? Ich hab da mal was gegenteiliges gelesen...
Würd mich ja mal interressieren, welche Codecs überhaupt besser sind von den verschiedenen Playern. Ich weiß nur, dass angeblich der LAME-Codec der beste wär.
Ich selber nutze eigentlich nur für meinen MP3-Player so verlustreiche Formate. Ansonsten sind die für mich tabu.

Aber wenn ich schon solche Formate benutze beim MP3 P, dann würd ich auch gerne das beste haben, eben wie der Themensteller bestimmt auch!
MvG
oceannoise


Die Qualitätvon Codecs hat nichts mit dem Betriebssystem zu tun. Die gelegentlich auftretenden Probleme mit ASIO Treibern im Vergleich zum problemlosen Core Audio beim Mac sind eine ganz andere Sache.

Das AAC Format (Advanced Audio Coding) ist etwas neuer als das ältere MP3 Format. Ob LAME oder Frauenhofer (die Erfinder von MP3) besser ist? Hmm, es gibt auf jeden Fall mehr enthusiastische Verfechter von LAME - vielleicht sagt das was.

Ich persönlich ziehe AAC vor. Es benötigt bei gleicher Qualität eine geringere Bitrate bzw. bietet bei gleicher Bitrate eine höhere Qualität. Das wird besonders ab 192 kbit/s deutlich.
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 16. Okt 2007, 07:30

rstorch schrieb:

oceannoise schrieb:
@ NewNaimy

Ist die Qualität von iTunes eigentlich besser als die vom WINDOOOF Mediaplayer? Ich hab da mal was gegenteiliges gelesen...
Würd mich ja mal interressieren, welche Codecs überhaupt besser sind von den verschiedenen Playern. Ich weiß nur, dass angeblich der LAME-Codec der beste wär.
Ich selber nutze eigentlich nur für meinen MP3-Player so verlustreiche Formate. Ansonsten sind die für mich tabu.

Aber wenn ich schon solche Formate benutze beim MP3 P, dann würd ich auch gerne das beste haben, eben wie der Themensteller bestimmt auch!
MvG
oceannoise


Die Qualitätvon Codecs hat nichts mit dem Betriebssystem zu tun. Die gelegentlich auftretenden Probleme mit ASIO Treibern im Vergleich zum problemlosen Core Audio beim Mac sind eine ganz andere Sache.

Das AAC Format (Advanced Audio Coding) ist etwas neuer als das ältere MP3 Format. Ob LAME oder Frauenhofer (die Erfinder von MP3) besser ist? Hmm, es gibt auf jeden Fall mehr enthusiastische Verfechter von LAME - vielleicht sagt das was.

Ich persönlich ziehe AAC vor. Es benötigt bei gleicher Qualität eine geringere Bitrate bzw. bietet bei gleicher Bitrate eine höhere Qualität. Das wird besonders ab 192 kbit/s deutlich.


Den Mediaplayer konnte ich im Vergleich zu iTunes unter Windows mal begutachten. Sicher spielt auch die Qualität der Soundkarte sowie die Bitrate eine bedeutende Rolle beim Abspielen, aber mit meinem iTunes unter OSX eines Macs habe ich bisher mit 256kb Codierung noch den besten Erfolg beim Abspielen sowie Erzeugen der Tracks erzielen können. iTunes nutzt, wenn ich es recht in Erinnerung habe, den LAME Codierer. Man wäre also auf der "sicheren" Seite.

MP3 ist im Gegensatz zu AAC bei 16kHz beschnitten, höhere Frequenzen werden ausgeblendet. Das Nachfolgeformat von MP3 soll diese Beschränkung aufheben gleicht aber dem AAC enorm. Beide Formate sind gleichermassen auf vielen Medien bzw Abspielgeräten (auch unter Linux) verwendbar also nicht an das Erzeugerprogramm gebunden und demnach auch noch in den nächsten Jahren verfügbar. Anders wäre das bei OGGVorbis, das besonders unter Linux weit verbreitet ist, auf Win Rechnern allerdings nicht so häufig Verwendung findet.

Meine Idee vor Jahren war auch mal eine Sicherung meiner Sammlung auf Festplatte, am besten auf einem zentralen Server im Keller gelegen wo auch die Betriebsgeräusche keine wesentliche Rolle spielen. Abgegriffen hätte ich die Daten per LAN, was aber eine Verkabelung des Hauses nötig macht. Letzten Endes scheiterte es an den damals "geringen" Festplattengrössen und den vergleichsweise langsamen Übertragungsraten bzw. dem Zwang, es dann kleiner zu kodieren. Heute sieht es durchaus besser aus, auch die Qualität bei den Soundkarten ist erheblich besser geworden, von Festplattenspeicher mal nicht zu reden wie auch bei den Übertragungsraten per WLAN. Von den Bestrebungen in Zukunft auch hoch aufgelöstes Video per WLAN übertragen zu können dürften wir Anhänger des guten Klanges durchaus in Kürze profitieren. Auch unter diesem Gesichtspunkt bevorzuge ich eine CD- Archivierung in PCM, also quasi Original auf Platte.

Aber das ist nur ein Denkansatz. Der Aufbau einer solchen Infrastruktur ist sicher immer noch etwas teuer, allerdings wäre er immer noch billiger als mein letzter CD-Player...

dkP74
Stammgast
#58 erstellt: 16. Okt 2007, 08:39
2500 ist schon ne Hausmarke.
Bei den FP-Größen heute würde ich auch eher eine reine Kopie vorziehen.
Ansonsten habe ich gute Erfahrungen mit Flac gemacht.
Aber wie schon mehrfach erwähnt....das zeitliche Problem ist der Einlesevorgang.
cr
Inventar
#59 erstellt: 16. Okt 2007, 09:19
Das Einlesen ist doch nicht so ein Zeit-Problem. Mit 16x gerade mal 5 Minuten (geeignetes Laufwerk vorausgesetzt, wie ich oben vorgeschlagen habe, dann ist auch kein bremsendes EAC nötig für eine bitidentische Kopie)
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#60 erstellt: 16. Okt 2007, 11:33
Nun ja, bei 2500 CD und einer angenommenen Einlesezeit wie auch einem Wechsel im 7 Minuteninterwall macht das mal schlappe 291 Stunden. Ein paar Tage ist man da sicher beschäftigt, vor allem, wenn man nebenbei noch Arbeiten gehen muss...

HiFi_Addicted
Inventar
#61 erstellt: 16. Okt 2007, 11:41
291 durch die Zahl der Laufwerke

Ein CD-Rom kostet eh nur mehr 12€ und mehrere EAC Instanzen laufen ohne Probleme Parallel selbst auf Single Core Rechner.

MfG Christoph
Reset
Gesperrt
#62 erstellt: 16. Okt 2007, 11:48

NewNaimy schrieb:
Den Mediaplayer konnte ich im Vergleich zu iTunes unter Windows mal begutachten.


Worum geht es hier? Blinde führen Lahme?


NewNaimy schrieb:
Sicher spielt auch die Qualität der Soundkarte sowie die Bitrate eine bedeutende Rolle beim Abspielen, aber mit meinem iTunes unter OSX eines Macs habe ich bisher mit 256kb Codierung noch den besten Erfolg beim Abspielen sowie Erzeugen der Tracks erzielen können. iTunes nutzt, wenn ich es recht in Erinnerung habe, den LAME Codierer. Man wäre also auf der "sicheren" Seite.


Nein. iTunes nutzt einen inferioren MP3-Codec.


NewNaimy schrieb:
MP3 ist im Gegensatz zu AAC bei 16kHz beschnitten, höhere Frequenzen werden ausgeblendet.


Nein, das ist falsch.


NewNaimy schrieb:
Auch unter diesem Gesichtspunkt bevorzuge ich eine CD- Archivierung in PCM, also quasi Original auf Platte.


WAV-PCM braucht es nicht, es gibt lossless Codecs.
Reset
Gesperrt
#63 erstellt: 16. Okt 2007, 11:49

rstorch schrieb:
Das AAC Format (Advanced Audio Coding) ist etwas neuer als das ältere MP3 Format. Ob LAME oder Frauenhofer (die Erfinder von MP3) besser ist? Hmm, es gibt auf jeden Fall mehr enthusiastische Verfechter von LAME - vielleicht sagt das was.


LAME ist definitiv der beste MP3-Codec. Das belegen verschiedene Tests.
dj_ddt
Inventar
#64 erstellt: 16. Okt 2007, 11:56

NewNaimy schrieb:
iTunes nutzt, wenn ich es recht in Erinnerung habe, den LAME Codierer.


leider nicht. itunes benutzt den originalen frauenhofer codec. es ist also NICHT zu empfehlen, mit itunes MP3s zu erstellen.
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 16. Okt 2007, 12:40

Reset schrieb:

NewNaimy schrieb:
Den Mediaplayer konnte ich im Vergleich zu iTunes unter Windows mal begutachten.


Worum geht es hier? Blinde führen Lahme?


NewNaimy schrieb:
Sicher spielt auch die Qualität der Soundkarte sowie die Bitrate eine bedeutende Rolle beim Abspielen, aber mit meinem iTunes unter OSX eines Macs habe ich bisher mit 256kb Codierung noch den besten Erfolg beim Abspielen sowie Erzeugen der Tracks erzielen können. iTunes nutzt, wenn ich es recht in Erinnerung habe, den LAME Codierer. Man wäre also auf der "sicheren" Seite.


Nein. iTunes nutzt einen inferioren MP3-Codec.


NewNaimy schrieb:
MP3 ist im Gegensatz zu AAC bei 16kHz beschnitten, höhere Frequenzen werden ausgeblendet.


Nein, das ist falsch.


NewNaimy schrieb:
Auch unter diesem Gesichtspunkt bevorzuge ich eine CD- Archivierung in PCM, also quasi Original auf Platte.


WAV-PCM braucht es nicht, es gibt lossless Codecs.


Du nutzt sicher Linux oder was besonders Schlaues, oder? Dann mal raus mit der Sprache.

Den Ausführungen über MP3 zu Folge, die ich einsehen konnte, ist die Limitierung bei 16kHz allerdings vorhanden. Als Begründung gibt man die Nichthörbarkeit aller Frequenzen oberhalb 16kHz an bzw. deren geringer Einfluss auf das Empfinden der menschlichen Anatomie. Wer einen "eingebauten" Frequenzanalyser mal mit dem Sound einer MP3 Datei beschickt wird bei 16 kHz tatsächlich keinen Ausschlag mehr feststellen. Oder hat man das MP3 Format neuerdings still und heimlich gepimpt ohne der Öffentlichkeit etwas darüber zu sagen?

Davon abgesehen ist iTunes nur eine bessere Verwaltungssoftware, allerdings mit dem netten und erfreulichen Zusatz, auch und gerade PCMs (oder AIFFs) managen zu können. Sicher können das auch andere Programme, aber das einfache Einlesen in diesem Format ist mir unter Win abhanden gekommen.
HiFi_Addicted
Inventar
#66 erstellt: 16. Okt 2007, 13:14
Kommt auf dei Bitrate drauf an lame --alt-preset-insane mit 320kbit lässt sich nur im bereich zwischen 20 kHz und 22,05 kHz von der CD mit dem FFT Analyser unterscheiden.

Die Zeiten des Xing Codec der bei 16kHz zu gemacht hat sind schon seit 9 Jahren vorbei. Damals gabs schon den Blade Enc der zumindest mit 320KHz die 20kHz erreichte.

Das Format kann Prizipielle @ 44,1kHz Sampling Frequenz rauf auf 22kHz allerdings viele Encoder nicht.

iTunes ist IMHO eines der größten Schrottprogramme überhaupt. Ich sag nur Gaplass Playback. Ich will bei Live Alben jedenfalls keine geräusche oder aussetzer zwischen den Songs.

MP3 aus Wavelab 5 unter WinXP raus exportiert 320kbit Stereo



Von einem Abfall bei 16kHz ist da jedenfalls weit und breit nix zu sehen. Der Encoder im Wavelab ist sogar berüchtig nicht der beste zu sein.

Du scheinst ja ein Anhänger von verfaulten Äpfeln zu sein so wie es ausschaut.

MfG Christoph
dj_ddt
Inventar
#67 erstellt: 16. Okt 2007, 13:21
also mir sind bei itunes noch keine aussetzer zwischen tracks aufgefallen !
HiFi_Addicted
Inventar
#68 erstellt: 16. Okt 2007, 13:28
Kommt iTunes mittlerweise so wie Foobar schon mit dem Lame-Tag zu recht? Vor einigen Jahren gabs ja da noch ziemliche aussetzer.

MfG Christoph
cr
Inventar
#69 erstellt: 16. Okt 2007, 13:34
Ein so großes Projekt muß ja wohl nicht über Nacht fertig werden. Jeden Tag ein Dutzend CDs einlesen und dann ist es in einem halben Jahr fertig. Nur nochmals, wenn man so ein Projekt ernsthaft betreiben will, dann sind die ganzen datenreduzierenden Formate nicht angemessen. Ich versteh das Problem überhaupt nicht, wieso man in der heutigen Zeit noch einen Gedanken über einen Speicherplatz von 500 - 1000 GB verschwendet, den man für eine lossless Speicherung in FLAC braucht. Das ist doch völlig irrelevant.
Reset
Gesperrt
#70 erstellt: 16. Okt 2007, 13:55

NewNaimy schrieb:
Du nutzt sicher Linux oder was besonders Schlaues, oder? Dann mal raus mit der Sprache.


Nein, sondern wie du Mac OS X. Leider nicht besonders schlau, nur besonders bequem.


NewNaimy schrieb:
Den Ausführungen über MP3 zu Folge, die ich einsehen konnte, ist die Limitierung bei 16kHz allerdings vorhanden. Als Begründung gibt man die Nichthörbarkeit aller Frequenzen oberhalb 16kHz an bzw. deren geringer Einfluss auf das Empfinden der menschlichen Anatomie. Wer einen "eingebauten" Frequenzanalyser mal mit dem Sound einer MP3 Datei beschickt wird bei 16 kHz tatsächlich keinen Ausschlag mehr feststellen. Oder hat man das MP3 Format neuerdings still und heimlich gepimpt ohne der Öffentlichkeit etwas darüber zu sagen?


Nicht still und heimlich, der Tiefpassfilter ist nur eine Frage der Einstellung resp. eines sog. Presets. Je tiefer man die Bitrate ansetzt, desto tiefer wird dieses gesetzt. Bei "normalen" Bitraten hingegen wird es meist bei 19.5 gesetzt.


NewNaimy schrieb:
Davon abgesehen ist iTunes nur eine bessere Verwaltungssoftware, allerdings mit dem netten und erfreulichen Zusatz, auch und gerade PCMs (oder AIFFs) managen zu können. Sicher können das auch andere Programme, aber das einfache Einlesen in diesem Format ist mir unter Win abhanden gekommen.


Nach zwei Jahren iTunes finde ich diese Software noch immer ziemlich bescheiden. Weder kann es wirklich gut rippen, noch wirklich gut encodieren. Beim Taggen hält es sich auch nicht an Konventionen und sinnvolle Lossless-Formate unterstützt es auch nicht. Leider gibt es ja unter Mac OS X keine wirklichen Alternativen. Aber da auf meiner Maschine Parallels läuft, habe ich Foobar2000 laufen. iTunes brauche ich eigentlich nicht.
djofly
Inventar
#71 erstellt: 16. Okt 2007, 14:02
iTunes kann gapless Play. Das funktioniert auch prima und mit meinen Lame-MP3s aus PC-Zeiten habe ich auch keine Probleme.

Die 16KHz Begrenzung gab es früher mal und auch da nur bei 128 KBit oder kleiner.

Ich archiviere meine Sachen mit AAC aus iTunes mit 256 KBit. Da kann ich keinen Unterschied mehr hören.
Ansonsten ist das in iTunes sehr easy. Im Prinzip kann man sogar festlegen, dass er nach dem Einlegen der CD automatisch die Sachen ins Archiv zieht, inkl. Liednamen aus der CD-Datenbank und Covern aus dem iTunes Store.
Auch die Verwaltung habe ich iTunes überlassen.
Ein Backup mache ich hin und wieder auf eine externe Platte.
Und AAC wird doch mittlerweile sowieso auch von allen Handys oder Autoradios abgespielt (außer vielleicht von Werksradios, die eh zwei Generation hinterher hinken).

Hätte ich einen HTPC würde ich zwei Platten reinhängen und per OS ein Software-Raid aufbauen. Das reicht vollkommen, kostet nix extra und ist hardwareunabhängig.
dj_ddt
Inventar
#72 erstellt: 16. Okt 2007, 15:51

HiFi_Addicted schrieb:
Vor einigen Jahren gabs ja da noch ziemliche aussetzer.


vor jahren... ...seitdem gabs x neue versionen.
dj_ddt
Inventar
#73 erstellt: 16. Okt 2007, 15:52

cr schrieb:
Ich versteh das Problem überhaupt nicht, wieso man in der heutigen Zeit noch einen Gedanken über einen Speicherplatz von 500 - 1000 GB verschwendet, den man für eine lossless Speicherung in FLAC braucht. Das ist doch völlig irrelevant.


das ist schon eine menge.
dj_ddt
Inventar
#74 erstellt: 16. Okt 2007, 15:55

Reset schrieb:

Nach zwei Jahren iTunes finde ich diese Software noch immer ziemlich bescheiden. Weder kann es wirklich gut rippen, noch wirklich gut encodieren. Beim Taggen hält es sich auch nicht an Konventionen und sinnvolle Lossless-Formate unterstützt es auch nicht.


also ich bin mit itunes zufrieden und hab damit keine probleme. selbst die von itunes erstellten m4a-dateien laufen mit z.b. winamp, sogar die in apple lossless. und die tags gehn auch in beide richtungen, egal ob itunes sie erstellt hat oder andere programme.
HiFi_Addicted
Inventar
#75 erstellt: 16. Okt 2007, 16:09

dj_ddt schrieb:

HiFi_Addicted schrieb:
Vor einigen Jahren gabs ja da noch ziemliche aussetzer.


vor jahren... ...seitdem gabs x neue versionen.

Ich verwende ja auch noch Foobar 0.8.3 mit Builddatum 28.6.2004

Nachdem der den Umstieg auf Vista überlebt hat bleibt das auch so. iTunes hab ich ungefähr zur selben zeit angetestet.

1000 Gigabyte jucken heute IMHO keine rechner mehr so wirklich. Das Passt mittlerweile schon auf eine Festplatte drauf. 1 TB Platten von WD gabs schon im Rahmen einer aktion (Overclockers.at hat berichtet) um 130€ wenn man schnell war.

Ich hab im Moment 1270 Gigabyte gespiegelt laufen laufen und 890 Gigabyte ohne Redudanz. ich vermute mal dass ich nicht der Einzige bin der 3430 Gigabyte oder mehr Gesammtfestplattenkapazität laufen hat verteilt auf 14 Laufwerke.

MfG Christoph
dj_ddt
Inventar
#76 erstellt: 16. Okt 2007, 16:46
also ich hab von allen programmen immer die neuesten versionen. kann ich echt nicht nachvollziehen, wie man bei alten versionen bleiben kann. naja, muss jeder selber wissen.

und meine 80GB-festplatte ist nochnichtmal zur hälfte gefüllt. trotz daß ich meine ganze musik drauf hab...allerdings als m4a und mp3...reicht aber völlig.


[Beitrag von dj_ddt am 16. Okt 2007, 16:47 bearbeitet]
HiFi_Addicted
Inventar
#77 erstellt: 16. Okt 2007, 16:50
Dithering lässt sich in den neuere Version nicht mehr für 24Bit aktivieren

MfG Christoph
rstorch
Inventar
#78 erstellt: 16. Okt 2007, 19:51

cr schrieb:
Nur nochmals, wenn man so ein Projekt ernsthaft betreiben will, dann sind die ganzen datenreduzierenden Formate nicht angemessen. Ich versteh das Problem überhaupt nicht, wieso man in der heutigen Zeit noch einen Gedanken über einen Speicherplatz von 500 - 1000 GB verschwendet, den man für eine lossless Speicherung in FLAC braucht. Das ist doch völlig irrelevant.


Sehe ich ganz genau so - und die Festplattenpreise werden weiter fallen.
rstorch
Inventar
#79 erstellt: 16. Okt 2007, 19:59

Reset schrieb:


Nach zwei Jahren iTunes finde ich diese Software noch immer ziemlich bescheiden. Weder kann es wirklich gut rippen, noch wirklich gut encodieren. Beim Taggen hält es sich auch nicht an Konventionen und sinnvolle Lossless-Formate unterstützt es auch nicht. Leider gibt es ja unter Mac OS X keine wirklichen Alternativen. Aber da auf meiner Maschine Parallels läuft, habe ich Foobar2000 laufen. iTunes brauche ich eigentlich nicht.


Je länger ich iTunes benutze, desto besser gefällt es mir.

Beim Rippen benutze ich Barbabatch aus dem professionellen Bereich, weil ich da in Batch Verarbeitung gleichzeitig in jedes beliebige Format (gleichzeitig in mehrere, wenn es sein muss) konvertieren kann. Die Qualität ist sehr gut. Läuft auf Mac und ist schnell.
http://audioease.com...es/bbbfiletypes.html
dj_ddt
Inventar
#80 erstellt: 16. Okt 2007, 20:17

HiFi_Addicted schrieb:
Dithering lässt sich in den neuere Version nicht mehr für 24Bit aktivieren


ist nicht so wichtig...für mich jedenfalls.
Test_It_All
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 16. Okt 2007, 20:22
Hallo,

ich habe da noch eine ganz andere Lösung! Ich komme bei dir vorbei, hole mir die ganzen 2500 CD´s ab, rippe Sie dir, brenne Sie auf DVD´s oder Festplatte (Dann sind Sie gleich archiviert und gesichert) und bringe Sie dir dann fertig wieder. Man müßte sich dann nur preislich einigen.

Mfg
dj_ddt
Inventar
#82 erstellt: 16. Okt 2007, 20:30
ist die DVD-RAM eigentlich als gute sicherungsmethode anzusehn ? ich weiß, die ist teurer als normale DVD-rohlinge, aber wenn man nen passenden brenner hat...warum nicht ?
HiFi_Addicted
Inventar
#83 erstellt: 16. Okt 2007, 20:36
Auf DVD-Ram würde ich nicht setzen zur Sicherung. Die dinger sind einfach zu klein und zu Teuer. Da leg ich mir lieber eine Festplatte in den Schrank.

Ist billiger und braucht weniger Platz.

MfG Christoph
rstorch
Inventar
#84 erstellt: 16. Okt 2007, 20:41
DVD-RAM ist sicherer als DVD-R.
Das Defektmanagement ist mit der von Festplatten vergleichbar.
Leider gibt es kaum noch DVD-RAM mit Cartridge, da ist die Scheibe auch noch mechanisch geschützt.
Morgan06
Stammgast
#85 erstellt: 16. Okt 2007, 20:45
Von Backups auf DVD-RAM halt ich nicht viel. Das Format hat sich eigentlich nicht durchsetzen können, war ja schon vor DVD-R+ und - da. Bei Backups sollte man darauf achten, ein Format zu nutzen, dass möglichst weit verbreitet ist und nach Möglichkeit auch noch ein paar Jahre aktuell bleibt. Durch die grosse Verbreitung ist selbst in 15 Jahren noch sichergestellt, dass Du auf dem Gebrauchtmarkt noch genug funktionsfähige Geräte findest. DVD-RAM können ja schon viele aktuelle Laufwerke nicht oder nicht mehr lesen.

Kapazität und Preis von DVD-RAM sind auch keine Argumente. Für größere Backupzwecke könnte ich momentan eigentlich nur Festplatten empfehlen. Blu-Ray wäre auch eine Alternative, dort ist wenigstens noch die Chance vorhanden, dass es sich durchsetzt.


[Beitrag von Morgan06 am 16. Okt 2007, 20:46 bearbeitet]
rstorch
Inventar
#86 erstellt: 16. Okt 2007, 20:48

dj_ddt schrieb:

HiFi_Addicted schrieb:
Dithering lässt sich in den neuere Version nicht mehr für 24Bit aktivieren


ist nicht so wichtig...für mich jedenfalls.



Wenn das Ausgangsmaterial 24 Bit hat, sollte man schon dithern.
Das Gleiche gilt für jede Wortbreitenreduktion, auch wenn man im PCM Format bleibt.

In diesem Artikel wird sehr gut erklärt, warum Dithern notwendig ist.
http://www.digido.com/bob-katz/dither.html
Reset
Gesperrt
#87 erstellt: 16. Okt 2007, 21:04

rstorch schrieb:
Je länger ich iTunes benutze, desto besser gefällt es mir.


Leider kann man damit keine LAME-MP3s erstellen und FLAC - oder andere sinnvolle lossless Formate. Das ist ein K.O.-Kriterium.


rstorch schrieb:
Beim Rippen benutze ich Barbabatch aus dem professionellen Bereich,


"Professionell" sind einzig EAC und cdparanoia. Die anderen tragen nur den Namen.


rstorch schrieb:
weil ich da in Batch Verarbeitung gleichzeitig in jedes beliebige Format (gleichzeitig in mehrere, wenn es sein muss) konvertieren kann. Die Qualität ist sehr gut. Läuft auf Mac und ist schnell.
http://audioease.com...es/bbbfiletypes.html


Batch-Verarbeitung geht auch mit Foobar und EAC mit Hilfsmitteln. Zudem habe ich dort die Auswahl welches Format ich verwenden will.

Deine Software unterstützt zwar eine Menge Formate, wovon aber 95 % exotisch, unbrauchbar oder nicht gerade gängig sind.
rstorch
Inventar
#88 erstellt: 16. Okt 2007, 21:29
Barbabatch ist ein professionelles Programm, das in vielen Tonstudios genutzt wird. Erkennbar ist das vielleicht auch am Fehlen vieler verlustbehafteter Formate. Dagegen sind so ziemlich alle proprietäre Formate von Audio Workstations enthalten. Das ist genau das, was der Profi braucht. Da kommen Sonic AIFF Files von dem einen Studio, WAVE 32 float oder BWF woanders her, usw.

Extrem gut ist der SRC, zähle ich klanglich neben Sonic Studio und Weiss zu den besten. Auch gibt es verschiedene Dithering Optionen. Alles Sachen, die eher im Studio als zu Hause gefragt sind. Deswegen würde so ein Programm für einen Privatmann auch keinen Sinn machen.

Ich kenne kein Tonstudio, dass EAC oder cdparanoia benutzt. Wenn etwas bearbeitet und neu gebrannt wird, und wenn das dann wirklich per Audio CD geliefert wird (Standard sind Audiofiles), dann spielt man id.R. in Echtzeit ein und macht dabei die ersten Bearbeitungsschritte oder zumindest Notizen.

Für´s reine CD Vervielfältigen wird hier eine Kopierstation benutzt. Ansonsten ist Toast angesagt bzw. die üblichen Mastering Programme wie Wavelab, Waveburner, Samplitude oder Sonic Studio (um nur einige zu nennen), aus denen man direkt in der Wellenform PQ Daten edietieren kann und CD oder DDP Master erstellt.
rstorch
Inventar
#89 erstellt: 16. Okt 2007, 22:09
Ich muss mich korrigieren. EAC wird auch von Tonstudios auf PC Basis benutzt. Aber auch da wird in der Regel per AES/EBU Verbindung in Echtzeit eingeladen.

Barbabatch ist deswegen nicht minder pro.
Im übrigen muss man beim Mac nur die Tracks einer eingelegten Audio CD auf den Desktop ziehen und der Finder von OSX rippt dann. Ein zusätzliches Programm ist nicht nötig. Wenn eine CD schlecht lesbar ist, geht da auch sie Drehzahl runter. Falls das nicht klappt, lasse ich mir die originären Audiofiles schicken.
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 16. Okt 2007, 22:12
Also, ich sehe, dass der Ansatz doch schon erheblich differiert. Wozu aber soll ich ein Programm aus dem Profi Bereich einsetzen wenn ich nur nebenbei ein wenig Musik in meinem iPod durch die Gegend trage und ansonsten mit meiner Anlage mit den original CDs höre? 24 Bit ist bestimmt toll... nur wenn die Quelle 16 Bit war sehe ich darin keinen nennensweren Vorteil diese Verarbeitungsmethode bereit zu halten. SACD ist leider nicht mit meinen Tracks zu bekommen...

Was iTunes angeht: Wer ein besseres Programm hat und damit vielleicht besser zurecht kommt - schön! Nur sind bisher alle Programme unter Win (egal ob WinAmp oder was auch immer) auf allen Rechnern, die ich gesehen und gehört habe, superb schlecht gewesen - sowohl beim Handling als auch bei der Wiedergabe. Weshalb also ein laufendes und einfach zu handhabendes Programm aufgeben, zudem ich es für den iPod eh benötige.

Die 16 kHz Limitierung scheint ja bei MP3 endlich doch vom Tisch zu sein. Trotzdem fällt Deine Kurve kontinuierlich mit zunehmender Frequenz ab und bricht bei 20 kHz extrem ein, das sind allerdings nach dem Messschrieb etwa 55 dB Abfall von 10 Hz bis etwa 16 kHz. Von Linearität kann man da wohl nicht wirklich sprechen und ein wenig verlassen mich gerade meine Rechenkünste... Um wieviel fach ist es dann leiser? Vielleicht hört sich deshalb selbst unter iTunes AAC irgendwie sauberer und weniger kastriert an. Könnte natürlich auch an der Hardware liegen aber da komme ich bei meinen Geräten eh aus einer anderen Ecke und verfolge andere Ziele.

Aber nebenbei: Super, dass es hier soviele Mac User gibt! Hat schon jemand den neuen iPod touch gesehen? Genial das Teil, schreibe gerade meinen Beitrag damit...


[Beitrag von NewNaimy am 16. Okt 2007, 22:15 bearbeitet]
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 16. Okt 2007, 22:16

rstorch schrieb:
Ich muss mich korrigieren. EAC wird auch von Tonstudios auf PC Basis benutzt. Aber auch da wird in der Regel per AES/EBU Verbindung in Echtzeit eingeladen.

Barbabatch ist deswegen nicht minder pro.
Im übrigen muss man beim Mac nur die Tracks einer eingelegten Audio CD auf den Desktop ziehen und der Finder von OSX rippt dann. Ein zusätzliches Programm ist nicht nötig. Wenn eine CD schlecht lesbar ist, geht da auch sie Drehzahl runter. Falls das nicht klappt, lasse ich mir die originären Audiofiles schicken.


Hehe,... das kennen Windows User nicht...
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#92 erstellt: 17. Okt 2007, 06:40

rstorch schrieb:
Barbabatch ist ein professionelles Programm, das in vielen Tonstudios genutzt wird.


... was aber nicht automatisch bedeutet, dass es besser ist als andere Programme. Du scheinst mir - das fällt mir regelmässig auf - am sog. "Profi-Syndrom" zu leiden. Solche Leute gibt es ja auch anderorten. Nur geht es hier um Software, nicht um Hardware. Hier gelten andere Bedingungen.


rstorch schrieb:
Ich kenne kein Tonstudio, dass EAC oder cdparanoia benutzt.


Die Erfahrung zeigt mir, dass das entsprechende Wissen bei den "Profis" eher dünn gesäht ist und dass diese Jahre hinter der Entwicklung hinterherhinken - nicht nur in Sachen Software, sondern auch in Sachen Hardware.


rstorch schrieb:
Wenn etwas bearbeitet und neu gebrannt wird, und wenn das dann wirklich per Audio CD geliefert wird (Standard sind Audiofiles), dann spielt man id.R. in Echtzeit ein und macht dabei die ersten Bearbeitungsschritte oder zumindest Notizen.


Nicht wirklich state of the art
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#93 erstellt: 17. Okt 2007, 06:44
Hallo NewNaimy


NewNaimy schrieb:
Was iTunes angeht: Wer ein besseres Programm hat und damit vielleicht besser zurecht kommt - schön! Nur sind bisher alle Programme unter Win (egal ob WinAmp oder was auch immer) auf allen Rechnern, die ich gesehen und gehört habe, superb schlecht gewesen - sowohl beim Handling als auch bei der Wiedergabe. Weshalb also ein laufendes und einfach zu handhabendes Programm aufgeben, zudem ich es für den iPod eh benötige.


Was wahrscheinlich daran liegt, dass du dir die falschen Programme angeschaut hast und auch daran, dass du nur tiefe Anforderungen stellst. Wer regelmässig Musik encodiert, transcodiert, tagged etc. der kommt an Foobar2000 nicht vorbei. Zugegeben, das Programm sieht nicht schön aus, dafür ist es umso besser.


NewNaimy schrieb:
Die 16 kHz Limitierung scheint ja bei MP3 endlich doch vom Tisch zu sein. Trotzdem fällt Deine Kurve kontinuierlich mit zunehmender Frequenz ab und bricht bei 20 kHz extrem ein, das sind allerdings nach dem Messschrieb etwa 55 dB Abfall von 10 Hz bis etwa 16 kHz. Von Linearität kann man da wohl nicht wirklich sprechen und ein wenig verlassen mich gerade meine Rechenkünste... Um wieviel fach ist es dann leiser?


Das liegt nicht an MP3, sondern an der Aufnahme. Bei den hohen Frequenzen ist selten was "G'scheites" dabei. Das ist übrigens auch der Grund, warum die CD nur bis 20 KHz geht.
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#94 erstellt: 17. Okt 2007, 06:46

rstorch schrieb:
Ich muss mich korrigieren. EAC wird auch von Tonstudios auf PC Basis benutzt. Aber auch da wird in der Regel per AES/EBU Verbindung in Echtzeit eingeladen.

Barbabatch ist deswegen nicht minder pro.
Im übrigen muss man beim Mac nur die Tracks einer eingelegten Audio CD auf den Desktop ziehen und der Finder von OSX rippt dann. Ein zusätzliches Programm ist nicht nötig. Wenn eine CD schlecht lesbar ist, geht da auch sie Drehzahl runter. Falls das nicht klappt, lasse ich mir die originären Audiofiles schicken.


Das ist bekannt, nur fehlen dem - imho flügellahmen Finder - doch erhebliche Features für fehlerfreies rippen. Das können nur EAC und cdparanoia.
djofly
Inventar
#95 erstellt: 17. Okt 2007, 07:34
Wo ist eigentlich der Threadersteller hin?
shiosai
Stammgast
#96 erstellt: 17. Okt 2007, 09:48

djofly schrieb:
Wo ist eigentlich der Threadersteller hin?

Vieleicht hat er sich durch die VistaAdminProleten-Fraktion vertreiben lassen
dj_ddt
Inventar
#97 erstellt: 17. Okt 2007, 13:30

HiFi_Addicted schrieb:
Die dinger sind einfach zu klein und zu Teuer.


aber sie sind sicher. und doppelschichtig gehn 9GB drauf ! meine musiksammlung hat ungefähr 25 GB. also würden 3 DVD-RAMs reichen !
dj_ddt
Inventar
#98 erstellt: 17. Okt 2007, 13:32

rstorch schrieb:

Wenn das Ausgangsmaterial 24 Bit hat, sollte man schon dithern.


mein ausgangsmaterial sind normale CDs und SCHALLPLATTEN. ich kann zwar mit meiner soundkarte in 96khz/24bit aufnehmen und spielen, aber brauche das nicht...nutze es also nicht !
Morgan06
Stammgast
#99 erstellt: 17. Okt 2007, 14:14
Wenn man hier im Forum ein bisserl sucht, findet man 1-2 Beiträge, in denen die Poster davon überzeugt sind, dass 24-Bit/96kHz Aufnahmen ihrer Vinylplatten besser klingen als die normale 16-Bit/44kHz-Einstellung.
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#100 erstellt: 17. Okt 2007, 14:32

Morgan06 schrieb:
Wenn man hier im Forum ein bisserl sucht, findet man 1-2 Beiträge, in denen die Poster davon überzeugt sind, dass 24-Bit/96kHz Aufnahmen ihrer Vinylplatten besser klingen als die normale 16-Bit/44kHz-Einstellung.


Ja, und wenn man sich mit der Thematik beschäftigt, merkt man, dass da nicht viel mehr als Einbildung dahinter ist

Für Weinhüll sind 16/44.1 mehr als genug.
cr
Inventar
#101 erstellt: 17. Okt 2007, 17:10

Im übrigen muss man beim Mac nur die Tracks einer eingelegten Audio CD auf den Desktop ziehen und der Finder von OSX rippt dann. Ein zusätzliches Programm ist nicht nötig. Wenn eine CD schlecht lesbar ist, geht da auch sie Drehzahl runter. Falls das nicht klappt, lasse ich mir die originären Audiofiles schicken.


Da würde ich aber lieber darauf verzichten, mit diesem Programm CD-Tracks auf die Festplatte zu ziehen. Ob das nämlich ohne Fehler funktioniert (vor allem mit einem Apple-internen Laufwerk ), sei dahingestellt.
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