Workshop zu "Rippen mit CDex 1.7 und LAME"

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Inventar
#1 erstellt: 08. Sep 2006, 16:04
Nachfolgend eine Arbeitsversion einer Kurzanleitung für CDEX 1.7
(möglichst einfach, für Leute die eine hochwertigere Alternative zu iTunes, MusicMatsch oder Windows Media Player 10 suchen)

Eingangs ein paar Anmerkungen:

  • Nachfolgende Anleitung zu CDEX soll nur dazu dienen ihnen die Gelegenheit zu geben sich im Umgang mit LAME und DAE-Anwendungen zu üben, Vergleiche zur meist hörbar schlechteren Audioqualität einiger anderer mp3-Encoder anzustellen. Darauf aufbauend ist die eigenständige Aneignung von Praxiswissen, welches für Sie bereits z.B. auf AudioHQ gesammelt und zusammengestellt wurde, natürlich ausdrücklich erwünscht. Exact Audio Copy, musikCube und Foobar2000 werden von nicht wenigen Anfängern unverständlicherweise deshalb abgelehnt, weil sie nur in englischer Sprache vorliegen, deshalb diese Kurzanleitung
  • Beachten sie bitte, dass es sich bei CDex um ein Programm handelt welches trotz eines Paranoia-Modus keinen Secure Mode beherrscht. Diese Anleitung ändert nichts daran, dass wir seit Jahren ausreichend Gründe gibt Exact Audio Copy zu empfehlen. Bitte beachten sie im Zusammenhang damit auch, dass CDex keine Offsetkorrektur für das Lesen und Schreiben (Brennen) von 1:1 AudioCD-Kopien besitzt. Bitte bedenken sie, dass ich keinen Support für CDEX anbiete, der über kleine Korrekturen dieser Anleitung hinausgeht. Einen zuverlässigen Partner für auftretende Probleme finden sie in der MPEX-Community, die den letzten verbliebenen deutschsprachigen Partner für den CDex-Support darstellt. Halten sie sich auch dort bitte an die Spielregeln.
  • Bitte lassen sie auch einfach die Finger von suboptimalen Einstellungen, die ich hier nicht erkläre und die sie nicht verstehen, welche zT. sogar qualitätsmindernde Auswirkungen haben, oder das genaue Gegenteil von dem bewirken, was sie glauben eingestellt zu haben, vertrauen sie mir und den Voreinstellungen der CDEX-Entwicklern und fummeln sie nicht wahllos im CDex-Programm herum.
  • Lassen sie auch die Finger von abweichenden Encoder-Einstellungen zu anderen Formaten, wie sie zB für FLAC bereits im Programm integriert sind, ein Bug führt dazu, dass FLAC-Dateien fehlerhaft erstellt werden.
  • Diese Anleitung ist nur für die Erstellung ordentlicher LAME-mp3 gedacht. Sie ersparen sich einen völlig unnötigen Zeitaufwand in Hinblick auf die Erstellung von FLAC-Dateien mit CDEX.
  • Wenn Sie irgendwelche Probleme haben der Kurzanleitung zu folgen, so lösen sie sie bitte möglichst selbstständig und berichten dann hier darüber. Die Wahrscheinlichkeit-Theorie spricht in nahezu allen Fällen dafür, dass Sie dazu eigenständig in der Lage sind, einen Zugang zu einer Internet-Suchmaschine vorausgesetzt.


Nun aber zur CDEX-Anleitung:

  • Downloaden und Installieren sie CDEX 1.7 (Beta) auf ihrem Rechner
  • Legen sie die Winaspi32.dll in das CDEX-Programmverzeichnis, also in das Verzeichnis, welches auch die CDEX.exe enthält.
  • Laden sie sich die Beta 3 der Lame.exe herunter und legen Sie sie ebenfalls in das CDex-Programmverzeichnis.
  • Stellen Sie die Sprachauswahl auf deutsch, damit alles genauso wie auf meinen Screenshots aussieht.
  • Ändern sie die Einstellungen im Register Kodierer der CDex Einstellungen wie folgt:
  • Umstellen auf External Encoder
  • Fügen Sie per *Kopieren&Einfügen* folgende Kommandozeile unter Zeichenfolge ein:
    -V 2 --vbr-new %1 %2
  • Ignorieren sie das Klappfeld Bitrate. Es hat bei der Konfiguration eines Externen Encoders keinen Einfluss mehr auf die Qualitätseinstellungen des Encoders.
  • Ignorieren sie auch den Button "On the Fly"-Kodieren oder andere Einstellungen. Schauen sie sich zur Kontrolle meinen Screenshot an

  • Mit dem Klappfeld ID3 Tag Version nehmen sie Einfluss auf die Art wie Metadaten im ID3-Standard abgelegt werden. CDex beschränkt sich in dieser Frage, auf die Version ID3v1.1 und ID3v2.3, mein Vorschlag nimmt dabei Rücksicht auf die Defizite zahlreicher Programme wie etwa iTunes und Geräte wie etwa den recht verbreiteten iPod.
  • Lassen sie bitte aus Gründen der Arbeitsersparnis auch ihre Finger von Einstellungen, die das Normalisieren Lautstärke betreffen, warum beschreibt ihnen unser Artikel zur Lautstärkeanpassung. Normalisieren hat nichts mit einer wirksamen Lautstärkeanpassung zu tun, sondern ändert irreversibel die Lautstärkeverhältnisse ihrer AudioDateien.
  • Benutzen sie, wenn sie sich ein Dateinamensschema erstellen wollen, immer die %7 (statt der %3) für die Tracknummern, damit z.B. Hörspiele immer in einer korrekten Sortierreihenfolge z.B. in iTunes, Winamp und portable Abspielwerkzeuge eingelesen werden können.

  • Ein beliebtes Namensschema lautet z.B. %1\%2\%1-%7-%4, es führt in vielen Programmen und auf fast jeder Hardware zu guten Ergebnissen in der Anzeige und läßt sich auch im Windows-Exploder ausgezeichnet verwalten.

  • Stellen sie unter Track-Nr. Format das Klappfeld auf 0 N. Das bewirkt, dass die ID3-Tags mit einer führenden Null versehen werden, dies ist zwar nicht immer notwendig, schadet aber auch nicht.

  • Tragen sie im Register Remote CDDB unter Ihre email Adresse eine fiktive Adresse ein, danach erhalten sie auch Zugang zur FreeDB.

  • Falls sie bereits eine lokale FreeDB-Datenbank heruntergeladen und entpackt haben, so können sie diese unter Lokale CDDB in CDex integrieren.

  • Stellen sie unter CD-Laufwerk | Extrahieren Methode die Option Standard ein, alle anderen Einstellungen lohnen nicht den Zeitaufwand, oder gar der Diskussion. Zur Kontrolle vergleichen sie ihre Einstellungen mit meinem Screenshot
  • Wenn die FreeDB zur Titelerkennung nicht ausreicht, so versuchen sie eine Abfrage über MusicBrainz oder der Winamp-DB, wenn sie die CD bereits einmal vor dem Abspielen in Winamp abgefragt haben.

  • Rippen sie einige CDs mit diesen Einstellungen und bilden sie sich ein Meinung über den LAME-Encoder, CDex selbst genügt zwar nicht den Ansprüchen an eine Langzeitarchivierung von Audiodateien, ist aber auf jeden Fall sehr viel besser geeignet portable Abspielgeräte mit hochwertigen selbsterstellten mp3 zu versorgen als die Apple iTunes Jukebox, Musicmatsch Jukebox oder der Windows Media Player 10.[/LIST]

    weitergehende Informationen:

  • Wenn sie sich weiter in das Thema einarbeiten wollen und auch mit englischsprachigen Benutzeroberflächen klar kommen, so finden sie auf unserer Homepage auch eine Anleitung
    für Exact Audio Copy, das zahlreiche Vorteile gegenüber CDex besitzt und für die Archivierung geeignet ist.
  • Außerdem steht noch eine Anleitung und Review zu musikCube zur Verfügung.
  • Auch steht ihnen auf MPEX.net ein Artikel unter dem Titel "Ganz oder gar nicht? Musikverwaltung mit iTunes" zur Verfügung, der u.a. auch auf das abweichende Konzept der iTunes Jukebox beim Rippen und Verwalten von Musik näher eingeht.


    Copyright-Vermerk:
    (2006) Jochen Siegner (Lego/AudioHQ)
    Ich behalte mir bis zur Fertigstellung alle Rechte vor.


  • [Beitrag von Hyperlink am 09. Sep 2006, 16:35 bearbeitet]
    McBride
    Stammgast
    #2 erstellt: 08. Sep 2006, 20:43
    Hallo, eines kapier ich nich.
    Warum sollte ich den Lame Encoder extra downloaden
    und als externen Encoder auswählen, wenn er doch schon in der Kodiererliste mit drin ist?
    Dort kann man doch alles einstellen und muss sich nicht mit diesen blöden Parametern auskennen.
    Ist das andere Version der lame.exe
    oder bin ich hier irgendwie auf'm Holzweg?
    kani
    Stammgast
    #3 erstellt: 09. Sep 2006, 03:30
    Auch wenn ich CDex nicht kenne, vermute ich, dass es einfach eine alte Version von lame integriert hat.

    Per externem Encoder ist man immer auf dem neuesten Stand der Technik und außerdem hat man mehr Konfigurationsmöglichkeiten. Sich mit den Parametern auszukennen muss ja nicht nur negativ sein
    FeG*|_N@irolF
    Stammgast
    #4 erstellt: 09. Sep 2006, 11:49

    marcohae schrieb:
    Hallo, eines kapier ich nich.
    Warum sollte ich den Lame Encoder extra downloaden
    ...


    Ich glaube, weil es für die Macher von CDex etwas kosten würde sich den Encoder lizensieren zu lassen und das Prog Freeware bleiben soll.
    Ka kann mich auch täuschen...

    Ich habe auch früher CDex genutzt. War sehr zufrieden. Jetzt nutze ich Musicmatch und bin noch zufriedener...
    Mit dem WMP 10 komm ich garnicht klar.

    @hyperlink: sehr schöner Beitrag!

    mfg N@irolF
    Hyperlink
    Inventar
    #5 erstellt: 09. Sep 2006, 14:44

    kani schrieb:
    Per externem Encoder ist man immer auf dem neuesten Stand der Technik und außerdem hat man mehr Konfigurationsmöglichkeiten. Sich mit den Parametern auszukennen muss ja nicht nur negativ sein


    Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen.
    Der Hauptgrund aber ist, daß man mittels der Presets über Kommandozeile alle Optimierungen komfortabel anschaltet.

    Außerdem habe ich schon einen Schritt weitergedacht und wollte in Kürze aufbauend auf den *Externen Encodern* auch noch erklären, wie man andere Kommandozeilen-Programme integrieren kann, um sich von den üblichen Software-Suiten integrierten Encodern unabhängig zu machen.

    Weiterhin wird der Übergang von CDex zu EAC, Foobar2000 und anderen Kommandozeilen-Programmen so leichter verständlich. Selbst der olle Audiograbber (der seit 2003 nicht mehr weiterentwickelt wurde) ist mittlerweile nur noch mit einem LAME-Patch auf Basis von Kommandozeilen benutzbar. Der Umgang mit Kommanozeilen jedefalls ist zB eine Vorrausetzung um auf dem PC den kostenlosen Nero AAC Encoder ausprobieren zu können, oder um die Qualität solcher Beiträge zu beurteilen.

    Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg und wir versuchen erstmal die Mehrzahl den Forenbenutzer hier vorhandenes Wissen soweit nahezubringen, daß sie ihre mp3 zukünftig halbwegs ordentlich für den PC&Porti erstellen.

    Gruß

    PS:
    es geht mir auch vorrangig erstmal darum die Akzeptanz, das Interesse für Anleitungen und Reaktionen darauf zu testen, bevor ich Arbeit investiere. Obige Kurzanleitung ist "nebenbei" entstanden und die Ergebnissicherung einer Diskussion über einen längeren Artikel der Zeitschrift com! in Heft 10/2006 zum aktuellen CDex 1.7


    [Beitrag von Hyperlink am 09. Sep 2006, 16:47 bearbeitet]
    kani
    Stammgast
    #6 erstellt: 09. Sep 2006, 16:08
    Wowowowowow.
    Die schrumpeln eine .wav auf weniger als ein MB?!
    Muss man das gehört haben?
    Ich persönlich höre keinen Unterschied zwischen .mp3 und .wav (ABX Test per foobar2000), aber dafür habe ich dann halt 8 MB .mp3 Dateien.
    Hyperlink
    Inventar
    #7 erstellt: 09. Sep 2006, 16:19

    kani schrieb:
    Die schrumpeln eine .wav auf weniger als ein MB?! Muss man das gehört haben?


    Für Handy, Webradio, Handhelds, Handy-Downloadshops und portable Abspielwerkzeuge mit kleinen Volumina sicher eine feine Sache, aber vergleichbar dem Nutzwert von Atrac3plus oder Vorbis Q0-Q4.

    Ich brauchs nicht, aber mit kompatiblen Geräten (also mit patentpflichtiger HE-AAC und Support für parametrisches Stereo) passt eben mehr Spielzeit auf das portable Abspülgerät.

    BTW:
    Porties sind vom China-Böller für 2,50 bis zum Archos oder iRiver einer der wenigen spürbaren Wachstumsmärkte der Unterhaltungs-Branche unter der auch Hifi/HighEnd/und MediaCenter laufen, zumal der Markt (Hi)-MD nicht angenommen hat und die MD tot ist, also genügend Platz ist, für Lösungen rund um niedrige (Streaming)-Bitraten.

    Den Leuten scheint es zu gefallen, trotz der teilweise krassen Kompromisse bei den Light-Codecs.


    [Beitrag von Hyperlink am 09. Sep 2006, 16:23 bearbeitet]
    Hyperlink
    Inventar
    #8 erstellt: 13. Sep 2006, 18:32
    Ergänzungen:

  • Die praxisorientierte Konfiguration für den internen LAME-Encoder (wurde gewünscht) sieht folgendermaßen aus:

  • Den internen aoTuV-Encoder (Ogg-Vorbis) kann man mit -Q6 so wie auf meinem nachfolgendem Screenshot konfigurieren, er liefert dann ebenfalls eine sehr hohe Qualität.

  • CDEX bringt auch einen FLAC-Encoder mit, den ich wie folgt einzustellen würde:

    compression level 8 bedeutet einfach nur, daß der Encoder sich ein wenig mehr Zeit nimmt (verglichen mit den meisten Loss-Encodern Kleckerkram), dafür aber die höchstmögliche Kompression benutzt um die kleinstmöglichen Dateien zu erstellen.

    CDex in der Version 1.7 Beta bringt übrigens folgende Encoder mit.
  • Lame 3.97 Beta 2 (sehr aktuell)
  • aoTuVb4.51 (halbwegs aktuell)
  • einen gegenüber der unauthorisierten (gepatchten) CDex Version 1.60 erneuerten FLAC Encoder wohlgemerkt mittlerweile ohne Bug, sodass man auch wieder mit CDEX, über den internen Encoder verlustfreie FLAC erstellen kann. [color=red]Der Encoder besitzt nun auch die Möglichkeit mittels Vorbiscomment standardgerecht Tags in die FLAC-Dateien zu schreiben.

    weitere Verbesserungen gegenüber Vers. 1.51
  • CDex dekodiert nun auch zu WAV größer als 2GB
  • CDEX erstellt mittlerweile auch Cuesheets (eine Scriptsprache für Brennprogramme)
  • Unicode (UTF-8) Unterstützung für die FreeDB

    PS:
    Ich hab alle hier gezeigten Encoder-Einstellungen durchprobiert und sie funktionieren einwandfrei.

    Viel Spass beim rumprobieren!


  • [Beitrag von Hyperlink am 13. Sep 2006, 18:34 bearbeitet]
    hubi77
    Neuling
    #9 erstellt: 17. Sep 2008, 23:26
    Hallo und danke für die tolle Anleitung, eine Frage allerdings zur Kommandozeile: -V 2 --vbr-new %1 %2

    Was haben die Parameter "%1 %2" zu bedeuten, den Rest hab ich in der Dokumentation von Lame gefunden und nachgelesen....

    Gruß
    hubi


    [Beitrag von hubi77 am 17. Sep 2008, 23:27 bearbeitet]
    Bionic66
    Inventar
    #10 erstellt: 16. Jul 2009, 15:36
    hallo,

    habe die tage noch mal mein altgedientes und geniales CDex
    Version 170b2 auf den neuesten stand des Lame MP3 Encoders
    gebracht.

    - hier meine empfohlenen "alten" einstellungen:



    * den neuesten Lame Encoder, den LAME 3.98.2, gibt es z.b.
    auf der seite von mpex.net.
    dort gibt es auch eine für den betrieb mit CDex optimierte
    lame_enc.dll, die sich von der extern zu aktivierenden
    Lame.exe funktionell nicht unterscheidet, aber wieder
    komplett einstellbar ist. einfach in das CDex verzeichnis
    kopieren, die alten einstellungen bleiben erhalten.

    - hier die neue einstellung:



    - für ein optimales und fehlerfreies auslesen der CD sollte
    man das mitgelieferte programm cdparanoia komplett aktivieren:




    ps: die funktion Joint-Stereo ist, wie einige annehmen,
    keine surroundfunktion; sondern sie muss aktiviert werden!
    denn nur diese funktion stellt ordentliche stereoergebnisse
    zur verfügung, während normales Stereo vom verarbeitungsprinzip
    nur eine schlechte qualität liefert.

    viele grüße
    Bionic
    fe-lixx
    Hat sich gelöscht
    #11 erstellt: 16. Jul 2009, 15:53
    Hui, da kramst du ja einen ganz schön alten Thread wieder raus.

    Zum Thema CDex und dessen Paranoia/Secure-Modus gegenüber EAC:


    --> Meiner Meinung nach ist es sinnvoller gleich EAC zu verwenden, wenn man sich schon die Mühe macht einen CD Ripper ordentlich zu konfigurieren, um möglichst perfekte Ergebnisse zu erzielen. Man beachte auch Hyperlinks Kommentar dazu im ersten Post:


    Hyperlink schrieb:
    Beachten sie bitte, dass es sich bei CDex um ein Programm handelt welches trotz eines Paranoia-Modus keinen Secure Mode beherrscht. Diese Anleitung ändert nichts daran, dass wir seit Jahren ausreichend Gründe gibt Exact Audio Copy zu empfehlen. Bitte beachten sie im Zusammenhang damit auch, dass CDex keine Offsetkorrektur für das Lesen und Schreiben (Brennen) von 1:1 AudioCD-Kopien besitzt.


    [Beitrag von fe-lixx am 16. Jul 2009, 15:57 bearbeitet]
    Bionic66
    Inventar
    #12 erstellt: 16. Jul 2009, 23:27
    hallo,

    alter thread heisst aber nicht veraltetes programm.

    außerdem geht es hier (und mir) um das rippen von CDs ins
    MP3 format.
    CDex macht seine arbeit eigentlich in jeder weise perfekt!
    darum hat das programm auch immer noch jede menge user (und
    es kommen immer wieder neue dazu).

    dein von dir empfohlenes Exact Audio Copy, das ich
    natürlich auch kenne, eignet sich mit dem angesprochenen
    modus eher für meiner meinung nach von audiophilen etwas
    übertriebene erstellung möglichst exakter 1:1 kopien. ich
    will damit keinem zu nahe treten, EAC ist sicher auch ein
    supergutes programm, ich halte solche aussagen jedoch für
    meckern auf höchstem niveau!

    also, nix für ungut!

    grüße
    Bionic
    fe-lixx
    Hat sich gelöscht
    #13 erstellt: 17. Jul 2009, 10:40

    Bionic66 schrieb:
    ich halte solche aussagen jedoch für
    meckern auf höchstem niveau!


    Da ist sicher was dran.

    Ich denke mir nur, dass wenn man sich schon mit dem Thema beschäftigt und sich die Mühe macht, überhaupt irgendein Programm entsprechend zu konfigurieren, um das beste Ergebnis zu bekommen, kann man dabei ja auch konsequent sein und die beste verfügbare Software benutzen. Die interessanten Programme sind ja glücklicherweise alle Freeware. Dass CDex für mehr als Quick&Dirty-Kopien taugt, ist klar, aber "in jeder Weise perfekt" arbeitet es sicherlich nicht. Das ist in meinen Augen irgendwie nichts halbes und nichts ganzes...

    Jedem das Seine
    HiLogic
    Inventar
    #14 erstellt: 17. Jul 2009, 15:24
    Wer CDEx verwenden will der soll dies tun.

    Es gibt allerdings keinen einzigen Grund dazu, da sowohl Foobar2000 als auch EAC besser sind.Wenn CDex neue Anhänger gewinnt, dann halte ich das fast für tragisch.
    Leichen sollte man ruhen lassen...


    [Beitrag von HiLogic am 17. Jul 2009, 15:24 bearbeitet]
    berndn
    Stammgast
    #15 erstellt: 09. Aug 2010, 20:16
    Ich weiss ich krame einen alten Thread raus. Ist für alle die ähnliches suchen.

    Nach langem Recherchieren im Netz zu einer "Autorip"-Funktion(CD einlegen, und wenn die Lade wieder aufgeht, liegen die MP3s auf Platte):

    CDEX in der Version cdex_160b1_cs1 ist scheinbar der einzige Ripper, der Autorip unterstützt, d.h. er lässt sich so konfigurieren:

    CD einlegen, Lade schliessen. Folgendes läuft ohne Interaktion automatisch ab:

    CDex liest die CD-Kennung, holt die Tracks von freedb, rippt die Tracks. Lade geht auf.

    Alles ohne einen einzigen Tastendruck.

    CD entnehmen, neue zum Rippen einlegen.

    EAC ist hier leider unbrauchbar(diverse Tastendrücke/Interaktionen nötig), wenn man plant, seine CD-Sammlung(hier 800 CDs) so nebenbei in MP3 zu wandeln und wie ich mehrere(4) Laufwerke im Rechner hat. 4 x CDex auf die Platte mit gleicher Konfiguration bis auf die 4 Laufwerken und ab gehts.

    CDex meldet: "Ich bin fertig", wenn die Lade öffnet!

    AutoRip functionality - ID: 1160262
    Last Update: Comment added ( mgillespie )

    Details:

    This patch completes the Autorip functionalty that is
    partially implemented in the current CVS (160 B1)

    It adds a AutoRip checkbox on the Generic Preferences
    tab, and closes the CDDB query dialog of multiple items
    are detected (it selects the 1st item in the list)

    It's designed to work with the following options:

    "Select All CD Tracks By Default"
    "Auto Connect To Remote CDDB Database"
    "Eject CD When Ripping Complete"


    [Beitrag von berndn am 09. Aug 2010, 20:17 bearbeitet]
    j!more
    Inventar
    #16 erstellt: 09. Aug 2010, 20:40
    Das alles, und noch viel mehr gibt es hier.
    Viennaboy
    Stammgast
    #17 erstellt: 16. Jul 2016, 19:39
    auch wenn es alt ist die aktuellen Handys sind ja mit guten Sound Prozessoren ausgestattet so das die Musik auch nach was klingt.
    Welche einstellungen sind zu empfehlen das die Musik klein bleibt aber trotzdem am Handy, Pc, Laptop mit guten Kopfhörer immer noch sehr gut klingt?
    Danke!
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