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Silent PC...möglich oder nicht?

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Iter_Impius
Stammgast
#1 erstellt: 01. Jan 2006, 22:28
Moin,
ich nutze schon seit längerer Zeit fast ausschließlich meinen PC als Abspielgerät. Klappt soweit auch ganz gut, nur nervt es unheimlich, während einer leisen Stelle im Lied das Lüftergeräusch mitzukriegen.

Deshalb überlege ich, ob es nicht sinnvoller wäre, eine Wasserkühlung für die Komponenten in Verbindung mit zwei großen, langsam drehenden Gehäuselüftern zu benutzen und das Gehäuse dann mit Dämmatten auszukleiden.

Nur müsste die ganze Konstruktion dann auch wirklich leistungsfähig sein, da der PC auch noch zum zocken benutzt wird.
Budget wäre leider etwas begrenzt mit max. 200€, bekommt man da überhaupt ne vernünftie WaKü für? Wenn nicht, gibt es vielleicht andere Methoden?

Habt ihr da vielleicht irgendwelche Vorschläge, wie man einen PC noch relativ kostengünstig leise(r) bekommt? Jedenfalls so, dass es sich nicht unbedingt nach einem Düsenjet anhört.

Danke schonmal, Iter Impius
Hyperlink
Inventar
#2 erstellt: 01. Jan 2006, 22:51
Leistungsfähiger PC, zocken soll auch gehen, ...
aber leise und still soll er sein ...
in ein schmales Budget soll er auch passen ...

Das wird so niemals nicht klappen. Das sind Anforderungen, die völlig entgegengesetzt zueinander stehen. Mit genügend Geld kann man zwar still und leistungsfähig miteinander vereinbaren, aber auch das nur mit viel Aufwand, viel rumprobieren und Lehrgeld.

Leise und mit Passiv-Kühlern bekommst Du vermutlich nur einen gebrauchten PC als Musik-PC mit einem Budget von 200 Euro hin. Ein Passivnetzteil und eine ordentliche Audiokarte sind dafür aber schon drin.

(Ich hab mal 'ne zeitlang einen Celeron 1100 mit riesigen Alu-Passivkühler und leisem Netzteil gehabt, das funktionierte wirklich "still", allerdings war da nix auf nem 1100er mit aktuelle Spiele zocken.

Stichwort Lehrgeld:
Meine Experimente mit Gebraucht-PCs in dicken Vakuum-Folienbeutel zu verpacken und in ein Aquarium zu werfen scheiterten allesamt an der wärmeisolierenden Wirkung von Kunstoffen. Deshalb war meist bei AMD 500ern schon Schluss. ;))


[Beitrag von Hyperlink am 01. Jan 2006, 22:57 bearbeitet]
irchel
Inventar
#3 erstellt: 01. Jan 2006, 23:04
Trafoöl

Die "Lüfter" (eher Tauchpumpen) müsse man stark overvolten, habe ich vernommen, sonst gehe das gut...
Iter_Impius
Stammgast
#4 erstellt: 01. Jan 2006, 23:10
Hi!
Danke schonmal für die Antwort.
Dass es relativ schwer wird, das alles unter einen Hut zu kriegen, ist mir relativ klar.
Also, du meinst bei dem Budget bekommt man keine vernünftige leise Kühlung für den PC gebacken...
Vielleicht ist es dann wirklich besser, die Soundkarte in einen PC mit Minimalstausstattung zu transferieren, das werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.
irchel
Inventar
#5 erstellt: 01. Jan 2006, 23:13
das mit dem Öl war ernst gemeint!

Wenn du deinem PC das aber nicht antun willst, dann bleibt nimmer viel übrig, stimmt...
Hyperlink
Inventar
#6 erstellt: 01. Jan 2006, 23:26

Iter_Impius schrieb:
Hi!
Danke schonmal für die Antwort.
Dass es relativ schwer wird, das alles unter einen Hut zu kriegen, ist mir relativ klar.
Also, du meinst bei dem Budget bekommt man keine vernünftige leise Kühlung für den PC gebacken...


Die Wärmetauscher preiswerter Wasserkühlungen sind zwar meist leise, aber richtig "stille" in Budget von 200 Euro kenne ich auch noch nicht. Passive Netzteile sind auch nicht gerade preiswert.

Ich lese aber gespannt mit, falls es doch was gibt.


Iter_Impius schrieb:
Vielleicht ist es dann wirklich besser, die Soundkarte in einen PC mit Minimalstausstattung zu transferieren, das werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen.


Funktioniert in meinem Bekanntenkreis jedenfalls sehr gut. Preiswerte gebrauchte 10-12" Kassendisplays (VGA, teilw. 800x600) für die Musikauswahl sind übrigens für 20-40 Euro zu haben.


[Beitrag von Hyperlink am 01. Jan 2006, 23:27 bearbeitet]
shiosai
Stammgast
#7 erstellt: 02. Jan 2006, 00:31
Also ich habe meinen alten Rechner auch mit der Zeit immer leiser gemacht um ihn als Server (auch für Musik zuständig) in meinem Zimmer ertragen zu können.

Es ist nur leider so: Tauscht man den CPU-Lüfter aus, weil dieser zu laut ist, merkt man plötzlich, dass die Festplatte sehr laut ist. Tauscht man diese aus, nervt dass Netzteil.
Eine Dämmung bringt meiner Meinung nur wirklich was, wenn man eine Wasserkühlung hat, da ansonsten der Lärm zu den notwendig offenen Belüftungslöchern rauskommt.

Also mein PC hat jetzt ein geregeltes Netzteil, leise Festplatte, geregelte Gehäuse- (entkoppelt!) und CPU-Lüfter. So kann ich (wenn ich es brauche) ihn trotzdem maximal belasten... ansonsten ist er gegen die Zimmerheizung kaum zu hören.

Dein Problem dürfte nur die Grafikkarte sein, denn diese lässt sich wohl um einiges schwerer regeln. Ich habe halt nur eine passive.

Sehr viel bringt es auch bei älteren CPUs die Spannung runterzudrehen. Ich bin bei mir (Barton 2500) um ca 0.2 Volt runtergegangen ohne dass es sich auf die Stabiliät ausgewirkt hat. Die Temperatur ist aber um einiges gefallen!


[Beitrag von shiosai am 02. Jan 2006, 00:32 bearbeitet]
Miles
Inventar
#8 erstellt: 02. Jan 2006, 16:57
Mit den aktuellen AMD64 "Cool & quiet" CPUs ist ein leiser PC kein Problem.

Ich habe einen AMD64 3200, ein Gigabyte-Mainboard und einen Arctic Cooling Freezer 64 Pro CPU-Kühler. Das Mainboard (lüfterlos) regelt den CPU-Lüfter temperaturabhängig. Die meiste Zeit steht dieser still, nur ab 40° CPU-Temperatur läuft er los, und ist dabei leise hörbar.

Der 12cm-Lüfter im Seasonic Netzteil dreht dauernd, ist aber unhörbar.

Die Geforce 6600 Grafikkarte von Gigabyte ist lüfterlos.

Festplatte ist eine Seagate 7200.8 (250GB), die man nur beim Zugriff etwas hört. Kein ständiges Pfeifen oder Sirren wie bei manch anderen Platten.

Zur Zeit betreibe ich das Gehäuse noch offen (unter dem Schreibtisch), da ich für einen 12cm-Gehäuselüfter erst noch Löcher bohren muss. Selbst mit offenem Gehäuse hört man den Rechner fast nicht. Jedenfalls ist er leiser als Kühlschrank, Heizung, usw

Ich war überrascht wie einfach man einen leisen Rechner zusammenstellen kann, ohne viel Spezialhardware. Vile meinen dass ein solcher Rechner lüfterlos sein muss, aber das ist gar nicht notwendig, da grosse Lüfter (120 mm) bei ordentlicher Förderleistung extrem leise sein können.

Meine Infos habe ich vor allem aus diesem Forum bekommen: http://www.silenthardware.de/forum/


[Beitrag von Miles am 02. Jan 2006, 16:59 bearbeitet]
IKEA_Tuner
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 03. Jan 2006, 19:05
Mach's doch wie der Markus Leonhardt: Den Rechner ins Öl!
Aber Achtung Lehrgeld!

http://www.markusleonhardt.de/de/oelrechner.html
vincentboschet
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 05. Jan 2006, 01:08
hallo,

ich treibe diesen "geräuschloser audio-pc"-ansatz auch gerade auf die spitze: altes sockel 7 board mit amd 233mhz cpu, core-spannung statt regulärer 2.8v nun 2.3v, so kann man die cpu ohne lüfter kühlen. das alte 150w netzteil bleibt bei so geringer last auch lüfterlos cool (vorsicht mit "zu neuen" grafikkarten!). da die 80gb samsung-platte bei klassischer musik leider doch hörbar war, soll das ganze nun von einer 128mb cf-karte booten und die musik (flac) von einer netzwerk-festplatte holen... funktioniert soweit, muss nur noch dieses lan-gehäuse besorgen eine etwas ausführlichere beschreibung (in englisch) gibt es auf www.vincent-boschet.de ... hm auf die idee mit dem trafo-öl hätte ich als hochspannungstechniker ja auch kommen können
mumpf
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 05. Jan 2006, 12:37

Iter_Impius schrieb:
Moin,
ich nutze schon seit längerer Zeit fast ausschließlich meinen PC als Abspielgerät. Klappt soweit auch ganz gut, nur nervt es unheimlich, während einer leisen Stelle im Lied das Lüftergeräusch mitzukriegen.


Nur müsste die ganze Konstruktion dann auch wirklich leistungsfähig sein, da der PC auch noch zum zocken benutzt wird.
Budget wäre leider etwas begrenzt mit max. 200€, bekommt man da überhaupt ne vernünftie WaKü für? Wenn nicht, gibt es vielleicht andere Methoden?



Kann Dir das Forum silenthardware.de an's Herz legen. Wichtig ist es, erst einmal heraus zu bekommen, welche Komponenten wirklich laut sind. Da täuscht man sich gerne. Entscheidend ist die Frischluftzufuhr (z.B. durch ein Bodenloch oder durch entsprechende Zufuhr an der Frontseite). Oft genug kommt da nur durch einen schmalen Schlitz Luft 'rein.

Lüfter drehen hoch, wenn es ihnen zu warm um's Herz wird. Vielleicht 'mal http://www.silenthardware.de/forum/index.php?showtopic=12503&hl=

durchgehen. Miles hat schon die evtl. lauten bzw. ineffizienten Komponenten angesprochen: bei Deinem budget würde ich ein leises 12cm Lüfter Netzteil je nachdem mit einem 12cm ausblasenden Gehäuselüfter kombinieren und sonstige Lüfter durch Passivlösungen bzw. grössere langsamdrehende Lüfter ersetzen und/oder herunterregeln (z.B. Lüfter über Adapterkabel mit 7V anstatt mit 12V betreiben). Leider beschreibst Du nicht, welche Komponenten Du wie in welchem Gehäuse verbaut hast, darum kann ich da nicht darauf eingehen.

Entscheidend ist es, den Lärm z.B. durch leise Komponenten zu verhindern anstatt nachher versuchen, den wieder zu dämmen. Dämmmatten sind dann höchstens noch das Tüpfelchen auf dem i, aber sie verhindern die Abgabe der Wärme über das Gehäuse.


[Beitrag von mumpf am 05. Jan 2006, 12:42 bearbeitet]
maconaut
Inventar
#12 erstellt: 05. Jan 2006, 12:52
Ich kann den kritischen Stimmen nur zustimmen - Leistung leise zu bekommen kostet Geld. Ein günstiger leiser Rechner wird weniger Leistung haben. Und ein günstiger Leistungsbolide wird nicht leise sein.

Auf eines von den drei Dingen (Leistung, Stille oder Geld) wirst du verzichten müssen. Ich habe zwei leise Rechner: Einen Windows-PC von Deltatronic mit schnellem P4, 2GB Ram und großer Platte sowie sehr guter Grafikkarte (allerdings nur für 2D - ich spiele nix am Rechner). Ich wollte einen leisen Arbeitsrechner von super Qualität. Das Ding ist komplett passiv gekühlt über Heatpipes und die HDD ist eine leise Samsung Spinpoint - entkoppelt in einem Dämmrahmen eingebaut. Kostet halt richtig viel Geld alles zusammen.

Der zweite leise Rechner ist mein "Alltagswunderwerk" - ein Mac Mini von Apple. Klein, schick, leise und eigentlich immer an (Schlafmodus, ein Druck auf die Maus und nach 2 Sekunden kann ich loslegen). Mit 1,2GHz G4 und 512 MB Ram ist er für Office, Email und Internet völlig ausreichend dimensioniert.

Also - zwei leise Rechner, einer leistungsstark und einer eher schwach dimensioniert, der eine sauteuer und der andere sehr günstig. Leise, günstig und rasant geht nunmal nicht....

Abhilfe wäre, die Musik über einen Streaming-Client (Noxon oder anderes) vom Arbeitszimmer ins Musikzimmer zu übertragen - dann ist Ruhe ;-)

Grüße Stefan
Fox313
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 05. Jan 2006, 13:11
Hallo erstmal und frohes neues.
Wäre nett wenn du mal schreiben würdest, welche Komponenten in deinem PC verbaut sind.
Baue gerade meinen dritten Silent-PC (HTPC), meine anderen beiden sind für Spielmaschienen sehr leise (Wohnzimmertauglich) und mit 200Eus kann man schon ne Menge machen.

MFG
shiosai
Stammgast
#14 erstellt: 05. Jan 2006, 13:16
alsoich habe gestern den perfekten SilentRechner gesehen, der flog hier zur Reperatur rum.
Das Teilkam wahrscheinlich aus einer Großserie für Firmen oder so.

Das Gehäuse war komplett gedämmt... aber nicht so poblig wie man das als Ottonormalanwender machen würde, sonder ein großer Styroporblock (mit ca 3cm Dicke) perfekt für das Gehäuse und die Komponenten hergestellt. In diesen Blockwurden auch die ganzen Komponenten passgenau eingeklemmt, auch Gehäuselüfter etc. Die Durchlüftungskanäle führten durch den Block auch genau zum Netzteil, welches perfekt dimensioniert war.

Es ist natürlich klar,dass hier alle Komponenten perfekt zusammenspielen müssen, damit das ganze rund läuft.
Leider habe ich so einen Rechner noch zu kaufen gesehen.
andisharp
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 05. Jan 2006, 13:29
Zocken und leise und das ganze dann für 200 Euro, wer hätte das nicht gerne? Du brauchst eine entweder passiv oder mit einem großen langsam drehenden Lüfter gekühlte Graka (Umbau kostet ca. 20-40 Euro), eine passiv gekühlte Northbridge (Umbau manchmal unmöglich, sonst ca. 5-40 Euro), einen leisen regelbaren CPU-Kühler (40-80 Euro), ein leises Netzteil (50-200 Euro), zwei leise regelbare Gehäuselüfter (20-40 Euro), dazu natürlich leise Festplatten und leise optische Laufwerke. Auf eine Dämmung kann man i.d.R. immer verzichten, weil sie nicht viel bringt. Wasserkühlungen sind übrigens keineswegs leise, auch sie brauchen einen Ventilator.

Wenn du alles zusammenrechnest, wirst du schnell feststellen, dass 200 Euro absolut nicht ausreichen, um einen leisen Hochleistungs-PC auf die Beine zu stellen.

Ich habe für Musik übrigens einen kleinen Shuttle Barebone, der ist wirklich leise. Er hat nur einen einzigen Lüfter, der mit 1.400 U/min dreht. Vollkommen ausreichend für ein P4 mit 2,8 GHz.
Fox313
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 05. Jan 2006, 13:46
Also um das ganze mal zu relativieren.
Lautlos für 200EUR - NEIN
Leise Für 200EUR - Bedingt (kommt darauf an was für ihn leise ist)

GraKa - AC NV/ATI-Silencer ca 20-25EUR
CPU - müsste man erstmal wissen was er hat
HDD - HD-Silencer 30-80EUR
Chipsatz - Passivkuhler ca 10EUR
Gehäuselüfter - 2-4 ichbinleise Fans a 12EUR
Lüftersteuerung 15-40EUR
+
evtl Gehäusedämmung
Fox313
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 05. Jan 2006, 13:49
Ach so, das Gehäuse mit dem Styroporeinsatz gab es mal bei PC-Spezialist. Hat ca 100EUR gekostet. War sehr leise aber aktuelle Hochleistungskomponenten entwickeln zu viel Hitze dafür.
Tylon
Inventar
#18 erstellt: 05. Jan 2006, 14:17

Fox313 schrieb:
Also um das ganze mal zu relativieren.
Lautlos für 200EUR - NEIN
Leise Für 200EUR - Bedingt (kommt darauf an was für ihn leise ist)

GraKa - AC NV/ATI-Silencer ca 20-25EUR
CPU - müsste man erstmal wissen was er hat
HDD - HD-Silencer 30-80EUR
Chipsatz - Passivkuhler ca 10EUR
Gehäuselüfter - 2-4 ichbinleise Fans a 12EUR
Lüftersteuerung 15-40EUR
+
evtl Gehäusedämmung



also meine Pcs (hab mehrere silent gemacht) sind schon verdammt leise geworden für kleineres budget. lag aber an einer gezielten auswahl der verbauten komponenten. und dabei hab ich lieber auf "fresse halten und kühl bleiben" statt leistung geachtet.
die aufstellung is schonmal relativ gut.
allerdings würde ich den HD-silencer weglassen. die entkoppeldinger für paar euro reichen durchaus, solang die festplatte ein halbwegs aktuelles modell ist.

als gehäuselüfter kommen bei mir entweder die arctic cooling zum einsatz (wegen top preis). an einer lüftersteuerung bleiben die auch schön leise. möglichst in der 12cm variante.
diese woche habe ich 4 aerocool turbinen verbaut. gehen auch wie schnitzel bei nahezu unhörbar. hätten an gar keine lüftersteuerung gebraucht, weil sie auch bei normaldrehzahl (950 touren) sehr leise sind.
dafür würde ich die paar euro für die ganze lüfter, netzteil und hdd entkopplungsgummis ausgeben.
Fox313
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 05. Jan 2006, 16:26
Die Turbinen hab ich noch nicht gehört. Die aufgestellte Auswahl sind ja alles Teile um den Rechner nachträglich leise zu machen. Besser is natürlich schon beim Bau leise Komponenten auszuwählen. Der HD-Silencer ist ganz sinnvoll bei Maxtor IDE-Platten (dämmt das Pfeifen).
Bei Neuanschaffung sähe die Liste auch anders aus.
Habe auch schon mit Papst und Co. rumexperimentiert und bin bei ichbinleise hängengeblieben (leider nicht ganz billig, aber es lohnt.
StiRRn
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 05. Jan 2006, 19:33
eine wakü für unter 200 euro wird recht kritisch, da noch komponenten übrig bleiben, die dann sozusagen ins gehör stechen..
masse und klasse bieten die kühler von zalman (ich finde die dinger wunderbar) kosten allerdings tüchtig: ein CPU-Kühler kostet 50 euro ("7000 cu"), der grafikkartenkühler 30 euro (vf 700 cu). eine (simple) lüftersteuerung ist beim 7000 schon mitgeliefert, für den vf 400 gibts einen molex auf 3-pin adapter mit 7/12 volt. bei mir regelt das netzteil über eine lüfterleitung die 2 120mm gehäuselüfter. auf niedrigster stufe (also 7 volt für die zalmänner) ist das ganze wirklich sehr leise!
die festplatte könnte man ja in ein externes gehäuse (zb ice box (oder so)) verlagern, die optischen laufwerke mittels "drive-speed" (liegt den nero-burn programmen bei) oder "cd-bremse" ruhigstellen (festlegen der upm).

flüstergrüße schorsch
Fox313
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 05. Jan 2006, 20:36
Mit ner guten WaKü sprengt er aber den 200EUR Rahmen. Ausserdem ist ne WaKü nicht wartungsfrei, ziemlich schwer (is evtl nicht unwichtig) und ganz ohne Gehäuselüfter kommt man trotzdem nicht hin bei nem Spielerechner. Einige Bauteile lassen sich nicht mit Wasser kühlen. Hatte auch schon diverse WaKüs, bin aber mittlerweile soweit, dass ich mit ner guten Luftkühlung annähernd genauso leise aber billiger bin.
irchel
Inventar
#22 erstellt: 05. Jan 2006, 21:41
Warum net Wasserkühlung und Ölkühlung kombinieren?

Hätt ich zu viel Flüssig, ich würd ne schöne Rapsöl-Büx und nen fetten Kompressor kombinieren, das ganze kühlt dann nen Athlon X2 auf -20 runter, dann den auf 3 giga Realtakt raufdrücken (auf nem ABIT mit fetten Spannungswandlern), dazu ein RAID-5 aus 4 Samsung 250er Platten...

dann noch ne 7800gtx, die auch noch fett oc'en... naja, power hätt das Ding doch, oder? Und ausser nem Kompressor würdst überhaupt nix hören!
Iter_Impius
Stammgast
#23 erstellt: 05. Jan 2006, 21:45
Hi, dann meld ich mich jetzt auch noch mal.
Danke für die vielen Anregungen und Vorschläge, besonders das Aquarium voll Öl klingt sehr verlockend muss ich sagen...

Naja, ihr habt mich jetzt vollends überzeugt, dass ich mir nen Silent-Pc mit meinen derzeitigen Komponenten ausm Kopf schlagen kann. Darunter befinden sich nämlich leider nen P4 HT mit 3,2 Ghz und ne GeForce 6600 GT, die wie ich jetzt gelernt habe, als die größten Heizer schlechthin gelten.

Stattdessen hab ich mal in meiner Abstellkammer gewühlt und nen ECS-Board mit nem PIII 600-Prozi drauf ausgegraben.
Das Ganze bekommt dann noch nen passiven CPU-Kühler spendiert und eventuell noch nen geregelten Gehäuselüfter.
Nur beim Netzteil werde ich irgendwie nicht fündig. Mir schwebt eins mit nem 120mm Lüfter vor, aber die finde ich irgendwie nur in für so einen PC utopischen 300W-Netzteilen

Nunja, das Problem wird sich auch noch lösen, zur Not nehm ich halt ein überdimensioniertes.

thx nochma an alle, Iter Impius
andisharp
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 05. Jan 2006, 21:51
Nimm einfach das kleinste von BeQuiet. Kostet nicht die Welt und ist wirklich fast unhörbar leise. Den Gehäuselüfter brauchst du in jedem Fall, sonst raucht dir auch ein 600 MHz Prozessor ab.
shiosai
Stammgast
#25 erstellt: 05. Jan 2006, 22:10
Hat hier schon mal jemand probiert, sich kleinere Rechenhelfer zu bauen... also mit kleinerem Mainboard + sparsammer CPU (zB mal nicht von AMD oder Intel), speziell für diverse Linuxdienste im Netzwerk (ohne grafikkarte und so zeug).
Denn selbst ein P200 hat noch eine schrecklich schlechte Energiebilanz.
Würde mich wirklich mal interessieren... bis jetzt stelle ich mir speziellere Lösungen doch noch recht teuer vor.
andisharp
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 05. Jan 2006, 22:14
Als Server reicht auch ein alter 486er, der braucht nicht mal einen Kühlkörper.
shiosai
Stammgast
#27 erstellt: 05. Jan 2006, 22:18

andisharp schrieb:
Als Server reicht auch ein alter 486er, der braucht nicht mal einen Kühlkörper. :*

Ahja.. wenn ich einen Warteschlangenserver brauche würde ich auch einen 486er nehmen
Für simple Routerdienste brauch der 486er aber auch schon ganz schön an Strom...
andisharp
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 05. Jan 2006, 22:23
Immer diese überzogenen Ansprüche. Habe jahrelang auf solchen Servern arbeiten müssen/dürfen
Jenzen
Stammgast
#29 erstellt: 05. Jan 2006, 22:25
Hallo, zuerst würde ich einfach mal testen was an dem PC laut ist. Man kann den PC ja mal öffnen, und vorsichtig! im Betrieb die Lüfter anhalten, am besten langsam den Finger in die Mitte des Lüfters drücken. Feiglinge können den PC auch ausmachen und einzelne Lüfter abziehen, der PC muss ja ohne Lüfter nicht lange laufen, so kann man eigentlich alle Lüfter bis auf den vom Netzteil ausmachen und feststellen wo der Lärm her kommt. Wie der Vorschlag von Fox313 zeigt kann man mit 200€ gut auskommen, als CPU-Kühler würde ich den "Zalman CNPS 7000B-Cu" empfehlen der kostet 30-40€ und ist geeignet für alle gängigen Sockel.

Wie gesagt, zuerst erstmal prüfen was hauptsächlich Lärm macht, vielleicht ist es nur die Grafikkarte, und wenn diese leise ist, bist du möglicherweise schon zufrieden.

Gruss Jensen
Fox313
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 05. Jan 2006, 22:28
Naja so wild ist das mit deinem System nicht.
Für die CPU CoolerMaster Hyper 6+ oder Arctic Cooling Freezer 7 pro und für die Graka Arctic Cooling VGA Cooler Silencer6 für NV Rev.2.
Dn Rest leise zu bekommen dürfte dann auch nichht mehr schwer sein.
Tylon
Inventar
#31 erstellt: 06. Jan 2006, 14:30

andisharp schrieb:
Als Server reicht auch ein alter 486er, der braucht nicht mal einen Kühlkörper. :*



schein aufn strom aber:

zeig mir den 486er mit U-DMA Controller für PCI der glatte 8MB/s übers netzwerk ballert, so daß man ein dir-listing mit 10000 files anschauen kann und zeitgleich noch nen video streamen.... hat sich mein p2-233 schon schwergetan. mit 333er prozi gehts aber. und ich hab schon ne aktive 3com-lan-karte. und er hält auch die waffel. drunter läufts aber nicht.

und nen 486er als server kannste löschen. als router ok. alles klar dabei. aber NICHT als fileserver.
mumpf
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 07. Jan 2006, 21:12
Denke, Du solltest zuerst einmal herausbekommen, welche Teile am lautesten sind (Graphikkarte?, CPU-Lüfter?, Gehäuselüfter?, Festplatten?) und die zu ersetzen bzw. den Lüfter der Grafikkarte durch einen heatpipe-Kühler auszutauschen. Mit Heizern dürfte es aber schwierig sein, die Kiste leise zu bekommen, da die Lüfter dadurch hochdrehen.

Habe ja schon gefragt, wie es mit der Frischluftzufuhr aussieht...


[Beitrag von mumpf am 07. Jan 2006, 21:15 bearbeitet]
Casca
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 08. Jan 2006, 00:15
Was für ein Gehäuse hast du denn?Und wie handwerklich so betucht? Hast du eine gewisse Grundausstattung an Werkzeug zur Verfügung?Denn dann wäre eine Wasserkühlung wohl das optimalste. Für 200€ sollte man mit etwas Bastelfreude hinkommen und du hättest ehrlich gesagt ein sehr leises System.
Habe bei mir nach etlichen Silentluftkühlern nun auch auch eine Wasserkühlung umgestellt und bin sehr zufrieden, denn der PC is quasi lautlos.

Gruß Alex
shiosai
Stammgast
#34 erstellt: 11. Jan 2006, 01:14
das hier hört sich allgemein sehr gut an:
http://www.pcsilent....hfs-aopeni915gmm.asp
aber etwas mehr als 200€ sind nicht gerade wenig für ein Motherboard...
Mir ist das aber auf jeden Fall eine Überlegung wert.
Blackmarket
Inventar
#35 erstellt: 11. Jan 2006, 10:52
Ein ganz klein winzig bissl teuer ^^, etwas ähnliches(vermutlich ohne HDTV) gibt es auch sicher für deutlich unter 100€
Ich baue grundsätzlich nur Silent Systeme und teurer werden die Systeme kaum. 200€ reichen locker um ein System leise zu bekommen, wobei deine Komponenten schon etwas problematisch sind.
Am besten alle Lüfter entkoppeln und dazu eine Lüftersteuerung. Ein Gehäuselüfter reicht normalerweise.
Das Gehäuse mit Bitumen dämmen und die Festplatten in eine Bitumenbox stecken.
Gute Lüfter wurden schon genannt.
Hörbar wird vermutlich noch der Lüfter der Grafikkarte und der Lüfter der CPU, beides am besten einfach ein wenig runtertakten, das macht sich in der Lesitung nicht bemerkbar.
Blackmarket
Inventar
#36 erstellt: 11. Jan 2006, 11:34
Ein sehr gutes Gehäuse ist das Silentmaxx ST-11, kostet ca 80€ die sich lohnen


[Beitrag von Blackmarket am 11. Jan 2006, 11:34 bearbeitet]
sapnho
Ist häufiger hier
#37 erstellt: 11. Jan 2006, 11:41
Wenn das Budget reicht: Hush PC http://www.hushtechnologies.net/
shiosai
Stammgast
#38 erstellt: 11. Jan 2006, 14:13

Blackmarket schrieb:
Ein ganz klein winzig bissl teuer ^^, etwas ähnliches(vermutlich ohne HDTV) gibt es auch sicher für deutlich unter 100€
Ich baue grundsätzlich nur Silent Systeme und teurer werden die Systeme kaum.

Das System wäre halt nicht nur "Silent" sondern auch extrem sparsam, da ja ein Pentium-M verbaut wird.
Wenn man sich immer mehr PCs für verscheidenen Aufgaben zulegt und diese dann noch 24 Stunden am Tag laufen, machen 40 oder an die 150 Watt pro PC einen Riesenunterschied... was sich natürlich auf den Strompreis auswirkt.
Leider habe ich sonst noch kein Pentium-M Motherboard gefunden... einen Preis unter 100€ halteich aber für stark unrealistisch.
Blackmarket
Inventar
#39 erstellt: 11. Jan 2006, 16:50
Ein Athlon XP-M passt auch auf normale Mainboards und lässt sich beliebig takten, wäre sehr viel billiger.
shiosai
Stammgast
#40 erstellt: 11. Jan 2006, 17:00

Blackmarket schrieb:
Ein Athlon XP-M passt auch auf normale Mainboards und lässt sich beliebig takten, wäre sehr viel billiger.

Einen Athlon Xp-M kann man ja auch (leider) nicht mit einem Pentium-M vergleichen...
Der Pentium-M spielt in einer ganz anderen Liga.
irchel
Inventar
#41 erstellt: 11. Jan 2006, 17:04

shiosai schrieb:

Blackmarket schrieb:
Ein Athlon XP-M passt auch auf normale Mainboards und lässt sich beliebig takten, wäre sehr viel billiger.

Einen Athlon Xp-M kann man ja auch (leider) nicht mit einem Pentium-M vergleichen...
Der Pentium-M spielt in einer ganz anderen Liga.


Wie hoch kann man die takten? 2.6? Dann wär der Unterschied gross, sonst... naja, nicht übertreiben! Der XP ist nicht soo lahm...

Fragt sich auch, ob man die power eines oc'ed PentiumM überhaupt braucht... Ausser zum Spielen und CGI wohl eher net.
andisharp
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 11. Jan 2006, 17:04

shiosai schrieb:

Blackmarket schrieb:
Ein Athlon XP-M passt auch auf normale Mainboards und lässt sich beliebig takten, wäre sehr viel billiger.

Einen Athlon Xp-M kann man ja auch (leider) nicht mit einem Pentium-M vergleichen...
Der Pentium-M spielt in einer ganz anderen Liga.


Allerdings, sowohl was Leistung, als auch was Stromverbrauch angeht. Jetzt steht aber bereits der Nachfolger Yonah in den Startlöchern, doppelte Leistung bei nur 10% mehr Stromverbrauch.
Blackmarket
Inventar
#43 erstellt: 12. Jan 2006, 02:51

Einen Athlon Xp-M kann man ja auch (leider) nicht mit einem Pentium-M vergleichen...
Der Pentium-M spielt in einer ganz anderen Liga.


Es kommt immer auf das Modell an, eine Verallgemeinerung ist total falsch! Meine Verlustleistung liegt bei unter 20Watt, wenn es sein muss wird der Prozessor automatisch hochgetaktet.
Zudem sind die Preise von Intel "fragwürdig"
Den XP Mobile kann man auch ordentlich hochtakten wenn es sein muss... wär ja aber nicht sinvoll wenn man Strom sparen will


[Beitrag von Blackmarket am 12. Jan 2006, 02:52 bearbeitet]
Jenzen
Stammgast
#44 erstellt: 12. Jan 2006, 04:02
Der Pentium M ist schon ein toller Prozessor was die Effektivität angeht, aber der Preis ist eindeutig zu hoch. Bei meinem kleinen Athlon XP Heimserver kann man das Mainboard und die CPU (1800+ T-Bred A) für insgesamt ca. 80€ bekommen. Ein Pentium M System kostet unter normalen Umständen da locker 200€ mehr. Mein Prozessor ist runtergetaktet auf 1,2Ghz, so dass mein System im Schnitt ca. 85W verbraucht (Leistungsaufnahme am Netzteil gemessen) Wenn ein Pentium M System 40W? verbraucht, sind das 45W Differenz. Bei meinem Strompreis von 14 Cent/kWh kann ich für 24h Betrieb einfach die Leistngsaufnahme durch 10 teilen und habe einen sehr genauen Wert (der richtige Wert liegt genau 0,8% höher) was dieser Verbraucher in € pro Monat kostet. Ich spare mit einem Pentium M System 4,5€ pro Monat, das sind 54€ im Jahr. In meinem Fall würde sich ein Pentium M bei 24h Dauernutzung erst nach 4 Jahren von der Stromrechnung her rentieren. Unter anderen Bedingungen rentiert sich ein Pentium M vielleicht schon deutlich früher, aber ein Allheilmittel ist dieser sicher nicht.

Gruss Jensen
shiosai
Stammgast
#45 erstellt: 12. Jan 2006, 13:35

Blackmarket schrieb:


Es kommt immer auf das Modell an, eine Verallgemeinerung ist total falsch! Meine Verlustleistung liegt bei unter 20Watt, wenn es sein muss wird der Prozessor automatisch hochgetaktet.
Zudem sind die Preise von Intel "fragwürdig"
Den XP Mobile kann man auch ordentlich hochtakten wenn es sein muss... wär ja aber nicht sinvoll wenn man Strom sparen will :D

Es geht ja nicht nur um die Sparsamkeit, sondern auch um die Leistung. Der Dothan verbraucht bei 2 GHZ (ca 3000 pseudo) nur 21 Watt... und bei 600MhZ ca 8.

@Jensen
Man müsste in deiner Rechnung noch berücksichtigen, dass der 1.6er Pentiu-M auch um einiges schneller als dein T-Bred ist und dabei trotzdem leiser (besser versteckter) arbeiten könnte.
Aber du hast natürlichRecht, dass es einige Zeit braucht, bis man auch den Preis wieder drin hat. Strom soll ja aber auch teurer werden
Für mich noch interessant ist die reine Wärmeabstrahlung, im Sommer wird es hier leider recht heiß.
Tocatta
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 12. Jan 2006, 19:03
Man kann die Sache auch mal gaaaanz anders angehen und versuchen den Rechner in den Nebenraum zu verfrachten.
Ich hatte auch lange rumgebastelt und selbst eine gute Wasserkühlung blubbert noch zu laut wenn bei einem Klassikstück ein sehr leiser Übergang ist. Passivkühlungen sind natürlich da besser wenn auch bei hoher Leistung entsprechend teuer.
Wenn die Möglichkeit irgendwie vorhanden ist bohre ein Loch in die Wand besorge dir ein längeres Monitorkabel (darf leider nicht allzulange sein) und stell dir nen USB-Hub dazu. Loch dann zustopfen und voila. Absolute Ruhe und PC darf Krawall machen wie er will.
Eventuell brauchst noch nen Lichtwellenleiterkabel (funzt selbst bei 10 Metern noch prima) weil die Anlage soweit entfernt ist.
Einziges Manko ist das ich zum CD-Wechseln immer rüberlatschen muß,aber irgendwann sind alle CD´s gerippt und dann ist das auch kein Thema mehr. .
shiosai
Stammgast
#47 erstellt: 12. Jan 2006, 20:46

Tocatta schrieb:
Man kann die Sache auch mal gaaaanz anders angehen und versuchen den Rechner in den Nebenraum zu verfrachten.

Also ein Nebenraum wäre für mich bedeutend teurer als ein Pentium-M

Aber vom Prinzip her hast du natürlich recht. So einen Raum könnte man zB Serverraum nennen

EDIT:Für die meisten Systeme müsste man auch keine umständlichen Monitorkabelkonstruktionen verwenden... eine Art Workstation vor Ort reicht, der Rest hängt dann Ideal in einem Gigabitnetzwerk.Auf jeden Fall bei Linux kann man per ssh und X-Servereiniges erreichen. Dass das mit GPU lastigen Anwendungen (zB OpenGL) gut geht wage ich aber noch zu bezweifel, habe aber noch keine Erfahrungen auf diesem Gebiet.


[Beitrag von shiosai am 12. Jan 2006, 20:51 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 12. Jan 2006, 20:50
Noch einfacher, PC im Keller, Netzwerkkabel verlegen, Streaming-Client dranhängen, fertig. Kein Lüfter, kein Krach, nichts.
Wraeththu
Inventar
#49 erstellt: 12. Jan 2006, 21:05
genau so habe ich es auch gemacht..keller ist ungeheizt...kommt den PC-komonenten also auch noch entgegen, die Kühlung wird wesentlich besser.

Allerdings habe ich keinen "Streming client" im arbeitszimmmer (weiss noch nicht mal was so was ist) sondern nur Monitor, Tastatur, Maus, USB-Hub, nen kleinen Drucker und natürlich meinen Reciever.

Fazit: absolute Stille, kein 2. Pc (stromnfresser!)erforderlich und platz habe ich auch noch gespart..kann ich nur empfehlen.

Preis für ale Kabel lag so um 50 Euro...qualitätseinbussen gab es durch die langen Kabel keine
Blackmarket
Inventar
#50 erstellt: 17. Jan 2006, 17:09
Ein Athlon 64 Venice sollte in allen Belangen besser sein
irchel
Inventar
#51 erstellt: 17. Jan 2006, 19:03

Blackmarket schrieb:
Ein Athlon 64 Venice sollte in allen Belangen besser sein :P


Nein, das stimmt nicht. Die SPECint und -float-Werte (wenn du weisst, was ich meine) werden sicher höher sein (allerdings mit höherem Takt), die Verlustleistung ist aber etwa 2.5-3 mal so hoch! Cool and Quiet wird leider wirkungslos, sobald der Prozessor unter stärkerer Last (so z.b. hd-Dekodierung) steht, soviel ich das mitbekommen habe.

Untertakten ist natürlich eine Möglichkeit, zusammen mit undervolten. Was der Venice da so erreicht, weiss ich atm nicht gerade. Ob die Leistung DANN noch reicht, ist eine andere Frage.

schöner Abend

EDIT: Der ganze Vergleich bezieht sich natürlich auf den Pentium M, nicht auf den K7! Dass K8 >> K7 sollte, denk ich mal, klar sein...


[Beitrag von irchel am 18. Jan 2006, 00:03 bearbeitet]
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