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Qualitätsunterschiede bei Audioplayer-Software?+A -A |
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Autor |
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xlupex
Inventar |
#1 erstellt: 28. Jul 2005, 12:01 | |||||
Hallo! Meine Frage: Können unterschiedliche Audioplayer, z.B. der Mediaplayer von Microsoft, unterschiedliche Abspiel- bzw. Klangqualitäten haben? Oftmals wird ja Foobar empfohlen. Ich benutze das Prog jetzt auch und es gefällt mir sehr gut, es ist vor allem super funktional! Hat Foobar aber auch besondere Klangeigenschaften? Und wenn ja, warum? Grüsse Ralf |
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Hyperlink
Inventar |
#2 erstellt: 28. Jul 2005, 14:48 | |||||
jein es kann durch Foobar20000 Kernelstreaming die Treiberarchitektur umgangen werden und man streamt direkt in die Soundkarte hinein. Weiterhin kann man durch Anwendung von Replaygain, mögliches Decoder-Clipping verhindern. Außerdem können noch mit Dithering und Upsampling auf hohe Bitraten und Samplingfrequenzen in einem gewissen Umfange Anpassungen an Lowcost Soundkarten wie zB die Creative Labs Audigys durchgeführt, was aber meiner Meinungen nach nur Makulatur bleibt. Nach Einbau einer ordentlichen Soundkarte mit ordentlichen Wandlern, die nicht generell jedes Signal in 48khz wandeln (Bitratenkonversion SRC) um spielekompatibel zu sein, erledigt sich das Thema ohnehin. weiterlesen: Foobar2000: Einstellungen für beste Audiowiedergabe Preferences | DSP Manager Preferences | Playback Lautstärkeanpassung (ReplayGain) Klangqualität von Winamp 5 schlecht? [Beitrag von Hyperlink am 28. Jul 2005, 14:49 bearbeitet] |
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pragmatick
Stammgast |
#3 erstellt: 28. Jul 2005, 17:01 | |||||
Ich habe mal einen Text von dem Entwickler von Foobar gelesen, in dem er Qualitätsunterschiede zwischen seinem Programm und denen anderer für beinahe nicht existent bezeichnet hat. Ich will mich nicht in Voodoodiskussionen ergehen, aber von allem Problemen, die man in der Kette haben kann, ist der Player mit Sicherheit das kleinste Letzten Endes würde ich sagen: Gut ist was gefällt. Ich mag Winamp sehr, nicht zuletzt wegen der vielen praktischen Plugins und die Visualization macht ne Menge Spaß, aber das ist Geschmackssache. Wenn du mit Foobar klar kommst (mir persönlich ist es *zu* schlicht), ist alles bestens. Sehr interessant ist übrigens das ABX-Plugin für den Blindvergleich von Sounddateien. |
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Meister_Propper
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 28. Jul 2005, 18:22 | |||||
Also ich bin Winamp sehr zufrieden!! Nicht zuletzt durch seine netten PlugIns, wie mein Vorredner schon sagte, denn welcher Player hat nen PlugIn für Winlirc (Prog für IR-Fernbedienung über Seriellen Port)????? Also ich hätte gern einen kompletten all-round Player: heißt Winlirc PlugIn, alle (wirklich alle) Audioformate abspielen können, wie z.B. RealAudio Dateien. Oder kennt jdn. rein zufällig nen PlugIn für Winamp, dass mir ermöglicht RealAudio Dateien abspielen kann????? Mfg. Meister Propper |
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xlupex
Inventar |
#5 erstellt: 28. Jul 2005, 18:29 | |||||
Aha Oha! Na gut, der Soundkartentausch ist schon mal vorgemerkt. Die Audigy ist scheinbar doch nicht so gut. Empfohlen wurde mir bisher die Juli@ am besten noch mit einem externen Wandler von RME. Ich fänds eigentlich wirklich schön, wenn der PC den guten (!) CH-Spieler ersetzen könnte! Grüsse und Danke bisher! Ralf |
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Hyperlink
Inventar |
#6 erstellt: 28. Jul 2005, 19:13 | |||||
Was spricht dagegen den Real Player auch weiterhin für die Amazon-Previews zu benutzen? Warum sollte Winamp das auch können, zumal AOL/Nullsoft und REAL Networks so gar nicht miteinander können. Der Real Alternative wäre noch eine Möglichkeit. http://www.free-codecs.com/download/Real_Alternative.htm Es gibt zwar Plugins, aber die setzen zT alle eine Real Player Installation voraus und funktionieren mitunter mehr schlecht als recht, weshalb man auch gleeich das Original benutzen kann. Niemand braucht die Real Formate wirklich, oder?
Kann er doch schon seit einigen Jahren, außerdem ist mittlerweile der PC das erste Hifi-Gerät welches Einsteiger kennenlernen, ähnlich dem Kassettenrecorder mit welchem das Radio mitgeschnitten wurde. Nur deshalb stehen Spielereien wie Klingeltöne erzeugen, Webradio mitschneiden, (re)-mixen, Online-Kaufloads und Filesharing auch so im Zentrum der Aufmerksamkeit unserer Jugendschützer, um sie wieder auf den rechten (legalen) Weg und die 100jährige Schlampe Gema (sorry) wieder in die Spur zu bringen. Anrüchig geworden ist diese nimals reformierte längstens überkommene Institution weil sie mit jedem in Bett (zB DRM Anbietern wie Microsoft oder Sony) geht und längstens keine Intressenvertretung für Künstler mehr darstellt, sondern nur noch billig ihr Geld in ständischer Selbstwahrnehmung selber druckt.
Die Audigy und andere neuere Soundkarten sind recht gute Allroundkarten mit größtmöglicher Spielekompatibilität. Nimmt man aber auf diese Eigenschaft keine Rücksicht mehr, sondern strebt eine 2 Soundkartenkonfiguration im PC an, so ergeben sich mit vielen Karten aus dem Harddiskrecording und Musikerbereich günstige Möglichkeiten an gutklingende Wandler zu kommen. [Beitrag von Hyperlink am 28. Jul 2005, 19:48 bearbeitet] |
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Meister_Propper
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 28. Jul 2005, 20:48 | |||||
@Hyperlink: Also grundsätzlich mag ich keine Progs, die dumm nach Hause telephonieren, wie z.B. RealPlayer. Real Alternative benutz ich schon, bekomme aber kein Sourroundsound, aber mit Winamp. Mfg. Meister Propper |
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xlupex
Inventar |
#8 erstellt: 28. Jul 2005, 21:53 | |||||
Ich tus. Immer noch, oder schon wieder. Gespeist von einem guten Grundig-Tuner. Einige gute Sendungen und Sender im Kabelradio gibt es ja noch. Daran hängt ein prima Röhrenamp und anständige LS.
Wofür 2 Soundkarten? Spiele sind nicht auf dem PC, allenfalls noch die 2-Kanal-Soundausgabe für meine Fernsehkarte. Soundkarte wird die erwähnte Julia, es sei den jemand einen nachvollziehbaren Grund dagegen. Gibt es eigentlich eine "Hier wird Ihnen geholfen"-Adresse für den Umgang mit Foobar? Ich tue mir in der englischen Sprache manchmal echt schwer... Problem wäre gerade: Abspeichern des "Mixes" (Reihenfolge der Playlist PLUS Crossfadereinstellung) entweder als Wave(s) auf Festplatte oder auf CD (MP3 oder Wav) |
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xlupex
Inventar |
#9 erstellt: 29. Jul 2005, 12:55 | |||||
Aua - klar, habe die Hilf Mich Seite gefunden... Nix für ungut! Grüze |
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Hyperlink
Inventar |
#10 erstellt: 29. Jul 2005, 16:43 | |||||
Was meinst Du mit Problemen beim Mix? Für CDs läßt sich das relativ einfach realisieren, auschließlich mit kostenloser Software und durchaus semiprofessionellen Anspruch: Auslesen der verschiedenen Titel mit EAC und encodieren ins verlustfreie FLAC aller benötigten CDs > Replaygainen der FLAC für den Lautstärkeausgleich > sammeln und zusammenstellen der erforderlichen Einzeltitel > Decodieren mit Foobar2000 in WAV bei angeschaltetem Replaygain um die Lautstärkekorrektur zu nutzen > zusammenschnippeln und Crossfaden der Fragmente mit Kristal Audio Engine oder Audacity , Kristal kann übrigens notfalls auch FLAC direkt verarbeiten > Festlegen der Skippoints über ein Cuesheet/oder Editieren in Feurio > Brennen der gemixten WAV mit Feurio/alternativ durch Aufruf des Cuesheets mit Foobar2000 und Brennen in Nero weitere Editoren Quick and Dirty geht's auch: Alle benötigten Titel in die Foobar2000 Playliste ziehen > ein albenbasiertes Replaygain für diese zusammenstellung durchführen > im DSP Manager den Crossfader aktivieren > mit dem Diskwriter als WAV auf die HD schreiben > Festlegen der Skippoints über ein Cuesheet/oder Editieren in Feurio > Brennen der gemixten WAV mit Feurio/alternativ durch Aufruf des Cuesheets mit Foobar2000 und Brennen in Nero Von MPEX gibt's eine weitere Anleitung zum Thema, die ich auch häufiger mal verlinke. Falls vorhanden kann sowas auch mit iTunes und bereits vorhandenen mp3 erledigt werden, habe ich selbst aber noch nicht ausprobiert, weil ich iTunes nicht mag: Crossfader und Lautstärkeanpassung für's Brennen in den iTunes-Optionen aktivieren > die Titel zusammenstellen > Brennen iTunes hat aber einige Vorteile weil es Lautstärke und EQ-Presets für jede einzelne Datei speichern kann. Im Endeffekt hören sich zwar viele Crossfades eher dilettantisch an, aber dafür kommt jeder Anfänger schnell zu passsablen Ergebnissen und braucht nicht erst langrumzuprobieren. So richtig Quick and dirty wirds wenn man mit Crossfade Managern "live" mixt und einfach den Steremix aufnimmt oder den Soundkarten-Ausgang mit einem Tape/CD-Recorder/MD etc mitschneidet. Dafür ist man flexibler in der Integration von mehreren Quellen, zB Mischpult über LineIn, mehreren PC, Vinylplayer etc. Geht es nur darum Previews oder Minialben in niedrigen Bitraten herzustellen, so geht das zB mit Ogg-Preview in Foobar2000. Foobar2000 chaint dann die Dateien so aneinander, daß sie auch den Titelsprung erlauben und Einzeltitel angezeigt werden. Nachtrag zu Post 6 Klangunterschiede außerhalb der von mir genannten sind eher pathologischer Natur und deuten auf Fehlfunktion oder unerschiedliche Konfiguration hin. Reproduzier- und verifizierbare hörbare Optimierungen können kaum erreicht werden, das meiste was an Unterschieden auftreten könnte ist eher akademischer Natur. [Beitrag von Hyperlink am 29. Jul 2005, 20:44 bearbeitet] |
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