Vinylplatten auf CD archivieren

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rolandvinylfreak
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 21. Feb 2005, 14:10
Hy@all,

ich möchte gerne meine schallplatten auf cd brennen (incl bearbeiung..), da ich meine platten immer nass abspiele und dies doch sehr aufwendig ist. nun suche ich eine wirklich gute, aber doch erschwingliche soundkarte für den pc (xp pro)mit nem analogen eingang für den plattenspieler. Wer kann mir tipps geben oder hat schon erfahrung mit dem platten-archivieren?

Grüssle von roland
Manfred_Kaufmann
Inventar
#2 erstellt: 21. Feb 2005, 14:51
Ich hab meine Platten mit Clean 3.0 (incl. Phono-VV) und WaveLab lite von Steinberg archiviert. Der ganze Vorgang ist halt ziemlich zeitaufwändig, aber das Ergebnis kann sich hören lassen.
Turbolutz
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 22. Feb 2005, 08:54
Moin moin!

Ich kann dir zum Thema Soundkarte die Terratec Aureon 7.1 Universe (ca 140 €)oder die alte DMX 6 Fire (ca 120 €)empfehlen.
Diese haben beide einen Phono Direkteingang mit RIAA Filter für magnetische Tonabnehmer.

Oder Steinberg Clean 5 Plus mit USB RIAA Vorverstärker.
(ca 90 €)
Das ist auch das gute Programm mitdem man alle Störungen entfernen kann.
Denonfreaker
Inventar
#4 erstellt: 22. Feb 2005, 11:58
Hi,

Ich habe auch erfahrung mit platten archivirung .

ich benutze dazu einen technics sl-b21 plattenspieler,
eine stereo phono prestufe fur 49,00 euronen und naturlich den rechner und programm

die soundkarte ist bei mir soundblaster audigy 1 player
eine seht feine karte die gut mit windows xp pro zusammen arbeitet , das programm was ich benutze ist eine vollversion von soundmagic cleaner , das arbeitet sehr gut, und hat recht viele einstellungen und ist gratis

Nur noch eine grosse festplatte kaufen und brenner und rohlingen und das archivieren kann beginnen . Zeit braucht man ubrigens auch recht viel dabei DF

das programm kann eine schalplatte so restaurieren das es klingt wie eine cd!
NixNuz
Stammgast
#5 erstellt: 22. Feb 2005, 12:30
Jetzt bleibt nur noch die Frage, ob man wirklich will, dass die Platte wie eine CD klingt...
Ich für meinen Teil würde das als Verlust betrachten, der schöne warme Klang der Platte mit all ihren Fehlern liegt mir sehr am Herzen... *melodramatischwerd*
Denonfreaker
Inventar
#6 erstellt: 22. Feb 2005, 13:13
ich sagte doch es kann , will nicht dagen das es auch so abregiegelt wedern sollre

ich habe eine ziemlich alte platte von Roger Whittaker (new world in the morning ) so restauriert das den meiste hasliche tikken draus sind aber mann immer noch horen kann das es von einer lp stammt
rolandvinylfreak
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 22. Feb 2005, 13:21
wow, hab garnicht so schnell mit antworten gerechnet ( wie gesagt, bin ja noch brandneu in diesem forum...)

danke für eure tipps, werde euch berichten, wie ´s bei mir weitergeht...

audiophile grüsse

roland

PS.: will aus meinem LP´s keine CD´s machen, nur halt die gröbsten Knackser aus den alten Platten rausmachen; sie haben halt in der Jugend (in meiner..) doch recht gelitten...
Dreizack
Stammgast
#8 erstellt: 24. Feb 2005, 13:17
Ich würde nicht zum Brennen auf CD raten. Die Qualität ist ziemlich lausig, da CD-Player Probleme beim Lesen von gebrannten CDs haben. Bei einer gekauften Cd sind die Pits und Lands nähmlich gepresst und nicht gebrannt. Kopiert man eine Audio CD 1:1 so sind hinterher Unterschiede zu hören. Man hört halt die Fehlerkorrektur.

Mfg
Dreizack
Audio_Monitor
Gesperrt
#9 erstellt: 24. Feb 2005, 15:29
Hallo,


Dreizack schrieb:
Ich würde nicht zum Brennen auf CD raten. Die Qualität ist ziemlich lausig, da CD-Player Probleme beim Lesen von gebrannten CDs haben. Bei einer gekauften Cd sind die Pits und Lands nähmlich gepresst und nicht gebrannt. Kopiert man eine Audio CD 1:1 so sind hinterher Unterschiede zu hören. Man hört halt die Fehlerkorrektur.

Mfg
Dreizack




Regards,

Andreas
fe-lixx
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 24. Feb 2005, 15:45
Dreizack, wie wärs mit einem öffentlichen Direktvergleich von Kopie - Original mit NUR den Ohren (verbundene Augen)?

Denk mal drüber nach... und hör nochmal richtig hin!

Dreizack
Stammgast
#11 erstellt: 24. Feb 2005, 17:31
Ich habe diesen Direktvergleich bereits bei einem Freund durchgeführt. Ich habe dazu eine CD mit Orgelmusik auf dem PC kopiert. Gebrannt wurde dabei mit vierfacher Geschwindigkeit. Der Unterschied war so deutlich, daß selbst ungeschulte Ohren diesen hören sollten. Mein Freund konnte den Unterschied ebenfalls deutlich hören. Es handelt sich bei Orgelmusik allerdings um sehr kritische Musik. Bei Rock- und Popmusik sieht dies wahrscheinlich anders aus.
Wahrscheinlich sind dort die Unterschiede nicht so deutlich hörbar.


Mfg
Dreizack
Audio_Monitor
Gesperrt
#12 erstellt: 24. Feb 2005, 18:01
Hallo,

Frage ist: Wie hast Du auf den PC kopiert? Welches CD-ROM, Welche Software, welches Format?
Auf welchem Player hast Du verglichen? Welche Rohlinge hast Du verwendet?

Natürlich kann ich einen Mercedes bei Schnee probefahren und einen Golf bei trockenem Wetter. Das Ergebnis wird sein, dass der Golf weit besser fährt als der Mercedes. Aber ob das Ergebnis dann die Realität trifft, oder andere zu Heiterkeitsausbrüchen provoziert, ist eine andere Sache.

Best Regards,

Andreas


[Beitrag von Audio_Monitor am 24. Feb 2005, 18:19 bearbeitet]
nas
Neuling
#13 erstellt: 24. Feb 2005, 19:27
jetzt hab ich mich extra mal registriert um was zu dem schwachsinn, eine 1:1 kopie wäre vom original unterscheidbar zu sagen
wenn man die CD mit einem guten laufwerk (fehlerkorrektur) einliest und das richtige programm benutzt, zb ein aktuelles clonecd, mit einem neuen brenner mit 4x schreibt, ist die kopie mit dem original absolut identisch.
will mans übertreiben greift man zu tdk rohlingen oder zu den schwarzen bzw goldenen intenso rohlingen (sind die besten für cd-audio)
bei 4x oder geringer schreibt ein heutiger brenner kaum fehler. alle cds die ich besitze (sind nicht viele) sind kopiert, und ich spiel nur die kopierten disks.
Audio_Monitor
Gesperrt
#14 erstellt: 24. Feb 2005, 19:39
Hallo NAS,

Zuerst: Willkommen im Club!

Aber, nein, identisch sind sie nicht. Die Unterschiede sind nur derart marginal, dass sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemand auffallen.
Ein Diff auf zwei Images oder zwei Dateien mit demselben Stück von derselben CD gibt immer Differenzen aus.
Glaube mir, ich habe es einen ganzen Tag versucht, identische Ergebnisse zu bekommen. Hoffnungslos. Auch je 2 Images von CloneCD auf Plextor, Toshiba, NEC, AOpen, Samsung oder Mitsumi eingelesen, sind nicht identisch. Bei keiner Lesegeschwindigkeit.
Selbst so Software wie EAC arbeitet mit statistischen Methoden um der Wahrheit so nah wie möglich zu kommen und macht unterschiedliche Dateien, wenn man das gleiche Stück zwei mal einliest.
Aber wie gesagt, hörbar ist es nicht.

Bei Daten-CDs ist das etwas anderes, da ist Identität garantiert.

Regards,

Andreas
nas
Neuling
#15 erstellt: 24. Feb 2005, 19:56
hi,

hab eben um mich selbst zu bestätigen mal meine kopie von dire straits - brothers in arms ausgelesen exakt die selbe anzahl an bits wie die ausgelesene original cd :>. ich muss dazusagen meine original cds sind nur einmal nach dem kauf aus der hülle genommen worden, zum rippen. haben dementsprechend auch keine kratzer, ich hab keine ahnung ob das eine rolle spielt. ich lese auch mit nem toshiba ein und brenne mit nem traxxdata, besser als plextor wie ich finde.

sers,

marco
Audio_Monitor
Gesperrt
#16 erstellt: 24. Feb 2005, 20:17
Hallo,

na klar haben sie die selbe Anzahl an Bits, aber das heisst ja nur dass die Dateien gleich lang sind. Über den Inhalt sagt das gar nichts aus. Meine Fernsehzeitung hat auch jede Woche die gleiche Seitenzahl und trotzdem steht jedesmal (der gleiche Mist drin) etwas anderes drin.

Besorg Dir mal ein Linux, ein Knoppix beispielsweise. www.knopper.net

Lies zwei mal das gleiche Stück auf Platte oder zweimal das gleiche CD-Image.

Dann startest Du Dein Knoppix von CD, mountest die Festplatte und vergleichst mal mit

cmp -b Dateiname1 Dateiname2

Ich verspreche Dir einhundert Bildschirmseiten Ausgabe von Unterschieden.

...eigentlich kann ich Dir es auch garantieren.

Regards,

Andreas

ps. Und strecke Leuten, die Dir etwas erklären wollen bitte nicht die Zunge raus, erstens gehört sich das nicht, zweitens könnte es sein, dass Du Antworten bekommst wie: Du hast das nicht getan, um Dich selbst zu bestätigen, sondern um Dich selbst zu blamieren....

Oder sie denkan sich nur 'Was ein dummer Rotzlöffel' und lassen Dich in Zukunft links liegen.


[Beitrag von Audio_Monitor am 24. Feb 2005, 20:21 bearbeitet]
nas
Neuling
#17 erstellt: 24. Feb 2005, 20:25


wirst schon recht haben, aber im ernst ich denke das man bei der kopie von einer kopie, beim tausendten mal noch keinen unterschied hören wird.

sers.

marco
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