08/15 Mini-Klinke Line Output

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gmjwtech
Stammgast
#1 erstellt: 04. Apr 2021, 07:58
Nachdem ich mit Begeisterung zur Klassiker Analog-Technik nach über 20 Jahren wieder eingestiegen bin, ist es Zeit mal die Feststellung kundzutun, das der analoge Line-Output von PC Hardware regelmäßig und immer wieder Grund von Ärgernis und Zeitverschwendung ist.

Es ist wahrlich ein regelrechtes Armutszeugnis, wie die IT Industrie, um die standardmässige Verbindung zu Analog-Audio bestellt ist.
Selbst Marktführer mit ihren modernen Top-of-the-Line Produktklassen, wie z.B. Lenovo`s Thinkpad W- od. P-Workstation Linie, bringen es zu Geräten der Jahre 2015-2018 nicht einmal fertig, einen ordentlichen, stabilen Line-Output als Verbindung zu Analog-Audio hinzubekommen.
Das trifft sowohl für die grössten Docking-Stationen, als auch die direkten Ausgänge der zwischen NP €1000 - €2000,- und mehr Laptop-Klasse zu.

Und in meinen Fall, kann ich fehlerhafte Einzelgeräte ausschliessen. Denn ich besitze mehrere Dockingstations und mehrere Workstations, als auch hochwertigere, als Business-Laptop gehandelte, kleine, mobilere Geräte.
Jedenfalls sind Wackelkontakte, unstete Verbindungen, Kanalausfälle, schlechte Steckbuchsen immer wieder Grund für Ärger und Zeitaufwand.

Kurz: Hinsichtich der Verbindung von Analog-Audio Line Output - sprich Mini-Stereo-Klinke - namhafter, führender IT-Hardware, insbesondere Laptops, ist es im wahrsten Sinne saumässig bestellt.


Und nun zur eigentlichen Frage,

Gibt es irgendwelche Gerätschaften, Mods, Add-Ons oder sonstige Anschluss-Features, die eine stabile, sichere und hochwertige Audio-/Hifi-adäquate analoge Verbindung erlauben?

Ist Euch dazu was Passendes bekannt, das als Drittgerät/Feature von Dritten. als Zusatz an den Originalgerätschaften angebracht werden könnte?
Oder muss man evtl. dann wohl eher selbst Handanlegen und die miserablen S*****s-buchsen selbst austauschen?

Oder muss man womöglich einfach nur Premium-handgearbeitete Klinkenstecker verwenden? ....


Heute morgen, saß ich jedenfalls wieder einmal 30 Min. fragend vor der Analog-Technik zu einen Klassiker-Neuzugangsgerät auf der Suche nach möglichen Fehlern. Als ich schliesslich feststellte - wie sollte es auch anders sein -, das schlichtweg die grottige Analog-Mini-Stereo Klinkenbuchse, der mal über €140,- teuren Docking-Station, der Übeltäter ist, der einen Kanalausfall fabrizierte.


[Beitrag von gmjwtech am 04. Apr 2021, 08:24 bearbeitet]
pegasusmc
Inventar
#2 erstellt: 04. Apr 2021, 08:10
USB Audio Interface, ist dann halt eine externe Soundkarte .Da gibt es Modelle mit vernünftigen Cinch Ausgängen und DAC's
gmjwtech
Stammgast
#3 erstellt: 04. Apr 2021, 08:18

USB Audio Interface


Hi

danke für das Feedback.

Ja, ein Audio-Interface hab ich auch. Allerdings suche ich was für den direkten Analog-Ausgang. Zumal die Einstiegsklasse Interfaces klanglich zu wünschen übrig lassen.
Jedenfalls kommt mein Pro-Sonos 24dB/96 Khz (NP ca. €120,-) auf keinen Fall an die Soundqualität meines alten, kleinen Teac-Amp`s von `86 heran, den ich für nicht mal €20,- geschossen habe.


[Beitrag von gmjwtech am 04. Apr 2021, 08:22 bearbeitet]
pegasusmc
Inventar
#4 erstellt: 04. Apr 2021, 08:24
Wie soll Digital direkt auf analog gehen ?
gmjwtech
Stammgast
#5 erstellt: 04. Apr 2021, 08:41
IT-seitig Mini-Klinke Output über Mini-Klinke/Cinch od. gr. Klinke Kupplung auf Analog-seitig Input.


WENN die Output Mini-Klinken Verbindung mal steht und stabil ist, dann ist ja nicht von der Hand abzuweisen,
dass das Output Signal gut klingt. Insofern konnte ich ja auch einen direkten Vergleich zwischen Interface und direkten
Analog-Output überhaupt erst auch duchführen und feststellen, das Einstiegsklasse-Interfaces nicht an die Klangqualität
alter analoger Amps rankommen.
Der Direktvergleich wurde über das Pre-Out-Signal der Amp-Vorstufe vs. Audio-Interface, beide per Umschaltung auf
Aktiv-Studio Abhöre, durchgeführt.

Natürlich kann man jetzt sinngemäß sagen, was soll die ganze Aufregung, besorg dir halt einfach ein g`scheites Interface ...

Aber genau das ist doch der Punkt, man müßte also erstmal NOCHMAL €300,- PLUS für ein Interface ausgeben, um überhaupt
mal an eine klangliche Qualität heranzukommen, die man eigentlich analog für €20,- haben könnte.
Das sehe ich irgendwie nicht ein, nur weil die IT Industrie - vermutlich mutwillig - zu blöd ist, vernünftige Mini-Stereo-Klinkenbuchsen zu verbauen.

Bei o8/15 Konsumentenprodukten könnt ich das ja noch verstehen, aber nicht in der Top-of- the-Line Workstation-Klasse.


[Beitrag von gmjwtech am 04. Apr 2021, 08:51 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#6 erstellt: 04. Apr 2021, 08:54
Weil ausser dir wohl niemand auf die Idee kommt bei einem "top of the Line" Gerät einen analogen Klinkenausgang ausser vieleicht für Kopfhörer zu nutzen...

Davon ab hat dieser Ausgang noch nie bei irgendeinem Gerät von mir Probleme gemacht, einstöpseln und fertig.


[Beitrag von Fuchs#14 am 04. Apr 2021, 08:56 bearbeitet]
gmjwtech
Stammgast
#7 erstellt: 04. Apr 2021, 09:11

niemand auf die Idee kommt bei einem "top of the Line" Gerät einen analogen Klinkenausgang ... zu nutzen


Danke für Dein Feedback.


Das mag sein, das dazu niemand auf die Idee gekommen sein mag. Aber relevant ist dieser Nutzungsweg allemale.
Denn - wie ja berichtet - warum sollte man viel Geld für teure Interfaces ausgeben, wenn man theoretisch, qualitativ höherwertiges analoges Audio direkt anschliessen könnte, wenn nicht diese Buchsen so unzuverlässig wären. Zumindest in meinen Fall zu Lenovo`s Workstation Serie und deren Dockingstationen. Insgesamt besitze ich 3x WS, 3 Business Classs Läppis und 3 Docking-Stationen. Erfahrung zu anderen Herstellern kann ich nicht heranziehen.


[Beitrag von gmjwtech am 04. Apr 2021, 09:13 bearbeitet]
Fuchs#14
Inventar
#8 erstellt: 04. Apr 2021, 09:17
Wir sind mittlerweile im digitalen Zeitalter angekommen (ausser die Regierung vieleicht)


Wie gesagt, bei allen meinen Geräten funzt das ohne Probleme mit Headset oder Kopfhörer.
pegasusmc
Inventar
#9 erstellt: 04. Apr 2021, 09:20
Die sind bei Lenovo nicht anders als bei anderen Herstellern. Bei meinen Think Pads ist das aber eine Kombibuchse optisch/ analog.Wenn du da jetzt nur die Buchse tauschen willst ist das eine Komplett Zerlegung mit löten auf der Platine. Habe gerade ein Notebook mit neuer Kühlpaste für die CPU gepimmt. Ob es da "bessere " Cinchbuchsen gibt ist fraglich.
Hans_Holz
Stammgast
#10 erstellt: 04. Apr 2021, 09:20
Ich versteh grad immer noch nicht, was hier überhaupt womit verglichen wird; ein Verstärker mit einem Audio-Interface?!?

Wenn der Stecker in der Buchse wackelt, ist es schlechte Verarbeitungsqualität und entweder das Gerät mit der Buchse oder das Kabel mit dem Stecker ganz offensichtlich nicht "top-of-the-line". Es dürften aber auch weder Musiker noch Musikliebhaber unbedingt zur Zielgruppe von Lenovo-Dockingstationen gehören.
gmjwtech
Stammgast
#11 erstellt: 04. Apr 2021, 09:54

Wir sind mittlerweile im digitalen Zeitalter angekommen


Was soll der Nutzen sein, wenn das digitale Zeitalter - repäsentiert wie durch Marktführer Lenovo`s Top-of-the-Line WS -
es nicht schafft, Verbesserung an der einfachsten Schnittstelle standardmässig zu verbauen?



versteh grad immer noch nicht, was hier überhaupt womit verglichen wird; ein Verstärker mit einem Audio-Interface?!?


Der oben geschilderte, durchgeführte Vergleich hat anhand der 08/15 Steckverbindung gezeigt, dass lediglich teurere Interfaces in der Lage sind, an alte analoge Klassiker-Amps, klanglich heranzukommen.
Der direkte Vergleich war möglich, wenn die Steckverbindung sicher und stabil ist. Insofern könnte sich der Weg teurere Interfaces erübrigen, wenn analoges Audio "direkt" anzuschliessen wäre. Jedenfalls bei Lenovo`s WS Linie, vorausgesetzt, die Steckverbindungen erlauben eine sichere, stabile Verbindung.



Ob es da "bessere " Cinchbuchsen gibt ist fraglich.


Dito! Das war ja auch meine Eingangsfrage.



bei allen meinen Geräten funzt das ohne Probleme mit Headset oder Kopfhörer.


Das mag sein und dazu meinen Glückwunsch für die gelungene, ordnungsgemässe und sichere Verbindung.



weder Musiker noch Musikliebhaber unbedingt zur Zielgruppe von Lenovo-Dockingstationen


Es geht primär ja nicht um Dockingstationen, sondern um die höherwertigen Top-of-the-Line WS Laptops. Denen zugehörige Zusatzausstattung für den stationären Betrieb sind nunmal Dockingstationen. Und von Workstations erwarte ich einen gewissen höherwertigen Gebrauchsnutzen, der ja explizit den anspruchsvolleren Nutzer als Zielgruppe ansprechen will. Insofern ja auch geradewegs Top-of-the-Line Produkte.


Lösung:

Vermutlich gibt es also andere IT Hersteller mit zuverlässigeren Mini-Klinke Steckverbindungen. Also müsste ich mir in Hinsicht der Analog-Audioverbindung wohl überlegen, entweder den IT Hersteller zu wechseln oder selbst eine Lösung zu entwickeln, so denn angemessener Aufwand in Aussicht stünde.

Euch allen jedenfalls meinen besten Dank für Euer Feedback!!!


[Beitrag von gmjwtech am 04. Apr 2021, 10:08 bearbeitet]
n5pdimi
Inventar
#12 erstellt: 04. Apr 2021, 10:06

gmjwtech (Beitrag #11) schrieb:

Der direkte Vergleich war möglich, wenn die Steckverbindung sicher und stabil ist. Insofern könnte sich der Weg teurere Interfaces erübrigen, wenn analoges Audio "direkt" anzuschliessen wäre, jedenfalls bei Lenovo`s WS Linie, vorausgesetzt, die Steckverbindungen erlauben eine sichere Verbindung.


Ähm, was verstehst Du unter "analog Audio direkt"? Das ist im PC immer erstmal digital. auch der Klinkenanschluss geht nicht direkt unverändert analog raus, sondern da sitzt eben das (eher günstige) "Audio Interface" des Mainboards dazwischen.
Ich verstehe die Diskussion nicht. Eine größere Schnittstelle lässt sich halt nunmal nicht vernünftig in einen Laptop integrieren, und braucht wahrscheinlich auch so gut wie kein Mensch.
gmjwtech
Stammgast
#13 erstellt: 04. Apr 2021, 10:15

hm, was verstehst Du unter "analog Audio direkt"



Danke für Dein Feedback!


Bitte oben lesen.

Kurz:
Wie gesagt, warum teure Interfaces, wenn gute Stecker eine direkte Verbindung mit Analog-Audio erlauben würden?

Beweis:
Der durchgeführte Dirtektvergleich zwischen Interface (USB Ausgang) vs Mini-Stereo-Klinke Output (wenn stabile Verbindung)
an Analog Pre-Amp. Beide Wege per Umschaltung direkt an die Endstufen der aktiven Studio-Abhöre.


Es ist keine Frage, ob das interne Signal im Rechner analog od. digital ist. Es ist klar das es digital ist. Aber die Ausgänge sind offensichtlich unterschiedlich. Zumindest verwendet der USB Ausgang den internen USB Bus, während der analoge Mini-Klinke Ausgang vermutlich über den PCI-Bus läuft.


[Beitrag von gmjwtech am 04. Apr 2021, 10:22 bearbeitet]
Hans_Holz
Stammgast
#14 erstellt: 04. Apr 2021, 10:43
Fassen wir mal zusammen:

1.) Du hast schlechte Erfahrungen mit Lenovo gemacht und schreibst daher, dass ganz allgemein Audio-Anschlüsse "namhafter, führender IT-Hardware […] saumässig" sind.

2.) Du machst einen Hörvergleich von auf der einen Seite der Kombination aus Audio-Out am Lenovo plus alter Teac als Vorverstärker und auf der anderen Seite "Pro-Sonos" (sic) Audio-Interface (PreSonus Studio?), jeweils an Aktivlautsprechern, und schreibst daher, dass ein alter Verstärker besser ist als ein Audio-Interface.

Punkt 2 wirft Fragen auf:

1.) Wäre bei Verwendung des direkten Audio-Out überhaupt ein Vorverstärker nötig gewesen?
2.) Warum wurde der Vorverstärker bei Verwendung des Audio-Interfaces nicht verwendet?
3.) War im Direktvergleich eine verzögerungsfreie Umschaltung möglich, wurde ein genauer Pegelabgleichs gemacht und gab es vielleicht noch auf Rechnerseite unterschiedliche Einstellungen für beide Signalwege?
4.) War die Variante mit Teac vielleicht einfach nur lauter und wurde von Dir deshalb als besser empfunden?


[Beitrag von Hans_Holz am 04. Apr 2021, 10:46 bearbeitet]
gmjwtech
Stammgast
#15 erstellt: 04. Apr 2021, 12:12

dass ganz allgemein Audio-Anschlüsse "namhafter, führender IT-Hardware […] saumässig" sind


Ja, richtig in meinen beschriebenen Fall bzgl. Lenovo.




dass ein alter Verstärker besser ist als ein Audio-Interface.


Nein, das `mein´ alter Teac von `86 besser klingt als Einstiegsklasse-Interfaces, wie mein ProSonos.



In Beantwortung Deiner Fragen:

1.) Ja, das Analog-Audio Output Signal vom Lenovo ist zu schwach ... genauer gesagt, hört man rein gar nichts, selbst wenn Lautstärke-Ausgang softwaremässig voll aufgedreht wird. Habs gerade nochmal versucht dirket an die Endstufe anzuschliessen. Nichts.

2.) Das Interface wurde nicht über die Analog-Vorstufe getestet, da ich letztlich so wenig wie möglich dazwischen schalten wollte.

3.) Für den direkten Vergleich habe ich neben der direkten Ansteuerung an die Endstufen ausserdem zusätzlich noch die alternative Möglichkeit über einen passiven Umschalter, an dem ich gleichermassen den Analog Pre-Out und den Interface Output anschliessen kann, 1:1 umzuschalten (Umschalter ohne Eigenrauschen, ohne Knacken oder ohne Lautstärkeabsenkung/-anhebung etc.).

4.) Ich habe mehrere Versuche und Kombinationen versucht. Laut / Leise, durchgeschliffen mit & ohne PC seitiger Volumekontrolle, Line-Eingänge beim Pre-Amp gewechselt etc.


Ergebnis des Tests:

Das NP ca. €120,- teure Einstiegs-Interface PreSonos iTwo klingt zwar sauber & präzise, aber längst nicht so rund, wie der Analog Pre-Amp. Der alte Teac hat deutlich einfach mehr Raum, klingt offener ...


Ergo:

Warum teure Interfaces, wenn Analog-Output direkt angeschlossen werden kann? Denn um gleichwertigen Klang zu erreichen, wäre schätzungsweise ein Mittelklasse-Interface zu ab ca. €300,- erforderlich.


[Beitrag von gmjwtech am 04. Apr 2021, 12:16 bearbeitet]
Hans_Holz
Stammgast
#16 erstellt: 04. Apr 2021, 12:29
Ok, also nachdem wir uns von den unzulässigen Verallgemeinerungen verabschiedet haben, stellen wir fest, dass Du keinen Pegelabgleich gemacht hast, sondern allenfalls nach Gehör. Von daher ist das Vergleichshören leider nicht viel wert, weil ein nur geringfügig lauteres Signal halt nicht als lauter, sondern als "mehr Raum und offener" wahrgenommen wird. Wenn Du beim Teac die Bässe und Höhen leicht anhebst klingt er womöglich subjektiv noch besser. Ein modernes Audio-Interface wird gar nicht klingen, sondern ideralerweise einfach eine neutrale Ausgabe liefern. Subjektiv muss das nicht unbedingt angenehmer sein, weil es eben auch Schwächen in der Aufnahme aufdeckt.

Tut mir echt Leid, so viele Beiträge in diesem Thread, aber die Aussage ist am Ende leider genau gar keine, außer vielleicht noch, dass Du schlechte Erfahrungen mit der Qualität der Buchsen bei Deinem Exemplar einer Lenovo-Dockingstation gemacht hast.
gmjwtech
Stammgast
#17 erstellt: 04. Apr 2021, 12:38

keinen Pegelabgleich gemacht hast,



wie gesagt, lautstärketechnisch alles durchexerziert ...




die Bässe und Höhen leicht anhebst


ich höre grundsätzlich immer ohne jegliche Filgtreinstellungen. Sowohl nicht auf dem Rechner, als auch nicht analog.




mit der Qualität der Buchsen


das war das einzige Thema, was ich angefragt hatte. Lösung für bessere Buchsen. Mehr nicht.




bei Deinem Exemplar einer Lenovo-Dockingstation gemacht hast.


Nein, immer wieder mal bei 3x WS, 3x Business-Läppis und 3x Dockings. Nicht immer, aber immer wieder.


Vielen Dank!


[Beitrag von gmjwtech am 04. Apr 2021, 12:48 bearbeitet]
Basstian85
Inventar
#18 erstellt: 04. Apr 2021, 12:53
Die einzige Möglichkeit Ton aus dem Notebook zu bekommen ausser den Audioausgang zu nutzen ist denke ich eine externe Soundkarte zu nutzen. Das kann eine handelsübliche externe Soundkarte sein, ein Audiointerface oder ein DAC.

Ob jetzt intern im Notebook oder extern in einem DAC gewandelt wird sollte heutzutage eigentlich keine großen Unterschiede machen. Topping E30 zB ist Messtechnisch astrein Messung Auch der D10S wurde dort gemessen.

Zu bedenken bei einem Vergleich ist auch, dass einige Notebooks die Ausgänge umkonfiguriert werden müssen von "Kopfhörer" auf "Line-Out" etc...


[Beitrag von Basstian85 am 04. Apr 2021, 12:53 bearbeitet]
Hans_Holz
Stammgast
#19 erstellt: 04. Apr 2021, 12:54

gmjwtech (Beitrag #17) schrieb:
wie gesagt, lautstärketechnisch alles durchexerziert ...


Das ist aber kein Pegelabgleich, sondern eher das Gegenteil davon…


gmjwtech (Beitrag #17) schrieb:
ich höre grundsätzlich immer ohne jegliche Filgtreinstellungen. Sowohl nicht auf dem Rechner, als auch nicht analog.


Dann klingt lauter erst Recht besser, das Stichwort ist gehörrichtige Lautstärke.


gmjwtech (Beitrag #17) schrieb:
das war das einzige Thema, was ich angefragt hatte. Lösung für besser Buchsen. Mehr nicht.


Da fällt mir jetzt aber auch nix mehr ein, außer vielleicht noch ein anderes Kabel zu probieren, in der Hoffnung, dass da der Stecker etwas andere Toleranzen hat, oder halt nächstes Mal nicht mehr bei Lenovo kaufen… Von einem Austausch der Buchsen bei der bestehenden Hardware würde ich eher abraten. Mir persönlich wäre da das Risiko zu groß.

Dann würde ich lieber zur low-tech-Lösung greifen, d.h. Klebestreifen.

Die Standardlösung, wenn es irgendwelche Probleme mit dem Onbard-Sound gibt, ist halt ein externes Audio-Interface. Da gibt es auch in der Preisklasse schon welche, die transparent sind, auch im handlichen USB-Dongle-Format. Aber wenn Dir das auch nicht gefällt, bleibt halt nichts mehr übrig.


gmjwtech (Beitrag #17) schrieb:

bei Deinem Exemplar einer Lenovo-Dockingstation gemacht hast.

Nein, immer wieder mal bei 3x WS, 3x Business-Läppis und 3x Dockings. Nicht immer, aber immer wieder.


Da könnte ich jetzt höchstens entgegen halten, dass ich eine solche Erfahrung bisher nicht gemacht habe. Vielleicht sind meine Geräte top-of-top-of-the-line und/oder der Hersteller meines Vertrauens legt ein bisschen mehr Wert auf Dinge, die man bei Lenovo möglicherweise als Nebensächlichkeiten abtut…


[Beitrag von Hans_Holz am 04. Apr 2021, 13:02 bearbeitet]
gmjwtech
Stammgast
#20 erstellt: 07. Apr 2021, 05:28

die man bei Lenovo möglicherweise als Nebensächlichkeiten abtut


Ja, das wird es wohl sein.
Insofern bleibt mir wohl keine andere Wahl, als mal Geräte wie das Topping E30 oder D10S etc. in Augenschein zunehmen.

Ich hatte einfach gedacht, es gäbe sicherlich wohl irgendwie ein ausgeklügeltes Teil für den analogen Anschluss, was einfach mal dazugekauft werden kann, wenn sogar bei den Spitzengeräten des grössten Herstellers der analoge Anschluss mangelhaft bzw. unter aller Sau ist. Abgesehem davon sind die WS ja auch ganz gut und zuverlässig. Nur eben nicht bei den Analoganschlüssen.


Das mit dem pegeln ist natürlich auch ein wichtiger Hinweis, vielen Dank!
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