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Musik verlustlos abspielen unter Windows

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audiophilanthrop
Inventar
#51 erstellt: 15. Okt 2015, 11:56
Typisch. Wenn's ans Eingemachte geht, einfach die beleidigte Leberwurst rauskehren.

Warum sollte ausgerechnet ein Stück Software, dessen Performance verhältnismäßig leicht verifizierbar ist, grob etwas falsch machen? Spätestens wenn die Daten 1:1 bitgenau rauskommen, entscheidet "der schäbige Rest". Im übrigen wurde Foobar2000 seinerzeit entwickelt, weil sich der Autor (ursprünglich Entwickler von Winamp-Plugins) über Winamps verkorkste DSP-Architektur geärgert hat. Folgerichtig bekam der Player eine absolut vorbildliche und moderne spendiert. In Gleitkomma zu arbeiten ist heute Usus, damals sah das noch ganz anders aus (da waren auch noch mehr 486SX und andere Typen ohne numerischen Koprozessor im Einsatz).

Nur der mitgelieferte EQ taugt nichts (der macht Treppenstufen in die Frequenzgang, was mit entsprechendem Klingeln im Zeitbereich einhergeht). Ist aber kein Thema, foo_dsp_xgeq gibt einen guten Ersatz ab und ist sonst klanglich transparent.

Natürlich muß nicht jeder Player korrekt arbeiten. Aber daß gleich (fast) alle nicht taugen, ist dann doch ein bißchen sehr unwahrscheinlich.

Im übrigen gibt es jede Menge Möglichkeiten, einen Vergleich PC <-> CD-Player albern werden zu lassen. Das fängt schon mal damit an, daß der typische Onboard-Ausgang etwa 6 dB leiser ist als ein Stehallein-CDP (1-1,2 Veff vs. 2-2,4 Veff). Rein psychoakustisch ist der Leisere immer im Nachteil, also müßte man das erst einmal extern ausbügeln - und zwar ziemlich genau, am besten auf besser als 0,1 dB in beiden Kanälen.


[Beitrag von audiophilanthrop am 15. Okt 2015, 11:57 bearbeitet]
Slatibartfass
Inventar
#52 erstellt: 15. Okt 2015, 12:23

vogelscheuche (Beitrag #47) schrieb:


Slatibartfass (Beitrag #45) schrieb:

Software-Player klingen grundsätzlich nicht.
Daran ändert sich auch bei anderer Playersoftware, die ich gestestet habe, nichts.


Hast du Belege dafür?

Das ergibt sich zunächst aus der Aufgabe, die einer Playersoftware bei der Zuführung digitaler Audiodaten zu der Audio-Hardware zufällt.
Hier werden digitale Datenströme verschoben, statt Klänge zu verarbeiten. Alle Änderungen, außer eine Konvertierung in eine andere Samplingrate oder Bittiefe führen zur Zerstörung der Audioinformationen, nicht zu einem veränderten Klang. Bei der Verwendung von ASIO findet keine Konvertierung statt.
Zudem ist das das Ergebnis meiner Playervergleiche, die ich aufgrund ihres Funktionsumfangs und der Bedienung her verglichen habe, nicht wegen dem Klang, von dem mir klar war, dass er bei einer unveränderten Verabeitung der Audiodaten (ASIO) durch die logischen Abläufe identisch sein muss und auch ist.

Slati
cr
Inventar
#53 erstellt: 15. Okt 2015, 14:00
Macht euch keine Mühe, bringt nix.....

Lassen wirs einfach damit gut sein, dass foobar gaaaanz schlecht klingt...
8Quibhirfd8
Stammgast
#54 erstellt: 15. Okt 2015, 21:58
Und täglich grüßt das Murmeltier .

Heute klingt der Player besser, morgen der Player. Ach so, Playerklang gibt es nicht. So weit alles neutral eingestellt ist stimmt das auch meistens. Schalte ich den Softwareequalizer dazu, kann es anders aussehen. So weit ich noch weiß, wird dann noch mehr zwischen der Software bzw. Betriebssystem hin und hergesampelt. Je nachdem wie gut die Software entwickelt wurde, kann das auch zu unterschiedlichem Klang (Klang) führen. Es gibt ja auch schlecht gemachte und gut gemachte Hardwareequalizer.

Jeder sollte ganz simpel mal verschiedene Player testen, gibt es ja zu hunderten im Netz. Wir müssen ja auch nicht alle VW fahren (Gott sei Dank ) Oder kommt es vielleicht auch auf die Musik an? Bei schrillen Frauenstimmen wie Claudia Jung, den Geschwistern Hofmann, oder einer Simone...da spielt jede Software und jeder DAC verrückt .

Und täglich grüßt die Kuckucksuhr .
Paesc
Inventar
#55 erstellt: 16. Okt 2015, 10:50

cr (Beitrag #53) schrieb:
Macht euch keine Mühe, bringt nix.....

Lassen wirs einfach damit gut sein, dass foobar gaaaanz schlecht klingt... :prost


Ok EAC klingt übrigens auch voll übel...
8Quibhirfd8
Stammgast
#56 erstellt: 23. Okt 2015, 20:34
Durch Zufall bin ich vor einigen Wochen auf den Media Player Classic (MPC) gekommen. Ich habe nach einem älteren WMP gesucht, dann aber festgestellt, das sich bei neuen Windows Betriebsystemen keine ältere Version des WMP installieren läßt. Anders der MPC, der läßt sich installieren. Das ist auch ein komplett neu geschriebenes Programm, nur die Oberfläche erinnert an den alten WMP.

Erst wußte ich nicht so recht, wie ich den MPC einschätzen sollte, spielte aber MPEG-Dateien auf dem Zwei-PC ruckelfrei ab und hatte auch einen versteckten Balanceregler, weshalb ich ihn auch weiter verwendete.

Der MPC hat eine fest einzustellende Samplingfrequenz von 44,1 KHz. Welche Software hat das schon, wenn man nicht ASIO verwendet? (ASIO immer vertrauen? Nein ). Habe dann auch mal meine gerippten CD´s und Digivinyls im Waveformat abgespielt, und das war ein Ahaeffekt. Die klingen ruhiger, eine Spur langsamer und auch etwas leiser als bei anderen Playern. Ein Indiz dafür das wirklich mit 44,1 KHz gesampelt wird. Das der MPC etwas leiser kling ist für mich auch ein zusätzlicher positiver Nebeneffekt, dadurch wird der DAC nicht übersteuert. Bei 48 KHz-Dateien, die auch habe, kann es wieder anders aussehen. Je nachdem ob man 44er oder 48er Material hat, kann es somit durchaus sein bei verschiedenen Playern auch Unterschiede zu hören.
Quotengrote
Stammgast
#57 erstellt: 24. Okt 2015, 08:59
Wa?

Kann vllt ein Mod diesen Thread schließen? Das wirkt ja wie ein Thread im Open-End.
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