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Interessanter 320kb v.s. Lossless -Test im Netz. Ist das wirklich noch hörbar?

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Autor
Beitrag
Kaisa-RAW
Ist häufiger hier
#301 erstellt: 31. Okt 2014, 09:56
Ich rippe ebenfalls. Einfach direkt jede neue CD eben in FLAC (wegen den Tags) auf die externe Festplatte und dann gehts weiter in die Anlage. Kein wirklicher Aufwand...
xandilus
Hat sich gelöscht
#302 erstellt: 31. Okt 2014, 12:01

RM1955 (Beitrag #298) schrieb:
Meine Beschäftigung liegt schwerpunktmäßig beim Genießen....

Meine auch, darum das Ganze auch.


Wo du deine Sicherungen außer Haus ablegst hast du nicht angegeben. Ich für meinen Teil werde aber ganz sicher nicht freiwillig irgendwelche von meinen Daten (und wenn es Audio-Files sind) auf fremde Server laden. Wenn das dein (sicheres) Backup außer Haus ist....kein Kommentar.

Gibt ja noch Verschlüsselung und Bankschließfächer, doch dafür handle ich mir wahrscheinlich auch Deinen Hohn und Spott ein.


Irgendwann hat das eh mal ein Ende, wenn ich über Streaming Anbieter wie Wimp für eine relativ geringe Gebühr streamen kann was ich will, komme ich weit günstiger als wenn ich mir die CD's kaufe.

Bekommt man jedoch nur geliehen.


[Beitrag von xandilus am 31. Okt 2014, 12:03 bearbeitet]
cr
Inventar
#303 erstellt: 31. Okt 2014, 12:11

Du hast doch immer noch deine Original-CD's. Deswegen verstehe ich den Sinn des Backups deiner CD's in Lossless nicht.


Auch wenn man die CDs weiterhin hat: Wer will seine 2000 CDs dann nochmals rippen? Einmal lossless und gut ist es.
Glaub mir, das machst du nur einmal im Leben.


Dann gibst du wohl auch die Titel alle per Hand ein?????
Das ist ja Steinzeit...Steinbruch....Sisyphus...


Aus dir spricht auch der Theoretiker. Dann schaff mal automatisch gute Tags für Klassik! Gerade hier muss man extrem viel händisch eingeben, weil die Datenbanken für Klassik ungeeignete Strukturen haben.
Für ein bissl Pop/Rock-Trallala gehts meist auch automatisch
RM1955
Hat sich gelöscht
#304 erstellt: 31. Okt 2014, 14:18
@xandilus

Von mir wird da weder Hohn noch Spott kommen. Es ist doch jedem selbst überlassen, wie er das ein oder andere macht. So wie man es macht, ist es eh verkehrt. Das betrifft mich ganz genau so.

Ich versuche lediglich das für meine Ansprüche passende System zu nutzen. Deine Ansprüche sind vielleicht andere....

Damit sind wir bei

@cr


Auch wenn man die CDs weiterhin hat: Wer will seine 2000 CDs dann nochmals rippen? Einmal lossless und gut ist es.
Glaub mir, das machst du nur einmal im Leben.


Wieso denn nochmal? Ich habe doch die CD's. Die will ich gar nicht lossless rippen, davon werden die auch nicht besser. Das ist mein Backup. Ein Teil meines Archivs. Von den oft gehörten erstelle ich mir mp3-Files. Ich habe nicht alle gerippt. Wozu auch? Einen Player, welcher CD's wiedergibt, habe ich doch auch noch.

Für meine Ansprüche reichen meist die Taggs. Ab und an passiert es mir auch, dass Informationen in der Datenbank nicht abrufbar sind. Dann werde auch ich zum Steinzeitmenschen. Was bleibt mir übrig.

Rock und Pop (ich höre auch viel Jazz, Blues und Elektronisches) so einfach als bissl Trallala abzutun ist schon sehr gewagt. Es gibt auch in diesen Genres durchaus anspruchsvolles. Und nicht zu knapp. Damit degradierst du hervorragende Komponisten und Musiker unserer neuen Zeit doch auch gewaltig. Das haben die nicht verdient, es gibt viele, die den Klassikern ebenbürtig sind.
Es ist auch nur Musik, nach den gleichen Noten. Eben mit anderen (modernen) Instrumenten, mit der heute verfügbaren (Elektro-) Technik. Deswegen aber in weiten Teilen bestimmt nicht schlechter.

Und...nicht jeder ist ein Klassik-Fan. Gerade im Rockbereich gibt es da aber sehr gute Kombinationen beider Genres.
Einen L. van Beethoven könnte ich mir mit seinem Temperament in der heutigen Zeit sehr gut als Rockmusiker vorstellen. Einen Mozart würde ich ins Pop-Genre einordnen. Man kann das eigentlich aber schlecht vergleichen. Ist etwas wie Äpfel mit Birnen. Deswegen halt sehr gewagt.
Ich würde mir nicht in dem Maße erlauben die ein oder andere Musikrichtung zu diffamieren. Was mir nicht zusagt muss ich ja nicht anhören. Ich kann mit Volksmusik und Schlager auch wenig anfangen, dort fange ich an den Anspruch auf Musik infrage zu stellen. Viele Leute machen aber auch diese Genres glücklich. Und darum geht es doch im Endeffekt. Also haben auch die wohl ihre Berechtigung.

Wobei auch ich gern mal eine Klassikscheibe einlege. Leider sind die meisten davon so mies gemastert, dass mir die Freude daran schnell wieder vergeht. Meine Klassik-CD's sind übrigens in den Datenbanken gelistet.




[Beitrag von RM1955 am 02. Nov 2014, 23:58 bearbeitet]
nenkars
Hat sich gelöscht
#305 erstellt: 31. Okt 2014, 15:04

RM1955 (Beitrag #304) schrieb:
Einen Player, welcher CD's wiedergibt, habe ich doch auch noch.

Das ist wohl der springende Punkt. Viele Leute, die ihre CDs rippen, besitzen nicht mal mehr einen stationären CD Player. Wozu auch, die Teile sind tatsächlich veraltet und umständlich. Jedem das Seine...
RM1955
Hat sich gelöscht
#306 erstellt: 31. Okt 2014, 16:59

nenkars (Beitrag #305) schrieb:

RM1955 (Beitrag #304) schrieb:
Einen Player, welcher CD's wiedergibt, habe ich doch auch noch.

Das ist wohl der springende Punkt. Viele Leute, die ihre CDs rippen, besitzen nicht mal mehr einen stationären CD Player. Wozu auch, die Teile sind tatsächlich veraltet und umständlich. Jedem das Seine...


Wenn man CD's rippt hat man aber einen Rechner, der gibt mit dem richtigen Programm CD's auch in brillanter Qualität wieder.
Und auch ein ordentlicher BluRay/DVD-Player kann das.
Ich mache das aber auch eher selten. Nur wenn ich mal auf was Lust habe, was ich nicht als mp3 gerippt habe, greife ich ins CD-Regal.
Und SACD's in Raumklang (5.1) abgemischt...die gibt mir bisher nur der BluRay-Player wieder. Ansonsten....Staubfänger....
Vielleicht hat einer nen Tipp dazu, wie ich die SACD's in 5.1 rippen kann, mir wäre auch in Lossless vollkommen recht.

Das ist halt das Meine.


[Beitrag von RM1955 am 31. Okt 2014, 17:21 bearbeitet]
Warf384#
Inventar
#307 erstellt: 31. Okt 2014, 17:36
Moin!

Hat sich hier eigentlich zwischendurch ergeben ob es sich bei dem "Test" evtl. um einen Fake handelt?

Weil irgendwie fällt es mir schwer zu glauben das 320 kbps irgendwie noch von CD-Qualität zu unterscheiden sind - und trotzdem habe ich alles erhören können.

Ob es sich bei den angeblichen 320 kbps möglicherweise in Wirklichkeit um 128 - 160 handelt?
RM1955
Hat sich gelöscht
#308 erstellt: 31. Okt 2014, 17:46

Warf384# (Beitrag #307) schrieb:
Moin!

Hat sich hier eigentlich zwischendurch ergeben ob es sich bei dem "Test" evtl. um einen Fake handelt?

Weil irgendwie fällt es mir schwer zu glauben das 320 kbps irgendwie noch von CD-Qualität zu unterscheiden sind - und trotzdem habe ich alles erhören können.

Ob es sich bei den angeblichen 320 kbps möglicherweise in Wirklichkeit um 128 - 160 handelt?


Glückwunsch...!!!!
Noch ein Goldohr
xandilus
Hat sich gelöscht
#309 erstellt: 31. Okt 2014, 17:58

RM1955 (Beitrag #304) schrieb:
@xandilus

Von mir wird da weder Hohn noch Spott kommen. Es ist doch jedem selbst überlassen, wie er das ein oder andere macht. So wie man es macht, ist es eh verkehrt. Das betrifft mich ganz genau so.

Ich versuche lediglich das für meine Ansprüche passende System zu nutzen. Deine Ansprüche sind vielleicht andere....

:prost

Das ist einmal eine Ansage, die Sinn macht....
audiophilanthrop
Inventar
#310 erstellt: 31. Okt 2014, 18:16

RM1955 (Beitrag #306) schrieb:
Vielleicht hat einer nen Tipp dazu, wie ich die SACD's in 5.1 rippen kann, mir wäre auch in Lossless vollkommen recht.

Da gibt es nur ganz wenige Möglichkeiten. Die meisten im Netz kursierenden Rips sind wohl mit bestimmten Modellen der Playstation 3 entstanden. Und erlaubt ist das wohl nebenbei auch nicht.

Die SACD war mit Absicht so obskur konzipiert, daß wirklich nichts anderes sie ohne weiteres digital auslesen kann - und selbst wenn, dann hätte man erst einmal DSD-Audio abspielen können müssen. (Heute gibt's dafür passende Plugins für Foobar und Co., und ich meine, es gäbe auch entsprechende Highres-Downloads, wobei DSD schon ein sehr ineffizientes Format ist.) Aus heutiger Sicht war das natürlich reichlich kurzsichtig. Das war halt damals gerade die Zeit, als das CD-Brennen unglaublich populär wurde und die Musikfirmen akut um ihre Pfründe fürchteten. Aber solcher Protektionismus hat sich langfristig noch nie ausgezahlt...
RM1955
Hat sich gelöscht
#311 erstellt: 31. Okt 2014, 18:43

xandilus (Beitrag #309) schrieb:

Das ist einmal eine Ansage, die Sinn macht....
:prost


Freut mich, dass wir doch noch einen gemeinsamen Nenner gefunden haben!



audiophilanthrop (Beitrag #310) schrieb:

RM1955 (Beitrag #306) schrieb:
Vielleicht hat einer nen Tipp dazu, wie ich die SACD's in 5.1 rippen kann, mir wäre auch in Lossless vollkommen recht.

Da gibt es nur ganz wenige Möglichkeiten. Die meisten im Netz kursierenden Rips sind wohl mit bestimmten Modellen der Playstation 3 entstanden. Und erlaubt ist das wohl nebenbei auch nicht.

Die SACD war mit Absicht so obskur konzipiert, daß wirklich nichts anderes sie ohne weiteres digital auslesen kann - und selbst wenn, dann hätte man erst einmal DSD-Audio abspielen können müssen. (Heute gibt's dafür passende Plugins für Foobar und Co., und ich meine, es gäbe auch entsprechende Highres-Downloads, wobei DSD schon ein sehr ineffizientes Format ist.) Aus heutiger Sicht war das natürlich reichlich kurzsichtig. Das war halt damals gerade die Zeit, als das CD-Brennen unglaublich populär wurde und die Musikfirmen akut um ihre Pfründe fürchteten. Aber solcher Protektionismus hat sich langfristig noch nie ausgezahlt...


Vielen Dank für die Info's, ich werde mal die passenden Plugins für Foobar suchen. Ansonsten wird die Scheibe halt in den BRD-Player geschoben und DSD darüber angehört.
Auch kein Beinbruch.

Grüße
RM
nenkars
Hat sich gelöscht
#312 erstellt: 31. Okt 2014, 18:57

RM1955 (Beitrag #311) schrieb:
Vielen Dank für die Info's, ich werde mal die passenden Plugins für Foobar suchen. Ansonsten wird die Scheibe halt in den BRD-Player geschoben und DSD darüber angehört.
Auch kein Beinbruch.

Du wirst auch mit einem Plugin für foobar kein Glück haben. Die Daten musst du erstmal digital von der Scheibe bekommen, das geht mit keinem PC Laufwerk, die Software ist egal. Wenn du erstmal über genannte Methoden (z.B. PS3) Images der SACD oder die Audiodaten als DSF o.Ä. vorliegen hast, dann kannst du die über Software, unter anderem foobar Plugins, dekodieren/wandeln/wiedergeben.
Friedolin_Fuchs
Stammgast
#313 erstellt: 31. Okt 2014, 21:18
Moin, der Test erscheint mir auch sehr suspekt.
Am Anfang habe ich 1/5 Treffern gehabt, da ich wie üblich versucht habe, mp3s aufgrund von härteren Höhen zu identifizieren.

Wirklich hörbar schlechte bitraten 96kbps erkenne ich am besten daran, dass die Höhen verzerren und dadurch etwas lauter (kerniger) wirken.
Nachdem jemand hier geschrieben hat, dass bei diesem Test gerade die Originale mehr Höhen aufweisen, habe ich den Test erneut und recht eindeutig mit 4/4 5/5 5/5 abgeschlossen. Bei richtig gemachten mp3s und normalem Material muss ich bei 128kbps raten.
Es sind also anscheinend die Höhen bei den Test mp3s absichtlich heruntergeregelt worden oder es wurde ein entsprechender Codec benutzt, der hörbare Fehler produziert.
phil.today
Schaut ab und zu mal vorbei
#314 erstellt: 31. Okt 2014, 21:34
DSD, wie man es auf der SACD findet, ist aber das technisch bessere Format, da es logisch viel näher an der analogen Quelle dran ist und Daten effizienter abspeichert. (es werden keine rein absoluten Werte verwendet, sondern relative)

Das Problem bei der Sache ist, dass fast die gesamte Audioindustrie noch in PCM denkt und DSD bisher vor der Digital-Analog Wandlung auch in SACD Playern wieder nach PCM gewandelt wurde/wird. Einen Blick wert ist hier der DirectStream von PS Audio. Das ist der erste Dac für den Consumer Markt, der DSD ohne den Umweg über PCM wandelt. Selbst PCM wird dabei erst nach DSD und dann nach Analog gewandelt.

Die digitale Audiotechnik ist längst noch nicht am Ende angekommen. Es kommen interessante Zeiten auf uns zu, denke ich.


[Beitrag von phil.today am 31. Okt 2014, 21:41 bearbeitet]
MAG63
Stammgast
#315 erstellt: 31. Okt 2014, 22:45
@phil.today

Das Problem bei der Sache ist, dass fast die gesamte Audioindustrie noch in PCM denkt und DSD bisher vor der Digital-Analog Wandlung auch in SACD Playern wieder nach PCM gewandelt wurde/wird. Einen Blick wert ist hier der DirectStream von PS Audio. Das ist der erste Dac für den Consumer Markt, der DSD ohne den Umweg über PCM wandelt. Selbst PCM wird dabei erst nach DSD und dann nach Analog gewandelt.

Das die SACD das technisch bessere Format ist, dem schließe ich mich 100% an, obwohl man mMn. zwischen einer guten CD und einer SACD keinen Unterschied hört.

Nicht die Audioindustrie denkt in PCM, das Problem sind die Verbraucher. Die Industrie hat vergeblich versucht die SACD und auch Audio DVD am Markt zu etablieren, ohne Erfolg. Der größte Teil der Musikhörer kennt nicht einmal die Bedeutung der Begriffe PCM oder SACD, geschweige denn den Unterschied zwischen anderen am Markt vertretenen Musikformaten wie flac, wav, mp3 usw. Selbst hier im Forum wird es noch viele geben die den Unterschied nicht kennen, die wollen einfach nur Musik hören.

Ich habe mal vergebens versucht im herkömmlichen Handel, also Mediamarkt, Saturn und Co eine SACD oder Audio DVD zu bekommen. Die meisten Verkäufer haben mich angesehen wie ein Auto weil sie nicht wussten was das ist. Die Verkäufer die es wussten sagten nur, "das bekommen sie hier nicht, nur im Fachhandel". Wer also SACD's oder Musik im DSD Format haben will, muss schon bei Amazon, direkten online Shops oder speziellen online Downloadportalen nachsehen. Dort bekommt man aber noch lange nicht alles was man an Musik gerne hätte, da das Material meistens nicht in der Qualität vorliegt, da dafür der Markt zu klein ist.
RM1955
Hat sich gelöscht
#316 erstellt: 31. Okt 2014, 22:49

nenkars (Beitrag #312) schrieb:

Du wirst auch mit einem Plugin für foobar kein Glück haben. Die Daten musst du erstmal digital von der Scheibe bekommen, das geht mit keinem PC Laufwerk, die Software ist egal. Wenn du erstmal über genannte Methoden (z.B. PS3) Images der SACD oder die Audiodaten als DSF o.Ä. vorliegen hast, dann kannst du die über Software, unter anderem foobar Plugins, dekodieren/wandeln/wiedergeben.


Das musste ich leider inzwischen auch feststellen. Nicht mal das BR-Laufwerk meines Rechners kann das.
Ne PS3 dafür zu kaufen wäre dann doch etwas aufwändig. Dann schiebe ich die in den BRD-Player, erhebe ich mich wenigstens ab und an von der TV-Couch.


phil.today (Beitrag #314) schrieb:

Das Problem bei der Sache ist, dass fast die gesamte Audioindustrie noch in PCM denkt und DSD bisher vor der Digital-Analog Wandlung auch in SACD Playern wieder nach PCM gewandelt wurde/wird. Einen Blick wert ist hier der DirectStream von PS Audio. Das ist der erste Dac für den Consumer Markt, der DSD ohne den Umweg über PCM wandelt. Selbst PCM wird dabei erst nach DSD und dann nach Analog gewandelt.

Die digitale Audiotechnik ist längst noch nicht am Ende angekommen. Es kommen interessante Zeiten auf uns zu, denke ich.


Mein BRD-Player zeigt mir an, dass er die DSD wiedergibt. PCM kann ich auch wiedergeben, muss ich anders einstellen, das wird dann auch angezeigt. und, wenn ich nicht irre, PCM ist nicht im Mehrkanalton.
Auf alle Fälle klingt es absolut geil (abgemischt in Mehrkanalton)

Auf diese Zeiten freue ich mich. Leider werde ich nicht mehr allzu viel davon mitbekommen....vielleicht noch 25 Jahre... ....aber das ist ja auch schon was.


Friedolin_Fuchs (Beitrag #313) schrieb:
Moin, der Test erscheint mir auch sehr suspekt.

Nachdem jemand hier geschrieben hat, dass bei diesem Test gerade die Originale mehr Höhen aufweisen, habe ich den Test erneut und recht eindeutig mit 4/4 5/5 5/5 abgeschlossen. Bei richtig gemachten mp3s und normalem Material muss ich bei 128kbps raten.


Was bedeutet 4/4? Ich werde mir, wenn ich Zeit habe, die Soundschnipsel nun auch noch einmal anhören...über KH. Bisher konnte ich keinen Unterschied feststellen. Wenn es aber so viele schaffen.... Allerding macht mein Gehör oberhalb von 13kHz dicht. Habe kürzlich mal mit ner App (Android) über KH ausprobiert...und dabei das linke Ohr eher als das rechte..... Wobei aber die App (FG-Frequenzgenerator) ein etwas grobes Schätzeisen zu sein scheint, das Handy hat auch einen leichten Wackelkontakt in der Klinkebuchse.


Es sind also anscheinend die Höhen bei den Test mp3s absichtlich heruntergeregelt worden oder es wurde ein entsprechender Codec benutzt, der hörbare Fehler produziert.


Wenn das wirklich so sein sollte, dann sicher deswegen um neue Kunden zu akquirieren. Wundert mich aber auch nicht sonderlich, sowas ist leider an der Tagesordnung.


MAG63 (Beitrag #315) schrieb:

Das die SACD das technisch bessere Format ist, dem schließe ich mich 100% an, obwohl man mMn. zwischen einer guten CD und einer SACD keinen Unterschied hört.

Nicht die Audioindustrie denkt in PCM, das Problem sind die Verbraucher. Die Industrie hat vergeblich versucht die SACD und auch Audio DVD am Markt zu etablieren, ohne Erfolg. Der größte Teil der Musikhörer kennt nicht einmal die Bedeutung der Begriffe PCM oder SACD, geschweige denn den Unterschied zwischen anderen am Markt vertretenen Musikformaten wie flac, wav, mp3 usw. Selbst hier im Forum wird es noch viele geben die den Unterschied nicht kennen, die wollen einfach nur Musik hören.


Das kann auch ich bestätigen. Und ne SACD liefert mitunter Mehrkanalton. DVDA habe ich noch nicht gehört. Wird wohl mein BRD-Player auch nicht wiedergeben. Mache mich mal kundig.

Auch ich sehe da nicht so richtig durch....technisch. Bin ich zuwenig vom Fach. Ich gehe in der Regel nach dem, was klanglich rüber kommt.

Ich bin aber nun schon so weit, ich ziehe mir bei Amazon nur noch die mp3-Files zu CD's (wenn verfügbar) runter. Die höre ich mir natürlich vorher an. Sind fast alle in mp3 VBR V0....und absolut nix dran auszusetzen. Mülle ich mir das CD Regal nicht weiter zu, ist auch schon voll, kein Platz mehr vorhanden.
Das ist aber nicht der ausschlaggebende Grund für mp3.


[Beitrag von RM1955 am 03. Nov 2014, 12:17 bearbeitet]
cr
Inventar
#317 erstellt: 31. Okt 2014, 23:00

Rock und Pop (ich höre auch viel Jazz, Blues und Elektronisches) so einfach als bissl Trallala abzutun ist schon sehr gewagt. Es gibt auch in diesen Genres durchaus anspruchsvolles. Und nicht zu knapp. Damit degradierst du hervorragende Komponisten und Musiker unserer neuen Zeit doch auch gewaltig. Das haben die nicht verdient, es gibt viele, die den Klassikern ebenbürtig sind.


Nimms nicht persönlich, ich habe 2/3 Rock/Pop

---------------------------
@phil.today
DSD ist besser, weil näher am Analogen?!
Sorry, selten solchen Quatsch gehört. DSD und hochauflösendes PCM ist äquivalent (mathematisch). Ich kann dir für jedes DSD ein PCM liefern, das das DSD verlustlos abbildet. Ich kann umgekehrt jedes PCM in ein DSD umrechnen und das dem Wandler schicken, wenn das Argument sein sollte, dass sich DSD besser analogisieren läßt.
PCM ist sogar besser, weil es im gesamten Frequenzbereich dieselbe Aussteuerbarkeit hat, DSD fällt bei den Höhen stark ab, die SACD hat bei 20 kHz nicht mal die Höhendynamik der CD von 98dB.

Die DVDA ab 24/96 ist technisch der SACD überlegen, daran gibts nichts zu rütteln
RM1955
Hat sich gelöscht
#318 erstellt: 31. Okt 2014, 23:08

cr (Beitrag #317) schrieb:

Nimms nicht persönlich, ich habe 2/3 Rock/Pop


I wo...wie könnte ich denn....
MAG63
Stammgast
#319 erstellt: 31. Okt 2014, 23:28
@RM1955
Eine Möglichkeit SACD's zu rippen gibt es wohl doch. Ich habe von einem Freund ein Album auf einem USB Stick bekommen, das dort im Original SACD Format vorliegt. Zum abspielen gibt es für Foobar das passende Plugin. Ob das nur mit einer PS3 möglich ist kann ich dir aber nicht beantworten.

Habe heute eine Denon pure audio experience Bluray bekommen, auf der eine Auswahl verschiedener Musikrichtungen vertreten ist. Auf der Disc liegen die Titel in 5.1 DTS HD MA 24bit/192KHz/5.1 LPCM 24bit/192KHz/2.0 LPCM 24bit/192KHz vor. Am Wochenende werde ich mir die Disc mal zu Gemühte führen. Bin echt mal gespannt.

@cr
Hast du eine Shop Adresse für DVD Audios?


[Beitrag von MAG63 am 31. Okt 2014, 23:29 bearbeitet]
RM1955
Hat sich gelöscht
#320 erstellt: 01. Nov 2014, 00:06

MAG63 (Beitrag #319) schrieb:
@RM1955
Eine Möglichkeit SACD's zu rippen gibt es wohl doch. Ich habe von einem Freund ein Album auf einem USB Stick bekommen, das dort im Original SACD Format vorliegt. Zum abspielen gibt es für Foobar das passende Plugin. Ob das nur mit einer PS3 möglich ist kann ich dir aber nicht beantworten.

Habe heute eine Denon pure audio experience Bluray bekommen, auf der eine Auswahl verschiedener Musikrichtungen vertreten ist. Auf der Disc liegen die Titel in 5.1 DTS HD MA 24bit/192KHz/5.1 LPCM 24bit/192KHz/2.0 LPCM 24bit/192KHz vor. Am Wochenende werde ich mir die Disc mal zu Gemühte führen. Bin echt mal gespannt.


Ja...mach mal und gib Bericht.
Ich habe mit Foobar SACD's auch schon in Flac konvertiert. Das waren aber Hybrid-Scheiben und ich bin mir nicht sicher, was Foobar als Quelle genommen hat. Auch nicht, ob es das richtige Plugin zum Rippen ist. Ich denke Foobar hat PCM gerippt. Ich habe leider nur Hybrid-Scheiben (Amazon).

Mehrkanalton ist jedenfalls nicht in den lossless-Files vorhanden. Da @nenkars sagt, dass das PC-LW nicht die digitalen DSD-Daten runter bekommt wird das mit dem Rechner wohl nicht gehen. Wie hat das dein Freund auf den USB-Stick gebracht?
phil.today
Schaut ab und zu mal vorbei
#321 erstellt: 01. Nov 2014, 00:13
@RM1955

Mein BRD-Player zeigt mir an, dass er die DSD wiedergibt. PCM kann ich auch wiedergeben, muss ich anders einstellen, das wird dann auch angezeigt. und, wenn ich nicht irre, PCM ist nicht im Mehrkanalton.
Auf alle Fälle klingt es absolut geil (abgemischt in Mehrkanalton)


Das gibt der zwar an, es kommt aber immer darauf an, was wirklich gemacht wird... ich bezweifele, dass der BRD-Player wirklich DSD bis zur analogen Seite implementiert hat.

Beispiel: http://benchmarkmedi...alog-audio-converter
Der Bechmark Dac2 kann angeblich native DSD... Aber gleichzeitig wird mit dem UltraLock2™ Jitter Attenuation System geworben, das auf asynchronus sample rate conversion auf 211kHz bei 32bit setzt... D.h. es wird alles wenigstens an dieser Stelle auf PCM Basis verarbeitet und dann auch entsprechend an Multibit Wandler weitergegeben.

Ähnlich wird das auch bei deinem BRD-PLayer sein. SACD -> DSD -> PCM basierter DSP (DSD wird an dieser Stelle nach PCM konvertiert, halt recht hochauflösend wahrscheinlich) ->Multibit DA-Wandler

@cr

DSD ist besser, weil näher am Analogen?!

Ja. Die Beschreibung einer hörbaren Audiowelle durch relative Werte ist näher am Analogen (eine Lautsprechermembran bewegt sich auch relativ zur vorausgehenden Position), PCM verbraucht zum Abbilden einer Welle in der gleichen Auflösung deutlich mehr Speicherplatz, da hier die Relation zum vorausgehenden Wert fehlt. Hier ein ganz einfaches Rechenbeispiel: 2 absolute Werte 254, 255 lassen sich durch +1 ausdrücken. Ähnlich spart auch h264 in der Videowelt Platz ein.

Dazu aus Wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/Direct_Stream_Digital

The process of creating a DSD signal is conceptually similar to taking a one-bit delta-sigma analog-to-digital (A/D) converter and removing the decimator, which converts the 1-bit bitstream into multibit PCM. Instead, the 1-bit signal is recorded directly and in theory only requires a lowpass filter to reconstruct the original analog waveform. In reality it is a little more complex, and the analogy is incomplete in that 1-bit sigma-delta converters are these days rather unusual, one reason being that a one-bit signal cannot be dithered properly: most modern sigma-delta converters are multibit.


Ich halte DSD für das bessere Format, weil man den Ultrasonic Bereich einfach am Ende analog wegfiltern kann, dabei aber den einfacheren Weg bei der eigentlichen Wandlung gewinnt. (Sie haben ja selbst behauptet, dass alles über 22kHz nicht relevant ist für das Audioerlerlebnis, wogegen die Überlegungen mit dem Richtungshören sprechen.)
Das ist das, was sich der PS Audio DirectStream zu nutze macht: http://www.psaudio.com/directstream-dac/

Klar, es gibt Probleme mit DSD, die hier ganz gut zusammengefasst sind: http://www.craigmandigital.com/education/pcm_vs_dsd.aspx. Aber genau wegen des überdurchschnittlichen Noiseanteil wird ja extrem oversampled (Denglisch vom Feinsten).

Zusammenfassend ergibt sich daraus: PCM ist besser für die Bearbeitung, da man einfacher damit rechnen kann. DSD ist das Format, das benutzt werden sollte vor der eigentlichen DA Wandlung.

Audiotechnisch im Sinne des Hörers bleibe ich dabei: DSD ist das bessere Format. Es gibt Argumente dagegen, die auch von Audioherstellern, die mit richtiger native DSD Wandlung nichts am Hut haben, aufgeführt werden, aber die Vorteile überwiegen, sofern DSD konsequent umgesetzt wird.


[Beitrag von phil.today am 01. Nov 2014, 02:07 bearbeitet]
MAG63
Stammgast
#322 erstellt: 01. Nov 2014, 00:18
@RM1955
Die Daten der SACD liegen für 2 Kanal als *.2CH und Mehrkanal im *.MCH Format vor. Das Plugin spielt dann diese Dateiformate ab.
RM1955
Hat sich gelöscht
#323 erstellt: 01. Nov 2014, 01:00

MAG63 (Beitrag #322) schrieb:
@RM1955
Die Daten der SACD liegen für 2 Kanal als *.2CH und Mehrkanal im *.MCH Format vor. Das Plugin spielt dann diese Dateiformate ab.


Ich nehme mal an, dass die Daten so auf dem Stick sind. Die Frage aber war: Wie hat er die drauf bekommen? Der Rechner kann sie ja nicht lesen. Mit der PS3?

Wie nennt sich das Plugin? Wie kann es sein, dass dies das Plugin abspielt, wenn der Rechner die Daten nicht lesen kann? Ich bin vor allem an den Mehrkanaldaten interessiert. Kann das Plugin nur abspielen oder auch lossless rippen?

Hier bin ich etwas überfordert. Kannst das mal genauer beantworten?


[Beitrag von RM1955 am 01. Nov 2014, 01:12 bearbeitet]
MAG63
Stammgast
#324 erstellt: 01. Nov 2014, 01:41
Die Daten hat er auch von jemandem bekommen. Ob die mit einer PS3 gerippt wurden weiß ich nicht, ich vermute es aber. Mit dem Plugin für Foobar kannst du aus den Dateien flac oder was immer du willst erstellen. Das ist auch angebracht, da das Album ca.6GB groß ist.

Das Plugin nennt sich"Super Audio CD Decoder" für Foobar. Google kann dir da mehr sagen.
RM1955
Hat sich gelöscht
#325 erstellt: 01. Nov 2014, 02:38
Danke dir... ....das reicht mir

Schönes Weekend
RM
cr
Inventar
#326 erstellt: 01. Nov 2014, 03:04

Hast du eine Shop Adresse für DVD Audios?


Soviel ich weiß, sind in den letzten Jahren nur mehr ganz vereinzelt welche erschienen. Die älteren bekommt man praktisch nur mehr 2nd Hand.
In meinem damaligen Mediamarkt gabs vor 10 Jahren ein ganzes Regal voll (sicher 100 verschiedene), sind alle abverkauft worden.

Also ebay und online und offline 2nd Hand, Schallplattenbörse.
JPC hat noch welche, dzt viele billig im Abverkauf
https://www.jpc.de/jpcng/classic/theme/-/tname/DVD-Audio (Klassik)
https://www.jpc.de/s...pid=1227524_127435_1 (Rock/Pop)
Amazon hat auch noch jede Menge:
http://www.amazon.de...07424&rnid=379140011

Ich habe sogar einen DVDA-fähigen Player, aber nie eine abgespielt


Sie sind im übrigen nur theoretisch besser als SACDs, beide sind über dem erforderlichen Niveau, um Unterschiede hören zu können


[Beitrag von cr am 01. Nov 2014, 03:06 bearbeitet]
AndreasBloechl
Inventar
#327 erstellt: 01. Nov 2014, 07:02
@cr, ich glaube wir beide wissen was man von Tags halten kann.
Wenn ich Tags verwenden würde dann nur die ich selber schreibe und von keiner Datenbank. Und wenn ich hinterher wieder alles durchgehen und ändern muß kann ich gleich selber alles neu schreiben, da bin ich schneller.

Und noch etwas , glaubt bitte nicht das eine CD ewig hält. Also macht es schon Sinn alle CDs die man hat zu rippen.


[Beitrag von AndreasBloechl am 01. Nov 2014, 07:04 bearbeitet]
Warf384#
Inventar
#328 erstellt: 01. Nov 2014, 11:43

Friedolin_Fuchs (Beitrag #313) schrieb:
Moin, der Test erscheint mir auch sehr suspekt.
Am Anfang habe ich 1/5 Treffern gehabt, da ich wie üblich versucht habe, mp3s aufgrund von härteren Höhen zu identifizieren.
[...]
. Bei richtig gemachten mp3s und normalem Material muss ich bei 128kbps raten.
Es sind also anscheinend die Höhen bei den Test mp3s absichtlich heruntergeregelt worden oder es wurde ein entsprechender Codec benutzt, der hörbare Fehler produziert.


Dieses. Normales MP3/AAC mit 320 kbps macht erst bei ca. 19 kHz dicht, während mein Gehör dies schon bei 17 kHz tut, und das vieler anderer hier vermutlich auch in ähnlichem Bereich.

Eine Bitrate, bei der mir der Verlust sofort auffällt, wäre bei den meisten Musikrichtungen 96 kbps ... hier klingt der tiefe Hochton für gewöhnlich blechern, während der obere Hochton stark gedämpft erscheint.
Fällt besonders bei härterem Metal stark auf, da dann oft schon bei 128-144.

Zwischen meinen eigenen AACs mit 224 kbit/s und CD höre ich dann ganz sicher keinen Unterschied mehr ... zumindest dachte ich das und hoffe es immer noch, denn ich habe all meine Musik in der Qualität gerippt.
phil.today
Schaut ab und zu mal vorbei
#329 erstellt: 01. Nov 2014, 14:12
Hallo allerseits, habe in der Firma noch einen schönen Artikel von einem Kollegen zum Thema DSD vs PCM gezeigt bekommen:
http://www.positive-feedback.com/Issue68/dsd_pcm.htm
MAG63
Stammgast
#330 erstellt: 01. Nov 2014, 14:47
@AndreasBloechl

Wenn ich Tags verwenden würde dann nur die ich selber schreibe und von keiner Datenbank. Und wenn ich hinterher wieder alles durchgehen und ändern muß kann ich gleich selber alles neu schreiben, da bin ich schneller.

Und noch etwas , glaubt bitte nicht das eine CD ewig hält. Also macht es schon Sinn alle CDs die man hat zu rippen.

Obwohl ich eigentlich keine Tags verwende, richte ich sie beim rippen mit Foobar/EAC von Hand ein, dann habe ich es so wie ich es brauche.

Über die Haltbarkeit einer CD gibt es mMn noch keine echten Erfahrungswerte. Ich habe CD's die fast 30 Jahre alt sind und ohne Probleme laufen. Sicherlich spielen dabei auch andere Faktoren eine Rolle. Was hält denn schon ewig?


Nahezu jedes Gerät heutzutage ist in der Lage Lossless Formate in wav/flac/alac usw. abzuspielen. Aus diesem Grund rippe ich alles ausschließlich in flac. Ob es hörbare unterschiede zwischen den Formaten gibt, darüber brauche ich mir dadurch keine Gedanken mehr zu machen. Über die Speicherintensität mache ich mir dabei keine Gedanken. Das Speicherangebot am Markt wächst jährlich schneller als meine Musiksammlung.
shaboo
Stammgast
#331 erstellt: 01. Nov 2014, 17:00

AndreasBloechl (Beitrag #327) schrieb:
Wenn ich Tags verwenden würde dann nur die ich selber schreibe und von keiner Datenbank. Und wenn ich hinterher wieder alles durchgehen und ändern muß kann ich gleich selber alles neu schreiben, da bin ich schneller.

Als jemand, der früher auch alles per Hand gschrieben hat und vor kurzem noch einmal alles während des Rippens getagt hat, hatte ich das Vergnügen des direkten Vergleichs und nein, selber schreiben ist ganz sicher nicht schneller, insbesondere nicht angesichts der Tatsache, dass die Datenbanken mittlerweile derart umfangreich und fehlerfrei sind (die Daten auf discogs werden ja z.B. auch laufend von den Nutzern korrigiert, wo das nötig sein sollte),dass händische Korrekturen wirklich nur noch gelegentlich vorkommen. Dass es deutlich schneller sein sollte, die z.B. 40 Interpreten und Titel eines Samplers kurz zu überfliegen und auf ihre Korrektheit zu überprüfen, als den ganzen Kram per Hand einzugeben, halte ich für unmittelbar einleuchtend.

Im übrigen geht's ja auch nicht nur um den Zeitaufwand, sondern einfach auch darum, dass ohne Tags bestimmte Informationen gar nicht erst erfasst werden können.

Sicher kann man sich in der heutigen Zeit schnelllebiger Technologien, "Innovationen", Moden und Trends über den Sinn und Zweck vieler Dinge streiten, aber dass Daten mittels Metadaten wie Tags dazu in der Lage sind, sich über ihren Dateinamen hinaus selber zu beschreiben, ist schon etwas extrem Sinnvolles, insbesondere, wenn man das Ganze mit einem offenen und leistungsfähigen Format wie FLAC kombiniert, das seit langem von einer großen Community weiter entwickelt wird und in seinem Bestand und seiner Zukunftssicherheit nicht vom Goodwill eines Multimilliarden-Konzerns oder -Konsortiums abhängig ist.

Und wo wir gerade beim Thema FLAC und nützliche Metadaten sind: Ein weiteres der Dinge, die ich beim Rippen mit FLAC nicht mehr missen möchte, ist die eingebaute MD5-Checksumme. Dabei wird vor dem Komprimieren ein Fingerabdruck vom unkomprimierten WAV erstellt und nach dem Dekomprimieren geprüft, ob der Fingerabdruck des Resultats mit dem des ursprünglichen WAV übereinstimmt. Auf diese Art und Weise kann man sich sicher sein, dass die Datei in der Zwischenzeit nicht irgendwie beschädigt oder sonstwie korrumpiert wurden, was einem beim Archivieren zusätzlich ein gutes Gefühl gibt. Sollte es irgendwann tatsächlich mal einen Unterschied zwischen einem gerippten Song und dessen Backup geben, weiß man auf diese Art und Weise sofort, welches die fehlerhafte und welches die korrekte Version ist. Bei MP3 weißt Du dann einfach nur, dass irgendwas nicht stimmt.


[Beitrag von shaboo am 01. Nov 2014, 17:10 bearbeitet]
RM1955
Hat sich gelöscht
#332 erstellt: 01. Nov 2014, 17:17

shaboo (Beitrag #331) schrieb:

Sollte es irgendwann tatsächlich mal einen Unterschied zwischen einem gerippten Song und dessen Backup geben, weiß man auf diese Art und Weise sofort, welches die fehlerhafte und welches die korrekte Version ist. Bei MP3 weißt Du dann einfach nur, dass irgendwas nicht stimmt.


Und wenn das so sein sollte nehme ich die CD aus dem Regal und erstelle mir ne neue mp3.
Mp3-Files von Amazon liegen auf deren Server für mich, zur Zeit jedenfalls, jederzeit zum erneuten Download bereit. Pech habe ich bei anderweitigen Downloads.

Ansonsten stimme ich dir zu.


AndreasBloechl (Beitrag #327) schrieb:

Und noch etwas , glaubt bitte nicht das eine CD ewig hält. Also macht es schon Sinn alle CDs die man hat zu rippen.


Auch ich besitze CD's, welche schon an die 30 Jahre alt sind und die alle ebenso ohne Probleme laufen. Es kommt auch auf die Lagerung an. UV-Licht solle man die wohl nicht aussetzen.
Eine FP hat auch kein ewiges Leben. Von daher........ist es egal. Und auf irgendwelche Server laden....wer weiß was in 30 Jahren ist. Eine Sicherung ist somit immer nur relativ, nie vollkommen.


[Beitrag von RM1955 am 02. Nov 2014, 23:54 bearbeitet]
shaboo
Stammgast
#334 erstellt: 01. Nov 2014, 17:45

RM1955 (Beitrag #332) schrieb:

Und wenn das so sein sollte nehme ich die CD aus dem Regal und erstelle mir ne neue mp3.

Wie schon mehrfach gesagt wurde, können CDs verbrennen, geklaut werden, unlesbar werden oder was auch immer, so dass diese Option möglicherweise nicht mehr besteht. Das ist ja das Schöne daran, seine gesamte Musik auf einem Gerät zu haben, das kaum größer als eine Zigarettenschachtel ist: Einfach ein Backup extern - bei den Eltern, dem besten Kumpel, in einem Schließfach oder wo auch immer - lagern, und das Problem ist aus der Welt.

Im übrigen ist es auch deutlich schneller, das korrekte Backup einfach kurz über das korrupte zu Kopieren, als noch einmal die gesamte CD zu Rippen, zu Taggen und mit Artwork zu versehen, insbesondere dann, wenn man nach dem Rippen seine Massen an CDs vielleicht auf den Dachboden oder in den Keller verfrachtet hat.


RM1955 (Beitrag #332) schrieb:

Mp3-Files von Amazon liegen auf deren Server für ich jederzeit zum erneuten Download bereit. Pech habe ich bei anderweitigen Downloads.

Bei solchen Files weißt Du ja aber nun überhaupt nicht, wo die her kommen. Schon Dein MP3-Erstdownload bei Amazon kann ja fehlerhaft gewesen sein (während man seine eigenen Rips - sofern sie verlustfrei sind - zumindest mit der AccurateRip-DB abgleichen kann), ohne dass Du das überhaupt weißt. Ich halte es auch für extrem unwahrscheinlich, dass Amazon ein wirklich ausgefeiltes System zur Versionsverwaltung einsetzt und würde mich ganz sicher nicht darauf verlassen, dass ich, wenn ich ein- und denselben Song, ein, zwei oder fünf Jahre später erneut bei Amazon herunter lade, tatsächlich exakt dieselbe Datei wie beim erstmaligen Download bekomme. Bei iTunes ist das definitiv nicht der Fall, wie ich zahlreichen Erfahrungsberichten im Forum von Steve Hoffman entnehmen durfte, und ich glaube nicht, dass AutoRip - auch nach den bisher gelesenen Erfahrungsberichten - da irgendwas anders oder besser macht.


[Beitrag von shaboo am 01. Nov 2014, 17:49 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#335 erstellt: 01. Nov 2014, 18:39

shaboo (Beitrag #334) schrieb:
...können CDs verbrennen

Na und, wenn mir die Bude abfackelt habe ich andere Probleme als meine CDs.

Bei solchen Files weißt Du ja aber nun überhaupt nicht, wo die her kommen. Schon Dein MP3-Erstdownload bei Amazon kann ja fehlerhaft gewesen sein (während man seine eigenen Rips - sofern sie verlustfrei sind - zumindest mit der AccurateRip-DB abgleichen kann), ohne dass Du das überhaupt weißt. Ich halte es auch für extrem unwahrscheinlich, dass Amazon ein wirklich ausgefeiltes System zur Versionsverwaltung einsetzt und würde mich ganz sicher nicht darauf verlassen, dass ich, wenn ich ein- und denselben Song, ein, zwei oder fünf Jahre später erneut bei Amazon herunter lade, tatsächlich exakt dieselbe Datei wie beim erstmaligen Download bekomme. Bei iTunes ist das definitiv nicht der Fall, wie ich zahlreichen Erfahrungsberichten im Forum von Steve Hoffman entnehmen durfte, und ich glaube nicht, dass AutoRip - auch nach den bisher gelesenen Erfahrungsberichten - da irgendwas anders oder besser macht.

Na und, solange die "unterschiedliche" Rips keine hörbaren Fehler haben was bei meinen über 100000 Tracks nicht der Fall ist, wo ist das Problem?

Man kann alles unnötig verkomplizieren, da ich selber nicht das BBC oder WDR Archiv betreue mache ich mir nicht so einen Aufwand und Gedanken. Zudem sehe ich wie wenig ich eher alte Sachen meiner Sammlung höre und wenn ich bedenke wie schlecht die meisten im Vergleich zu heutigen guten Aufnahmen klingen, bin ich der Auffassung das es vollkommen ausreicht sie in "zeitgenössischen" Formaten zu behalten, eine 60er Aufnahme z.B. braucht kein neueres und besseres Ripping wenn die neue Technologie das ermöglicht. Klar, zum Zeitpunkt der Rippens sollte man schon relativ wenig unnötige Kompromisse machen, aber man muss alles nicht zur Wissenschaft machen, zudem unsere Musiksammlungen keinen dritten wirklich interessieren (außer man hat wirklich Unikate oder Raritäten) und sogar manchmal die eigenen Interessen sich mit der Zeit ändern.


[Beitrag von thewas am 01. Nov 2014, 18:48 bearbeitet]
shaboo
Stammgast
#336 erstellt: 01. Nov 2014, 19:38

thewas (Beitrag #335) schrieb:

shaboo (Beitrag #334) schrieb:
...können CDs verbrennen

Na und, wenn mir die Bude abfackelt habe ich andere Probleme als meine CDs.

Trotzdem spricht in dieser Situation ja wohl wenig dagegen, mit einem kompletten Backup Deiner Musiksammlung zumindest schon mal ein Problem weniger zu haben, oder? Den meisten Leuten ist es eben nicht egal, was in einem solchen Falle mit der Musiksammlung passiert, die sie mit viel Liebe und Mühe über die Jahre aufgebaut und in die sie vielleicht mehrere zehntausend Euro oder DM gesteckt haben. Dass ich das ausgerechent dem Moderator(!) eines Hifi-Forums(!!) sagen muss, finde ich schon einigermaßen absurd. Außerdem ist ein Brand ja nur einer von vielen Gründen, warum eine CD für ein erneutes Rippen nicht mehr oder nicht mehr ohne weiteres zur Verfügung steht. Gibt ja auch deutlich weniger Dramatisches.


thewas (Beitrag #335) schrieb:

Na und, solange beide "unterschiedliche" Rips keine großen Fehler haben was bei meinen über 100000 Tracks nicht der Fall ist, wo ist das Problem?

So lange Dir das egal ist, gibt's da auch kein Problem. Ich weiß halt einfach gerne mehr über den Ursprung meiner Musik, vielleicht auch über die verwendeten Bänder, das Mastering, subtile Versionsunterschiede oder was auch immer. Wer hingegen einfach nur irgendeine Version eines Songs in irgendeinem Format haben möchte, zieht sich das halt irgendwo runter und gut ist - dagegen ist ja auch nichts einzuwenden.


thewas (Beitrag #335) schrieb:

Man kann alles unnötig verkomplizieren, ...

Ja, und man kann übrigens auch einfach mal zugeben, sich "nicht so einen Aufwand und Gedanken" zu machen, ohne damit gleich den Vorwurf an andere zu verbinden, sie würden Dinge unnötig verkomplizieren. Sorry, aber wenn Du ein verlustfreies Backup einer Musiksammlung - was nun heutzutage wirklich etwas völlig Alltägliches selbst bei vielen ist, die sich nicht mal annähernd als irgendwie audiophil bezeichnen würden - als "unnötige Verkomplizierung" bezeichnest, habe ich echt keine Ahnung, was Du ausgerechnet in einem Hifi-Forum machst. Sind wir nicht alle hier, weil wir Musik lieben und sie gerne hören, und das mit Leidenschaft? Da ist es doch irgendwie erwartungsgemäß, dass man mit diesem Hobby auch den einen oder anderen Aufwand betreibt oder den einen oder anderen Gedanken verschwendet - und eben nicht gleich alles als "unnötig kompliziert" abtut, das über einen MP3-Download bei Amazon oder iTunes hinaus geht.


thewas (Beitrag #335) schrieb:

Zudem sehe ich wie wenig ich eher alte Sachen meiner Sammlung höre und wenn ich sehe wie schlecht die meisten im Vergleich zu heutigen guten Aufnahmen klingen

Steinalte MP3s klingen natürlich schlechter als neue, weil die Encoder damals - auf gut Deutsch - scheiße waren. Was Original-CDs betrifft, sehe ich (Dank Loudness war und Co.) beim besten Willen nicht, was da heute so famos besser klingen soll. Ich ertrage den heiß gemasterten Scheiß von heute oft nur noch mit Mühe (wenn überhaupt). Klar werden auch heute noch gut klingenden Alben produziert, aber der - mittlerweile wohl wieder dezent zurück gehende - Loudness War ist kein Mythos und für jeden mit zwei halbwegs gesunden Ohren und auch ohne 5000-Euro-Anlage klar wahrnehmbar.


thewas (Beitrag #335) schrieb:

bin ich der Auffassung das es vollkommen ausreicht sie in "zeitgenössischen" Formaten zu behalten, eine 60er Aufnahme z.B. bracht kein 24/192 Flac.

Sorry, aber das ist ja mal völliger Humbug. Ob eine Aufnahme von Remix, Remaster, HD oder Ähnlichem profitiert, hängt ausschließlich von dem Format und der Qualität der Masterbänder ab. Ein gut produziertes und gut erhaltenes analoges Master aus den 60ern profitiert von allem, was man damit anstellen kann, deutlich mehr als irgendein native digital 44.1kHz/16bit master von einem Genesis-Album aus den 80ern oder 90ern.


[Beitrag von shaboo am 01. Nov 2014, 19:49 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#337 erstellt: 01. Nov 2014, 21:44

shaboo (Beitrag #336) schrieb:
Trotzdem spricht in dieser Situation ja wohl wenig dagegen, mit einem kompletten Backup Deiner Musiksammlung zumindest schon mal ein Problem weniger zu haben, oder? Den meisten Leuten ist es eben nicht egal, was in einem solchen Falle mit der Musiksammlung passiert, die sie mit viel Liebe und Mühe über die Jahre aufgebaut und in die sie vielleicht mehrere zehntausend Euro oder DM gesteckt haben. Dass ich das ausgerechent dem Moderator(!) eines Hifi-Forums(!!) sagen muss, finde ich schon einigermaßen absurd.


Herrgott, ich selber habe nichts gegen Backups und selber mehrere redundante, sogar mehrere tausend km entfernte, trotzdem gibt es eigene Dateien (eigene Bilder, Videos, Dokumente) die viel wichtiger, da unersetzbar sind und es generell wie diesem Thema (wie auch Hifi generell) eine Wichtigkeit aufgeblasen die wenn man das ganze etwas distanziert sieht, eher albern ist und zeigt oft dass das Hobby als Ersatz für andere Sachen herhalten muss. Wenn man Jung ist passiert sowas leicht, da kommen einem solche Sachen sehr wichtig vor und es gibt nur Schwarz und Weiß, später sieht man sowas distanzierter da man mit den wirklichen Probleme und Wichtigkeiten des Lebens konfrontiert wird. Das soll nicht herablassend sein, nur meine eigene Erfahrung, früher hielt ich meine PC Daten und Ordnerstrukturen so wichtig, heute ist es nur noch ein Werkzeug wie mein Rasenmäher. Und wenn man zehntausende Euros in eine Sammlung gesteckt hat, dann möchte man sie auch in ihrer "materiellen" Form weiterhin haben und da hilft kein Datenbackup sondern eine gute Versicherung.


So lange Dir das egal ist, gibt's da auch kein Problem. Ich weiß halt einfach gerne mehr über den Ursprung meiner Musik, vielleicht auch über die verwendeten Bänder, das Mastering, subtile Versionsunterschiede oder was auch immer. Wer hingegen einfach nur irgendeine Version eines Songs in irgendeinem Format haben möchte, zieht sich das halt irgendwo runter und gut ist - dagegen ist ja auch nichts einzuwenden.


Unsinn, Amazon & Co. werden bestimmt nicht auf einmal ein Album durch eine ganz andere Version ersetzen.


Sorry, aber wenn Du ein verlustfreies Backup einer Musiksammlung - was nun heutzutage wirklich etwas völlig Alltägliches selbst bei vielen ist, die sich nicht mal annähernd als irgendwie audiophil bezeichnen würden - als "unnötige Verkomplizierung" bezeichnest,


Das verlustfreie Backup habe ich nie als "unnötige Verkomplizierung" empfunden, sonder das ganze Brimborium und Diskussion drumeherum


habe ich echt keine Ahnung, was Du ausgerechnet in einem Hifi-Forum machst. Sind wir nicht alle hier, weil wir Musik lieben und sie gerne hören, und das mit Leidenschaft?


Gerade eben liebe ich die Musik und höre sie lieber als über so belanglose und eigentlich triviale Themen endlos zu philosophieren


Steinalte MP3s klingen natürlich schlechter als neue, weil die Encoder damals - auf gut Deutsch - scheiße waren.


Und trotzdem sind 90% meiner CD klanglich so durchschnittlich dass man auch mit einer 10 Jahre alten LAME Version keine Unterschiede hört.


Was Original-CDs betrifft, sehe ich (Dank Loudness war und Co.) beim besten Willen nicht, was da heute so famos besser klingen soll. Ich ertrage den heiß gemasterten Scheiß von heute oft nur noch mit Mühe (wenn überhaupt). Klar werden auch heute noch gut klingenden Alben produziert, aber der - mittlerweile wohl wieder dezent zurück gehende - Loudness War ist kein Mythos und für jeden mit zwei halbwegs gesunden Ohren und auch ohne 5000-Euro-Anlage klar wahrnehmbar.


Ein Mode gekommenes Schimpfwort der aktuellen "Audiophilen" die nicht mitbekommen haben dass (auch dank iTunes) der Loudness War Peak schon längst überschritten ist und seitdem abflacht.


Sorry, aber das ist ja mal völliger Humbug. Ob eine Aufnahme von Remix, Remaster, HD oder Ähnlichem profitiert, hängt ausschließlich von dem Format und der Qualität der Masterbänder ab. Ein gut produziertes und gut erhaltenes analoges Master aus den 60ern profitiert von allem, was man damit anstellen kann, deutlich mehr als irgendein native digital 44.1kHz/16bit master von einem Genesis-Album aus den 80ern oder 90ern.


Wieder Theorie und Praxis, die meisten alten Aufnahmen (außer die wenigen ewig zitierten Ausnahmen die wirklich hervorragend waren) sind mit heutigen Maßstäben nichts besonderes, der Großteil meiner Sammlung besteht davon und ich würde mir wünschen es wäre anders.
xandilus
Hat sich gelöscht
#338 erstellt: 01. Nov 2014, 22:02

thewas (Beitrag #337) schrieb:
Herrgott, ich selber habe nichts gegen Backups und selber mehrere redundante, sogar mehrere tausend km entfernte, trotzdem gibt es eigene Dateien (eigene Bilder, Videos, Dokumente) die viel wichtiger, da unersetzbar sind

Trotzdem schadet ein Backup ja nicht, obwohl es zusätzlich noch andere Dinge gibt, die geschützt werden wollen.


....eine Wichtigkeit aufgeblasen die wenn man das ganze etwas distanziert sieht, eher albern ist und zeigt oft dass das Hobby als Ersatz für andere Sachen herhalten muss.....

Für viele hier (inkl. mir) ist dies doch schon mehr als ein Hobby; für mich stellt es einen DER Stützpunkte in meinem Leben dar. Darüber magst Du jetzt denken, wie Du willst, doch ich möchte Dich bitten, dies nicht pauschal als nichtig und lächerlich herabzuwürdigen.


Wenn man Jung ist passiert sowas leicht, da kommen einem solche Sachen sehr wichtig vor....

Kennen wir uns oder woher weißt Du wie alt ich bin?


....heute ist es nur noch ein Werkzeug wie mein Rasenmäher.

Ist ja auch gut so, jeder setzt so seine Prioritäten; es käme mir nie in den Sinn, diese herabzustufen und in den Vergleich zu meinen als wichtig oder unwichtig zu sehen; wäre ja auch schlimm, wenn jedermann selbe Interessen hätte.

So, weiter möchte ich wirklich nicht mehr kommentieren, da wir uns sowieso im Kreise drehen, obwohl es noch viel zu sagen gäbe.


[Beitrag von xandilus am 01. Nov 2014, 22:06 bearbeitet]
shaboo
Stammgast
#339 erstellt: 01. Nov 2014, 22:09

xandilus (Beitrag #338) schrieb:
So, weiter möchte ich wirklich nicht mehr kommentieren, da wir uns sowieso im Kreise drehen, obwohl es noch viel zu sagen gäbe.

thewas
Hat sich gelöscht
#340 erstellt: 01. Nov 2014, 22:17

xandilus (Beitrag #338) schrieb:
Trotzdem schadet ein Backup ja nicht, obwohl es zusätzlich noch andere Dinge gibt, die geschützt werden wollen.


Richtig, habe ich ja auch oben geschrieben.


Für viele hier (inkl. mir) ist dies doch schon mehr als ein Hobby; für mich stellt es einen DER Stützpunkte in meinem Leben dar. Darüber magst Du jetzt denken, wie Du willst, doch ich möchte Dich bitten, dies nicht pauschal als nichtig und lächerlich herabzuwürdigen.


Auch wenn ich sowas bedenklich sehe (ist aber ein anderes Thema), hoffe ich in dem Fall wenigstens das Musik Hören und nicht die Geräte und die Backups.


Kennen wir uns oder woher weißt Du wie alt ich bin?


Simple Lebensbeobachtung, natürlich gibt es auch wie überall Ausnahmen.


Ist ja auch gut so, jeder setzt so seine Prioritäten; es käme mir nie in den Sinn, diese herabzustufen und in den Vergleich zu meinen als wichtig oder unwichtig zu sehen; wäre ja auch schlimm, wenn jedermann selbe Interessen hätte.


Ich kann nur jedem generell empfehlen, sein Hobby weniger ernst zu nehmen weil das echte Leben viel zu schön und kurz dafür ist.

In dem Sinne wünsche ich allen einen schönen Abend voller Musikgenuss


[Beitrag von thewas am 01. Nov 2014, 22:32 bearbeitet]
cr
Inventar
#341 erstellt: 02. Nov 2014, 01:32

Und noch etwas , glaubt bitte nicht das eine CD ewig hält. Also macht es schon Sinn alle CDs die man hat zu rippen.


Wenn man nicht gerade Pech hat und solche mit Bronzing oder einem Herstellungsfehler erwischt hat, halten sie fast ewig.

Meine wohl an die 50 oder mehr Exemplare aus 1982 bis 1984 haben nach wie vor nur mittlere Fehlerraten von 30-50 C1/sek und liegen damit auf 15 bis 25% des Zulässigen (RED Book). Seit ich das messen kann, etwa seit gut 10 Jahren, verändern sich diese Raten nicht, woraus man schließen kann, dass sie auch als ganz Neuer dort waren (die Pressqualität war anfänglich schlechter als heute und man schmiss sie nicht weg, solange sie unter der BLER-Rate von 220 lagen (c1+c2 über je 10 sek. gemittelt) bzw. verwendete die Pressmatrizen so lange sie das RED Book mit ausreichender Sicherheitsdistanz erfüllten)


[Beitrag von cr am 02. Nov 2014, 01:33 bearbeitet]
RM1955
Hat sich gelöscht
#342 erstellt: 02. Nov 2014, 02:07
@cr

Na bitte, du lieferst auch die fachliche bzw. messtechnische Bestätigung.

@shaboo

Ich finde, hier machen sich einige eine Menge Arbeit mit den Backups der Audio-Files. Diese Aktivitäten schießen dann doch etwas über's Ziel hinaus.
Ich halte es mit der Devise: So sicher wie nötig, nicht so sicher wie möglich. Dabei kann man sich schnell verzetteln. Und mir sind meine Audio-Files auch wichtig, wenn auch nicht der Mittelpunkt meine Lebens und schon gar nicht die Backups.
Mit Verlusten habe ich zu leben gelernt. Die begleiten einen das ganze Leben und davon geht die Welt bestimmt nicht unter.

Das Argument, dass CD's verbrennen können, halte ich für konstruiert, ne FP übersteht einen Brand auch nicht unbeschadet. Genau so verhält es sich mit dem Klauen.
Und ob die Dateien bei den Eltern sicherer liegen??? Ist deren Bleibe denn absolut brandsicher? Einbruchssicher auch? Und in nem Bankschließfach...das meinst du nicht ernst???? Grenzt für mich schon ein wenig an ner Sicherungs-Manie. Vielleicht wäre ein Psychiater die bessere Wahl.....Ich meine es nur gut!
Auch aus Schließfächern soll schon das ein oder andere weggekommen sein, also auch nicht absolut sicher. Die Wahrscheinlichkeit eines Brandes und die eines Banküberfalls würde ich als ähnlich bezeichnen. Ich würde dir aber doch noch ne Sicherung in Ford Knox empfehlen. Man kann nie wissen.

Auch sind noch nicht bei einer einzigen meiner grippten Audio-Files hörbare Fehler aufgetreten. Auch nicht auf dem Backup. Und das nun über viele Jahren. Ich höre die aber nicht jeden Tag alle durch, das wäre zeitlich gar nicht möglich und auch krank.
Es gibt keine absolute Sicherheit. Damit sollte man leben können. Einen Verlust kann man oft wiederherstellen.

Wie @thewas schon sagte, es gibt Wichtigeres im Leben...bei nem Brand beispielsweise das eigene Leben....und es ist viel zu kurz um es mit Unfug zu vergeuden.....


[Beitrag von RM1955 am 02. Nov 2014, 03:57 bearbeitet]
shaboo
Stammgast
#343 erstellt: 02. Nov 2014, 05:29
Boah, Kinder! Die einzigen, die es hier unnötig kompliziert machen, das seid ihr und wirklich nur ihr!

Ich rippe meine CDs, sichere den Kram auf 'ne FP und hab' halt ein oder zwei Kopien davon extern - mehr nicht!
Das ist weder übermäßig umständlich, zeitaufwändig, kompliziert oder sonstwas, erfordert NULL Nachdenken und
funktioniert praktisch auf Knopfdruck, d.h. mit nahezu NULL Zeitaufwand und - gemessen an dem, was ich für meine
Musik bezahlt habe - nahezu NULL Kostenaufwand.

So etwas völlig Simples zu Unfug zu erklären, nur weil mir mein Haus, meine Familie und meine Kinder wichtiger
sein sollten (was sie natürlich auch sind, aber was zur Hölle hat bitte schön das eine mit dem anderen zu tun?!)
und mich deshalb sofort zum Psychiater schicken zu wollen - das muss man echt erst mal schaffen! Wie komplett
technikavers und steinzeitverhaftet seid ihr eigentlich, dass ihr das, was ich da mache, für so wahnsinnig kompliziert
haltet?

Ich rippe nicht aus Backupgründen, sondern weil es in erster Linie einfach nur wahnsinnig praktisch ist, seine gesamte
Musik zum einen am Rechner hören zu können und zum anderen praktisch überall dort, wo man einen USB-Anschluss
zur Verfügung hat. Sie auch noch in perfekter Qualität auf einer kleinen, externen Festplatte zu haben, die man überall
hin mitnehmen kann - auf Parties, zu Freunden, ins Büro, in den Urlaub, ins Ferienhaus, die Yacht, den Privatjet, einfach
überall hin - ist natürlich ein netter Bonus. Und wenn man das erst mal gemacht hat, dann legt man davon natürlich auch
ein Backup an, wie man das mit allen Daten macht, die man ungerne verliert! Als ob Plattenplatz heutzutage so teuer wäre,
dass man ihn nur für absolut lebensnotwendige Daten reservieren müsste! Die einzigen, die zum Psychiater gehören, sind
Leute, die Backups generell für überflüssig halten und daher auch kein Problem damit haben, ihre 1000, 2000 oder 10000
CDs gegebenenfalls ein zweites oder drittes Mal zu rippen - und das, obwohl es doch so unglaublich viel Wichtigeres im
Leben gibt!

Dabei wünsche ich jetzt schon mal viel Spaß und verabschiede mich damit endgültig aus dieser mittlerweile völlig grotesken
Diskussion ...


[Beitrag von shaboo am 02. Nov 2014, 05:46 bearbeitet]
AndreasBloechl
Inventar
#344 erstellt: 02. Nov 2014, 07:18
Mit Checksummenvergleich habe ich meine Sammlung auch gerippt aber wie gesagt in Wav. Jedoch da auch keine Datenbank abfragen lassen, was nützt mir das wenn jemand eine andere Summe mit gleichem Laufwerk hat als ich, die Fehler sind dann trotzdem vorhanden bzw. liest es mein Laufwerk anders aus. Ich habe nur teste und rippe verwendet bei EAC, das reicht mir.
HDDs habe ich 5 Stück mit gleichem Inhalt wo ich alle Files die ich habe archiviert sind, auch Video und Photos, nicht nur Musik. Von daher kann viel passieren das ich um meine Daten komme.

Tag habe ich schon die krassesten Fälle erlebt wo sogar komplette Titel vertauscht waren, das kann man mir nicht so gut reden damit ich das verwenden würde. Wie gesagt bei mp3 (egal von wo) die Tags besitzen entferne ich die sofort.
thewas
Hat sich gelöscht
#345 erstellt: 02. Nov 2014, 08:56
Shaboo, ich habe doch gesagt dass ich Backups wie du selber mehrfach habe, sogar auch meine ganze Musik oft dabei in einer extra 2,5" Festplatte und auch noch zusätzlich auf dem Google Music Server, aber auch dass wenn jemand tausende von CDs/LPs usw. hat die viel Geld gekostet haben und ihm als "Hardware" Sammlung wichtig ist es sinnvoll ist zusätzlich die bei der Hausratsversicherung mit zu versichern, auch wenn man sie in Datenform noch hat, nicht mehr oder weniger, habe nie Backups kritisiert, nur die ganze Detail und Philosophiediskussion die jeder anders sieht, leben und leben lassen.
sl.tom
Inventar
#346 erstellt: 02. Nov 2014, 13:09

RM1955 (Beitrag #289) schrieb:
Du hast doch immer noch deine Original-CD's. Deswegen verstehe ich den Sinn des Backups deiner CD's in Lossless nicht.

Hierbei geht es primär ja auch nicht um das Backup des Mediums, sondern der Sicherung des Zeitaufwands, um:
- die CDs einzulesen
- löschen der schlechten Stücke
- ordentliches tagging
- und verlustfrei in ein Format zu stopfen.
All das kostet Zeit, die manche eben nur einmal investieren möchten.


Ich mache mir mp3-Dateien nur deswegen, weil ich dann nicht mehr den Gang zum CD-Regal habe, die Sucherei darin fällt auch weg.

Dito, nur daß ich diese als FLAC auf einem fetten USB-Stick bevorzuge, da mein AVR selbige gapless abspielt - MP3s benötige ich nur fürs Händy, wobei das Replizieren aller Stücke in MP3 (oder AAC, etc.pp.) sich auf einen langen Einzeiler der Shell reduziert, um den gesamten Verzeichnisbaum zu duplizieren und das gewünschte Format incl. der tags zu generieren.

Gruß Tom
cr
Inventar
#347 erstellt: 02. Nov 2014, 15:36

Das Argument, dass CD's verbrennen können, halte ich für konstruiert, ne FP übersteht einen Brand auch nicht unbeschadet. Genau so verhält es sich mit dem Klauen.


Natürlich ist das Bankschließfach oder das Haus der Eltern für sich betrachtet nicht absolut sicher. Es geht aber darum, dass wohl kaum zwei Lagerstätten zugleich ausgeraubt werden oder abbrennen. Somit ist eine mehrfache Lagerung quasi absolut sicher.
Ein mal im Jahr die neu gerippten Stücke auf der Festplatte vom Bankschließfach nachzutragen, ist ja kein großer Aufwand.
xandilus
Hat sich gelöscht
#348 erstellt: 02. Nov 2014, 15:56
....und als Buffer während des Jahres die Wohnung der Eltern.
RM1955
Hat sich gelöscht
#349 erstellt: 03. Nov 2014, 00:05

ich habe doch gesagt dass ich Backups wie du selber mehrfach habe, sogar auch meine ganze Musik oft dabei in einer extra 2,5" Festplatte und auch noch zusätzlich auf dem Google Music Server, aber auch dass wenn jemand tausende von CDs/LPs usw. hat die viel Geld gekostet haben und ihm als "Hardware" Sammlung wichtig ist es sinnvoll ist zusätzlich die bei der Hausratsversicherung mit zu versichern, auch wenn man sie in Datenform noch hat, nicht mehr oder weniger, habe nie Backups kritisiert, nur die ganze Detail und Philosophiediskussion die jeder anders sieht, leben und leben lassen.


@thewas hat es wieder mal auf den Punkt gebracht...

Und so soll es jeder halten wie er es für richtig hält. .


cr (Beitrag #347) schrieb:

Das Argument, dass CD's verbrennen können, halte ich für konstruiert, ne FP übersteht einen Brand auch nicht unbeschadet. Genau so verhält es sich mit dem Klauen.


Natürlich ist das Bankschließfach oder das Haus der Eltern für sich betrachtet nicht absolut sicher. Es geht aber darum, dass wohl kaum zwei Lagerstätten zugleich ausgeraubt werden oder abbrennen. Somit ist eine mehrfache Lagerung quasi absolut sicher.
Ein mal im Jahr die neu gerippten Stücke auf der Festplatte vom Bankschließfach nachzutragen, ist ja kein großer Aufwand.


Selbstverständlich vermindert jedes Backup und jeder zusätzliche Aufbewahrungsort das Risiko enorm. Wäre aber nicht mein Ding, mir zu übertrieben...und ich spreche da auch aus vielen Jahren Erfahrung. Habe noch nie Audio-Files eingebüßt. Video-Files schon, auf einer FP hat es mir mal das MTF zerschossen , die Dateien waren hin....und kein Backup vorhanden.... Aber die Platte war noch zu retten.
Und....ich habe es überlebt.....

Ansonsten....siehe oben. Damit sollten wir auch durch sein.



[Beitrag von RM1955 am 03. Nov 2014, 23:47 bearbeitet]
RM1955
Hat sich gelöscht
#350 erstellt: 03. Nov 2014, 23:20

phil.today (Beitrag #321) schrieb:

Das gibt der zwar an, es kommt aber immer darauf an, was wirklich gemacht wird... ich bezweifele, dass der BRD-Player wirklich DSD bis zur analogen Seite implementiert hat.


Der AVR zeigt mir aber auch an, dass er DSD als Eingangssignal erhält.


[Beitrag von RM1955 am 03. Nov 2014, 23:39 bearbeitet]
phil.today
Schaut ab und zu mal vorbei
#351 erstellt: 05. Nov 2014, 16:10
@RM1955
Wo du das Signal jetzt von DSD -> PCM -> Analog wandelst, ist ja egal. Ich war jetzt einfach davon ausgegangen, dass du gleich im BRD-Player nach analog wandelst (womit der Satz auch stimmt, der BRD-Player selbst, sofern er einen eigenen DAC hat, geht bestimmt auch den Umweg über PCM). Mein Punkt ist, dass DSD in den meisten Fällen vor der Analog-Wandlung an einer Stelle in PCM gewandelt und dann auch als PCM behandelt wird. Ob das jetzt im BRD-Player oder im AVR oder in einem reinen Audio-DAC passiert, ist egal.


[Beitrag von phil.today am 05. Nov 2014, 16:13 bearbeitet]
RM1955
Hat sich gelöscht
#352 erstellt: 31. Mrz 2015, 00:29
Was ich zwar bezweifle...ich kann es aber nicht erklären. Dazu fehlt mir einfach das Wissen. Fakt ist, dass der BDP von den Hybrid-Scheiben nicht den CD-Layer wiedergibt, sondern den DVD-Layer in MC. Das zeigen sowohl BDP als auch AVR an. Und es wird auch in MC wiedergegeben. Wieso sollte DSP in PCM vorher noch gewandelt werden? Das wäre mir neu.
Vlt kann ja einer der Profis mal was genaueres dazu sagen (cr oder thewas zB)? Das interessiert mich nämlich brennend. Bei T. Google habe ich dazu keine Aussage gefunden.


PS. letzten Post jetzt erst gesehen....


[Beitrag von RM1955 am 31. Mrz 2015, 00:30 bearbeitet]
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