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PC als HighEnd Musikplayer+A -A |
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Autor |
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*Anakin*
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 08. Mai 2014, 19:18 | |||
Hallo Hifi-Fan-Gemeinde, schon seit anbeginn meiner Hifi-Sympathie, war ich stets abgeneigt und konnte mich mit dem Gedanken, audiophile Musik via PC an die HighEnd-Anlage zu senden, nicht wirklich anfreunden. Schon allein haptisch macht doch ein solider SACD-Spieler von Denon, Marantz etc mächtig Eindruck. Den heavy Play Button einer Metallfront zu drücken ist jedes Mal ein feierliches Ereignis Dem gegenüber steht ein klappriges Plastikteil mit riesigen hellem Display, welches zudem noch ne Menge Strom verbraucht und in den meisten Fällen störende Lüftergeräusche erzeugt. Hochfahren muss es auch noch Auf der anderen Seite ist es Luxus von Seiten wie "highresAudio" losless (und HD losless) Files zu laden und dann per lupenreiner Qualität zu streamen. Geht HighEnd in diese Richtung ?? Was sagt Ihr. Wie ist eure Meinung zu PC & High End. Ich bin schon sehr gespannt |
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*Nightwolf*
Inventar |
#2 erstellt: 08. Mai 2014, 19:24 | |||
Vielleicht solltest du dir erstmal einen ordentlichen Computer kaufen, bevor du anfängst zu diskutieren... |
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0gopogo
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 08. Mai 2014, 20:34 | |||
Was PC Audio angeht mußt du noch Hausaufgaben machen. Die erschwinglicheren Denone und Marantze finde ich haptisch auch nicht so prickelnd. Schonmal einen Mac mini in der Hand gehalten? Aluminium, bestens verarbeitet. Wacht aus dem Standby sehr schnell auf - CD Player an, Schublade auf, CD rein, Lade zu, Start, warten bis Musik kommt, dauert länger. Und nahezu lautlos ist ein Mac mini auch, sogar mit HDD statt SSD. Und wenn du keine Äpfel magst, es gibt schöne Alternativen, z.B. http://www.tranquilpcshop.co.uk. Oder Selbstbau. |
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*Anakin*
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 08. Mai 2014, 21:17 | |||
Dem stimme ich zu. nun bin ich auf der Suche nach Nachhilfelehrern und deren Gratislektionen |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#5 erstellt: 09. Mai 2014, 23:22 | |||
ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich früher ähnlich gedacht habe wie du, allerdings geht es mir weniger um "heavy Play Buttons" inzwischen steht im Wohnzimmer im Hifi Rack auch ein Intel NUC mit einem Passiv Gehäuse (NULL bewegliche Teile -> komplett lautlos!) Auf dem NAS im Arbeitszimmer liegen bummelig 1000 CDs als Apple lossless gerippt und der NUC greift per XBMC darauf zu. So richtig "warm" bin ich mit dem System noch nicht, aber es hat definitiv Potential! "Normalerweise" suche ich mir nach Lust und Laune eine CD aus der Sammlung (also die echte Scheibe) aus, dazu passend ein Bier, Glas Wein, Whiskey oder was auch immer gerade angemessen ist, das Booklet in die Hand (und inzwischen leider auch die Lesebrille auf die Nase...) und dann wird Musik gehört. Leider sterben gute Booklets mit Song Texten und weiteren Infos ja immer mehr aus. Und da kommt dann XBMC mit seinen ganzen PlugIns oder AddOns ins Spiel. Wenn ich das vom NAS abspiele, dann finde ich erstens die Scheibe viel schneller (jaja, meine CD Sammlung ist nicht besonders gut geordnet, ich weiß immer noch nicht, ob ich Fischer-Z unter F, Z oder vielleicht doch bei John Watts (J oder W?) einsortiert habe Dann werden zu den meisten Stücken die Texte aus dem Netz geladen und sogar noch die aktuelle Zeile farbig hinterlegt! Dazu kommen dann Interpreten Infos und Bilder usw. Das ist schon ein Komfort, an den ich mich gewöhnen kann und vermutlich auch schnell werde, auch wenn ich im Moment noch nicht ganz auf die silbernen Scheiben verzichten möchte und das Zelebrieren sie einzulegen... |
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*Anakin*
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 10. Mai 2014, 00:40 | |||
@Mickey Mouse: Du sprichst mir aus der Seele was das zelebrieren angeht. Es ist eben nochmal was anderes aus einem Bücherregal voll mit CDs mal nach Lust und Laune eine auszusuchen und VOR DEM HÖREN erst einmal begutachten. Dann denk ich erst mal "ach, das waren noch Zeiten" ,weil jede CD ein Stück Historie ist. Angefangen von den Party-Hits aus dem Schullandheim bis.....naja, ich schweife ab Aber (auch @Oqopogo) ich muss zugeben, dass mir die Existens solcher Kleinstsysteme wie TranquilPC oder Intel NUC bisher verwährt blieb. Auf den ersten Blick sieht das schon recht überzeugend, und vor allem HiFi-Rack tauglich aus. Eine Frage dazu: Bei manchen steht MIT BETRIEBSSYSTEM, andere wiederum haben keins an Bord. Brauche ich das? Oder läuft das auch ohne als Zuspieler für den Verstärker? Und wo wäre dann der Unterschied zu einer USB Festplatte? Zu meinem Leidwesen sind mir Begriffe wie NAS noch fremd. ("Was PC Audio angeht mußt du noch Hausaufgaben machen." ) Also allein die 3 Berichte bisher, rücken die Sache mit den Files zumindest in ein anderes Licht. Vielen Dank bis hierher lg Anakin [Beitrag von *Anakin* am 10. Mai 2014, 00:42 bearbeitet] |
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*Nightwolf*
Inventar |
#7 erstellt: 10. Mai 2014, 01:58 | |||
Diese Dinger sind "normale" Computer, also brauchst du eins. Die ohne gibt es zu kaufen, falls du noch diverse Lizenzen im Schrank liegen hast oder freie Systeme (z.B. Linux) nutzen möchtest.
Die USB-Festplatte ist ein reiner Datenspeicher, diese Dinger sind vollwertige Rechner. Du kannst mit ihnen also nicht nur Musik hören und Filme gucken, sondern auch Briefe schreiben, im Internet surfen, Spiele spielen oder Fotos bearbeiten.
"Network Attached Storage", also vereinfacht ausgedrückt ein Speicher (Festplatte) im Netzwerk. |
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*Anakin*
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 10. Mai 2014, 02:34 | |||
Vielen Dank für die Aufklärung. Um aus diesem Thread kein Technik-Thread zu machen, habe ich mich zunächst selber mal schlau gemacht, bezüglich der Alternativen zu den"klapprigen" Laptops, die so gar nicht ins integrierte HiFi-System passen. Über xbmc bin ich dann auf die HTPCs gestoßen. Nun sind wir wieder beim Thema: Also wenn die großen oder namenhaften Hersteller wie Denon, Marantz NAD, ROTEL und wie sie alle heißen, Geräte launchen, mit großen Touchdisplays, edlen Metallfronts, und ordentlichen DACs (geeignete Anschlüsse inkl) und das alles schön im 44 cm HiFi-Rack Format, dann wären auch meine letzten Zweifel abgelegt. Für so ein "Träumchen" würde ich dann auch schon mal einen 4stelligen Betrag ausgeben. |
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0gopogo
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 10. Mai 2014, 16:56 | |||
Dann schau mal bei sizo.net rein. Lautlose HTPC machen die auch. Und ja, kostet alles (niedrig) vierstellig. |
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topa
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 11. Mai 2014, 15:18 | |||
Anakin, warum in voller grösse mit schicker (und teurer) Metallfront, wenn Du einen viel günstigeren, winzigen und lüfterlosen Rechner mit DAC hinter dem Rack "verschwinden" lassen kannst wo ihn eh keiner sieht? Oder, was auch immer mehr kommt, gleich IN einen Vintage Verstärker mit einbauen kannst? |
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exxo
Stammgast |
#11 erstellt: 11. Mai 2014, 15:39 | |||
HTPC's sind somewhat old fashioned, es gibt genug Alternativen die keine PC Technik benötigen und das gleiche für weniger Geld machen. Für da Geld eines Intel NUC, Speicher, Festplatte etc. kann man sich auch einfach einen Streaming Client alle Popcorn Hour A400 und Konsorten kaufen und hat ein Gerät das einfach funktioniert. HTPC sind eher was für Bastler die wirklich jedes noch so exotische Dateiformat abspielen wollen oder irgendwelche Skripte im Hintergrund laufen lassen möchten und digitales TV ohne DRM aufnehmen. Für reines Streaming ist so ein Gerät viel zu schade bzw. mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Da selbst die billigsten Streaming Player einen digitalen Ausgang haben und idr.FLAC abspielen, sollte für gutes Bild + Klang gesorgt sein. Jeder AVR für 300+ Euro hat heutzutage einen Mediaplayer für USB und DLNA mit an Bord... Aber mal das ganze beiseite, ich hatte als Test einen HTPC mit XBMC/OpenELEC aus einem alten PC aufgebaut und das ist schon ganz geil. Wer so was aufbauen will sollte recht technik affin (Achtung Nerdfaktor) sein und von PC Technik gut Plan haben, ansonsten liegt das ganze Zeug schnell in der Ecke und nix läuft. |
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topa
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 11. Mai 2014, 15:44 | |||
exxo: valide Punkte, die Popcorn Dinger sind aber im wesentlichen kleine NUCs mit ein paar Gimmicks. Und ich empfehle Dir mal www.daphile.com Lade den Player mal auf einen USB Stick, und boote Deine Rechner davon, das "normale" System bleibt unberührt. Und dann probier das mal aus. Null Gefummel, ist quasi plug&play. |
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Mickey_Mouse
Inventar |
#13 erstellt: 11. Mai 2014, 16:36 | |||
jeder muss selber nach seinem Geschmack und Anspruch entscheiden, was denn nun "das Richtige" ist! aus meiner Sicht: der Popcorn C-300 musste ins Schlafzimmer umziehen, weil er MIR als "Kino-Streamer" zu schlecht war. Der Nachfolger (Dune-HD) kann auch BD mit Menüs und allem drum und dran abspielen, kackt aber nicht immer beim Umschalten zwischen den Tonspuren ab. Da die BD (Menü) Unterstützung bei XBMC ja nicht wirklich funktioniert, geht das über den HTPC wieder nur mit extra Software, dann muss man wieder mit der Tastatur "fernbedienen" usw. ist mir alles viel zu kompliziert! Will ich Musik im Hintergrund laufen lassen, dann läuft das über die Squeezeboxen. Im Wohnzimmer liegt die Duett hinter dem Hifi Rack und drei "normale" sind im Haus verteilt. Die gleichen sich untereinander ab, überall spielt dasselbe, die im Schlafzimmer ist auch noch ein "High-End Wecker" (Weckzeiten von Unterwegs per Internet einstellbar ) usw. Wenn ich aber "richtig" Musik hören möchte, dann lege ich eine Scheibe ein oder nehme inzwischen immer öfter den HTPC. Halt wegen der Song-Texte/Lyrics, die ich sonst bei vielen Scheiben nicht habe. Ich komme mit English zwar ganz gut klar, aber manche Dinge verstehe ich halt doch nicht. Und dann ist es halt viel entspannter der Musik zu lauschen, wenn einem gleichzeitig der Text "vorgelesen" wird. Soviel ich weiß, können die Popcorn keine Songtexte beim Musik Streaming abspielen? Es wäre halt nur schön, wenn sich mal eine Firma daran machen würde, ein XBMC System "richtig" zu konfigurieren und dann zu vermarkten. Dieser ganze Freeware Kram hat ja seinen Reiz, aber es gibt eben auch genug Leute, die zahlen lieber ein paar Euro für eine vernünftige funktionierende Lösung, statt sich tagelang mit der Konfiguration rum zu ärgern. Bei reinem Musik-Streaming mag das ja noch gehen, aber selbst da muss man reichlich rum konfigurieren. Bei Filmen/Video wird es ja richtig grausam. Letzte Woche gab es ein Grafik-Treiber Update, ich habe mich noch gar nicht getraut, ob jetzt immer noch 24p fehlerfrei abgespielt wird oder ob sich das Ausgabeformat wieder zwischen 0-255 und 16-235 umgestellt hat, oder... |
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exxo
Stammgast |
#14 erstellt: 11. Mai 2014, 17:59 | |||
Ja XMBC gab es auch mal als Oberfläche für einen Mediaplayer, nannte sich Boxee. Leider wurden die von Samsung aufgekauft und der Support eingestellt. Besonders die Addons für XBMC finde ich sehr geil. Das Daphile Projekt hatte ich schon mal gesehen, dann aber (vorerst) wieder aus den Augen verloren. DAs ist ein gutes Projekt für den nächsten verregneten Sonntag. Songtexte auf dem Fernseher anzeigen, während die Musik läuft? Das ist ein gutes Beispiel für eine Anwendung, die ein HTPC sicherlich gut in den Griff bekommt. Der fiese 24p Bug in den Intel Treibern ist dann aber wieder ein gutes Beispiel, warum ich der Meinung bin das solche Gerätchen eher was für ambitionierte Bastler sind. Mal ehrlich, in diesem Forum sind nicht wenig Leute unterwegs die es mit Ach und Krach und viel Unterstützung gerade mal hinbekommen, Router, NAS und TV soweit zu konfigurieren, das Sie MKV's anschauen können. Was nicht bedeuten soll, das ich ein Problem mit diesen Geräten oder Anwendern ohne digitalen Daumen habe. Wer halt nur Filme schauen will und Musik von einem NAS streamt braucht sowas aber nicht bzw. macht sich das Leben mit einem Mediaplayer nicht schwerer als nötig. [Beitrag von exxo am 11. Mai 2014, 18:38 bearbeitet] |
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*Anakin*
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 12. Mai 2014, 16:35 | |||
Darum geht es ja hier. Das ist eben die Frage. Kann man noch von HighEnd sprechen, wenn (wenn auch unsichtbar) ein "billiges"PlastikTeil ein Teil der Kette ist. Klar digital ist digital, keine Frage. Flac bleibt Flac, aber bei DACs gibt's schon Unterschiede. Und beim Gehäuse sowieso. Zitat von Mickey Mouse:"es gibt eben auch genug Leute, die zahlen lieber ein paar Euro für eine vernünftige funktionierende Lösung, statt sich tagelang mit der Konfiguration rum zu ärgern" Genau richtig. @Ogopogo....in diese Richtung stelle ich mir das vor. Auf den ersten Blick supi, wenn nicht großartig Sachen installiert oder konfiguriert werden müssen. Just plug&play.. |
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0gopogo
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 12. Mai 2014, 18:43 | |||
Anakin, ein bisschen installieren und konfigurieren wird aber doch notwendig sein. Allein schon, um die Musik von Deinen CDs auf die Festplatte zu bringen. Ohne dieses “Rippen” macht ein Audio PC für mich keinen Sinn. Die Musik muß sich auf einer Festplatte befinden. Dann ist sie durchsuch- und damit schnell auffindbar, und man kann sie sofort abspielen. Ein echter Mehrwert. Direkt von CD geht natürlich auch, aber dann gehen die meisten systemspezifischen Vorteile den Bach runter. Möchtest Du das nicht, macht ein Audio PC in meinen Augen für Dich keinen Sinn. Benutzerfreundliche Systeme wie die Sizos haben zwar optische Laufwerke und Software an Bord, die das automatisieren. Weitere Schlagworte zum Nachgoogeln: Olive, Hifidelio, RipNAS. Doch wie bei jeder Automatik gibt es hier Unzulänglichkeiten bzw. Ungenauigkeiten. Die digitale Musiksammlung steht und fällt mit der Qualität der sogenannten Tags, oder Metadaten. Das sind Albumtitel, Komponist, Coverbilder usw. und so fort. Kompilationen und klassische Musik sind besonders schwierig, und fordern gewöhnlich manuelle Nacharbeit. Dazu muß man sich vorher ein konsistentes System überlegen. Ein PC oder Mac mit Internetzugang und Tastatur ist schon erforderlich, wenn man es perfekt “getagged” haben möchte. Bist Du noch interessiert? |
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SatHopper
Inventar |
#17 erstellt: 14. Mai 2014, 19:39 | |||
Auch ich möchte das schon genannte Daphile empfehlen, da es bei mir Out of the Box funktioniert hat und einfach zu bedienen ist. Im Prinzip ein auf audiophil getrimmter Logitech Media Server, der sogar das CD-Ripping auf Knopfdruck beinhaltet (war mir wichtig, da ich diese nicht erst über einen Rechner rippen wollte) und das sogar inklusive AccurateRip und Cover und Tagging Die Bedienung erfolgt dann über die Web-Oberfläche eines beliebigen Browsers (natürlich auch vom Tablet) oder durch eine App wie iPeng. Zum Spielen kann man das knapp 200MB große Linux-System einfach vom USB-Stick starten und ja nach Größe des Sticks auch dort Musik rippen. So habe ich zumindest angefangen, seit heute steht ein kleiner Rechner mit Atom-Prozessor und Platte hier und die CD-Sammlung wird im Laufe der nächsten Tage archiviert! Quelle ist bei mir dann übrigens der Oppo 105, der mit seinem Sabre-DAC über asynchron. USB wirklich fantastisch klingt Bye SatHopper |
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littlered
Hat sich gelöscht |
#18 erstellt: 15. Mai 2014, 09:01 | |||
Ich habe das vor kurzem selber selber verwirklicht, allerdings mit einem Tablet statt mit einem PC. Ein Windows 8 (nicht RT) Tablet kann man mit einem guten DAC kombinieren und schon hat man alles was man braucht um Musik zu hören. Ich habe ein Acer W3 810 genommen da ich es für Kopfhörer möglichst mobil haben will und weil es alle nötigen Anschlüsse hat, seperates Netzteil, micro USB, micro SD. Ein paar 32GB micro SD Karten und die Musiksammlung ist bereit. Sieht auch gut aus im Regal. |
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TomGroove
Inventar |
#19 erstellt: 15. Mai 2014, 10:25 | |||
Mit dem Tablet wird aber das Rippen richtig schwierig |
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TomGroove
Inventar |
#20 erstellt: 15. Mai 2014, 10:30 | |||
http://www.sizo.biz/ ich habe uebrigens hier zugeschlagen... http://www.silentmaxx.de/ |
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topa
Ist häufiger hier |
#21 erstellt: 15. Mai 2014, 10:34 | |||
Wer's noch kleiner & stromsparender mag (aber ohne internes CD Laufwerk) der schaue mal in die Kleinanzeigen hier, hab noch einen passenden lüfterlosen Mini-Rechner zu verkaufen. |
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littlered
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 15. Mai 2014, 10:40 | |||
Es geht ja um einen PC als Musikplayer, nicht zum rippen. Und so ein PC mit Monitor, Tastatur und vielen Kabeln etc will ja auch nicht unbedingt jeder im Wohnzimmer stehen haben. |
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*Anakin*
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 15. Mai 2014, 17:36 | |||
Danke für die vielen hilfreichen Vorschläge. Tags und Metadaten sind einer der Gründe, die mich zögern lassen. Dieses manuelle Eingeben der Titel und Künstler möchte ich vermeiden. Bei einer CD-sammlumg ist da einfach schon alles fertig. Habe schon bei Photoshop nie verstanden, weshalb ich Bilder nach Gesicht, Aufenthaltsort usw mit Tags und sternchen versehen soll, wo es doch eine gut sortierte Ordnerstruktur auch tut. Solche sizo gefallen mir schon ganz gut. Muss man da noch einen Monitor anschließen, oder wie sucht man die Titel?
So ist es. Was mir gut gefällt ist das wahnsinnig überteuerte Sooloos-System.Ich spiele nun mit dem Gedanken so etwas günstiger nachzubauen. Ein IPad mit dem von euch kennengelernten XBMC oder Daphile (App) auf einen soliden Metallständer und per Bluetooth aptx die Flac dateien zum Receiver. Macht sowas eurer Meinung nach Sinn? Die Materialen wären hochwertig und die übertragung digital, das Wandeln übernimmt der AVR mit den Burr Brown, oder? Dann musste man das XBMC nur noch fernsteuern können ?? |
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Markus_Panik
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 15. Mai 2014, 19:53 | |||
Hast du keinen Fernseher? Die meisten Fernseher können Netz. Wenn es nur ums Abspielen und die bitgenaue Übertragung zum Receiver geht ist Fernseher, PC, Anlage, selbst eine Digitalkamera gleichwertig, wenn sie einen hdmi Port hat. Wenn du xbmc fernsteuern willst, gibt es verschiedene Optionen. Hier eine Liste http://wiki.xbmc.org/index.php?title=Remote_controls Als Computer würde ich es mit einem Raspberry Pi versuchen. Für den Pi gibt es eine eigene XBMC-Distribution http://www.raspbmc.com/ Von den Gehäusemaßen ist das Ding relativ unaufdringlich. Ich habe das Ding hinter dem TV montiert. Es läuft mit einem Kleinnetzteil 5V, 0,8 A. Ein anderes High End als Röhrentürme oder Masselaufwerke jedenfalls... |
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TomGroove
Inventar |
#25 erstellt: 15. Mai 2014, 20:28 | |||
wieso manuell, dies geht zu 99.9% automatisch. |
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*Anakin*
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 15. Mai 2014, 20:44 | |||
@TomGroove
Ich steh so mehr auf Konsumieren als auf überlegen Aber wenn Geräte wie SIZO das einigermaßen hinbekommen bin ich schon zufrieden. Was mich beim puren Musikgenuss auch stören würde, ist das parallele zuschalten müssen des Fernsehers. Da müssen andere Lösungen (auch stromsparendere ) her. |
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Markus_Panik
Hat sich gelöscht |
#27 erstellt: 15. Mai 2014, 23:56 | |||
Für den Raspi mit XBMC brauchst du keinen Fernseher. Höchstens bei der Installation. XBMC läßt sich mit dem Tablet oder dem Smartphone steuern. Ich habe den Fernseher nur ins Spiel gebracht weil ich ihn im Moment für das geeignetste Gerät für die Darbietung von Audiomedien halte. Ich brauche nicht mit einem Tablet oder einem Smartphone hantieren, ich habe eine Fernbedienung. Der digitale Datenstrom den der TV zum Receiver schickt, hat die genau gleiche Qualität wie der Datenstrom einer Anlage, deren Wert den Wert meines Hauses übersteigt. Und die unterscheidet sich wiederum in nichts von einem PC, was die Qualität der Daten angeht. Vom Stromverbrauch wirst du keine günstigere Lösung finden als diesen Computer der mit einem Handynetzteil läuft. Es ist, wenn man einen PC als reines Abspielgerät für digitales Audio und Video über hdmi nutzen möchte, im Moment die Sache schlechthin. http://www.conrad.de...el-B-512-MB?ref=list Das ist dann schon high end mit dem PC, kann man so sagen. Und wie gesagt, technisch spricht nichts dagegen. Es ist sogar noch etwas günstiger als viele von diesen fertigen Kisten und ist selbst bei der Installation endusertauglich. Um zur Frage des Thread zu kommen, nein es macht keinen Sinn. PC klingt nicht besser oder schlechter als eine HighEnd-Anlage und nur zum Musik hören gibt es mittlerweile handlichere technische Geräte. Allenfalls noch so ein HighEnd Gimmick wie den Raspberry, aber im allgemeinen hat die Zeit den PC eingeholt. Vor fünfzehn Jahren war das anders. |
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topa
Ist häufiger hier |
#28 erstellt: 16. Mai 2014, 06:30 | |||
Na das geht schon auch ohne Fernseher, per Tablett oder Handy gesteuert. |
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littlered
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 19. Mai 2014, 07:42 | |||
Ich habe für mich ein Windows Tablet genommen weil es für die Musikwiedergabe einfach flexibler ist. Alle DACs laufen mit Windows und die Auswahl an Software ist am größten und es ist wenig technische Bastelei. Als Player nutze ich Foobar, der auch sehr flexibel und einfach zu bedienen ist. Gegebenenfalls würde ich sogar empfehlen nach einem Convertible zu schauen solange es keinen Lüfter hat. Die haben oft einen USB-A Anschluß an der Tastatur der nicht schaden kann. Mein Ziel war einen sehr flexiblen digitalen Player mit möglichst wenig technischer Bastelei und möglichst wenig "Kram" (Kabel, Stecker und zusätzliche Geräte) zu haben. Ich komme jetzt mit dem Tablet, einem USB Kabel und einem DAC (mit Netzteil) für den Kopfhörer aus. Wenn du die Tablet Variante gehst sind hier noch ein paar Tips zu wichtigen features am Tablet. -Mindestens einen USB Anschluss, möglichst mehr. -Keinen Lüfter, Flash Speicher. Einige größere Tablets haben Lüfter und Festplatten. -Einen seperaten Netzanschluß, nicht nur über USB ladbar. -Micro SD Kartenslot möglichst mit mechanischem Auswurf und möglichst für 64GB micro SD Karten. -Auf die Größe der Festplatte achten, Windows 8 mit Updates braucht allein schon an die 25GB Speicher. |
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Soundbricht
Ist häufiger hier |
#30 erstellt: 24. Mai 2014, 15:22 | |||
Den PC als HighEnd-Musikplayer kann ich sehr empfehlen. Ich habe mir einen lüfterlosen Wohnzimmer-PC selbst in ein Mini-ITX-Gehäuse zusammengebaut und hinter das Hifi-Rack gestellt. Er hat ja unendliche Erweiterungsmöglichkeiten und man kann sich prima entfalten. Es ist übrigens sehr erstaunlich was heute bereits auf den verschiedenen Mainboards an hochwertigen Soundchips mit sehr guten Kopfhöreranschlüssen/-verstärkern gelötet wird. Wem das nicht reicht kauft sich eine Soundkarte oder schließt per USB eine externe Soundkarte, einen DAC oder Kopfhörerverstärker an. Natürlich ist eine sportliche Aufgabe 1.500 CD's als FLAC zu rippen. Allerdings kann man so seine Sammlung neu entdecken. Die Booklets vermisse ich nicht, da man ja während des Hörens ins Internet gehen und sich alles ergoogeln kann was man zum aktuellen Titel/Album noch zusätzlich braucht. Zur Zeit kaufe ich häufig bei bandcamp und da gibt es fast immer noch ein pdf zum schmökern dazu. Darüber hinaus gibt es dort unendliche Käufer-Collections zu bestaunen und ich kann mir damit viele Nachmittage um die Ohren schlagen. [Beitrag von Soundbricht am 24. Mai 2014, 15:22 bearbeitet] |
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exxo
Stammgast |
#31 erstellt: 30. Mai 2014, 22:25 | |||
Ui 1500 CD's mal eben Rippen :-D Hat das Laufwerk durchgehalten? Irgendwann sollte man das eh machen weil original CD's mit 20+ Jahren Lebensdauer auch nicht unendlich halten. Gebrannte Discs machen bei mir trotz korrekter Lagerung und Rohlingen von Verbatim nach 10 Jahren so langsam die Grätsche... Btw bin ich im Moment auch wieder am überlegen,ob ich mir nicht einen HTPC zusammenbaue. Irgendwie finde ich die Idee, Spiele von meinem PC im Arbeitszimmer auf die dicke Glotze im Wohnzimmer zu streamen schon sehr verlockend. |
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topa
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 30. Mai 2014, 22:47 | |||
CDs rippen nicht als full-time-job sehen, sondern am besten den Laptop irgendwo im Flur oder wo man sonst so öfters vorbeikommt aufstellen, und immer wenn man vorbei geht eine neue CD einschieben. Das meiste erledigt der Rechner ja von alleine. Beim nächsten mal vorbei kommen, kurz drüber schauen ob's passt, und nächste rein. So nach und nach wird es dann was mit der Sammlung. |
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