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VHS digitalisieren

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Doc_Boy
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 14. Apr 2015, 18:38
Grandioser Thread. Toll wie viel Input ihr gesammelt habt, besonders AlexG1990.

Eine Frage hätte ich noch:

Wie groß ist denn der Qualitätsunterschied, wenn ich den Panasonic ES10 per Component direkt an die Blackmagic anschließe im Vergleich zur HDMI-Variante? Müsste der D/A Wandler der Blackmagic, wenn er ein stabiles Signal bekommt, nicht genauso leistungsfähig sein?

EDIT: Würde auch diese kleine Blackmagic reichen?
http://www.videodata...k-Mini-Recorder.html


[Beitrag von Doc_Boy am 15. Apr 2015, 21:04 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#52 erstellt: 29. Apr 2015, 11:25
Alex hat das ganze Thema als Purist beschrieben. Tatsächlich lohnt dieser gigantische Aufwand für VHS nur in ganz seltenen Fällen. Besser als das Ausgangsmaterial wird es ohnehin nicht mehr. Man kann zwar mit allen möglichen Filtern versuchen die Qualität zu verbessern aber leider verliert man z.B. Schärfe, wenn man das Rauschen wegfiltert. Das Bearbeiten dieser riesigen Datenmengen ist auch sehr zeitaufwändig.

VHS hat, wenn man Glück hat die halbe PAL-Auflösung, das Farbsignal hat vielleicht 1/4 der PAL-Auflösung. Das Bild ist für heutige Verhältnisse eigentlich richtig schlecht. Durch Kantenaufsteilung wird ein höherer Schärfeeindruck erzeugt.

Meine Empfehlung ist daher immer ein Gerät zu nutzen, dass das das analoge Signal in ein DV-Signal umsetzt. Dies kann ein DVD-Rekorder oder noch besser eine entsprechend freigeschaltete D-8 Kamera sein.
Eigentlich ist gar nicht der A/D Wandler das Problem, sondern das schlechte Signal von VHS, das zu Synchronisationsstörungen und damit zu Dropouts führt. Dies führt dann auch zu asynchronem Ton. Daher ist ein Timebase-Corrector essentiell. Dieser ist in den Geräten vorhanden, die z.B. VHS auf DVD überspielen können. Die Qualität ist allerdings unterschiedlich.

Im Übrigen kommt aus den DVD-Rekordern häufig nur ein komprimierter Datenstrom am HDMI-Ausgang an. Es ist nicht so, dass das VHS-Signal gewandelt wird und dann unkomprimiert zum HDMI-Ausgang gelangt. Vielmehr wird das nach MPEG 2 gewandelte Signal dort wieder decodiert und als unkomprimiertes Signal ausgegeben. Zumindest ist das bei den Geräten, die ich hatte so gewesen (Pioneer, Sharp, Medion). Die Qualität ist also weg. Der ganze Aufwand mit HDMI ist also für die Katz. Dies galt auch für den Durchschleifbetrieb. Kann man auch leicht testen indem man sich das Fernsehbild direkt und dann durch den DVD-Rekorder durchgeschleift anschaut. Man sieht sofort, dass es schon verarbeitet ist. Versuchweise mal die Aufzeichnungsdatenrate reduzieren, das kann sich auch auswirken.

Der von dir ausgesuchte Wandler hat keinen Audioeingang, das bedeutet, du müsstest parallel den Ton über eine Soundkarte aufnehmen. Davon rate ich ab, das funktioniert meistens nicht.
Doc_Boy
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 29. Apr 2015, 11:44
Danke für die Tipps, Ingor.

Ich dachte, dass das HDMI Signal Audio einschließt. Wenn das nicht der Fall ist, nehme ich dann die Intensity Pro. Zwar habe ich auch eine gute PCI Soundkarte (M Audio Delta 2496) aber wahrscheinlich ist es besser wenn man alles über eine Karte laufen lässt. Time Base Korrektur ist ja in dem DVD Recorder drin, das war ja einer der Mitgründe, warum ich ihn geholt habe. Ob der wirklich den Umweg über MPEG2 nimmt, wird sich dann bald herausstellen. DV ist allerdings vergleichsweise auch nicht viel besser als MPEG 2 oder?
Mal schauen was ich so filtern kann. Hi8 hat ja zumindest etwas mehr Grundqualität als VHS...
cr
Inventar
#54 erstellt: 29. Apr 2015, 12:44
Ich habe eine einzige VHS auf DVD und die wurde von einem Pioneer-Profirekorder gebrannt, die Qualität ist nicht schlecht (dh. man den Film anschauen ohne sich ständig zu denken, wie schlecht das jetzt ist)

Wäre es nicht am billigsten, sich einen alten DVD-Rekorder zu kaufen, und die VHS auf eine DVDRW zu brennen und dann zu rippen? Das Rippen kostet ja keine Zeit und geht von selbst.


[Beitrag von cr am 29. Apr 2015, 12:46 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#55 erstellt: 29. Apr 2015, 14:00
DocBoy, ja über HDMI kommt der Ton mit. Aber du wolltest ja über Component aufnehmen. Zumindest hatte ich das so verstanden.
Wie gesagt diese HDMI Geschichte ist keine gute Idee. DV ist wesentlich besser für nachträgliche Bearbeitungen geeignet als MPEG 2, weil du eine sehr gute Qualität mit den Hardwareencodern erreichen kannst. Dies ist bei MPEG 2 nicht immer der Fall. DV hat nur Intraframe Komprimierung und eine hohe Datenrate. Da kommt es eigentlich nie zu Artefakten, insbesondere nicht bei verrauschten Aufnahmen. Für VHS reicht die Qualität locker aus, es ist ja sozusagen der Nachfolger im Kamerabereich gewesen, aber eben mit voller Auflösung und störungsfrei.

Ich würde auch erstmal eine DVD im Videoformat aufnehmen und dann schauen, wie die Qualität ist. Bei VHS sehr wichtig, wenn man sich das Material am LCD anschaut, alle Bildverbesserungen abschalten und Kontrast und Helligkeit, sowie wie Farbtemperatur richtig einstellen. Dann kann man sich das Material sogar auf einem 50 Zoll-Monitor und 3 m Abstand noch anschauen. Plasmas sind dafür noch am Besten geeignet. Aber das beste Bild bekommst du immer noch mit einer Bildröhre und 66 cm Bilddiagonale.
AlexG1990
Inventar
#56 erstellt: 08. Mai 2015, 00:59
Hallo Leute!

1)
Per Analog-Component (3x Cinch) darf man aus den Panasonic-Recordern (betrifft nur diese Geräte-Reihe!) nicht herausgehen, da alle separaten (!) Analog-AUSgänge (FBAS-Cinch, S-Video, 3xComponent) ein fehlerhaftes Signal ausgeben, was zu Helligkeits-"Pumpen" führt! Bei einem ES10 (der ja dank den "alten" Panasonic-Wandlern in besonderem Maße Jitter korrigieren kann) kann man nun nur analog abgreifen, daher ist das S-Video-Signal vom Scart-AV1-Ausgang die beste Variante (per Scart-Adapter abzugreifen).

2)
Die analogen Eingänge der Blackmagic sind nur BEDINGT zu gebrauchen! Die Video-Wandler haben einen inkorrekten Weißpunkt, der bei jedem Capture schwanken kann. Die Audio-Wandler haben einen Spitzenpegel von nur 1V RMS / 0dBFS, was in einigen Fällen nicht ausreicht.

3)
Ein im Durchschleifbetrieb per HDMI abgegriffenes Signal von DVD-Recorder ist NICHT vorher komprimiert! Es kommt im Durchschleifbetrieb 1:1 das unbehandelte, unkomprimierte YUV-4:2:2-Signal von den A/D-Wandlern des DVD-Recorders an! Zusammen mit dem unkomprimierten PCM-Audiosignal (48kHz 16-Bit Stereo) der Audiowandler (2V RMS Pegel).

Man verwendet auf diese Weise also einen Panasonic-Recorder per HDMI 1:1 als "externen Wandler" für Audio und Video. Und das lohnt sich, da NUR Panasonic DVD-Recorder sowohl Audio- als auch Videosignale 100% normgerecht digitalisieren (abgesehen von Canopus-Schnittkarten). Auch werden Jitter-Probleme reduziert, es werden auch schwache und instabile Signale problemlos verarbeitet und AV-Synchronitätsprobleme gibt es nicht!
Außerdem bieten sie eine recht brauchbare Hardware-NoiseReduction.

4)
Nein der "Blackmagic Recorder Stick" eignet sich eher nicht, genauso wie diverse "Game-Capture-Karten" mit HDMI-Input, da diese bereits per Hardware das eingehende YUV-Signal nach H.264 encodieren...

5)
GERADE bei schlechtem VHS macht eine mehrfache/schlechte Kompression viel "kaputt". Band-Jitter wird bei der Digitalisierung im DVD-Recorder gut korrigiert, dazu sollte eine Noise-Reduction gemacht werden (entweder "live" im DVD-Recorder, oder später am PC), und zwar BEVOR irgendeine Kompression erfolgt. Danach kann dann direkt 1x ins Endformat encodiert werden.

6)
Einen "TBC" (Time-Base-Corrector) in dem Sinne gibt es nicht. Das war früher der Ausdruck für Geräte, die die instabilen Bandsignale digitalisierten (A/D) und wieder analog ausgeben (D/A), damit bei Band-zu-Band-Kopien die Signale nicht weiter verschliffen werden, sondern ein neu generiertes Signal aufgezeichnet werden kann. Also einfach ein direkter A/D-D/A-Wandler.
Exakt das macht auch JEDER DVD-Recorder im Durchschleifbetrieb! Nur dass es hier unnötig ist, das digitalisierte Signal erneut analog auszugeben und nocheinmal zu digitalisieren, da man per DVD-Aufnahme bzw. im HDMI-Durchschliff direkt das einmal digitalisierte Signal verwenden kann.
Mit "Stabilisierung" hat das erstmal nichts zu tun! Jeder A/D-Wandler reagiert auf "wackeligen" Band-Jitter unterschiedlich. Einmal digitalisiert, wird der mit-digitalisierte Jitter ("wackeln") unveränderbar zum Bild-Inhalt des digitalisierten Videobildes! Auch diese Disziplin beherrschen die A/D-Wandler der Panasonic-Recorder besonders gut.
Es gibt Stand-Alone-"TBCs" (z.B. Datavideo), deren A/D-Wandler überhaupt keinen (!) Jitter korrigieren, also das "Wackeln" 1:1 mit-digitalisieren. Die geben dann zwar ein (unnötigerweise) erneut analog gewandeltes Signal aus, was zwar signaltechnisch stabil ist, das Wackeln jedoch zum Bildinhalt geworden ist. Diese Geräte sind totale Mogelpackungen.
Auch DVD-Recorder anderer Marken korrigieren Jitter bei der Wandlung nur sehr mäßig (neben diversen anderen Fehlern).
Panasonic macht das sehr gut und liefert auch sonst eine einwandfreie Wandlung ab...

7)
Bei Panasonic gibt es 2 Wandler-Generationen. Die "alten" (DMR-E-Serie, ES10 und EH52), sowie die "neuen" (DMR-EH65 aufwärts, sowie alle DMR-EX/-EZ). Alle Geräte mit den "neuen" Wandlern haben HDMI-Anschluss (außer DMR-EH56).
Beide "Generationen" liefern technisch 100% korrekte Parameter beim digitalisieren, wobei die "alten" Wandler Band-Jitter in besonderem Maße korrigieren können, wobei auch die "neuen" Wandler schon "gut" sind.

Bei den meisten Band-Aufnahmen liefern die "neuen" Panasonic-Wandler in Sachen Jitter-Korrektur völlig ausreichende Ergebnisse. Lediglich bei sehr alten/schlechten Aufzeichnungen ist ein Recorder mit "altem" Wandler (z.B. ES10) zur Jitter-Korrektur empfehlenswert (der wiederum keinen HDMI-Port besitzt).

Wer nun direkt als MPEG2 auf DVD aufzeichnen möchte, dem sei ein beliebiger Panasonic-Recorder empfohlen, wobei hier direkt ein "alter" verwendet werden kann, der die etwas bessere Jitter-Korrekur besitzt (ES10 mit Nur-DVD oder EH52 mit Festplatte).
Anschluss: VHS-Player -> Scart (FBAS bei VHS / S-Video bei S-VHS) -> DVD-Recorder

Wer unkomprimiert via Intensity-Karte in den PC capturen will, der verwendet dazu einen "neueren" Panasonic mit HDMI-Port, und geht via genanntem Splitter in die Intensity-Karte.
Anschluss: VHS-Player -> Scart (FBAS bei VHS / S-Video bei S-VHS) -> DVD-Recorder -> HDMI -> Splitter -> HDMI -> Intensity-Karte

Wer noch zusätzlich die bessere Jitter-Korrektur eines "alten" Panasonic-Gerätes benötigt, der sollte tatsächlich einen alten ES10 im Durchschleifbetrieb per S-Video-Scart mit einem weiteren "neueren" Panasonic verbinden, und von dort aus per Splitter in die Intensity gehen - also den "neueren" Panasonic das erneut analog ausgegeben Signal des ES10 re-digitalisieren lassen.
Anschluss: VHS-Player -> Scart (FBAS bei VHS / S-Video bei S-VHS) -> "alter" Panasonic-Recorder -> Scart (AV1-Out und AV2-In auf S-Video!) -> "neuer" Panasonic-Recorder -> HDMI -> Splitter -> HDMI -> Intensity-Karte

Im Idealfall gehört also folgendes ins Repetoir:
- Intensity-Karte
- HDMI-Splitter
- "neuer" Panasonic-DMR mit HDMI
- (optional: zusätzlicher "alter" Panasonic-DMR)
- 2x HDMI-Kabel + 2x hochwertige (!) Scart-Kabel

An Stelle von (S-)VHS können auf diese Weise natürlich auch beliebige andere analoge Bandformate (V8 / Hi8 / Betamax / VCR) digitalisiert werden, wenn ein entsprechendes Abspielgerät angeschlossen wird...

So, nun wäre alles gesagt...


[Beitrag von AlexG1990 am 08. Mai 2015, 01:02 bearbeitet]
Doc_Boy
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 11. Mai 2015, 15:39
Besten Dank noch einmal für Deine detailierte Zusammenfassung Alex!


Habe mit dem gleichen Equipment ein Setup zum digitalisieren meiner Hi8 Sammlung mit meinem alten Sony Camcorder aufgebaut. Mit einem guten 0,5m S-Video Kabel und dem Klinke-Cinch Mono Audiokabel des Camcorders geht es in über einen hochwertigen SCART Adapter in den DVD Recorder rein.

Zwei Tipps noch: Nehmt wirklich UNBEDINGT GENAU Splitter den Alex gepostet hat. Hatte dummerweise erst einen baugleichen (hatte sogar die gleiche Aufschrift) geholt, der nicht ging.

Der DVD Recorder gibt 1080p50 aus. Nicht bloß PAL. (Meiner zumindest, ein Panasonic DMR EH575). Die Blackmagic MUSS auf genau das eingestellt werden, in der Mediaexpress-Software. Sonst geht nichts, sie hat nämlich keinen Input-Autoselect. Das habe ich erst rausgefunden, als ich einen PC Monitor an den Recorder gehangen habe, der in seinem Menü anzeigt, was er "bekommt".

Bald fange ich an zu recorden. Wer noch Tipps hat wie man mit Virtualdub die Aufnahmen verfeinert und nach H264 komprimiert, nur her damit.

Habe schonmal folgendes Plugin gefunden:
http://www.neatvideo.com/index.html?gg5

Beste Grüße
Ingor
Inventar
#58 erstellt: 11. Mai 2015, 16:10
Ich habe meine HI-8 Sammlung mit einem D8 Camcorder TR 8000 digitalisiert. Der konnte die Bänder optimal entstören, da waren kein Jitter, keine Dropouts oder sonstige Störungen im Bild (Aufnahmen ab 1993 mit einer TR 705, kleine Kopftrommel und Serienfehler Zeilenstörung durch Bandlaufstörung auf Grund Materialfehler Umlenkrolle). Das DV-Signal bringt eine absolut ausreichende Qualität, da kann man sich viel Arbeit und vor allem Zeit sparen. Meine Versuche mit einem HI-8 Rekorder (kein Camcorder) und einem DVD-Rekorder von Pioneer waren deutlich weniger erfolgreich. Auch das Digitalisieren von VHS-Kassetten ging über die D8 Kamera deutlich besser. Dafür muss allerdings der Eingang freigeschaltet sein, was nur über einen Hack geht. Die ganze Arbeit würde ich nur für Privataufnahmen, niemals für kommerzielle Filme machen. Die kauft man besser auf Blu-Ray nach.
Dj_GerarD
Stammgast
#59 erstellt: 18. Mai 2015, 10:32

cr (Beitrag #35) schrieb:
Dass man da 100 GB Speicher gebraucht hätte, ist mir auch neu, denn das war vor 5-6 Jahren noch relativ viel.
Und mit den heutigen Prozessoren kann man das sowieso on the Fly komprimieren, selbst meiner, der nicht mal ein i3 ist, braucht für eine ganze DVD 10-15 Minuten. Somit können 90 Minuten einer VHS kein Problem für Echtzeitkomprimierung sein.


Mit dem Blackmagic Media Express Programm hat eine .avi Datei von einer einzigen Minute = 1,6GB

Ich versuche ein paar alte VHS Familienaufnahmen mit dem Loewe OC 3800 H und einer Blackmagic Intensity Pro zu digitalisieren.
Vorgenommene Einstellungen per Blackmagic Desktop Video Utilit: S-Video PAL
und per Capture Tool, Blackmagic Media Express: PAL - .AVI 10 Bit YUV

Das Aufnahmeprogramm von Blackmagic ist somit nicht wirklich brauchbar, außerdem wird bei der Umstellung von PAL auf PAL Progressiv das Bild mit 50 Bilder pro Sekunde aufgenommen.

Mit Adobe Premiere Pro CC kriege ich die Karte garnicht zum laufen.
Klappt es mit Sony Vegas oder mit irgendeinem anderen Programm ?
Die Qualität und Stabilität der Blackmagic Intensity Pro Karte ist nämlich echt verdammt gut.

Edit: Sony Vegas konnte mit der Intensity Pro nicht besser umgehen als das eigene Blackmagic Media Express Programm.
Magix Video Pro X7 ist die Lösung!

Das Magix eigene .MXV Format speichert verlustftrei für 1min ca 400MB.
Konventieren lässt sich das Format mit Magix selber in viele beliebige Formate.
So werden aus 400MB ganz schnell 6MB


[Beitrag von Dj_GerarD am 18. Mai 2015, 20:42 bearbeitet]
AlexG1990
Inventar
#60 erstellt: 18. Mai 2015, 21:46
@Doc Boy:


Mit einem guten 0,5m S-Video Kabel und dem Klinke-Cinch Mono Audiokabel des Camcorders geht es in über einen hochwertigen SCART Adapter in den DVD Recorder rein.

An dieser Stelle brauchst du keinen Scart-Adapter. Die separaten EINgänge der Panasonic-DMRs sind einwandfrei - Probleme gibt's nur bei den separaten analogen AUSgängen.
Du kannst also ruhig vom Camcorder aus auf die Front-Eingänge gehen. Wenn du den einzelnen Audio-Cinch in die weiße Buchse steckst, wird dann der einzelne Mono-Kanal auch automatisch auf beide Stereo-Kanäle gelegt. (Hinterher beim Encoding kannst du dann ja eine Mono-Audiospur draus machen).


Zwei Tipps noch: Nehmt wirklich UNBEDINGT GENAU Splitter den Alex gepostet hat. Hatte dummerweise erst einen baugleichen (hatte sogar die gleiche Aufschrift) geholt, der nicht ging.

Ja, in letzter Zeit sind tatsächlich Meldungen aufgetaucht, dass die Splitter teilweise doch ein unterschiedliches Innenleben haben. Wenn der von mir verlinkte funktioniert, umso super...


Der DVD Recorder gibt 1080p50 aus. Nicht bloß PAL. (Meiner zumindest, ein Panasonic DMR EH575).

Die Recorder haben alle eine Upscaling-Funktion + Deinterlacer eingebaut, ja. Das ist aber Unsinn und sollte auf keinen Fall verwendet werden. Bitte IMMER auf 576i (nicht "p"!) einstellen. So bekommt man das native Signal in den PC.


Die Blackmagic MUSS auf genau das eingestellt werden, in der Mediaexpress-Software. Sonst geht nichts, sie hat nämlich keinen Input-Autoselect.

Das stimmt - auch hier PAL-interlaced 576i (8-Bit) einstellen!


Wer noch Tipps hat wie man mit Virtualdub die Aufnahmen verfeinert und nach H264 komprimiert, nur her damit.

Das Encoding ist eine Sache für sich, und jeder macht es anders.
Wichtig wäre noch zu erwähnen, dass es sich um PAL-Material handelt, was ein nicht-quadratisches Pixelseitenverhältinis hat (ITU-4:3 = ~1,0909...). Dazu kommt, dass das meiste Material "interlaced" (Halbbildverfahren) sein wird. Beides gilt es beim Encoding zu beachten.
An sonsten gibt es eigentlich nicht mehr viel nachzubearbeiten. Zur Reduktion des Bildrauschens leistet die DNR im Panasonic-Recorder bereits ganz gute Dienste. Das einzige was man noch machen kann ist den leichten Farbversatz der Bandaufzeichnung zu korrigieren (braucht aber einige Erfahrung mit AviSynth), und die schwarzen/flirrenden Ränder zu beschneiden (das geht mit VirtualDub gut). Am PAR-Verhältnis (meist 1,0909) ändert das nichts...muss nur im Encoder entsprechend angegeben werden!
"Auf die Schnelle" lässt es sich aus VirtualDub heraus ganz gut nach DivX (6.9.2) encoden (bitte hier auch PAR und Interlaced korrekt einstellen), das Audio z.B. als MP3 (mit Lame-ACM).
Wer H.264/MP4 will - da wird es etwas komplizierter. Es sei denn man verwendet sowieso Profi-Software (die aber gar nicht nötig ist)...

@Ingor:
Ja, die Sony-D8s haben zumindest auch einwandfreie A/D-Wandler. Wenn du mit dem DV-Codec zurieden warst, ist alles OK. Nur bei einer (gebrauchten) Neuanschaffung würde ich auf jeden Fall die DMR-HDMI-Intensity-Lösung bevorzugen...

@Dj_GerarD:

Ich versuche ein paar alte VHS Familienaufnahmen mit dem Loewe OC 3800 H und einer Blackmagic Intensity Pro zu digitalisieren.

Da muss ich dich enttäuschen - so wird das leider nichts. Die Analogeingänge (A/D-Wandler) der Blackmagic sind zum direkten Digitalisieren von VHS-Signalen nicht geeignet. Das gibt brutale Aussetzer, es jittert und die Helligkeits-Level stimmen nicht. Wir verwenden die Blackmagic hier nur als HDMI-Interface in Kombination mit einem Panasonic-Recorder als A/D-Wandler.


PAL - .AVI 10 Bit YUV

Immer 8-Bit benutzen! Dann macht das ca. 1,2GB pro Minute. Betrifft auch HDMI vom Panasonic-Recorder.
Du ließt unkomprimiertes Material ein, das kommt vom Speicher her hin (ca. 70GB pro Stunde) - 720x576x25x8-Bit / Sekunde.


Das Aufnahmeprogramm von Blackmagic ist somit nicht wirklich brauchbar, außerdem wird bei der Umstellung von PAL auf PAL Progressiv das Bild mit 50 Bilder pro Sekunde aufgenommen.

IMMER PAL-Interlaced 576i benutzen! Beim Panasonic-Recorder ebenfalls den HDMI-Output auf 576i stellen...


Mit Adobe Premiere Pro CC kriege ich die Karte garnicht zum laufen.
Klappt es mit Sony Vegas oder mit irgendeinem anderen Programm ?
Die Qualität und Stabilität der Blackmagic Intensity Pro Karte ist nämlich echt verdammt gut.

Edit: Sony Vegas konnte mit der Intensity Pro nicht besser umgehen als das eigene Blackmagic Media Express Programm.
Magix Video Pro X7 ist die Lösung!

Das Magix eigene .MXV Format speichert verlustftrei für 1min ca 400MB.
Konventieren lässt sich das Format mit Magix selber in viele beliebige Formate.
So werden aus 400MB ganz schnell 6MB

Die Karte arbeitet zwar mit allen Schnittprogrammen (DirectShow) zusammen, allerdings kann es dabei Asynchronitäten geben. Am zuverlässigsten funktioniert tatsächlich die "Media Express"-Software. Dort als unkomprimiertes AVI (PAL Interlaced 8-Bit) aufnehmen, und anschließend weiterbearbeiten/komprimieren...
Das MAGIX-eigene Format ist ebenfalls komprimiert (wird MJPEG sein) und sollte nicht zur Aufnahme verwendet werden...

Gruß Alex
Doc_Boy
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 19. Mai 2015, 00:17
1000 Dank wieder mal für deinen Input, Alex. Den SCART Adapter hatte ich genommen, weil ich noch so einen schönen vergoldeten Adapter hier rumliegen hatte, und mir die Front-Eingänge des DMR 575 schon leicht oxidiert aussahen... aber wahrscheinlich ist das Blödsinn.


Habe den Recorder jetzt auch auf 576i gestellt, und die Blackmagic auch, läuft super. Als der alte Splitter noch dran war, waren die ganzen Einstellungen ausgegraut und in der Ausgangseinstellung des Recorders konnte nur "automatisch" gewählt werden, daher dachte ich da geht whl nur 1080p50.

Wie dem auch sei, alles an Video läuft prima, aber ich habe komischerweise überhaupt keinen Sound mehr über embedded HDMI woran das auch immer liegen mag... In Media Express zeigen die Meters nichts mehr an. Bin mir ziemlich sicher, dass das letzte Woche noch ging, als ich es mal getestet habe. Notfalls muss ich wohl die Cinch Eingänge der Intensity Pro zum Sound Recordern nehmen, aber ich kann mir vorstellen, dass das Probleme und Asynchronitäten mit sich bringt, wenn man nicht mehr den HDMI Sound nimmt. Grml diese Karte ist eine wahre Diva Am Ausgang des Recorders kanns nicht liegen, der steht bei Digital Audio Out auf "optisch und HDMI", nicht auf "nur optisch" oder so.
Dj_GerarD
Stammgast
#62 erstellt: 19. Mai 2015, 01:41
Vielen Dank für die Info.
Welche optimale Option wäre denn angebracht um VHS Kassetten direkt analog zu digitalisieren?
Doc_Boy
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 19. Mai 2015, 02:24
^ na wie Alex lang und breit beschrieben hat, indem man einen alten Panasonic DVD Recorder zum "entstören" dazwischen packt
AlexG1990
Inventar
#64 erstellt: 19. Mai 2015, 10:05

^ na wie Alex lang und breit beschrieben hat, indem man einen alten Panasonic DVD Recorder zum "entstören" dazwischen packt

Jain!
Einen "alten" (ES10/EH52) DMR-Recorder per Analog-Out an die Blackmagic anzuschließen ist ebenfalls nicht optimal. Wenn, müsste unbedingt von dessen Scart-AV1-Ausgang per S-Video-Adapter auf die Blackmagic gegangen werden, aber auch in diesem Fall stimmen die Helligkeitslevel nicht, da die A/D-Wandler der Blackmagic eben leider nicht optimal sind.
Man sollte auf jeden Fall einen "neuen" DMR (EH65...aufwärts) via Splitter per HDMI als Wandler benutzen, auch wenn die Jitter-Korrektur etwas schwächer als bei den "alten" ist, wenn man direkt per VHS draufgeht. Tortzdem ist das Ergebnis sehr gut.
Möchte man trotzdem einen "alten" DMR zum "entstören" benutzen, muss dieser als ZWEITES Gerät (per S-Video-Scart) vor den HDMI-DMR gehängt werden.


Welche optimale Option wäre denn angebracht um VHS Kassetten direkt analog zu digitalisieren?

Was meinst du mit "direkt analog" digitalisieren? Mit Webcam vom Röhrenfernseher abfilmen...

Nein, im Ernst:
Die Methode mit dem Panasonic-DMR per HDMI (Intensity) ist leider neben einer teuren Canopus-Schnittkarte (die PCI-Express voraussetzt) die EINZIGE Möglichkeit, es unter Berücksichtigung aller technischen Parameter korrekt zu machen.
ALLE anderen "Lösungen", insbesondere USB-Grabber etc. haben alle gravierende technische Unzulänglichkeiten! Du wirst damit nicht glücklich werden: Die Wandler sind größtenteils "Schrott", es gibt Aussetzer, Asynchronitäten, Bild- und Tonstörungen, etc. - glaub es mir einfach!

EDIT:

PS.:
Es gibt wohl die Möglichkeit, die MPEG2-Daten der Festplatte eines Panasonic-Recorders per PC auszulesen. Dazu ist ein USB-Adapter/-Wechselrahmen mit IDE nötig, und eine kleine Software (soweit ich weiß irgendwas mit "DVR Recovery" - steht im Gleitz-Forum).
So könnte man z.B. direkt von VHS auf die Festplatte eines Panasonic-DMRs aufzeichnen, und diese dann per PC auslesen. Man muss dann allerdings mit den Verlusten von 8MBit/s MPEG2 leben, was man anschließend noch einmal neu encodiert...


[Beitrag von AlexG1990 am 19. Mai 2015, 10:21 bearbeitet]
The_Great_X
Gesperrt
#65 erstellt: 07. Jun 2015, 03:23
nachdem diverse TV Karten mit Conexant Fusion 878a
nebst Miro DC30 und andere Hardware mein Eigen gewesen ist,
habe ich mir schon vor Jahren einen RGB Grabber zugelegt (Matrox Meteor)
und für kleines Geld ältere Canopus Karten (Storm+&Pegasus) in der Bucht geschossen.

ist allem anderen weit voraus .....und im Zuge von allgemeiner HDisierung werde ich mir bis Ende des Jahres ein Mark of the Unicorn Interface zulegen

aktuell ist aber jemand an mich mit über Hundert VHS herangetreten die zudem auch noch ausgiebig geschnitten und bearbeitet werden müssen,
da für denjenigen Qualität aber weniger eine Rolle spielt habe ich ihn motiviert das er das selber machen soll.

dafür habe ich ihm eine Avermedia C115 Karte besorgt die mit einem cx25843 bestückt ist und einen Mpeg2 A/V Codec daherkommt
der Audio ADC ist von Wulfson und besitzt eine AGC
alles in allem habe ich null Erwartungen gehabt was die Qualität des Endproduktes angeht,
aber mit ein wenig gefummel mit den Treibern und Registry Einträgen kommen sehr sehr ordentliche High Profile Main Level oder sogar XDCAM Qualitäts Videos dabei heraus und bei 15Mbit/s sind die auch nahezu frei von Artefakten
AV synconität ist perfekt - Macroblock Präzision ist OK und auch zwischen PS und TS Datenströme können gewechselt und ausgegeben werden

Ich habe ihm einen DX Filter Graph gebaut der direkt auf eine UDF formatierte DVDRW (mittels Roxio Easy Media Creator 10) schreibt
und das File automatisch benennt.

aber auch sogar die volle Auflösung von 786x576 bei Square Pixeln im RGB Modus ist möglich und er Export per DIVX Theater
sogar aufgeblasen auf 1 Megapixel HD Auflösung ist die BildQualität absolut in Ordnung

Ich bin echt erstaunt wie gut das funktioniert!

Klar gehts noch besser, aber ich habe mit Katastrophen Qualität alla Haupauge Impact VCB gerechnet - dem ist aber nicht so

MfG TGX
AlexG1990
Inventar
#66 erstellt: 09. Jun 2015, 20:33

nachdem diverse TV Karten mit Conexant Fusion 878a
nebst Miro DC30 und andere Hardware mein Eigen gewesen ist,

...ja, alle zum vergessen. Auch TV-Karten mit Philips 7134-Chipset - der liefert zwar ein recht brauchbares Bild, hat aber Lücken im Histogramm (keine vollen 8 Bit), und einen absolut unbrauchbaren Audio-ADC. Audio via Soundkarte wird immer asynchron, und bei den anderen Karten geht es sowieso erst gar nicht anders. Die alten Bt8x8-Chips (Conexant/Brooktree) sind die reinste Katastrophe.
Alle anderen Capture-Sticks etc. haben alle garvierende Macken, aller erdenklichen Arten...
Jitter stabilisieren tun die ganzen Chipsets praktisch alle nicht oder nur mäßig, und restistent gegen Drop-Outs sind die auch nicht...


und für kleines Geld ältere Canopus Karten (Storm+&Pegasus) in der Bucht geschossen.

ist allem anderen weit voraus .....

Ja, Canopus-Karten hatte ich ja erwähnt (NX, Storm etc.)! Die Wandler haben die selben 100% normgerechten Parameter wie die der Panasonic-DVD-Recorder. Die Jitter-Stabilisierung liegt liegt in etwa zwischen dem "alten" und dem "neuen" ADC-Chip der Panasonic-Serien - also schon sehr gut brauchbar. Dazu bieten sie ein Proc-Amp-Feature, um Schwarz-/Weißpunkt und Farbsättigung analogseitig (!) anzupassen, für Aufnahmen/Signale die außerhalb der Norm sind (z.B. Aufnahmen von Vidicon-Kameras aus den 80ern, die gerne zu hohe Weiß-Level ausgegeben haben) - natürlich nur, wenn ein direktes Bandsignal zugespielt wird.
Das geht mit den Panasonics nicht...
Allerdings sollte man mit einer DV-Storm dann auch unkomprimiert aufzeichnen (geht mit einem Trick), und nicht in DV. Die NX kann das von Haus aus...

Schade dass es diese Karten nur als PCI(e) gibt - da ist man mit dem "Gerätepark" mit DVD-Recorder und Intensity eben flexibler mit USB3.0. Ich habe selbst keinen großen ATX-Rechner mehr, wo ich so eine Karte einbauen könnte. Und externe PCIe-USB-Brücken sind extrem teuer und funktionieren dann warscheinlich nicht richtig...


dafür habe ich ihm eine Avermedia C115 Karte besorgt die mit einem cx25843 bestückt ist und einen Mpeg2 A/V Codec daherkommt

Ein paar Avermedia's hatte ich getestet - die waren unbrauchbar, weiß jetzt aber nicht mehr welche Chipsets die hatten. Ob die genannte Karte brauchbar ist, muss man anhand von Audio-/Video-Testsignalen testen, das kann man so nicht erkennen.
Lass ihn mal diese Test-DVD ("VHS-Test" auswählen): KLICK (Beschreibung + Link zum ISO-Image)
...von einem normalen DVD-Player(-Recorder) analog (1x per FBAS und 1x per S-Video) und Audio (!) auf die Avermedia übespielen und lade die Datei hoch - dann sage ich dir mehr! Die Test-Clips hatte ich mal erstellt...
Entscheidend sind die Eckdaten/Parameter der Audio- und Video-ADCs - erst dann reden wir über Hardware-Encoder (auch wenn selbst 15MBit/s MPEG2 als Zwischenschritt nicht optimal sind, da kann man zumindest mit arbeiten...).


der Audio ADC ist von Wulfson und besitzt eine AGC

Mit AGC...Autsch! Das ist schon ein KO-Kriterium, wenn man keinen Fix-Pegel hat. Die Audio-Wandlung sollte mit linearem Frequenzgang, 2V RMS-Pegel, >80dB Rauschabstand und ohne DC-Offset erfolgen. Genau das bieten die Wandler der Panasonic-Recorder und die Canopus-Karten.
VHS-Audio kann nahezu CD-Qualität aufzeichnen, deshalb sollten auch hier ordentliche A/D-Wandler verwendet werden...
The_Great_X
Gesperrt
#67 erstellt: 09. Jun 2015, 23:42

Audio via Soundkarte wird immer asynchron


also das war/ist immer so eine Sache der Audio-Karte gewesen, mit VFW Treibern habe ich Fusion878 Hardware schon mal ans laufen bekommen! mit einer SEKD oder Ensoniq Audio Karte wenn ich mich richtig erinnere
Videoüberwachungshardware nutzt ja die selben Chips! wobei da die Qualität sowieso immer miese war und ist.
aber im ernst: Damalige gebräuchliche Soundkarten hatten ja oft fest definierte 500ms lange Audio-Buffer und ähnliches Beiwerk um Multimedia irgendwie Realzeit (wenn auch nicht Echtzeit) Synchron zu machen. Und wenn das AV Recording Programm Audio und Video Aufnahmen startete lagen 500ms Audio ja schon vor - oder noch schlimmer mussten erst gefüllt werden bevor es mit der Datenaufnahme losgehen konnte.
Profi Hardware mit Packet-Zeitstempeln war da schon immer überlegen.

wenns um Maximale Qualität geht ist ein RGB Frame Grabber von Matrox oder Matrix-Vision oder Datapath aber nochmal ne ganz andere Nummer,
wenn ich nicht schief liege sind das 3x12bit RGB Wandler mit 32Mhz (also Möglichkeiten der Überabtastung) auf der Matrox Meteor2. sicherlich ist so eine Karte mit einem ganz anderen Treiber Interface ausgestattet, hat externe Sync Möglichkeiten, unterstützt sehr viel mehr Input Systeme und veranstaltet sowohl auf der Festplatte und dem Bussystem ein regelrechtes Feuerwerk aber die aufgezeichneten Daten sprechen eine eindeutige Sprache. Ein Grabber ist ja auch eher Messwerterfassung als Videoschnitt, aber wenns um das reine Recording angeht meiner Meinung nach Qualitativ unübertroffen. ach ja.... und billig ist sowas auch nicht!

den letzten Grabber den ich sah war von einer Firma auf nem Messestand ..... irgendwas mit "EYE" (Auge), das hatte dann tatsächlich die Qualität die man den Zuschauern in den 90er Kriminalserien (Die wiege der Sonne) immer glauben machen wollte.....Zoom da mal rein....mach das mal schärfer......ein viertel Jahrhundert später haben sie's endlich hingekriegt!

selbst diese Grabber Karte von Creative labs (Video Blaster glaube ich) war rein Qualitativ betrachtet (ich meine zu Zeiten als Videos 240*320 Pixel hatten )schon sehr brauchbar für die damalige Zeit (SVGA), aber Umsetzung, Stabilität, Treiber und Software Ausstattung waren der Horror, und immer war die Platte sofort voll.

das mit den Testvideos kann ich mal machen, aber lass mir ein paar Wochen Zeit dafür -der Sommer kommt-
aber ist da nicht primär die Qualität der Quelle (DVD-Player) ausschlaggebend und die der Aufzeichnung nur sekundär, oder ????
aber ich bin da mit meinem Wissen nicht mehr auf dem State of the Art Wissenstand, Analoge Anzeige Bildqualität ist ja eigentlich kein Thema mehr! wie schlägt sich ein BRD Player in analoger Signalqualität?????
Ich habe einen Sony BR und einen Denon Sacd......und noch einen recht alten DVD-only Denon! mal sehen.....

habe nochmal nachgeschaut es ist ein WM8739 Audio ADC auf der Avermedia C115 verbaut und dieser läuft ausschließlich über den Codec Chipsatz der Karte, ist also vom Video Synconisiert - lustiger Effekt ist dann natürlich, das wenn ich den Audio Eingang als Soundkarte Wähle (bezeichnet als "Audio from Mpeg Codec Card") wir dort nur solange Audio aufgenommen wie ein Bild am Video Eingang anliegt. Die AGC lässt sich seitens der Registry Switches (welche es im Übermaß gibt) deaktivieren und Konfigurieren. Die Karte hat einen 8Megabyte großen Speicher in den von Treiber eine Microware hochgeladen wird, diese scheint von Sony zu stammen, insgesammt scheint mir die Karte keine "TV Karten Standartlösung" zu sein und ist wahrscheinlich in Industriellem Umfeld oder Broadcast Bereich unter irgend einem anderem Namen im Einsatz.
Ein "TDS" Logo ist jedenfalls auf der Platine vorhanden und das habe ich auf AVID, SGI, Kodak und Quantum Grafix Hardware auch schon gesehen, evtl ein Zulieferer für Kleinserien

Zu: "Kein Desktop mehr!"
also damit könnte ich mich schonmal GARNICHT anfreunden. Da müsste ich alle meine alten Schätzchen mit deren besonderer Hard und Software die ich so lieb gewonnen habe auf den Müll werfen. Aufgrund ausgiebiger Pfege und guten Umgang marschiert meine Armee nämlich noch vorzeigbar vorwärts! Die MIRO DC 30 zB läuft noch tadellos in einem Pentium II und die MP1 Qualität bei niedrigen Bitraten ist sehr ansehnlich, bei 1,2 Mbit kann man ohne Besorgniss auf Mobile Sub VGA Streaming Formate Exportieren. da hat sich meiem Empfinden nach in den vergangenen 10 Jahren nicht viel getan!
als Anekdote: - 388linien bleiben 388linien....basta- sagte mir mal jemand!
Aktuelle Protools TDM und Creamware Hardware ist auch zu teuer zum neuanschaffen, alleine die Raid Systeme alle umzukopieren wäre ein riesen Haufen Arbeit, und mir alle Betriebssysteme Virtuell aufzubauen dafür brauche ich sicherlich Jahre - ich behalte meine alten Möhren!!!!

also Externe Hardware habe ich schon immer gemocht (Cluster/Raid etc.....lecker) und Gehäue zur Auslagerung von Hardware sehe ich mittlerweile immer öfters -
Magma Cases http://magma.com/products/pcie-expansion/ (wobei es da mehrere Firmen mir dem Namen gibt)

Gerade Audio DSP Hardware wird schon seit einiger Zeit gerne ausgelagert und das funktioniert Prima!
Egal ob Messwerterfassung( zB GPIB), MultiMonitor Grafik oder CUDA-Rechenhardware, Videoschnitt oder uralte Kleinstserien ISA Karten für Trigger Start/Stop Anwendungen - alle funktionieren prächtig Extern - sozusagen "zwangs-serialisiert"
selbst eine 4 Fach Hard SID (Soundchip 8580 des C64) PCI Karte habe ich schon in einer Magma Expansion Box gesehen nebst Korg Oasis DSP Karte, die Karten merken garnicht das sie nichtmehr auf der Mainboard stecken.
Auch die Firmen selbst scheinen teilweise die gesteigerte IO Leistung von Peripherie Bussystemen USB3 und TB dahingehend zu nutzen um wieder Hardware an den Kunden bringen zu wollen(die lässt sich schließlich nicht so einfach kopieren wie ein Softwarepaket mit Dongle)
Gerade der Professionelle Audio/Video/Grafik/Foto Sektor bietet sich dort an
außerdem: dann bekommt man endlich wieder was für sein Geld!
Ich denke seit der Veröffentlichung diverser Bridge Hubs seitens Intel und Texas gibt es ja einige Lustige Platinchen aus Asien
Hier eine Demonstration mit der Matrox Meteor Grabber Karte: gerade gefunden: Die Karte ist bestimmt kein zahmes Pony schein sich aber Pudel-wohl zu fühlen:
https://www.youtube.com/watch?v=RtcNgIkIbfM

also die erwähten Protools und Creamware Audio DSPs und weitere Audio Hardware sowie Adat Interfaces, die Yamaha Karten SW1000XG und DS2496 mit den PLG und 02r Boards und auch diverse Matrox Karten (Parhelia) würde ich gerne in Externe Boxen Stecken und an der aller neuesten Rechner Generationen betreiben, problem ist nur die fehlende Treiberunterstützung

Lass der Sache noch ein Jahr zum reifen und alles denkbare lässt sich an USB und TB auslagern tunneln und adaptieren: SCSI over USB - Vesa local bus over USB - DECT over USB- UHD 4K TV over USB -VOIP over USB - LPT&COM over USB.....ups nein das macht wenig Sinn.....oder momemt mal, evtl doch

Grüße TGX


[Beitrag von The_Great_X am 10. Jun 2015, 01:39 bearbeitet]
Pistenjäger2010
Neuling
#68 erstellt: 05. Jul 2015, 20:23
Hallo zusammen,

gehöre ebenso wie so viele andere zu Besitzern von gekauften VHS-Filmen.

Habe von der Audio/Video Brache und deren Fachbegriffe sowie Vorgängen kaum Ahnung.

Was ich gerne wissen möchte ist eine plug and record-Lösung. Erstes ist ein VHS-Recorder, da habe ich einen Sony, ca. 6-8 Jahre alt. Wenig gebraucht.

Dann habe ich ein Notebook mit guter Hardware drin. Inklusive HDMI-Steckkonsole. Auch ein USB-3.0 ist da.

Was brauche ich jetzt für die Übertragung in MP4 an Hard- und Software? Gibt es da solche Digitalboxen mit HDMI Eingang? Und passender Software. Das würde mir genügen. Will ja keine Bluerays gerade kämmen. Habe mit den Filmen via Free Youtube Downloader meine Ziele bisher immer erreicht. Das tuts wenn alte Filme mal aufgetaucht sind a la Edgar Wallace in 640x480.

Grüße Michi
The_Great_X
Gesperrt
#69 erstellt: 05. Jul 2015, 21:52
also ein HDMI Anschluss an einem Laptop wird in 99% der fälle ein Ausgang sein, damit kannst du nichts aufnehmen!

gekaufte Videos haben macrovision Kopierschutz da wir ein USB stöpsel für kleines Geld sowieso streiken!
egal welche Methode du nutzt den wirst du auf die eine oder andere weise umgehen müssen

die Qualitativ beste und preiswerteste ist die Hier beschriebene Methode mit einem Panasonic HD/DVD Rekorder,
Qualitativ Referenz ist natürlich Videoschnitt Hardware für Professionellen Videoschnitt von zB Canopus (Grass valley)
derartige Hardware passt aber nur in einen Desktop PC

Mit HDMI ist denke ich garnichts zu machen, zumindest kenne ich keine VHS Geräte mit derartigen digitalen Anschlüssen

und eine HDMI Capture Card für das Laptop wird sicherlich viele hunderte von Euros kosten!

wenn du bezgl. digital Video nicht so bewandert bist und die Endqualität der VHS Überspielungen nicht so wichtig ist würde ich vorschlagen du, überspielst mit den VHS zu DVD Überspielgeräten auf DVD und rippst diese auf den PC
sowasPanasonic_DMR_EZ49V_p__US1_-d7788d5c21fa9365[1]

oder du schickst deine Videos an einen Kopierdienst

am sinnvollsten ist du nimmst dir Zeit und bildest dich selbst soweit weiter um die Anleitungen und Lösungsvorschläge hier zu verstehen, der Diskussionsverlauf und die Ideen sind ja mittlerweile ausführlich und vielfältig genug.

TGX


[Beitrag von The_Great_X am 05. Jul 2015, 22:01 bearbeitet]
Pistenjäger2010
Neuling
#70 erstellt: 05. Jul 2015, 22:18
Dieser Rekorder von PAnasonic, was kostet der, Typenbezeichnung und wo bekommt man den? Ebay ect.? Lohnt sich ein gebrauchter und wie alt sollte der max. sein?

Was muss ein solcher Rekorder für eine Ausstattung haben?

Von früheren Zeiten hieß es, das diese Rekorder keine VHS-Kassetten überspielen könnten. Stimmt das?

Gruß Michi
Pistenjäger2010
Neuling
#71 erstellt: 06. Jul 2015, 19:31
So, habe einen Kopierkasten gefunden.

http://www.conrad.de...8A17A64915.ASTPCEN05?

Ist der für so 50 Kassetten ok?

Grüße Michi
cr
Inventar
#72 erstellt: 06. Jul 2015, 21:27
Ich würde mal die Fußnote zum (*) lesen

Über den integrierten VHS-Recorder lassen sich Ihre aufgenommenen VHS Videos auf DVD überspielen - oder umgekehrt*.

die lautet: * unter Berücksichtigung des Kopierschutzes

wird also wohl nix werden, außer du überspielst dir seine Cassetten, die du mit der VHS-Kamera aufgenommen hast
The_Great_X
Gesperrt
#73 erstellt: 08. Jul 2015, 12:25
nun also ..... ist ähnlich wie mit dem Region Code frei-geschalte;
mit spezial Tasten Kombination/Eingabe lässt sich der Macrovision Schutz deaktivieren
zumindest war das bei den Vorgängermodellen so

wie ich schon schrieb: Kaufvideos haben einen Kopierschutz
egal welche Lösung am ende Genutzt wird - diese Hürde musst du auf jeden Fall überwinden

LG TGX
Alter_Kater
Stammgast
#74 erstellt: 08. Jul 2015, 12:31
Ich lese da:


Lieferzeit ausverkauft
Dieser Artikel ist leider ausverkauft.


[Beitrag von Alter_Kater am 08. Jul 2015, 12:32 bearbeitet]
tomislav1976
Ist häufiger hier
#75 erstellt: 15. Jul 2015, 16:09
Puh, ich habe es nicht einrichten können, den kompletten Thread durchzulesen.

Täuscht mein gewonnener Eindruck, dass er hier primär darum geht, mit welchen Komponenten man bei sich selbst eine Kopiermöglichkeit bzw. Digitalisierung von VHS Material einrichten kann?

Ehrlich gesagt: ich habe genau drei VHS Tapes, die ich digitalisieren möchte: Star Wars Episode IV - VI, THX Version von c.a. 1996
Das ist die meines Wissens nach letzte und ultimative Edition, bevor am inhaltlichen geschnibbelt wurde und verschlimmbessert "wie es immer gedacht aber damals nicht möglich war quatsch"

Wenn es jemanden gibt, bei dem man das in Auftrag geben könnte, wäre ich für Infos sehr dankbar.

Bei sonstigen üblichen Serviceangeboten habe ich das gefühl geht es um die egalwie Rettung von Hochzeitsvideos.

Gruß,
Tomi
cr
Inventar
#76 erstellt: 15. Jul 2015, 16:33
Das kostet ein Vermögen, lohnt sich nicht. Kauf dir die DVD und es hat sich.
Ich habe für die Digitalisierung eines einzigen Videos vor Jahren um die 70 Euro bezahlt.
Die Qualität einer so alten VHS ist sowieso so schlecht, dass es kein Genuss ist, sowas auf einem hochaufl. Fernseher anzuschauen, egal ob Originalversion oder nicht.


[Beitrag von cr am 15. Jul 2015, 16:35 bearbeitet]
tomislav1976
Ist häufiger hier
#77 erstellt: 15. Jul 2015, 16:57
Okey, das ist bedauerlich.

Ich habe halt die Befürchtung, dass es genau diese Version, also die urspr. Kinofassung in überarbeiteter Ton und Bildqualität, niemals geben wird.

Keine Ahnung warum, ich hätte einfach gerne eine restaurierte Original Fasssung von Star Wars, so wie ich es im Kino gesehen habe.

Wären es nur geringfügige Änderungen, okey.
Aber GL ist ja wie ein verrücktes Kind mit Wachsmalstiften im weißen Raum durch die alten Teile gewütet. Ich will nicht diesen Lümmel von Anakin am Lagerfeuer stehen sehen und keinen Jabba in Teil 1
benduwan
Neuling
#78 erstellt: 15. Jul 2015, 18:44
ich hab mir extra die ganzen geräte gekauft um meine alten star wars vhs inklusive der ganzen bonus inhalte und trickfilme (droids,ewoks) auf die festplatte zu bekommen.
würde aber gerne jetzt wissen welche einstellung ich bei meinen geräten und programm machen muß,um das bestmögliche abspiel- und aufnahme ergebnis zu bekomme.
hatte diesbezüglich auch nachrichtenverkehr mit alexg gehabt,der mir weitestgehend mit ratschlägen half.
aber leider hab ich jetzt schon eine gaze weile nichts mehr von ihm gehört,so das ich das ein oder andere problem nicht lösen konnte.
ich bin auch neu auf diesem gebiet und war für seine hilfe sehr dankbar...
vieleicht meldet er sich ja mal wieder,so das ich meine vhs endlich ins digitale zeitalter schicken kann.
mfg
AlexG1990
Inventar
#79 erstellt: 15. Jul 2015, 23:51

also ein HDMI Anschluss an einem Laptop wird in 99% der fälle ein Ausgang sein, damit kannst du nichts aufnehmen!

Korrekt. Das ist ein reiner Monitor-Ausgang.


gekaufte Videos haben macrovision Kopierschutz da wir ein USB stöpsel für kleines Geld sowieso streiken!
egal welche Methode du nutzt den wirst du auf die eine oder andere weise umgehen müssen

Ja. Die DVD-Recorder digitalisieren das Signal trotzdem problemlos, lediglich die Firmware verweigert eine interne Aufnahme. Im Durchschliff funktioniert es aber problemlos!


die Qualitativ beste und preiswerteste ist die Hier beschriebene Methode mit einem Panasonic HD/DVD Rekorder,
Qualitativ Referenz ist natürlich Videoschnitt Hardware für Professionellen Videoschnitt von zB Canopus (Grass valley)
derartige Hardware passt aber nur in einen Desktop PC

Die Unterschiede zwischen Canopus-Hardware und den A/D-Wandlern in Panasonic-Recordern sind sehr gering! Die Jitter-Stabilisierung der Canopus-Karten ist nochmal geringfügig (!) besser als die der "neuen" HDMI-Panasonics, und sie bieten einen Level-ProcAmp (nur bei direkter Signal-Zuspielung). Braucht man letzteres nicht, ist es fast egal. Zumal ein optional zusätzlich vorgeschalteter DMR-ES10/-EH52 (mit den alten Wandlern) den Jitter nochmal deutlich besser als die Canopus korrigiert.


und eine HDMI Capture Card für das Laptop wird sicherlich viele hunderte von Euros kosten!

Naja, die Intensity Shuttle USB3.0 könnte ja funktionieren (sofern der USB-Chipset kompatibel ist). Die ist gebraucht ab ca. 120€ und neu ab ca. 160€ zu bekommen.


wenn du bezgl. digital Video nicht so bewandert bist und die Endqualität der VHS Überspielungen nicht so wichtig ist würde ich vorschlagen du, überspielst mit den VHS zu DVD Überspielgeräten auf DVD und rippst diese auf den PC

Das wiederum wird mit Macrovision-Signalen nicht funktionieren.
Auch diese Kombo-Geräte sind eigentlich unnötig, denn die bestehen auch nur aus einem VHS-Deck und einem DVD-Recorder (samt Wandler) des Herstellers in einem Gehäuse. Es macht keinen Unterschied, wenn man einen externen VHS-Recorder per Scart an einen einzelnen DVD-Recorder anschließt - die Kombi-Kisten sind nämlich schweineteuer.
Wenn, sollte das Kombi-Gerät von Panasonic stammen (wie der verlinkte), zum einen wegen den A/D-Wandlern, zum anderen sind auch die verbauten VHS-Player noch recht brauchbar von den Parametern her. Andere Marken bitte nicht (wegen dem DVD-Teil).
Wer einen anderen externen VHS-Player besitzt, der mit den zu digitalisierenden Aufnahmen gut klarkommt, braucht NUR einen einzelnen Panasonic-DMR...


Dieser Rekorder von PAnasonic, was kostet der, Typenbezeichnung und wo bekommt man den? Ebay ect.? Lohnt sich ein gebrauchter und wie alt sollte der max. sein?

Die Geräte aus der Panasonic DMR-EZ-Serie sind empfehlenswert, ja.
Auch mit denen könnte man vom internen VHS-Player direkt per HDMI abgreifen (im Durchschliff über die Wandler des DVD-Teils).


Was muss ein solcher Rekorder für eine Ausstattung haben?

Nichts. Aufnahme von DVB-T oder Analog-Tuner interessiert wohl wenig. An sonsten braucht's da nichts weiter...


Von früheren Zeiten hieß es, das diese Rekorder keine VHS-Kassetten überspielen könnten. Stimmt das?

Was meinst du damit? Mit dem internen VHS-Deck kannst du selbstredend auch VHS aufnehmen - aber wer macht das noch...
Oder meinst du etwa S-VHS? Da unterstützen die internen Decks der Kombis nur "SQPB", also S-VHS-Wiedergabe in VHS-Qualität. Das wäre suboptimal! Also da müsste dann wieder ein externer S-VHS-Recorder angeschlossen werden, und dann kann man auch gleich wieder einen "einzelnen" DMR verwenden.

@benduwan:

vieleicht meldet er sich ja mal wieder,so das ich meine vhs endlich ins digitale zeitalter schicken kann.

Ohhhje!
Da war was! Ich erinnere mich!
Du hattest eine PN geschrieben, ich antworte dir da...

Gruß Alex
cr
Inventar
#80 erstellt: 16. Jul 2015, 00:01
Es hat doch auch Rekorder gegeben, die den Macrovisionsschutz ignorierten. Meine einzige VHS, die ich so auf DVD brennen ließ, das ging ohne Mucken. War glaube ich ein Pioneer-Rekorder. Nur war der, ders machte, so ein Trottel, dass er auf die DVDRW griff, die hatte einen fetten Fingerprint und mußte nochmals gebrannt werden. Echte Profis halt
tomislav1976
Ist häufiger hier
#81 erstellt: 16. Jul 2015, 07:47
die DMR-EZ Geräte liegen bei ebay bei 400€aufwärts. Mein Problem dabei: ich habe kein umfangreiches Archiv, dass ich retten möchte, sondern benötige vier Überspielungen: Star Wars IV - VI und Akira in der vernünftigen Synchronfassung.

Mal direkt angesprochen: Hat jemand Equipment um bestmögliche Überspielungen in ein digitales Format durchzuführen gegen entsprechend zu vereinbarende Aufwandsentschädigung?

Um die hier geht es:

VHS

Danke und Gruß,
Tomi
benduwan
Neuling
#82 erstellt: 16. Jul 2015, 15:39
bin dran und hoffe mit alexg entsprechender hilfe dies schnell umzusetzen.
dann können wir uns mal über star wars unterhalten.
mfg
tomislav1976
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 16. Jul 2015, 16:39
Das wäre ein langgehegter Wunschtraum... freue mich auf PM wenn es so weit ist, um Details zu bequatschen
An dieser Stelle schon Mal Dank vorab!

Gruß,
Tomi
AlexG1990
Inventar
#84 erstellt: 17. Jul 2015, 17:28

Es hat doch auch Rekorder gegeben, die den Macrovisionsschutz ignorierten. Meine einzige VHS, die ich so auf DVD brennen ließ, das ging ohne Mucken. War glaube ich ein Pioneer-Rekorder.

Keine Ahnung. Die Pioneer-/Sony's sind von den Wandlern für VHS nicht ganz so optimal wie Panasonic. Die digitalisieren keine Super-Schwarz- und -Weiß-Werte, die Jitter-Stabilisierung ist "mittelmäßig" und sie liefern bei FBAS-Signalen nicht ganz die volle horizontale Bandbreite, und haben keine eingebaute DNR...
Sind aber immernoch besser als alles andere was danach kommt...

- Auf jeden Fall Finger weg von LG - die Wandler sind GANZ GROßER SCHROTT!

- Die Wandler von JVC-DVD-Geräten produzieren Interferrenz-"Wabern" und der Weißpunkt ist leicht schwammig, Jitter-Korrektur "gut".

- Toshiba-Recorder liefern eine an sich einwandfreie Wandlung, allerdings praktisch keine Jitter-Korrektur.

- Philips-Recorder übersteuern den Weißpunkt bei VHS gnadenlos und haben KEINE Jitter-Korrekur

Fazit: Panasonic ist hier ungeschlagen!

Was Macrovision angeht: Per Durchschliff auf HDMI spielt es absolut keine Rolle. Da ist sowieso IMMER HDCP drauf...bis zum Splitter .
cr
Inventar
#85 erstellt: 17. Jul 2015, 17:41

- Auf jeden Fall Finger weg von LG - die Wandler sind GANZ GROßER SCHROTT!


Ich hatte von LG noch nichts in der Hand, was nicht mehr oder minder kaum brauchbarer Schrott war, ganz vorne an der Spitze ein CD/DVD-Brenner, den ich am besten gleich in die Tonne gekippt hätte....
AlexG1990
Inventar
#86 erstellt: 17. Jul 2015, 18:17

Ich hatte von LG noch nichts in der Hand, was nicht mehr oder minder kaum brauchbarer Schrott war, ganz vorne an der Spitze ein CD/DVD-Brenner, den ich am besten gleich in die Tonne gekippt hätte....

LG betrachte ich SEHR differenziert.
Was sie gut können: Smartphones und IPS-TFT-Panels (LG/Philips) - ich meine NUR die Panels! Die Fernseher sind großteils Grütze (Menüführung, Audio-Routing, Sendersortierung!). Die größeren Modelle sind allenfalls als halbwegs brauchbarer (HDMI-)Monitor zu gebrauchen.
Hatte einen 23er PC-Monitor von LG (Full-HD S-IPS), der war großartig. Verarbeitung "naja", eher wackelig, aber das Panel war Spitze.
Von allem anderen außer Smartphones und Panels sollte man in Sachen LG tunlichst die Finger lassen...IMHO...
Mifsud
Neuling
#87 erstellt: 20. Aug 2015, 21:39
Ich habe mir die aufgeführten Hardware Komponenten besorgt, hätte aber noch eine Fragezum DMR-EH65.

Ist es egal, welche Einstellungen hier im Setup getroffen werden?
Bildauflösung etc.?
murdock77
Schaut ab und zu mal vorbei
#88 erstellt: 20. Dez 2015, 18:35
Hallo Comunity.
Leider funktioniert der hier angegebene HDMI-Splitter nicht mehr mit der gewünschten Funktion. Habe noch einen anderen bei Amazon bestellt der auch nicht ging. Hat jemand einen Tipp für einen noch funktionierenden Splitter, da es so aussieht als bekämen selbst die alten alle Updates verpasst um uns zu ärgern ?

Bekomme nur noch schwarzes Bild auf der BM. Könnte jetzt nur noch per S-Video vom DMR EH535 in die BM reingehen. Ist das sinnvoll oder besser weitersuchen nach nem passenden HDMI Splitter ? Ist der Qualitätsunterschied hoch? Immerhin müsste er doch von VHS zum Panasonic A/D wandeln und dann im Panasonic für den SVideo-Ausgang für in die BM zu gehen wieder D/A und in der BM dann wieder A/D für USB wandeln, korrekt ? Ist das nicht mit unheimlich vielen Verlusten behaftet ?
smarttom
Neuling
#89 erstellt: 07. Feb 2016, 00:23
Hallo Forum,
ich bin nun auch soweit, dass ich endlich VHS-C-Bänder (Eigenaufnahmen) digitalisieren möchte.
Bei der Suche nach der besten Möglichkeit bin ich hier auf eure wirklich tollen und ausführlichen Angaben (AlexG1990!) gestoßen!

Folgende Gerätekombination wird seitens AlexG1990 (7. Mai 2015) als die beste empfohlen:

"Anschluss: VHS-Player -> Scart (FBAS bei VHS / S-Video bei S-VHS) -> "alter" Panasonic-Recorder -> Scart (AV1-Out und AV2-In auf S-Video!) -> "neuer" Panasonic-Recorder -> HDMI -> Splitter -> HDMI -> Intensity-Karte"

AlexG1990 schreibt am 7. Mai 2015 weiter, dass (bei den Panasonic DVR-Recordern) alle "separaten (!) Analog-AUSgänge (FBAS-Cinch, S-Video, 3xComponent) ein fehlerhaftes Signal ausgeben, was zu Helligkeits-"Pumpen" führt! ".

Nun meine Frage: trifft das auch für die RGB-Ausgänge an der SCART Buchse zu? Da die Panasonic DMR-Recorder allesamt RGB Ein-/Ausgänge an SCART haben, warum dann nicht RGB für die analoge Verbindung vom ersten zum zweiten Panasonic Recorder verwenden, also folgende Zusammenschaltung:

VHS-Videorecorder
- Ausgang FBAS in Eingang FBAS des
Panasonic DMR-EH52
- Ausgang RGB (SCART) in EIngang RGB (SCART) des
Panasonic DMR-EH545
- Ausgang HDMI in Eingang HDMI des HDMI-Splitters
HDMI-Splitter mit "HDCP-Remove"-Funktion
- Ausgang HDMI in Eingang HDMI der
Blackmagic Intensity Pro 4K PCIe-Karte

Bin gerade beim Besorgen der Geräte - hoffe, ihr könnt mir in dieser Frage helfen!
Mickey_Mouse
Inventar
#90 erstellt: 07. Feb 2016, 00:28
also falls du die Geräte noch nicht hast: man kann (zumindest konnte man früher) auch bei vielen HiFi Läden seine VHS Kassetten digitalisieren lassen!
das ist oftmals die einfachere und vielleicht sogar günstigere Methode...
EiGuscheMa
Inventar
#91 erstellt: 07. Feb 2016, 09:31
Da Internet-Foren ja bekanntlich von unterschiedlichen Erfahrungen/Auffassungen leben:


AlexG1990 (Beitrag #84) schrieb:
- Auf jeden Fall Finger weg von LG - die Wandler sind GANZ GROßER SCHROTT!


Ich habe mit einem LG RC185 DVD/VHS Kombi einen Großteil meiner 250 VHS, weitgehend automatisch und unbeaufsichtigt, auf DVD überspielt.

Für die ca 50 SVHS Kassetten die der RC nicht abspielen kann habe ich einen Panasonic DMR ES-35 genommen und, um mal vergleichen zu können auch noch einmal ein paar Standard-VHS damit überspielt. Ergebnis:

Minimal bis kein Unterschied zu sehen/hören. Und:

Dass der ES35 S-VHS nur als SQPB abspielt stört überhaupt nicht wenn das Material von einer Analog TV-Aufnahme stammt weil dann die S-VHS Auflösung sowieso zum Teufel ist.

Alles Andere, etwa extra Recorder zum Digitalisieren verwenden, dann HDMI abgreifen und per Black-Magic und Dergleichen auf dem Computer als unkomprimiertes Zwischenformat speichern ist in Anbetracht dessen in meinen Augen eindeutig "over-engineered"

Das VHS Quellformat gibt es einfach nicht her

Und das ist das ernüchternde Resultat nach jahrelangen eigenen Versuchen mit diversem Equipment und Verfahren.

Damit möchte ich den Leistungen von Gubel und anderen eifrigen Forschern aus dem Gleitz-Forum keineswegs einen Abbruch tun:

Der Versuch aus diesem alten und fehlerbehafteten Quellmaterial das Optimum herauszuholen ist zweifellos eine große sportliche Herausforderung und die Beschäftigung damit kann, wie ich aus eigener Erfahrung weiß, auch großen Spaß machen.
cr
Inventar
#92 erstellt: 08. Feb 2016, 04:54
Video8-Bänder habe ich mir im Fotoladen auf DVD brennen lassen, war aber ein teurer Spaß, aber was tut man nicht alles für Familie-Aufnahmen.....
Qualität der digitalisierten Videos war gut, die Qualität der DVD richtig besch......
Aufgrund dermaßen hoher Fehlerarten habe ich sie sofort umkopiert. Wie man so mies brennen kann, ist mir ein Rätsel.
fullpost
Neuling
#93 erstellt: 04. Mrz 2016, 23:38

murdock77 (Beitrag #88) schrieb:

Leider funktioniert der hier angegebene HDMI-Splitter nicht mehr mit der gewünschten Funktion. Habe noch einen anderen bei Amazon bestellt der auch nicht ging. Hat jemand einen Tipp für einen noch funktionierenden Splitter, da es so aussieht als bekämen selbst die alten alle Updates verpasst um uns zu ärgern ?

Der hier Angegebene hat bei mir auch nicht funktioniert.
Habe dann den hier
http://www.amazon.de/gp/product/B00BY07MZG
bestellt, damit funktioniert es bei mir.
gerho08
Stammgast
#94 erstellt: 17. Mrz 2016, 10:59
hallo,
ich versuche auch gerade meine alten VHS-Aufnahmen zu digitalisieren. bis jetzt bin ich leider gescheitert. Ausgangslage: 1 blaupunkt VHS-Recorder, der scart und komponetenausgang hat. PC mit Windows 7 und pinnacle Studio 17.
was ich bisher veruscht habe:
- pinnacle moviebox dv: vhs-recorder per scart bzw. Komponenten an moviebox..dann weiter mit firewire in pc
Ergebnis: moviebox wird im Studio erkannt, aber ich habe kein Input Signal (aufnahme läuft auf recorder)

-terratec grabster av300 MX: vhs per scart bzw. Komponenten an terratec, dann weiter mit usb in PC; heir war magix dabei, das also auch installiert
Ergebnis: in Studio wird der vhs nciht erkannt und in magix ebnenso wenig

habe den VHS-Recorder samt moviebox vom Schwiegervater ausgeliehen..dort (Windows 10, power director) läuft alles problemlos..am TV läuft der VHS auch problemlos

hat wer einen rat für mich?
lg, gerho
AlexG1990
Inventar
#95 erstellt: 29. Mrz 2016, 23:06
Hallo Leute!

Ich will mich langsam aus dieser Materie zurückziehen, und habe ja *eigentlich* alles gesagt.

Habe meine Methode (Panasonic DVD + Splitter + Intensity-Karte) in letzter Zeit noch mehrfach angewendet, und schwer ist das dann nicht und die Ergebnisse sind perfekt.

Weil ich mich mit dem Thema "Grabber" etc. schon seit ein paar Jahren auseinandergesetzt hatte, sage ich zu diesem Thema nichts mehr - das taugt schlicht nix, sorry!

Der "kleine Mann" soll sich in Ebay für 50 Euro einen DVD-Recorder von Panasonic kaufen, seinen VHS-Player dort anschließen und auf DVD brennen. Das ist dann wenigstens brauchbar!
Kombi-Geräte sind schweineteuer und bringen keinen Vorteil gegenüber einem einzelnen DVD-Recorder + angeschlossenem VHS-Player...

==================================

Für alle, die sich für die "professionelle" Methode interessieren, gibt es seit ein paar Tagen noch ein ausführliches, aber auf das wichtigste reduziertes Tutorial im Gleitz-Forum:

Tutorial: Hochwertiges Digitalisieren von analogen VHS-Videokassetten (auch S-VHS, Video8, Hi8, VCR, etc.) - Gleitz DVD-Forum

Auch *eine* mögliche Methode, das ganze zu schneiden und zu encodieren habe ich beschrieben.

...wer dazu Fragen haben sollte, kann diese dort im Forum stellen - da sind hilfbereite Leute am Start, die auch bei Anfängerproblemen gerne helfen!


Gruß Alex


[Beitrag von AlexG1990 am 29. Mrz 2016, 23:17 bearbeitet]
Helfried
Ist häufiger hier
#96 erstellt: 31. Aug 2016, 02:28
ich benutze seit Jahren einen wirklich uralten Panasonic DMR HS2 (2000?) zum gelegentlichen Digitalisieren von VHS und Video8 (DVD -> im Mac mit Handbrake -> mp4) .
Meine Frage: ist der Wandler des HS2 ebenfalls allen Grabbern überlegen, bzw. ist er vergleichbar mit dem ES10 ? Oder ist da noch Luft nach oben ?
Danke !
AlexG1990
Inventar
#97 erstellt: 31. Aug 2016, 10:09
Ja, der DMR-HS2 ist für das Digitalisieren auf DVD auch geeignet...der Wandler dürfte der selbe sein wie im ES10. Der MPEG-Encoder ist vielleicht nicht mehr der effizienteste, daher solltest du nur max. 1 Stunde bei 8MBit/s überspielen, wenn du es weiter encodieren willst...
Helfried
Ist häufiger hier
#98 erstellt: 31. Aug 2016, 19:06
Super, Danke für die Info !
Ich war auch immer ganz zufrieden mit den Aufnahmen. Dann hoff ich mal, dass das DVD-Laufwerk lange durchhält - anders krieg ich sie ja nicht raus aus der Kiste ;-)
Doc_Boy
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 15. Nov 2016, 08:31
Liebe Leute, zwar habe ich noch all das Equipment (Pana DVD Recorder, Splitter, Blackmagic Capture Karte) da, aber bin bislang noch nicht dazu gekommen, das Mammutprojekt der Hi8 digitalisierung anzugehen

Meine Freundin will sich nun einen neuen Fernseher kaufen, und wir überlegen, für unsere ganzen Retro-Konsolen einen Upscaler, nämlich den Micomsoft XRGB Mini aka "Framemeister" zu kaufen

http://www.eurogamer...ter-hdmi-scaler-test

Da das Teil mit S-Video und Analogsound gefüttert werden kann und HDMI ausgibt, könnte es doch auch eine Möglichkeit für die A-D Wandlung sein (statt dem Pana DVD Recorder), oder bin ich da auf dem falschen Dampfer?

LG und Danke
DJ-Duke1985
Stammgast
#100 erstellt: 10. Dez 2016, 15:18
Den Framemeister hatte ich auch schon überlegt. Hatte aber zumindest vor ein paar Jahren noch Probleme mit PAL. Eignete sich am besten für NTSC. Hat sich viell. mittlerweile Firmwaretechnisch verbessert.
TBC technisch wird da aber nix sein, denke ich. Viell. für die Kette VHS-Player - Pana ES10 - Framemeister - Capture Card denkbar... denke aber der mag gern progressive Zuspielung. Halbbilder mh... weiß nicht.
AlexG1990
Inventar
#101 erstellt: 15. Feb 2017, 20:27
Hallo!

Da ich öfter noch privat bezüglich dieses Themas angeschrieben werde, möchte ich noch einmal auf das Gleitz-Forum verweisen...

HIER der Link zum Unterforum "Analoges Capturing":
http://forum.gleitz....oges-Video-Capturing

Und HIER der direkte Link zum ausführlichen TUTORIAL:
http://forum.gleitz....oges-Video-Capturing

Für spezielle Fragen zum Thema stehen fachkundige Leute gerne im Gleitz-Forum zur Verfügung - auch für "Anfängerfragen". Auch ich bin dort gelegentlich noch aktiv.

BITTE DIESBEZÜGLICH DIREKT ANS GLEITZ-FORUM WENDEN. Danke.

Gruß Alex


[Beitrag von AlexG1990 am 15. Feb 2017, 20:27 bearbeitet]
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