USB DAC - Hilfe: USB Port stürzt ab?

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DrSchnaggels
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 29. Jan 2013, 13:30
Hallo zusammen,

ih habe einen ARCAM rPAC und verwende ihn mit Winamp sowie mit foobar. Leider setzt gelegentlich auf verschiedenen Computern (alle WIn 7) der Sound aus. Man hört einen kurzen Schnitt - wie wenn Papier zerreißt - und dann ist Schluss mit Musik.

Dann muss ich den DAC kurz abstecken und wieder anstecken. Der Player läuft dabei weiter. Und schon funktioniert wieder alles. Hat jemand eine Idee, woran es liegt? Ich vermute, am USB Port oder am DAC selbst. Hat schon jemand diese Erfahrung gemacht und kann mir Erfahrungswerte mitteilen?

Danke und Gruß!


[Beitrag von DrSchnaggels am 29. Jan 2013, 17:24 bearbeitet]
vstverstaerker
Moderator
#2 erstellt: 30. Jan 2013, 19:59
Hallo,
vielleicht können dir die damaligen Tipps zu ähnlichen Problemen mit dem rDAC helfen:
http://www.hifi-foru...&hl=arcam&postID=0#0
und besonders:
http://www.hifi-foru...&hl=arcam&postID=0#0
randyandy040
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 31. Jan 2013, 10:21
Das bestätigt leider wieder nur meine Meinung über das Technische KnowHow so mancher
Hochpreis-Hersteller.

Einen auf Technikgurus machen und es nicht gebacken kriegen für Ihre Geräte anständige Treiber zu bauen.

Wäre für mich ein Grund das Teil direkt zurückzugeben und auf einen anderen Hersteller zurückzugreifen......
frale
Inventar
#4 erstellt: 02. Feb 2013, 07:11
was für ein blödsinn (zumal der Arcam ohne treiber läuft !).
a) ist der rpac kein "hochpreisgerät" (außer der rest der anlage besteht aus sperrmüllschätzen) und b) liegt dieser fehler sicher nicht am arcam, sondern am pc/usb-ausgang (oder der arcam ist defekt).
ich habe den rpac ein halbes jahr lang ohne probleme an drei rechnern (Vista, Win7) ohne jegliche probleme genutzt.


[Beitrag von frale am 02. Feb 2013, 08:26 bearbeitet]
parandroid
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 02. Feb 2013, 13:03
der läuft natürlich nicht ohne treiber. der usb receiver ist schlicht mit dem usb audio stack kompatibel, deshalb funktioniert der bei modernen betriebssystemen mitgelieferte standard treiber.

dass der usb ausgang nicht funktioniert, ist sehr unwahrscheinlich, da ja an verschiedenen rechnern getestet wurde.

ich würde den dac auf garantie mal tauschen lassen, das hört sich eher nach einem hardware defekt an.
frale
Inventar
#6 erstellt: 02. Feb 2013, 19:13
der arcam braucht einen usb alleine (wegen der 500mA).
heisst: mit usbview.exe gucken, an welchem usb er alleine läuft und er die 500mA bekommen kann.
wenns dann nicht geht, ist er wohl defekt.

und wenn er mit den standardtreibern nicht läuft, liegts ja ebengerade nicht an den "schlampig programmierten treibern bei hochpreisgeräten"

ein chinaböller für 25 euro ist natürlich besser
DrSchnaggels
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 02. Feb 2013, 20:23
Erstmal dank an euch für den Input!

Das Problem besteht weiterhin. Inzwischen vermute ich, liegt es an der Stromversorgung über den USB Port. Ich habe zB an der Steckdose wo der Laptop eingesteckt ist eine abschaltbare Steckdosenleiste angeschlossen. Wenn ich diese einschalte geht der DAC oft auf die beschriebene Störung. Der Beitrag von frale geht ja auch in eine ähnliche Richtung.

Aus den bisherigen Beiträgen bleibt aktuell als weiteres Vorgehen: DAC auf Garatie tauschen oder einen anderen verwenden.

Hat sonst noch jemand eine Idee, was es sein könnte oder wie man Abhilfe schaffen kann?

In meinem hörtest hat der Arcam rPAC nämlich gut abgeschnitten und die USB Stromversorgung fand ich auch klasse ...


Das in den anderen Threads beschriebene Problem mit stockender Wiedergabe habe ich je nach Rechner mehr oder weniger auch. Konnte ich selbst auf die gelegentlich nicht ausreichende Rechenleistung des Rechners bei 24 Bit wiedergabe zurückführen. Abhilfe schaffte hier foobar mit Wasapi anstatt Winamp mit wasapi - auch auf dem einfachen Netbook mit Atom Prozessor.
parandroid
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 02. Feb 2013, 21:44
eine höhere bittiefe macht beim abspielen nur einen marginalen unterschied bezüglich der benötigten cpu leistung, das halte ich für extrem unwahrscheinlich.

die idee mit der mangelnden stromversorgung ist gut. vielleicht mal einen aktiven usb hub (also mit eigenem netzteil) dazwischen klemmen, der sollte probleme dieser art zuverlässig beseitigen. externen usb festplatten ohne eigene stromversorgung laufen so meistens auch zuverlässig, wenn es sonst probleme mangels ausreichend strom gibt.
Ingor
Inventar
#9 erstellt: 03. Feb 2013, 20:49
Ich kann zu deinem Gerät nichts sagen, aber meine Erfahrungen mit einem Audio6 von NI beisteuern. Ich hatte es an ein lenovo SL 500 angeschlossen. Es war nur dann ein sicherer Betrieb möglich, wenn alle Energiesparoptionen deaktiviert waren und am Besten auch die interne WLAN-Karte abgeschaltet war. Ich hatte sämtliche USB-Anschlüsse ausprobiert, mit HUB und zusätzlicher Stromersorgung, nichts hat etwas gebracht. Am Ende lief es, aber trotzdem war ab und zu keine Verbindung mehr da.

Nun läuft das Interface an einem HP-Notebook mit Win XP und es gibt keinerlei Probleme. Ich fürchte du hast einfach Pech mit dem USB-Port deines Laptops, vor allem, wenn du schreibst, dass es an anderen Computern funktionierte.
randyandy040
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 04. Feb 2013, 11:16
Ok,Ok, Asche über mein Haupt, ich hatte n anderes Gerät im Hinterkopf, somit auch PnP und höherpreisig

Treiber braucher trotzdem, auch wenn diese von WIN zur Verfügung gestellt werden.

Aber bei dem Teil klink ich mich mal aus, ausser vielleicht den Hinweis dass ich ähnliches Geschwofel mit anderem Gerät auf nem 64bit Win hatte (obwohl angeblich tauglich).

Normalerweise solltest du,wenn es an der Stromversorgung liegt, aber auch eine Meldung bekommen dass der USB-Port überlastet ist.

......

Gruß Andre
DrSchnaggels
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 06. Feb 2013, 20:51
Janee, hab das Gerät an mehreren verschiedenen Rechner getestet. Da war sogar eine vor Kraft strotzende Workstation bei. Alle mit Win 7. Meist 64 Bit aber auch mit 32 Bit. Vielleicht liegts ja am Windows 7 Treiber. Gibts eine Alternative zum original Windows Treiber? Würde gerne Testen ob es vielleicht daran liegt.


[Beitrag von DrSchnaggels am 07. Feb 2013, 20:48 bearbeitet]
stet
Inventar
#12 erstellt: 25. Mai 2013, 15:46
Moin,

wurde Dein Problem eigentlich behoben ?

Grüße

STET
DrSchnaggels
Schaut ab und zu mal vorbei
#13 erstellt: 01. Okt 2013, 16:52
Nein, leider nicht. Habe mich inzwischen damit abgefunden. Umtausch und was anderes suchen ist mir zu lässtig gewesen. Es wird wohl wirklich an der Stromversorgung liegen. Ich achte jetzt penibel darauf de USB Port ausschließlich mit dem rPAC zu verbinden. Netzteil am Laptop hilft auch etwas. Das mit den Energieoptionen vom USB Port werde ich jetzt mal testen.

Weitere Ideen und Anregungen sind herzlich wilkommen!
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