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High End Soundkarten+A -A |
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Autor |
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Dietmar2501
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 20. Dez 2011, 22:29 | |
Hallo, hätte ja nie gedacht, dass ich nochmal bezüglich der Signalquellen nochmal richtig umdenken muss. Schallplatte, Analogtuner und Magnetband sind eigentlich schon tot und das Ende des CD Players ist auch schon abzusehen. Also, wie binde ich meine HIFI Anlagen jetzt an die neuen Medien an. Nur gut das analoger Verstärker und Lautsprecher die letzten 25 Jahre überlebt haben. Mir geht es jetzt darum, die mp3 Dateien mit ähnlicher Qualität in den Raum zu stellen, wie es Plattenspieler oder guter CD Player konnte. Wie versorgt man eine Kennwood Basic M2 bzw. eine Technics SE-A5 MKII, an den Revox, bzw Audax Lautsprecher angeschlossen sind. Der Händler meines Vertrauens für prof. Geräte hat mir natürlich gleich mal die Tascam Geräte vorgestellt, fand ich eigentlich auch Super, die alten schwächelnden Vorverstärker ausmustern, die richtige Karte mit entprechend Eingängen machts halt, hat allerdings seinen Preis..... Wer hier hat einen Überblick, welche Soundkarten einem guten CD Player ebenbürtig sind. Danke für eure Antworten. Dietmar |
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PAfreak
Inventar |
#2 erstellt: 21. Dez 2011, 11:49 | |
Hallo, sprichst du von internen oder externen Soundkarten? Bei internen ist imho mit der Asus Xonar STX schon fast das Ende der Fahnenstange erreicht. Die kann imho aber auch schon mit einem gutem SACD Player mithalten. Nach allen Erfahrungsberichten die ich bisher im Forum gelesen habe, oder auch selber machen durfte, besteht zwar möglicherweise ein Unterschied zwischen verschiedenen DAC's, klanglich sind das aber nur sehr kleine. Der hautpunterschied ab einer gewissen Preisklasse bei externen DAC's besteht daher hauptsächlich in der Ausstattung, Verarbeitung und Handhabung. Wie viel möchtest du denn also Ausgeben und was für Anschlüsse benötigst du? [Beitrag von PAfreak am 21. Dez 2011, 11:50 bearbeitet] |
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Dietmar2501
Schaut ab und zu mal vorbei |
#3 erstellt: 21. Dez 2011, 22:01 | |
Danke für Deine Antwort, es soll eine interne Lösung werden. Die externen Lösungen bieten zwar mehr Möglichkeiten, dafür kann man auch unendlich Geld versenken. Eigentlich braucht die Karte nur 2 Ein-/Ausgänge. Optischer Toslink Ein-/Ausgang wäre nicht schlecht, muss aber nicht sein. Die STX hatte ich mir auch schon angeschaut, das Datenblatt schaut ja recht gut aus und auch die Messschriebe sind recht vielversprechend. Der Preis ist auch ok, ich hatte eher 300,- bis 500,- Euro eingeplant. Werde die Karte mal ausprobieren, sobald ich mich zu einem neuen Mainbord durchgerungen habe. Das derzeitige hat leider keinen PCI-X Steckplatz. |
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PAfreak
Inventar |
#4 erstellt: 21. Dez 2011, 22:29 | |
Soweit ich weiß gibt es von der Asus auch eine PCI Version, die ST. Es kann auch gut sein das es doch noch bessere interne Karten gibt. Diese sind dann wahrscheinlich eher im Studiobereich zu finden. |
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Dietmar2501
Schaut ab und zu mal vorbei |
#5 erstellt: 21. Dez 2011, 23:07 | |
Die ST lässt sich sogar mit der HD 6 Karte noch auf 7.1 erweitern. Mein altes A8V Board ist eh ein Fall fürs Museum und bei den neuen Boards gibt es meistens nur noch einen PCI Steckplatz. Der Umstieg auf PCIe ist mit Sicherheit sinnvoll. Die Studiokarten sind i.d.R. so ausgelegt, dass sie ein Mischpult ersetzen können, als mit vielen Kanälen, ASIO Hardwarelösungen usw. Für den Heimgebrauch, find ich, etwas überdimensioniert. Sobald alles läuft, werde ich hier berichten. |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 22. Dez 2011, 14:09 | |
Wenn nur das Allerbeste gut genug ist, dann nimm eine RME 9632 - die gibt es inzwischen auch als PCIe-Version. Etwas überdimensioniert, wie du bereits bemerktest sind die für den reinen Stereobetrieb zwar schon, aber man gönnt sich ja sonst nix... Gruß, bapp |
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Dietmar2501
Schaut ab und zu mal vorbei |
#7 erstellt: 22. Dez 2011, 17:48 | |
Danke für den Hinweis. Habe mir die Funktionen mal auf der Herstellerseite angesehen. Die Karte wäre es eigentlich, wenn ich noch selbst Musik abmischen möchte. Alle zeitkritische Themen laufen auf der Karte ab. Das Windoof ist nur noch das Mensch-/Machine Interface. Die HW Erweiterungsmöglichkeiten sind auch nicht von schlechten Eltern. Warum hat es sowas nicht schon vor 30 Jahren gegeben? Ich kann mich noch gut an die Zeit errinnern, wie mich die Analogtechnik auf der Bühne regelmäßig in die Verzweifelung getrieben hat. |
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GokuSS4
Stammgast |
#8 erstellt: 22. Dez 2011, 21:41 | |
Darf ich mal eine ähnliche Frage stellen? Ich hab einen Stereo AMP und bin klanglich nicht mit diesem zufrieden. Macht es Sinn einen Digitalen Stereo AMP wie den Onkyo A-5VL zu kaufen und dann den Laptop mit dem Onkyo digital zu verbinden? Der Onkyo hat irgendwelche Burr Brown DAC's, die meinem onboard Sound des Laptops sehr weit überlegen sind. Dazu habe ich den M2TECH HiFace RCA gefunden: http://www.cyberport...t-interface-rca.html Lohnt sich das ganze überhaupt bei 2 Lautsprechern wie den Heco Victa 300? |
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Dietmar2501
Schaut ab und zu mal vorbei |
#9 erstellt: 22. Dez 2011, 22:59 | |
Die Burr Brown DAC gehören mit entsprechender Beschaltung auf der Analogseite zu den besten. Der Onkyo Verstäker hat einen digitalen Eingäng, dass wäre zumindest einen Versuch Wert. Ich gehe dvon aus, dass das Klankerlebniss besser sein wird, als wie mit einem Analogsignal von der Onboardkarte. Wobei ich sagen muss, das Crystal Audio, wie es von einigen Board Herstelleren genannt wird, ist ja auch nicht wirklich schlecht. Da ich nicht weiß, welchen Vertstärker Du heute hast, wäre er auf jeden Fall eine Alternative, sonst versenkst Du erst Geld in eine Soundkarte und stellst anschließend doch fest, das ein neuer Verstärker mit digitalen Eingang besser gewesen wäre, So am Rande bemerkt, die meisten Online Radios (Bitrate > 160) übertreffen klanglich selbst mit einer Standart Soundkarte die alten Analogtuner und Kassettengeräte. Auch wenn es jetzt ein wenig zynisch klinkt, wenn der Schub von hinten fehlt (Verstärker), kommt vorn nix anständiges raus. Der Verstärker darf schon ein paar Watt mehr haben wie der Lautsprecher, man muss die Leistung nur richtig einsetzen. Bei mir laufen grad ein paar Revox Atrium B MKIII mit einer Kennwood Basic M2 zusammen. Die alten Sankens Endstufentransistoren klingen einfach geil (Verstärker 400W RMS / Kanal. Lautsprecher 200W Sinus). Liebe Grüße und ein schönes Weihnachtsfest |
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ugr|dual
Stammgast |
#10 erstellt: 23. Dez 2011, 22:42 | |
für meine analogen quellen nutze ich eine terratec dmx6fire. diese externe box hat diverse hochwertige eingänge, von denen ich vor allem die analogen nutze für schallplatte und band. wiedergeben lässt sich das ganze optisch oder per usb und abhör-einstellung digital über den PC. externe lösungen mögen teuer erscheinen, aber ich finde die dmx ist noch recht erschwinglich und bietet viel. die klangqualität ist sehr gut was schallplatten angeht. dort habe ich diverse andere eingangsmöglichkeiten und keine kann die qualität des black cube so mitgehen wie diese box. wollt ich einfach mal dalassen. merry xmas! |
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JLuecking
Stammgast |
#11 erstellt: 27. Dez 2011, 08:39 | |
Bei mir arbeitet eine von Hoerwege modifizierte Onkyo SE-200PCI. Sie entspricht in der Technik zwar den Onkyo CD-Playern, kommt aber immer noch nicht an den Klang eines ebenfalls von Hoerwege modifizierten Onkyo DX-7555 heran. Die Karte gibt es auch als LTD Version. Hier ist nur der Cinch-Ausgang der richtig hochwertige. Die Karte kann nur importiert werden, es kommen neben Porto noch Steuer und Zoll hinzu. Die Modifikation verdoppelt dann noch einmal den Preis, ist aber unabdingbar, da die Karte erst dann richtig gut klingt. Es gibt diverse Threads hierzu, einfach mal die Suchfunktion nutzen. Die Audiodateien empfehle ich verlustfrei als FLAC abzulegen und bei einem Windows PC mit foobar2000 abzuspielen. Bei Windows XP die Datei mit KS (Kernal Streaming) und bei Vista/Windows 7 mit Wasapi abspielen (gibt es Plugins dafür, bei Output einstellen). Den PC am besten auf 96/24 einstellen und das Material in Foobar2000 per Resampler auf 96 kHz hochsamplen. Ich bevorzuge den SRC (Secret Rabbit, foo_dsp_srcresample.dll), andere schwören auf SoX (foo_dsp_resampler.dll). Bei Output in Foobar 24 bit einstellen. Bei Windows XP kann man den Treiber der Onkyo auch auf Auto stellen, dann im Resampler bei 44,1 kHz Material am besten bei 88,2 kHz abspielen. Auch hierzu gibt es Threads. Dies sind nur Empfehlungen, einfach ausprobieren, was gefällt und was passt. Bei der Gelegenheit vielleicht auch mal auf hochaufgelöstes Material schielen, gibt es inzwischen im Netz (HighResAudio, HDTracks). Viel Spaß und viele Grüße Joachim |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 27. Dez 2011, 15:18 | |
Ich weiß zwar nicht, wieviel die Karte mit dieser "unabdingbaren" Modifikation dann kosten soll, du wirst aber wahrscheinlich in der Preisregion der RME landen, und diese ist auf jeden Fall die bessere Wahl. Auf der Hoerwege-Heimseite muss man z.B. Sachen lesen wie: "Optische Ausgänge sind klanglich nur 2. Wahl" - da kann einem Brummschleifengeplagten schon mal der Kamm schwellen. Auch der Rest des dortigen Highend-Tuning-Geseires ist größtenteils eine ziemliche Zumutung. bapp PS: Nein - ich arbeite nicht für RME. |
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HiLogic
Inventar |
#13 erstellt: 27. Dez 2011, 21:53 | |
Was ein Unsinn! Warum sollte man Resamplen wenn es dafür keine notwendigkeit gibt?! Sorry, aber das ist absoluter Quatsch. [Beitrag von HiLogic am 27. Dez 2011, 21:54 bearbeitet] |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 27. Dez 2011, 22:00 | |
Wer weiß, vielleicht gehört das zum "Hoerwege-Tuning"... |
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g.sender
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 27. Dez 2011, 22:53 | |
kurzes statement. ich habe meinen rechner zum musikhören, vinyl digitalisieren UND homerecording + producing an meiner hifi anlage + nahfeldmonitoren mit einer M-AUDIO DELTA 44 soundkarte verbunden. preis- leistung ist da schon echt schwer zu toppen. um störgeräusche (lüfter etc.)des pc´s zu unterbinden wird die karte mit einer "breakout box" geliefert. sprich karte im pc und über ein (richtig dickes) kabel an eine box verbunden (ca. 2 zigarettenschachteln gross- habe meinen "zollstockblick" grad nicht aktiviert). acht 6,3mm Klinkebuchsen für jeweils zwei stereo ein- bzw ausgänge sind vorhanden. da brauchst eben nur kabel von klinke auf chinch- fertig. betreibe es so seit ca. 4 jahren- läuft super im täglichen betrieb. für diverse einstellungen hat man im pc ein umfangreiches controlpanel. ich sample damit zb. vinyl für produktionen in hervorragender quali, höre wav, mp3 - was eben so möglich ist. alles darüber hinaus brauchen normal sterbliche nicht, sondern echte studios. meine meinug. pci/ pci express steckplatz langt. deutlich unter 200€ bei zb. thomann erhältlich- genaue werte sind dort auch ersichtlich. direktlink ich hoffe- ich konnte helfen. (mache keine werbung, sondern gebe meinen senf lediglich zu getesteten komponenten ab) |
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JLuecking
Stammgast |
#16 erstellt: 28. Dez 2011, 08:47 | |
Bei der Onkyo dürfte man mit Tuning im Bereich von 400 € landen. Ich habe gerade die Fostex HP-A3 als Zweitanlage für 400 € gekauft. Hier sind immer noch einige (kostspielige) Optimierungsmaßnahme notwendig und selbst da kommt sie nicht an die Onkyo, die mit einem gsp Solo KHV läuft, heran. Resampling kostet nichts und kann man ausprobieren. Grüße Joachim |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#17 erstellt: 28. Dez 2011, 11:21 | |
Die Onkyo ist sicher auch eine sehr gute Soundkarte, aber, wie bereits erwähnt schwer zu beschaffen. Das "Tuning" kann man sich schenken - bestenfalls wird die Karte dadurch nicht verschlechtert - zumal es bei Thomann z.B. eine ab Werk von echten Profis getunete RME HDSP 9632 für 333€ gibt. bapp |
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