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Probleme mit Arcam rDac+A -A |
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Autor |
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derPiet
Neuling |
#1 erstellt: 13. Nov 2011, 16:46 | |
Hallo zusammen, seit kurzem nutze ich einen Arcam rDac, um Musikdateien im FLAC-Format von einem Netbook (Betriebssystem Windows 7 mit SP 1) mit Foobar 2000 über meine Stereo-Anlage wiederzugeben; der Anschluss erfolgt über die USB-Schnittstelle. Leider kommt es bei den Grundeinstellungen und der Wiedergabe zu folgenden Problemen: o In der Systemsteuerung sind unter den Soundeinstellungen für den rDac als Wiedergabegerät die drei Einstellungen „24 Bit, 44100 Hz“, „24 Bit, 48000 Hz“ und „24 Bit, 96000 Hz“ verfügbar. Bei keiner dieser Einstellungen wird die unter „Erweitert“ zum Testen abspielbare Tonfolge ohne Störungen (Aussetzer und Knackser) wiedergegeben. o Beim Abspielen von Musikdateien mit Foobar ist der Klang mit der Einstellung „DirectSound“ grundsätzlich okay, jedoch kommt es hin und wieder zu sporadischen kurzen Aussetzern. Diese Fehler lassen sich nicht durch erneutes Abspielen des gleichen Titels reproduzieren, sind also nicht abhängig von der wiedergegebenen Datei. So ist es auch durchaus möglich, dass eine ganze Reihe von Titeln korrekt abgespielt wird, bis es wieder zu einer hörbaren Störung kommt. Das Problem tritt übrigens auch beim Abspielen von Dateien im WAV-Format auf. o Wird an Stelle der Ausgabe über DirectSound in Foobar die Ausgabe über den WASAPI-Treiber gewählt, so wird kein Titel ohne massive Aussetzer wiedergegeben. Das Netbook wird übrigens nur für die Musikwiedergabe eingesetzt; es wird nicht nebenbei noch daran gearbeitet. Bei der Fehlersuche habe ich auch mit einem anderen Notebook getestet; ebenso habe ich sämtliche Kabel getauscht, ohne dass sich etwas geändert hätte. Nachdem ich dann auch die Gelegenheit hatte, einen anderen DA-Wandler (der Fa. Inakustik) auszuprobieren, mit dem keines der beschriebenen Probleme auftrat, war für mich eigentlich klar, dass es am rDac liegen müsse. Das Gerät wurde also zur Reparatur eingeschickt und ist mittlerweile zurück – allerdings ohne dass sich etwas an den auftretenden Problemen geändert hätte. Nach telefonischer Rücksprache mit dem Reparaturbetrieb wurde mir versichert, dass das Innenleben des rDac komplett getauscht wurde und ich somit gewissermaßen ein neues Gerät habe. Ich bin jetzt also etwas ratlos und möchte den rDac nicht gleich wieder zu einer weiteren Prüfung einsenden. Vor diesem Hintergrund wäre ich dankbar, wenn ihr mir eure Ideen zu diesem Thema mitteilen könntet. Mache ich hier möglicherweise einen Denkfehler bei meiner Analyse? Hängen die drei Fehler überhaupt zwingend zusammen, kann es an irgendwelchen Inkompatibilitäten liegen? Ich hoffe, Ihr könnt mir den einen oder anderen Tipp geben. Danke. Gruß Andreas |
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vstverstaerker
Moderator |
#2 erstellt: 16. Nov 2011, 18:31 | |
Hallo Andreas, vermutlich kann ich nicht großartig helfen, aber eine Kleinigkeit macht mich etwas stutzig. Gehören zum Gerät Treiber dazu oder läuft das Ding auch ohne eigene Treiberinstallation plug & play? Stutzig machen die 24 Bit, warum werden dort keine 16 Bit angeboten? "Standard" bei normalen Audiodaten von CD sind ja erstmal 16 Bit, 44100 Hz... |
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marathon2
Stammgast |
#3 erstellt: 16. Nov 2011, 21:23 | |
Der Arcam kommt ohne eigene Treiber. Bei mir lief das Gerät ohne Probleme mit Foobar und WASAPI. Da ich den Arcam aber vor längerem schon verkauft habe, kann ich zu den speziellen Einstellungen leider nichts mehr sagen. Es war bei mir aber Plug and Play. Daher vermute ich den Fehler an anderer Stelle. |
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derPiet
Neuling |
#4 erstellt: 17. Nov 2011, 18:17 | |
Der rDac wird in der Tat nach dem Anschließen automatisch erkannt und ist ohne weitere Treiberinstallation einsatzbereit. Inzwischen hatte ich die Gelegenheit, einen neuen rDac frisch aus der Verpackung zu testen (sowohl mit meinem Netbook als auch mit einem weiteren Windows 7 Rechner); auch damit treten die gleichen Probleme auf. Es scheint also eine "Unverträglichkeit" zwischen Windows 7 und dem rDac zu geben. Komisch, dass dies bisher scheinbar noch nicht aufgefallen ist. Die Testberichte haben ja insbesondere auch die Wiedergabe über den USB-Anschluss immer recht positiv dargestellt, aber möglicherweise wurde nicht mit Windows 7 getestet (beim Test der Zeitschrift "einsnull" war Windows XP Home installiert). Es wird eben gern mal kompliziert, wenn ein Rechner mit im Spiel ist. [Beitrag von derPiet am 17. Nov 2011, 18:19 bearbeitet] |
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marathon2
Stammgast |
#5 erstellt: 17. Nov 2011, 18:23 | |
Hallo Andreas, das kann ich nicht bestätigen. Ich hatte meinen rDAC an einem Netbook mit Windows 7 problemlos laufen. Als Player war auch Foobar im Einsatz. Hast du mal das USB-Kabel getauscht? Manchmal sind die Ursachen für Störungen so banal, dass man gar nicht daran denkt. Sind die Einstellungen in Foobar in Ordnung? Grüße Dietmar [Beitrag von marathon2 am 17. Nov 2011, 18:25 bearbeitet] |
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derPiet
Neuling |
#6 erstellt: 17. Nov 2011, 18:45 | |
Hallo Dietmar, sowohl USB- als auch Cinch-Kabel wurden getauscht, außerdem habe ich den Eingang am Verstärker gewechselt und schließlich auch noch mit einer anderen Anlage getestet. Die Einstellungen in Foobar sollten eigentlich korrekt sein, immerhin hat mit dem Wandler von Inakustik alles einwandfrei funktioniert. Wenn du jetzt berichtest, dass du mit Windows 7 keine Probleme hattest, dann wird das Ganze langsam immer unverständlicher. Gruß Andreas |
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marathon2
Stammgast |
#7 erstellt: 17. Nov 2011, 22:56 | |
Hallo Andreas, ja ich hatte wirklich null Probleme, das kannst du auch im Erfahrungsbericht nachlesen, den ich damals geschrieben habe: http://www.hifi-forum.de/viewthread-100-1615.html Im Moment habe ich auch keine Idee mehr, die die Aussetzer erklären könnte, wirklich sehr rätselhaft. Aber irgendeine Ursache muss es geben. Wird der Rechner vielleicht durch parallel laufende Programme oder Dienste ausgebremst? Wie hoch ist die Prozessorbelastung? Wie sind die Ressourcen verteilt? Grüße Dietmar |
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Dilbert
Stammgast |
#8 erstellt: 18. Nov 2011, 11:53 | |
Hallo nur ein Schuss in Blaue, aber bei MacBooks gab es ebenfalls Aussetzer beim Anschluss eines DAC's über USB. Merkwürdig war, dass es nur bei einem der beiden USB-Ports auftrat. Wenn ich mich richtig erinnere war die Ursache ein kurzes Signal auf diesen USB-Port, wenn das MacBook Bildschirm bzw. Festplatte in den Ruhezustand versetzte. Vielleicht mal in die Geräte bzw. Energie-Einstellungen schauen. Dilbert |
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Lotion
Inventar |
#9 erstellt: 18. Nov 2011, 13:45 | |
Erhöhe einmal die Wiedergabe-Puffer in Foobar. Ein Netbook mit einem Single-Atom ist kein Rechenzentrum! Vllt. ist es etwas zu schwachbrüstig. Ich benutze einen Dual-Atom und hatte anfange auch Aussetzer. Verwende aber ASIO4ALL und den S/PDIF-Ausgang am Rechner. Das Erhöhen der Puffer hat bei mir das Problem gelöst! |
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derPiet
Neuling |
#10 erstellt: 18. Nov 2011, 19:15 | |
Hallo Dietmar, deinen Erfahrungsbericht kannte ich sogar schon, der hatte seinerzeit neben den vielen positiven Testberichten, die ich gelesen habe, mit dazu beigetragen, dass ich mich für den rDac entschieden habe (ich konnte mich nur nicht mehr daran erinnern, dass Windows 7 im Einsatz war). Ansonsten (ebenfalls ein "Hallo" an Dilbert und Lotion und alle anderen, die hier mitlesen): mein Netbook wird (eigentlich) ausschließlich zum Musikhören genutzt, die Prozessorlast dabei liegt bei 5 - 6%. Ich hatte auf einen Tipp hin auch schon ein Tool namens DPC Latency Checker mitlaufen lassen; da war alles im grünen Bereich. Es sind ja auch nicht nur die sporadischen Aussetzer in der Einstellung "DirectSound", mit denen ich mich herumschlage, sondern die Probleme bei der Wiedergabe der Test-Tonfolge in den Windows Soundeinstellungen (hier ist Foobar ja noch gar nicht involviert) und die Probleme bei der Wiedergabe in Foobar mit dem WASAPI-Treiber. Um es mal überspitzt darzustellen: hier hat man Mühe, überhaupt das Musikstück, welches gerade gespielt wird, zu erkennen. Da dürfte auch das Erhöhen des Puffers nichts mehr retten (habs natürlich trotzdem probiert). Wie ich es auch betrachte, ich bekomme die ganze Problematik logisch nicht auf die Reihe, denn: 1. Die Probleme treten bei drei rDacs auf (ich zähle meinen eigenen mal doppelt, da ja bereits das "Innenleben" getauscht wurde). Von daher würde ich einen Gerätefehler mal ausschließen. 2. Die Probleme treten auch dann auf, wenn ich ein deutlich leistungsfähigeres Notebook verwende, ergo: mein Netbook ist es nicht. 3. Werden Wandler anderer Hersteller genutzt, dann funktioniert alles einwandfrei. Bis hierher scheint noch alles für die von mir vermutete Unverträglichkeit zwischen Windows 7 und dem rDac zu sprechen. Jetzt aber kommt Dietmar und teilt mit, dass diese Konstellation bei ihm funktioniert hat. Ich bin verwirrt ... Vielleicht muss ich mal etwas Abstand gewinnen. Trotzdem danke für eure Beiträge und Anregungen. Gruß Andreas |
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Werner_B.
Inventar |
#11 erstellt: 18. Nov 2011, 22:32 | |
Andreas, besteht das Problem auch dann, wenn Dein Netbook nur mit Akku (also ausgestöpseltem Netzteil läuft)? Gruss, Werner B. |
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derPiet
Neuling |
#12 erstellt: 18. Nov 2011, 23:22 | |
Ich meine mich zu erinnern, dass ich anfänglich mal im reinen Akkubetrieb Musik gehört habe und den Eindruck hatte, dass die Probleme sich dadurch noch verstärkten - was wahrscheinlich eher subjektiv war, da ich von einer "besseren" Stromversorgung im Netzbetrieb ausging. Habe auch kürzlich testweise den Akku entfernt, um mögliche Störfaktoren durch irgendwelche Akkucontrollfunktionen (so es sie denn gibt) auszuschalten. Hat aber auch nichts gebracht. Sind eben so Versuche, die mir noch in den Sinn kommen. Gruß Andreas |
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marathon2
Stammgast |
#13 erstellt: 18. Nov 2011, 23:38 | |
Hallo Andreas, ich bin nicht der Einzige, bei dem der rDac mit Windows 7 funktioniert hat. Im Netz findet man einige Berichte. Grundsätzlich würde ich das Betriebssystem ausschließen, es liegt eher an irgend einer einzelnen Einstellung. Grüße Dietmar |
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derPiet
Neuling |
#14 erstellt: 19. Nov 2011, 22:12 | |
Hallo Dietmar, nur für den Fall, dass meine Bemerkungen möglicherweise missverständlich waren: ich wollte auf keinen Fall anzweifeln, dass die Kombination bei dir (und eben auch bei anderen) einwandfrei spielt bzw. gespielt hat. Nur wurde dadurch eben die Erklärung, die ich mir für die auftretenden Probleme mittlerweile zurechtgebastelt hatte, hinfällig. Auch wenn ich grundsätzlich den Ehrgeiz habe, derartige Probleme irgendwie zu lösen, werde ich das Thema u.a. aus zeitlichen Gründen jetzt erst mal ruhen lassen. Außerdem verfolgt mich das Ganze mittlerweile schon in den (sich dann nicht einstellenden) Schlaf. Vielleicht bringt mir ein gewisser zeitlicher Abstand neuen Elan und neue Erkenntnisse. Nochmals danke für eure Unterstützung. Gruß Andreas |
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Werner_B.
Inventar |
#15 erstellt: 19. Nov 2011, 22:24 | |
Das ist allerdings recht vage ... gleichwohl nochmals einen Versuch wert. Wenn Dir so ein Problemchen schon die Nachtruhe raubt, folge ich Deiner Eigenempfehlung, erst mal wieder Schlaf zu finden und die Sache ruhen zu lassen. Weitere Empfehlung: mache Dir Notizen, was Du schon ausprobiert hast (und immer NUR eine Änderung zur selben Zeit!), und welches Ergebnis das gebracht hat; das entlastet den Kopf. Im übrigen kann man einfach einen anderen DAC nehmen, und wenn's damit gut funktioniert, das Problem ad acta legen. Gruss, Werner B. |
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