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externer DAC via USB macht Probleme+A -A |
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Autor |
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yanfa
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 19. Jan 2013, 14:52 | |
Liebe Mitglieder, gerade habe ich mein Problem ausführlich beschrieben, der Text wird aber zu lang. Deswegen möchte ich mich hier in Stichpunkten kurz fassen und bedanke mich im Voraus für Ihre/ Eure Antworten! - MP3-Widergabe unter Windows 7 32Bit (ACER Aspire) macht Probleme - 2 verschiedene externe DAC-USB-Geräte getestet - ARCAM rPAC zischte nach ca. 2 Minuten, eine Art "weißes Rauschen" war dauerhaft zu hören - bei drei Rechnern probiert, Problem bestand bei allen Geräten (auch bei Austauschgerät) - nun "Musical Fidelity VDAC II angeschlossen. - hier hört man ein Knacken (wie bei Schallplatte) und auch hier ein weißes Rauschen, Das Gerät fängt sich aber selbst. - unter Klinkensteckernutzung gibt es keine Probleme, klingt nur schlechter. - alle MP3-Dateien als CD zu kaufen ist nicht meine favorisierte Lösung ;o) Ich vermute eine falsche Windows-Konfiguration. Hat jemand das gleicht Problem und wie kann ich es lösen? Nochmals Danke im Voraus! yanfa |
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frale
Inventar |
#2 erstellt: 20. Jan 2013, 07:08 | |
Hallo mal mit usbview (googeln) nachschauen, ob die dacs alleine an einem usb 2.0 port hängen. ist damit ganz einfach. und die lautstärke im abspielprogramm mal erhöhen. ein kürzeres (?) anderes usb-kabel ausprobieren. mfg |
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yanfa
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 21. Jan 2013, 20:01 | |
Hallo frale! Vielen Dank für den Tipp mit jenem USB-Viewer. Ich habe dieses Programm gestartet, vorher sämtliche unnötige Programme deaktiviert. Er zeigte tatsächlich einen Fehler an. Also neu angeschlossen und seitdem sind keine Fehler aufgetreten. Nun läuft die Musik über "Foobar 2000". Jedenfalls liegt (lag) es am Notebook oder am Betriebssystem, der DAC ist nicht schuldig. Und ich werde wohl nie wieder mit Klinkenstecker Musik wiedergeben, es ist einfach ein unglaublicher Qualitätssprung, einen DAC zu betreiben. |
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parandroid
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 21. Jan 2013, 23:13 | |
das ergibt auf mehreren ebenen keinen sinn. geräte mit klinke haben keinen dac? kabel direkt an den dac löten für perfekte qualität? ohne dac direkt die nullen und einsen ins ohr klingen doof? |
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frale
Inventar |
#5 erstellt: 22. Jan 2013, 07:23 | |
ohhh, die logikpolizei. der te meint: zwischen "direkt an der klinke/khv des notebook" hören und " an der klinke des usb-dac" hören gibt es einen großen klanglichen unterschied. was ist daran so schwierig zu verstehen? |
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parandroid
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 22. Jan 2013, 14:18 | |
in dem zusammenhang sind die begriffe eben missverständlich. als ob vor der klinke des rechners kein wandler nötig wäre... ein bisschen spitzfindigkeit ist doch wohl erlaubt. |
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yanfa
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 29. Jan 2013, 21:55 | |
Hallo "frale", hallo "parandroid", habt / haben Sie vielen Dank für Euer / Ihr Engagement! Zunächst eine kurze Erklärung an "parandroid": Sicher gibt es einen Wandler eines digitalen Signals auch in einem Notebook. Dann geht das Signal analog an die Klinkenbuchse. Nur ist die Qualität der eingebauten Teile dank des Preiskampfes eher schwach. Einen Klinkenstecker-Cinch-Adapterkabel an den Verstärker anzuschließen bedeutet, "Geräusche" des Notebooks über die Anlage wiederzugeben. Nun habe ich einen separaten DA-Wandler gekauft. Dieser greift per USB digital die Daten ab und wandelt sie dank hervorragender Konzeption der Bauteile (wir schreiben hier nicht über Ald* oder Lid*-Produkte) in brilliante analoge Musik um. Im Grunde ist es eine externe qualitativ hochwertige Soundkarte. Und diese geht dann an die Anlage und dort merkt man einen Unterschied wie Tag und Nacht. Das Umschalten Klinke / DAC am Verstärker hat mich zu der Bemerkung veranlasst, nie wieder mit Klinkenstecker Musik wiedezurgeben. Letzendlich gibt es DACs im vierstelligen Eurobereich. Dafür muss es ja Gründe geben... Nun noch ein Nachtrag an frale: Mein Notebook ist nun etwas altersschwächer geworden, manche Programme stocken, einige Videos ruckeln. Aber eine Neuinstallation macht Arbeit und wenn ich meine Programme wieder darauf spiele, wird das Gerät wieder ruckeln. Es kratzte und rauschte wieder. Also Plan B: Ich habe mir aber nun eine Alternative ausgesucht, die recht gut bewertet wird. Sie gibt es nur beim Premium-Händler und nicht im *ediamarkt oder *aturn. Der Preis ist aber sensationell! Selbst mein audiophiler Kollege ist von jenem Gerät angetan. Die Lieferung ist bereits unterwegs... Es ist ein "Cocktail-Audio X10". Ich kann damit CDs auf Platte ziehen, meine MP3-Samlung am Gerät oder per Rechner bearbeiten (ein USB-Kabel hab ich ja noch ) , kann Playlisten erzeugen und habe sogar Internet-Radio. Und eine Fernbedienung ist auch dabei. Eine ausrangierte Sata-Platte ist auch noch hinten im Schrank. Ich werde die X10 per Toslink-Kabel an den MF-DAC2 anschließen und dann sollte ein Knacken und Rauschen endgültig verschwinden. Ich freue mich auf dieses Gerät. Ich werde von meinen Erfahrungen berichten. Nochmals vielen Dank für die Hilfe! Viele Grüße sendet yanfa |
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noisestadt
Stammgast |
#8 erstellt: 30. Jan 2013, 06:58 | |
Meinst Du etwa den Premiumhändler *mazon? |
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yanfa
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 31. Jan 2013, 00:09 | |
Nun ja, Mediamarkt und Saturn bieten das Gerät wohl auch an, der Link ist unten zu finden.Die beiden Märkte rüsten ohnehin qualitativ stark ab (Angabe eines Mitarbeiters). Es gibt kaum noch Hörräume für Geräte im vierstelligen Bereich. Die Zielgruppe wird offensichtlich woanders gesucht. Immerhin kann ich jetzt im MM neben Kaffee auch Deckenlampen und Bücher kaufen. Kein Witz!!! Ich würde denken, dass wir in Zukunft unsere Hifi-Artikel im Möbelmarkt kaufen. cocktailaudio.de/wo-kaufen/ Amazonien bietet ohnehin fast alles feil. Aber ich habe mein Gerät tatsächlich bei einem Premiumhändler gekauft. Und der bietet weder Bücher noch Lampen an, dafür hochwertige Hifi-Geräte. |
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yanfa
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 08. Feb 2013, 19:02 | |
Nun der versprochene Nachtrag: Nachdem ich ein ordentliches Toslinkkabel angeschlossen habe, konnte ich den Digitalausgang mit dem zweiten DAC von MF mit dem Kopfhörerausgang mittels Klinkenstecker aus dem X10 u durch einfaches Umschalten der Eingänge gut und direkt miteinander vergleichen. Der Klang über Klinke des X10 ist um Welten besser als der am Notebook. Ich kann dieses Gerät absolut empfehlen. Ob ein zusätzlicher DAC eingereiht werden sollte, ist Geschmacksache. Er wirkt noch dynamischer, Bässe werden klarer und "sauberer" gespielt. Auch die Mitten und Höhen sind noch deutlicher. Aber auch ohne einen 2. DAC kann der eigene des X10 durchaus in der Oberliga mitspielen. Es fehlen allerdings Cinchausgänge. 2 Klinkenausgänge (Kopfhörer, LineOut-Subwoofer) sowie der optische Ausgang. Das Gerät hat einen Vollverstärker mit Lautspreccherklemmen, der von mir allerdings nicht getestet wurde. Er soll angeblich nicht sonderlich perfekt sein. Noch ein paar Erfahrungen mit dem Gerät: Das Gerät kann einfach per USB an den Rechner angeschlossen werden. Ein Datenträger wird errkannt und Dateien können kopiert werden. Ich kann meine Lieblingsalben per Fernbedienung recht schnell ansteuern. Das Umspringen von Haupt- in Nebenordner ist allerdings langsamer als am PC. Recht gut ist die Netzwerkanbindung. Das Gerät kann so vom PC oder vom Handy angesteuert werden. Es wird empfohlen, den WLAN-Dongle wegzulassen und statt dessen das Gerät direkt per LAN-Kabel anzuschließen. Mein WLAN-Streaming diverser Radiosender führte dann auch zum Absturz des Systems. Also gibt's vorerst kein Internet-Radio (habe ich in der Vergangenheit ohnehin kaum genutzt). Kurz zum Netzwerk: Über den Browser kann man recht gut auf das Gerät zugreifen. Hübsch ist auch das zusätzliche Fernbedienungsbrowserfenster (was für ein Wort!!!), bei dem die Fernbedienung auf dem Monitor dargestellt wird und angeklickt werden kann. Die Befehle werden logischerweise ausgeführt. Alternativ gibt es eine Handy-Browser-Fernbedienung, die ebenfalls reibungslos die Fernbedienung von jedem Raum aus simmuliert. Ansonsten: Es kann eine Datenbank der Lieblingsinterpreten angelegt werden. Darin könnten Alben / Interpreten / Genre / Titel und Discografien herausgefiltert werden. Aber das ist manchmal lästig, wenn man seinen Lieblingsordner mit diversen Künstlern in die Datenbank einliest. Daher bevorzuge ich das o.g. direkte Ansteuern der Ordner. Wird eine CD eingelesen (mehrere Formate sind hier möglich (MP3, OGG, FLAC, WAV), werden die Titel in die Datenbank eingespielt. Ein Herauskopieren ist jederzeit möglich, die Titelnummern müssen aber einzeln geändert werden. Fazit: Trotz kleiner Fehler und gewöhnungsbedürftiger Datenbank kann ich das Gerät absolut empfehlen. Denn diese eierlegende Wollmilchsau ist mit 299€ äußerst preiswert und empfehlenswert! Also MP3-Sammler! Euer Notebook muss jetzt nicht mehr in der Nähe der Stereoanlage "herumhängen", qualitativ (und optisch) ist der X10 deutlich überlegen. Ein schönes Wochenende wünscht yanfa |
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