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altes highendiges Tapedeck als exellenter da-wandler über die monitor funktion für netbook?+A -A |
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Autor |
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borowka
Stammgast |
#1 erstellt: 31. Jan 2011, 20:57 | |
hallo, ich will seit längerem mein super leises eee 4g notebook,um genau zu sein das wirklich geräuschärmste was ich bisher in die finger bekommen habe,zum musikhören nutzen, 1 terrabyte externe festplatte,keine mp3 musikdateien, fehlt nur noch der wandler,die audio kontrol 1m von native sollte einen wirklich guten wandler haben(marantz nimmt angeblich den gleichen für seine großen cd-player),und kostet mit 250,- euro deutlich weniger als ich habe ein paar cd`s auf die festplatte gerippt und die audio kontrol gegen meine sony cdp-337esd getestet,über das ergebniss möchte ich nicht sprechen............... und da hatte ich mal wieder eine unausgegorene idee,gepaart mit gefährlichem halbwissen, die letzten produzierten cassettendecks hatten eine monitor taste die aus dem deck einen reinen d/a wandler machten, das weiß ich sicher,aber? hatten die auch einen digitaleingang? und? würde das überhaupt funktionieren? wenn ja bin ich bestimmt nicht der erste der auf diese idee kommt, ich meine,wenn ich für 300,- euro einen sony esd cd-player bekomme,der definitiv nicht schlechter ist als der 5000,- euro kram von wadja,dann könnte das doch auch mit dem tapedeck funktionieren lg marc |
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Radiowaves
Inventar |
#2 erstellt: 31. Jan 2011, 22:37 | |
Es gab tatsächlich einige Tapedecks mit Digitaleingang. Aiwa hatte sowas nochmal um 1992 (?) herum aufgelegt, XK-S9000. Ob man da das digitale Eingangssignal durchleiten konnte zum analogen Ausgang, weiß ich nicht. Auch Pioneer hatte ein analoges Tapedeck mit teils digitaler Signalverarbeitung (um 1995 herum), hier weiß ich auch nicht mehr: CT-S670D. Bei beiden Geräten (zumindest aber beim Aiwa) wird es Laufgeräusche geben, da der Tonwellenmotor immer dreht. Die Monitor-Taste schaltet bei Tapedecks eigentlich nur vom vor-Aufnahme-Signal (Original) auf das aufgenommene Signal (Hörkopf) um, der in Bandlaufrichtung kurz nach dem Aufnahmekopf angeordnet ist ("Dreikopf-Deck"). Damit verglich man Original und Aufnahme - mit Digitalsignalen hatte das nichts zu tun. Was aber wirklich häufig war: DAT-Recorder (sind ja letztlich auch "Tapedecks") von Sony konnte man ohne Kassette in den Aufnahmebetrieb schalten. Dann ließen sie sich als Wandler nutzen, entweder A/D (wenn man den Analogeingang gewählt hat) oder halt D/A (bei Wahl eines Digitaleinganges). Ich nutze das seit vielen Jahren in beiden Richtungen als Ein- und Ausspielwandler in meinen PC, über optisches Kabel und damit hübsch brummschleifenfrei. Aber achtung: 1. Beschränkung auf die üblichen Abtastraten 32, 44.1 und 48 kHz. Nix da 96 kHz (das wäre mit nem Pioneer D-05 gegangen, der sich aber nicht gut als Wandler betreiben läßt (geht nur mit Kassette, schmirgelt die Köpfe ab). Und schon gar nicht 192 kHz. 2. Nix da mit 24 Bit bei den mir bekannten Geräten. Die lösten alle wohl nur 16 Bit auf. 3. Ist die Entwicklung nicht stehengeblieben. So ein Sony DTC-57ES von 1991, damals hervorragend bewertet für seine Audioqualität, wird in Sachen Noisefloor und Störpeaks von besseren Audiokarten aus dem Jahre 2001 (Terratec EWX24/96) lässig geschlagen. Die Terratec machte 10 dB mehr S/N - eingebaut in einem PC, allerdings aufnahmeseitig (A/D). D/A dürfte unkritischer sein, aber erwarte keine Wunder. Falls Dir für wenig (!) Geld ein Sony DAT unterkommt, gerne auch mit Laufwerksfehler (haben die einfacheren recht oft), kannst Du es ja versuchen. Das wären dann Geräte wie DTC-670, DTC-57ES, DTC-690, DTC-59ES, DTC-60ES. Digitaleingang anwählen, Aufnahme drücken - läuft als Wandler und spielt klaglos 44.1 kHz-Aufnahmen ab. Dazu bietet er dann noch eine schöne Pegelanzeige mit Spitzenwertspeicher. |
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promocore
Inventar |
#3 erstellt: 01. Feb 2011, 07:19 | |
Zu 3. Günstig wären auch alte MD Spieler. Prinzip ist gleich. Mit Laufwerkschaden bekommt man diese für unter 30 Euro. |
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borowka
Stammgast |
#4 erstellt: 01. Feb 2011, 10:59 | |
vielen dank erstmal, wenn ich dich richtig verstehe,dann würdest du einen neuen da-wandlerfür ca.200,- euro als besser einschätzen? meine ausgangsüberlegung war, das mein sony cdp-337esd heute noch locker mit angeblich highendigen cd-playern jenseits der 1000,- mithalten kann, wenn das aber nicht auf diewandler in den dat/tapedecks zutrifft,dann ist meine überlegung leider völliger mist und ich kaufe mir einen wandler lg marc |
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Radiowaves
Inventar |
#5 erstellt: 01. Feb 2011, 19:45 | |
Zu aktuellen Wandlern kann ich Dir absolut nichts sagen. Ja, ich höre auch Unterschiede zwischen meinem Pioneer-CD-Player ("Legato-Link"-Filter mit eher zeitigem und sanften Höhenabfall), meinem Pioneer-DAT und meinem Sony-DAT. Wieviel davon bleibt, würde ich die Ausgangspegel pingelig aufeinander abgleichen, darüber will ich nichtmal nachdenken. Und welcher dann aber nun "besser" wäre, wüßte ich nicht - schon gar nicht angesichts der Tatsache, daß Raumakustik, Lautsprecher und dessen Aufstellung oder auch der immer höchst individuell abgestimmte Kopfhörer wesentlich größere Variationen im Klanbild bieten. Und, daß es bei meiner bevorzugten Musik (Rock / Pop im weitesten Sinne) kaum ein akustisches "Original" (im Sinne von Konzertsaal) gäbe, das ich als Referenz heranziehen könnte. Es wäre sowieso sinnlos, sich das Liveerlebnis nach Hause zu fordern. Also hatte ich das Thema "Wandler" damit abgeschlossen, daß meine Digitalgeräte eben welche eingebaut haben und die nicht auffällig mies wären. So gesehen ists mir auch wurscht, ob ich einen unauffällig guten CD-Player für 200 Euro oder einen für 1000 Euro vor mir habe. Bin halt Holzohr durch und durch. Ob so ein Sony 57ES für Dich mit einem 337er mithalten kann, weiß ich nicht. Schade, daß der Versuch halt "kaufen" heißt. Oder kennst Du jemanden mit nem entsprechenden DAT? |
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borowka
Stammgast |
#6 erstellt: 13. Feb 2011, 10:19 | |
moin, erstmal danke für eure zahlreichen antworten, ich habe mich entschieden, letztes woche hatte ich die gelegenheit einen cayin CDT-17A CD-Player zu hören und dann hat der besitzer das hier: http://www.musikhaus-korn.de/de/TC-Electronic-BMC-2.html?pid=13 zwischen den cayin und den verstärker angeschlossen. und meinte"wenigstens ist der cayin schön anzuschauen" ich werde mir definitiv den bmc-2 von tc electronic kaufen meine zum glück nicht zahlreichen cd`s auf die festplatte einlesen,und die beiden sony cdp-337esd verkaufen, der wandler hat mich überzeugt das vintage-digital wohl doch nicht so gut ist,der klingt deutlich besser als der cayin himself,und ich rede hier nicht von kaum hörbaren nuancen, (mit der voodoo-fraktion habe ich nichts zu tun ) lg marc |
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Domherr
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 13. Feb 2011, 21:52 | |
Hallo bei den Straßenpreis kann man anderes auch in betracht ziehen. Ich habe mir um vor der Jugend nicht ganz dumm dazustehen auch einen Multimedia zugelegt. Nutze ihn um da Cd`s auszuwerten die ich später ev. kaufe.Sprich ich höre nicht mehr im Plattenladen sondern zuhause. OK. Der lauft über meinen Wandler an der Anlage und LCD. Aber Hören könnte ich besser mit meinen DAT der konnte damals schon 96Khz und auch mein Pana Video konnte einiges besser als mein Multi-Ding mit MP3 oder 4. Musik höre ich jedoch nur von CD. Ich hatte vor zig Jahren den weg zu 5.1 eingeschlagen und bin bei 2.0 gelandet. Aber jeder geht seinen weg. Gruss der Vintage zuhörer |
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borowka
Stammgast |
#8 erstellt: 14. Feb 2011, 10:09 | |
Ich hatte vor zig Jahren den weg zu 5.1 eingeschlagen und bin bei 2.0 gelandet. Aber jeder geht seinen weg. 5.1 ?????? |
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Domherr
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 14. Feb 2011, 18:38 | |
Wie oben schön zu sehen ,am Forum Namen. zu -> Hifi Ps.: ich bin da nicht alleine ........ |
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rstorch
Inventar |
#10 erstellt: 14. Feb 2011, 20:21 | |
Wie bereits von einem Teilnehmer geschriebe, sind die ganzen alten Lösungen mit Tape oder DAT auf 16 Bit und 44,1 und 48k limitiert. Damit würde ich heute nicht mehr anfangen, wenn der Computer als Quelle dient. Klar, die meisten Sachen kommen leider immer noch mit 16/44,1 daher. Aber es gibt immer mehr Angebote mit 24 Bit und 96k oder mehr. Für 300 € bekommt man einen gebrauchten Lake People und wenn die Ansprüche steigen, gibt es für mehr auch noch bessere Sachen. In Verbindung mit Computer, vor allem mit Laptop, ist ein USB oder FireWire Audio Interface langfristig die beste und zukuntssicherste Ivestition. |
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Domherr
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 15. Feb 2011, 00:38 | |
Mit Pc Musik hören ist wie mit einem Wiking Auto-> Auto fahren... So habe ich das Autofahren angefangen ... |
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rstorch
Inventar |
#12 erstellt: 15. Feb 2011, 19:33 | |
Genau! Mit Mac Musik machen - und hören - ist viel besser. |
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Radiowaves
Inventar |
#13 erstellt: 15. Feb 2011, 19:40 | |
Vor allem, wenn hinten ein nicht lizensierter UKW-Sender mit 100 Watt ERP dranhängt. *fg* |
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Domherr
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 16. Feb 2011, 11:33 | |
auch am Macbook hört es sich nicht besser an. (an meinen Ohren) aber hier-> die geben sich da recht viel mühe... http://www.da-wandler.de/ und spielen kann man mit allem. |
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rstorch
Inventar |
#15 erstellt: 16. Feb 2011, 13:27 | |
PC oder Mac, beide kann man gut als digitale Quelle einsetzen. Beim Mac gibt es halt weniger Fallstricke. Die Bedienbarkeit des Macs gefällt mir besser. Aber das mag Geschmacksache sein und ich möchte hier kein Mac vs PC Gedöns eröffnen. Gute USB oder FireWire Schnittstellen bzw. Wandler gibt es viele in unterschiedlicher Qualität. Wichtig ist der Audioplayer. WMP taugt nicht viel und beim Mac ist iTunes perfekt zum Archivieren, aber nicht zum Abspielen. Da bevorzuge ich Amarra. |
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