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The Alan Parsons Project remastered 2007+A -A |
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Autor |
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MacClaus
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 16. Mai 2007, 18:35 | |||
Das Remaster des Originalmix ist eine Verbesserung gegenüber der O-Pressung, aber NICHT so gut wie die MFSL-Pressung. Die Zounds CD ist Müll!!!
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liebrandfantv
Ist häufiger hier |
#52 erstellt: 19. Mai 2007, 08:16 | |||
---------------------------------------------------- Hallo MacClaus, danke für Deine prompte Antwort. Was hast du persönlich an der Zounds-Cd auszusetzen? Allerdings werde ich mir jetzt die Tales bestellen. meine alte CD werde ich dann verschenken. Gruss Thomas |
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MacClaus
Hat sich gelöscht |
#53 erstellt: 20. Mai 2007, 13:45 | |||
Alle Zounds Remaster sind m.E. zu stark komprimiert... klingt auf Anhieb detailreicher, aber nach einiegr Zeit auch ermüdend. Klingen fast wie Remixes, aber das sollte nicht das Ziel eines Remastering sein. |
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Leipziger
Stammgast |
#54 erstellt: 21. Mai 2007, 17:37 | |||
Na, da gibt es aber schlimmere Finger ... einige Zounds-Titel höre ich immer noch sehr gern. Vornehmlich ältere - auf die Level 42 und die Lindenberg lasse ich nichts kommen - genannte Künstler sind damit auch inhaltlich für mich ausreichend abgehandelt. Um zu Al Stewart zurückzukommen - da hat Zounds für meine Begriffe tatsächlich zu viel Höhen dosiert, mehr als bei den Rhinos. Das EMI-Remaster ist dezenter, aber Al singt für mich dort wie mit Mundschutz. Ah ja, Alan Parsons Project, darum ging es hier ja, da gibts ja auch 2 Zounds-VÖs. Die silberne "Prime Time" war lange eine meiner Favoriten, bis die "Definitive Collection" kam. Landet wegen "Hyper-Gamma-Spaces" gelegentlich noch immer im Player. Die goldene kenn' ich nicht, da stößt mich schon der Preis ab. mfg |
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MacClaus
Hat sich gelöscht |
#55 erstellt: 21. Mai 2007, 18:06 | |||
Auf einer "ausgewogenen" Anlage klingen die AP Remaster einen Tick zu spitz... dies jedenfalls meine Erfahrungen mit meiner Home-Anlage (Wilson Watt/Puppy - Krell Digital - Jeff Rowland Amp) daher halte ich die Definitive Collection immer noch für die beste Compilation. Mit einer anderen Stereoanlage kann es schon wieder anders klingen.... Manchmal habe ich das Gefühl, dass die Tonengineers ihre Testpressungen nicht ausgiebig anhören... |
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Leipziger
Stammgast |
#56 erstellt: 21. Mai 2007, 18:14 | |||
Kein Vergleich zu meinem Setup Denon 2910/Sony XB 780 + HK 970 + Ergo 700, das nivelliert dann schon einiges. Aber: Wenns über den Denon schrillt, ist der Sony ein prima Ausweg...
Ist wohl so - time is cash, time is money (Eine Rezension der Zounds Best of BAP spare ich mir jetzt...) Gruß |
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Timmmm
Stammgast |
#57 erstellt: 16. Apr 2008, 15:50 | |||
Hallo, der Thread ist zwar schon etwas älter, aber ich versuchs trotzdem mal. Um welche Veröffentlichung handelt es sich hierbei genau? Hab bei jpc jeweils zwei Veröffentlichungen gefunden: http://www.jpc.de/jp...?rk=home&rsk=hitlist http://www.jpc.de/jp...?rk=home&rsk=hitlist und http://www.jpc.de/jp...?rk=home&rsk=hitlist http://www.jpc.de/jp...?rk=home&rsk=hitlist Gruß Timmmm [Beitrag von Timmmm am 16. Apr 2008, 15:56 bearbeitet] |
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LogicDeLuxe
Stammgast |
#58 erstellt: 21. Apr 2008, 20:09 | |||
Könnte mal jemand Analysen der verschiedenen "Tales"-Versionen machen und die Statistiken, die Gesamtwellenform, sowie ein gezoomter Bereich der lautesten Stelle hier posten? Würde mich mal interessieren, wie das so "aussieht", denn die Höreindrücke, die man hier so liest, scheinen mir doch recht widersprüchlich zu sein. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#59 erstellt: 03. Jun 2008, 06:24 | |||
So, habe mit jetzt die 1984er original CD von "I Robot" besorgt. Artikelnr. ist 259651. Im direkten Vergleich mit dem Remaster fallen mehrere Sachen sofort auf: 1. Das Original klingt eigentlich enorm schlecht. Es ist in den Höhen stumpf wie ein altes Messer und klingt sehr eingeengt. Und es gibt laufend Störgeräusche auf dem rechten Kanal zu hören. 2. Im Gegenzug kann man die Komprimierung und die Pegelanhebung des Remaster hier im Vergleich deutlich hören. Die 84er Disc ist einfach angenehmer zu hören. Vorallem daß der Pegel nicht maximal ausgeschöpft wurde, fällt doch positiv auf. Es ist unangestrengter. 3. Parsons hat beim Remaster nicht das Stereopanorama angefasst. Der Grundklang ist der gleiche. Hier wurden Pegel angehoben, SOund komprimiert und wirklich exzellent entstaubt. Viel mehr scheint es niocht gewesen zu sein. Das scheint für das exzellente Grundmastering anno '77 zu sprechen. |
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Gelscht
Gelöscht |
#60 erstellt: 27. Jun 2008, 15:11 | |||
Diese Störgeräusche im rechten Kanal sind übrigens starke Pegelschwankungen, wie sie durch schlechten Kontakt (Stecker, Relais, Pegelsteller, ...) entstehen und treten nur bei niedrigen Pegeln auf. Bei jpc gibt es (noch?) einen Japan-Import, der nicht remastered ist (keine Kompression), ansonsten so klingt wie im Zitat beschrieben, aber ohne diese Aussetzer. Das ist mir im Zweifelsfall immer noch lieber als eine moderne 'Loudness-Race'-Version. Thomas |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#61 erstellt: 27. Mrz 2014, 07:56 | |||
Ich wollte eigentlich einen neuen Alan Parsons Thread aufmachen, da ein Diskussionsthread rundum die beiden Herren Parsons und Woolfson so noch nicht existiert, nutze aber nun diesen alten hier. Habe das APP just wiederentdeckt und mir neben den schon länger in meinem Besitz befindlichen "Tales..", "I Robot" und "The turn of a friendly card" nun auch "Pyramid", "Eve" und "Eye in the sky" zugelegt. Aber ich möchte, bevor es an den musikalisch- inhaltlichen Diskurs geht, mal aufzeigen, was Mr. Parsons mit seinen 2007 Remasters eigentlich angestellt hat. Das ist zwar alles schon bekannt, aber anhand folgender Grafiken sieht man es nochmal. Dies soll auch exemplarisch für ein typisches Loudness War Remastering stehen, und für alle APP Remasters. Hier drei Screenshots (gemacht mit dem NERO WAV Editor). Es handelt sich jeweils umd den Song "I wouldn't want to be like you" aus dem Album I Robot: Dies ist der Shot aus der original Arista CD. Die klingt wahrhaftig eigentlich nicht gut, ist aber zumindest schon dynamisch und nicht laut. Hier der Shot aus der 1996er Definitive Collection. Parsons hat hier den Gesamtpegel deutlich angehoben, behielt aber große Teile der Dynamik bei. Das Ergebnis ist auch hörbar optimal. Und hier der Shot aus dem 2007er Remaster. Dynamik? Wo? Nicht hier auf jeden Fall. Und laut ist das hier auch noch ohne Ende. Allerdings ist es ehrlicherweise sichtbar schlimmer als hörbar. Dennoch ist das hier kein optiamles Ergebnis für diese Art von Musik und stellt einen Rückschritt gegenüber der Definitve Collection dar. Gleiches Spiel habe ich auch mit "Lucifer" gemacht und es kam ein ähnliches Ergebnis raus. Das hätte Parsons anders machen MÜSSEN! Schade eigentlich um diese tolle Musik. Mehr dazu dann später.... |
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Meister75
Stammgast |
#62 erstellt: 28. Mrz 2014, 18:46 | |||
@ Mr._Lovegrove Wann geht es denn nun weiter?? Mich würde so ein Vergleich und Aussagen ob die Ausgaben von "The turn of a friendly card" und "Eye in the sky" interessieren!!! |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#63 erstellt: 29. Mrz 2014, 06:33 | |||
Pauschal kann man sagen, gelten diese Aussagen für ALLE Remasterings. Da hat Parsons quasi sämtliche Alben über einen Kamm geschert. Im übrigen sind die 2007er Remasters auch hörbar in den Höhen angehoben worden. Ich empfinde es aber als noch durchaus anhörbar, wenn auch nich toptimal. |
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Meister75
Stammgast |
#64 erstellt: 29. Mrz 2014, 13:37 | |||
Also kann man sagen, das es Alan Parsons auf CD nur auf der "The Definitive Collection" in wirklich guter Klangqualität gibt!!?? |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#65 erstellt: 30. Mrz 2014, 16:11 | |||
Die DC bietet jedenfalls den besten Klang. ABER: Ich finde, die 2007er Versionen sind sichtabr schlechter, als hörbar. Man hört schon an einigen Stellen die Komprimierung und die Höhen sind too much, aber es ist anhörbar. Ich kenne schlimmere Remasterings. Dennoch, die Versionen auf der DC sin deutlich besser. Bei "I Robot" ist die beste Variante sicherlich die HDAD, aber die spielt nur auf DVD bzw. DVD-Audio Playern. Aber die meisten Besitzer dieser HDAD finden die top! |
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Killerweman
Inventar |
#66 erstellt: 14. Apr 2014, 18:05 | |||
Kurze Frage: Gibt es einen Thread bzgl. dem Thema "verschiedene CD-VÖs" bzw. Original Recording Remastered. Ich hätte dazu ein paar Fragen, bevor ich die falschen VÖs kaufe. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#67 erstellt: 16. Apr 2014, 06:02 | |||
Ich würde in der Suche einen Thread passend zum jeweiligen Interpreten suchen und da meine Frage stellen. |
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6driver
Ist häufiger hier |
#68 erstellt: 23. Apr 2014, 13:32 | |||
Moin, inspiriert durch diesen Thread, würde doch mal meine Alan Parson Ersterscheinungen auf eine klanglich etwas bessere Versionen updaten. Die Frage ist nur welche. Steige da nicht so ganz durch. Wenn ich das richtig gelesen habe gab es ein Remaster in einer Reihe "definitive Collection" die empfehlenswert ist. Ihr meint jetzt aber nicht diese hier http://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/Alan-Parsons-The-Definitive-Collection/hnum/6130163]Alan Parson Definitive Collection ], oder? Wäre super wenn jemand mal die konkreten Nummern der angesprochenen Cd's posten könnte. Grüße 6driver |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#69 erstellt: 30. Apr 2014, 06:09 | |||
shaboo
Stammgast |
#70 erstellt: 16. Mai 2014, 03:55 | |||
Das ist völliger Unsinn. Die einzigen Remasters, die ein echtes Dynamikproblem haben, sind Tales und Robot (und teilweise auch Eve). Alle anderen Remasters weisen nur eine geringe Kompression auf und liegen mit ihren durchweg zweistelligen DR-Werten auch nur wenig unter den DR-Werten der Original-Veröffentlichungen. Abgesehen von den ersten beiden Alben, haben die Parsons-Remasters definitiv kein Dynamikproblem, sondern werden von Audiophilen mehrheitlich deswegen gemieden, weil sie ihnen zu "bright" klingen. Dafür klingen die Original-CDs gelegentlich schon mal reichlich dumpf. Hier ist es wohl eine Frage der persönlichen Präferenz, was man für das geringere dieser beiden Übel hält. Ganz sicher sind die Parsons-Remasters nicht perfekt (ich persönlich bevorzuge bislang auch die Definitive Collection), ebenso sicher aber auch keine völlige Katastrophe und (mit Ausnahme der ersten beiden Alben) definitiv kein Loudness War! Im Steve Hofmann Music Forum (generell das beste Forum, wenn's um die bestklingende Variante eines bestimmten Albums oder um die generelle Qualität einer bestimmten Remaster-Serie geht) gibt's zu dem Thema übrigens auch den einen oder anderen interessanten Thread. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#71 erstellt: 25. Mai 2014, 08:48 | |||
Nach mehreren Querchecks ziehe ich meine Aussage "pauschal" zurück. Du hast Recht, Shaboo. Meine Aussage beruhte da auch eher auf reinen Höreindrücken. Aber weder "Eye in the sky", noch "Pyramid" sind ähnlich verunstaltet, wie die "I Robot". Bleibt eher deiner Aussage, dass die Remasters zu "bright" klingen. Aber eben nicht totkomprimiert. |
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Kumbbl
Inventar |
#72 erstellt: 25. Mai 2014, 14:09 | |||
Ich finde die Höhen hier überhaupt nicht zu stumpf... Im Gegenteil, ich halte den Klang für recht ausgewogen, nicht so unangenehm auf Brillanz getrimmt wie moderne remaster, wo bei lauterer abhöre die fliegen oft tot von der Wand fallen... Aber gut, unterschiedliche klangpräferenzen wird's immer geben Und: kannst du mir mal ne genaue stelle (am besten sekundengenau) nennen, wo du störgeräusche hörst... Danke! Generell muß ich aber sagen, dass eigentlich alle Alben von APP außer Tales und mit Abstrichen Turn of a friedly recht schlecht gealtert sind, vor allem auch die robot... Aber das ist ja nicht Thema hier, oder? |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#73 erstellt: 25. Mai 2014, 14:40 | |||
Werde ich mal machen, wenn ich Zeit und Muße habe.
Das sehe ich etwas differenzierter. Pyramid ist wirklich schlecht gealtert. Die hat klanglich und auch musikalisch massiv Patina angelegt und klingt sehr zeitgeistig esoterisch. I Robot hingegen ist für mich heute noch nach den Tales... die beste APP. Und das sowohl klanglich wie auch musikalisch. Da haben Parsons und Woolfson es schon geschaft, die an Asimov angelehnte Geschichte zeitlos spannend umzusetzen. Das Titelstück ist für mich immer noch der beste Instrumentalopener eines Albums überhaupt. The turn of a friendly card zählt zu den APP Alben, die zumindest produktionstechnisch die Zeit ordentlich überlebt haben. Eve hingegen ist und bleibt die mit Abstand schlechteste Platte aus der ersten Hälfte des APP. Ich wage sogar zu sagen, dass die Scheibe für APP Verhältnisse schlampig produziert ist (ja, ja, kommt mir alle mit "Lucifer"...) und zudem kaum tragendes Songmaterial bietet. Es ist ja auch bekannt, warum. Eye in the Sky ist OK, aber kein überragendes Werk. Mir ist da nicht genug Druck auf dem Tank (so wie be "I Robot"). Songtechnisch sind da aber einige Perlen drauf, die das Alter überstanden haben. |
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Kumbbl
Inventar |
#74 erstellt: 25. Mai 2014, 17:05 | |||
Schön, dass Musik so unterschiedliche Einschätzungen zuläßt...ist auch gut so, dass nicht alle der gleichen Meinung sind... Wenn ich es bei AP ganz Platt und zugegeben etwas überzogen formulieren würde, dann müßte ich eigentlich sagen: gnadenlos überschätzt der Mann... Hat bei Lichte betrachtet nur zwei zeitlose(!) Großtaten vollbracht: Tales und die Produktion von Dark side of the Moon... Und wenn man großzügig sein will, dann rechnet man noch seine Mitwirkung beim Album Abbey Road dazu... that's it... So, jetzt könnt ihr gerne über mich herfallen |
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*ClausM*
Hat sich gelöscht |
#75 erstellt: 25. Mai 2014, 17:25 | |||
Nun ja... nicht so streng mit dem alten Mann. Immerhin hat er noch bei drei weiteren guten bis sehr guten Alben als Produzent/Engineer mitgewirkt... Cockney Rebel - The Psychomodo Al Stewart - Year of the Cat Steven Wilson - The Raven... |
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Ecki321
Stammgast |
#76 erstellt: 25. Mai 2014, 17:53 | |||
Mal auf die Schnelle aus der Hüfte geschossen. Selbst wenn man AP überschätzen mag (was ich nicht wirklich beurteilen kann), dann hat er doch weit mehr geleistet und erreicht als die allermeisten anderen seiner Fächer. Eric Woolfson mag der musikalische Kopf des Projects gewesen sein - aber wenn man mal die letzten Veröffentlichungen auf die Waage legt, so wird deutlich, dass ein AP der Musik sehr gut getan hätte. Das Team macht's halt. Eines, dessen Stärke größer ist als die Summe der Einzelnen. Aber irgendwann kann man halt nicht mehr so miteinander, möchte eigene Wege gehen usw. - der übliche Sch.... halt. Musikalisch enttäuschend ist für mich vor allem das Stereotomy-Album und auch Gaudi (trotz einiger starker Parts). Für wirklich meilenweit überschätzt halte ich übrigens Steven Wilson, der mit dem Raven-Album erstmalig etwas geschaffen hat, das ich für wirklich gut (nicht sehr gut und schon gar nicht meilensteinig - gemessen an den großen Klassikern) halte. Ein sympathischer Mann, dessen Meinungen ich weitestgehend teile, der sicherlich seine Talente hat - aber weder nennenswert an der Gitarre noch als Komponist. Aber lassen wir das - hat nichts mit APP zu tun. Grüße, Ecki |
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*ClausM*
Hat sich gelöscht |
#77 erstellt: 25. Mai 2014, 17:58 | |||
The Raven ist sicherlich kein Meilenstein, aber Lichtjahre besser als alles (!) was AAP nach 1977 produziert hat. Wenn Du schon auf seine Talente ansprichst... er ist allenfalls ein durchschnittlicher Gitarrist, dafür hat er ja seine Sidemen. Und als Songwriter hat er durchaus seine Qualitäten, siehe Porcupine Tree. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#78 erstellt: 26. Mai 2014, 06:00 | |||
[quote="*ClausM* (Beitrag #75)"][quote="Kumbbl (Beitrag #74)"]Hat bei Lichte betrachtet nur zwei zeitlose(!) Großtaten vollbracht: Tales und die Produktion von Dark side of the Moon.... Immerhin hat er noch bei drei weiteren guten bis sehr guten Alben als Produzent/Engineer mitgewirkt... [/quote] Und wir wollen nicht "Time passages" von Al Stewart vergessen, auf dem Parsons es geschafft hat, Stewart und dessen großartige Songs in ein klanglich überragendes Kleid zu stecken. Auf diesem Album kummuliert sich die Tatsache, das der technische Leiter einer Musikaufnahme sehr viel Einfluß auf deren Gesamtwirkungsweise hat zu einem absoluten Höhepunkt. Und Leute: Wir reden hier über einen Tontechniker! Natürlich ist Parsons dann auch zum Produzenten geworden, aber letztlich reden wir hier über jemanden, der hauptsächlich dafür zuständig war/ist, Aufnahmen technisch umzusetzen, und dafür ist der Mann ganz schön berühmt geworden. Und er war ja schon vor dem APP Zeugs bekannt, schließlich war Woolfson zeitweise sein Manager! Das heißt, hier wurde ein Typ am Mischpult zum Popstar! Und ich bin der Meinung, dass Parsons die analoge Aufnahmetechnik auf die Spitze getrieben hat. Es mag ja in den 70ern viele andere musikalische Projekte gegeben haben, auf denen Rock, Pop und Synthiesounds verbunden wurden, aber die teilweise chirurgisch perfekten Produktionen von Parsons hat da niemand getoppt (Gegenbeispiele gerne erwünscht!) Also wenn ich gerade einige der Instrumentals des APP betrachte, war das zu seiner Zeit (und auch heute noch) wirklich teilweise sensationell. Und wieviele Hifi Händler und auch Hifi Fans haben mit APP Scheiben damals grundlegende Aha- Erlebnise gehabt? Provokant könnte man sagen, dass Parsons die Musikproduktion und Tontechnik zu einer Art eigenen Kunstform innerhalb der Musikbranche erhoben hat. |
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Heiron
Stammgast |
#79 erstellt: 26. Mai 2014, 08:31 | |||
Die beiden ALben sind zu einer Zeit entstanden, als gerade der Umstieg von analog auf digital so richtig im Wechsel war. Alan Parsons hat mE die digitalen Aufnahmemöglichkeiten bis an die Grenze des Möglichen ausgeschöpft. Dadurch sind bei den beiden Alben Bandrauschen oder die bei der analogen Aufnahme zwangsläufig auftretenden Grundgeräusche eigentlich kaum da. Dadurch klingen die ALben für mich teilweise auch langweilig, weil so derart der Stand der Technik im Vordergrund steht. |
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shaboo
Stammgast |
#80 erstellt: 26. Mai 2014, 09:16 | |||
Die 259651 ist nicht die Original-CD von 1984, sondern ein Re-Release, das erst 1989 auf den Markt kam. Die 1984er-Erstauflage hat die Katalognummer Arista 610 142-222. Die Störgeräusche finden sich eigentlich nur auf der 610 142-222, während für spätere Auflagen Japan-Masters verwendet wurden, die diese Fehler nicht mehr aufwiesen. Ich habe beispielsweise eine 259651 ohne irgendwelche Störgeräusche. Interessant, dass Du eine 259651 mit Störgeräuschen hast. Da scheinen wohl - trotz identischer Katalognummer - teilweise unterschiedliche Masters verwendet worden zu sein. Letztlich führt hier die Identifikation nur über den Matrix/Runout-Code der CD. Meine störungsfreie Robot hat die Matrix "SONOPRESS 610142/259651 A". |
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Roendi
Inventar |
#81 erstellt: 05. Nov 2014, 11:01 | |||
Habe im Netz die SACD der ersten 6 Alben gefunden. Da ist noch nicht alles im grünen. Zu kaufen gibt's die nirgends. Bin im Moment die Multichannel Version am checken. Release war 2013! Weiss jemand mehr über diese SACD's |
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Ecki321
Stammgast |
#82 erstellt: 21. Jun 2016, 07:24 | |||
Passt wohl noch hier rein: I Robot - Deluxe Edition 2013 Hätte weder an eine so baldige Neuveröffentlichung geglaubt, noch dass sich da klanglich viel tun würde. Aber die Studio-CD hat wirklich deutlich gegenüber der 2007er Ausgabe gewonnen. Kann man problemlos sehr laut hören. Ungemein klar und räumlich. Auch das (erweiterte) Bonusmaterial ist mehr als nur nett. Unbedingte Kaufempfehlung! (Übrigens: Es gibt wohl eine aktuelle Vinyl-Fassung des Albums, das die CD noch übertreffen soll. Von MFSL oder so. Für mich allerdings kein Thema.) Nach dieser tollen Überraschung noch die Deluxe-Ausgabe der Turn Of A Friendly Card gekauft ... und enttäuscht. Nicht dieses freie und natürliche Klangbild von I Robot. Schade! Irgendwo gelesen: Im Sommer soll eine neue Ausgabe der Tales kommen!?! |
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