HIFI-FORUM » Surround & Heimkino » A/V-Receiver/-Verstärker » Wieviel Watt braucht man? | |
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Wieviel Watt braucht man?+A -A |
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Autor |
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Peter_Wind
Inventar |
#1 erstellt: 28. Aug 2004, 09:06 | |||
Hallo, ich habe die Suchfunktion benutzt und zu diesem Thema nichts gefunden - hoffentlich habe ich es nicht übersehen. Ich wünsche mir eine Grundsatzdiskussion über dieses Thema. Soltte meine Frage noch zu unpräzise sein, dann bitte posten. Ich formuliere sie dann entsprechend um. Nach dem Motto: Wieviel Watt braucht der Mensch? Um die verschiedenen Watt-Angaben/Bereiche/Möglichkeiten nicht noch zu berühren: Watt in RMS; LS 8 Ohm. Folgender Thread war der Anlass: http://www.hifi-foru...um_id=46&thread=3980 Ich freue mich auf Euere Beiträge. PETER [Beitrag von Peter_Wind am 28. Aug 2004, 09:10 bearbeitet] |
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Leon-x
Inventar |
#2 erstellt: 28. Aug 2004, 09:44 | |||
Hallo Peter Gute Frage. Wenn man bedenkt das LS gerade mal 3 bis 5% der zugeführten Energie in Schall umwandeln. Man kann ja so einiges im Bereich Hifi-Wissen nachlesen: www.hifi-forum.de/in...orum_id=42&thread=48 www.hifi-forum.de/in..._id=42&thread=11&z=1 Ich würde auch sagen das ein leistungsstarker Receiver/Verstärker eher zu empfehlen ist. Er sollte die LS gut unter kontrolle haben. Gerade für Mehrkanal (Sacd und DvD-A die schonmal was abverlangen) und Heimkino wichtig. Nicht umsonst ist das Aufrüsten mit Endstufen so beliebt. Im Stereobereich gibt es wiederum Röhrenamps die wirklich keine Kraftprotze sind. Für moderate Lautstärke und den richtigen LS aber kein Problem. Nur sind Leistungsangaben auch nicht alles. Mein Denon 3805 ist ja auch kein Schwächling. Bei der richtigen Lautstärke klingt er sehr gut. Für Mehrkanal find ich seine Leistung auf den Preis bezogen mehr als ordentlich. Nur merke ich selber das bei gehobener Lautstärke er anfängt etwas enger zu klingen. Er ist von der Klangabstimmung kein Krawallmacher. Es sind halt vom Markt her 7 Endstufen in einem kompakten Gehäuse drin die nicht das leisten können was 2(Vergleich Stereobereich) oder 5 zum gleichen Preis bringen. Deswegen werde ich nächsten Monat testen wie es sich mit externem Endstufen verhält. Den Amp zu entlasten kann eigentlich nie schaden. Leon [Beitrag von Leon-x am 28. Aug 2004, 10:42 bearbeitet] |
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Peter_Wind
Inventar |
#3 erstellt: 28. Aug 2004, 10:41 | |||
Danke. Da habe ich leider die falschen Suchworte eingeben. Ich muss mich da erst einmal durchlesen. Gruß Peter |
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MBCorporation
Stammgast |
#4 erstellt: 28. Aug 2004, 10:41 | |||
Wie mein Vorredner schon anklingen lies, der Amp sollte in der Lautstärke die man als angenehm für den Musikgenuss empfindet souverän klingen ! Ich z.B find dass ich bei meinem Einkauf damals ( Denon 1804 , BW DM 603 S3) im nachhinein ruhig noch einen leistungsstärkeren Amp hätte nehmen sollen. An Wattwerten alleine kann man das ganze ja sowieso nicht festmachen, bräuchte deswegen ein Pegelmessgerät um mal von Zahlen zu reden ! |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 28. Aug 2004, 11:45 | |||
Die Frage "Wieviel Watt braucht der Mensch" kann man natürlich nicht allgemein beantworten. Dazu muss man wissen, wie laut gehört wird und wie wirkungsgradstark die Boxen sind. Das ist nunmal ein Zusammenspiel von den Komponeneten. Dabei geht es jetzt auch nicht (unbedingt) um den Klang oder dergleichen, sondern rein technisch um die Leistungsreserven, die bereitgestellt werden müssen. Dabei muss man ja schon die Basssysteme unterscheiden. Bassreflex braucht in der Regel schon wesentlich weniger Leistung für den gleichen Pegel als der geschlossene Kollege. Meine Anlage über die ich Stereo höre umfasst zwei Amps mit viel Leistung, die ich wahrscheinlich nie brauchen werde, aber dann komme ich auch nicht in die Beengnis, wenn's mal heiß hergehen soll (was nicht gerade selten ist). Dynamikspitzen bleiben auch in der Musik Dynamikspitzen. Allgemein kann man nicht von Zahlen sprechen, da die Zusamenhänge einfach zu mannigfaltig sind. |
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Peter_Wind
Inventar |
#6 erstellt: 28. Aug 2004, 12:09 | |||
Subjektiv so, dass es nicht laut im sinne von ich drehe voll auf ist - also keine Discolautstärke sondern so dass man entspannt MUSIK hört. |
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Peter_Wind
Inventar |
#7 erstellt: 28. Aug 2004, 12:14 | |||
Subjektiv so, dass es nicht laut im sinne von ich drehe voll auf ist - also keine Discolautstärke sondern so dass man entspannt MUSIK hört.
gehen wir von 90 db aus.
Genau das war der Grund meiner Frage. Auch wenn jetzt viele vielleicht "ächzen". 1. Alternative: der Bass ist aktiv 2. Alternative: Bassreflex passiv
Das ist so. Aber für wie lange brauche ich welche Leistung des AMP? |
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sakly
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 28. Aug 2004, 12:27 | |||
Du sagst es schon selbst: das Wort subjektiv verhindert jegliche konkrete Assage dazu. Wenn man von 90dB Wirkungsgrad ausgeht, dann muss man für 110dB (schon wirklich laut) 100 Watt reinstecken. Ich höre für gewöhnlich nicht mit Pegelmesser (ich habe keinen), aber denke schon, dass ich diese Marke desöfteren schon gekratzt und überschritten habe. Daher mein Satz: Dynamikspitzen bleiben bei Musik auch solche. Das ist so gemeint, dass es eben bei schwachen Amps und solchen Lautstärken nicht so ist. Wenn der Amp "nur" 100 Watt Spitzenleistung bringt, aber 120 verlangt werden, wird die Spitze abgeschnitten. Ich brauche aber von jedem Amp eben weniger Leistung, da ich aktiv die Trennfrequenz einstelle und die Bässe und die "Sats" einzeln verstärke, daher die zwei Amps. Meine Bässe sind zudem noch Bassreflexsysteme, die also noch weniger Leistung brauchen. Für deine Annahmen: bei aktivem Sub, brauchst du natürlich wesentlich weniger Leistung, da bis 80-100Hz des Signals schon wenigstens 30% der spektralen Leistung enthalten sind. Die Bassreflexlösung muss mit diesem noch versorgt werden, also ächzt der Verstärker unter Umständen bei der gleichen Lautstärke schon. |
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