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Audioqualität von Satreceivern+A -A |
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Autor |
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Gelscht
Gelöscht |
#1 erstellt: 09. Apr 2010, 11:34 | |
Nach eingehender Beratung mit den Administratoren und Moderatoren starte ich diesen Thread in diesem Bereich! (auch wenn er auch in anderen Bereichen passen würde) Welche Erfahrung habt ihr mit den Audioqualitäten bei euren Satreceivern? Ich habe vor allem zwei Satreceiver an meinem Onkyo 876 im Einsatz die jeweils mit HDMI verbunden sind 1. Azbox Premium 2. Ipbox 9000 (dazu noch eine UPC Kabel HD Box, allerdings nur über optische Verbindung da es mit HDMI ein Handshakeproblem gibt) Für mich hat die Azbox Premíum den wesentlich besseren Audiochip eingebaut und klingt klarer. (beide Boxen auf PCM als Ausgangssignal gestellt) Interresant ist auch dass ich um gleiche Lautstärke zu erzielen meinen Onkyo bei der IPbox um einiges lauter stellen muss als bei der AZbox (Zimmerlautstärke bei Azbox ca. -35db, bei der Ipbox ca. -20db, die UPC Box mit optisch ca. auf -30db) |
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Radiowaves
Inventar |
#2 erstellt: 09. Apr 2010, 13:53 | |
Interessant wäre, wenn Klangunterschiede am Digitalausgang vermutet werden, mal eine parallele bitgenaue Aufnahme des S/PDIF-Signals auf 2 PCs und ein Filecompare nach Decodierung zu machen. Die Files sollten identisch sein, wenn die gleichen Algorithmen in den MPEG-Decodern laufen. Es kann da Unterschiede geben, ich kenne das allerdings mangels eigener Hardware-Erfahrungen nur von Software-Decodern. Der Winamp spielt ja MP2, hat allerdings in bestimmten Modi bei ganz alten DLL-Versionen deutliche Fehler, die später dann gefixt wurden. Warum sollten solche Unterschiede dann nicht auch bei Decoder-Chips auftreten? Andererseits: die MP3-Decodierung im Winamp und in meinem Hardware-MP3-Player iRiver H140 ist absolut bitgenau... Was auch noch passieren könnte: Auswirkungen von Lautstärkeeinstellungen am Receiver auf Digitalausgänge (ich kann sowas nicht ab und wünsche mir einen bitgenauen Betrieb) und vielleicht noch mehr (Klang-, Balanceregelung). Da kenne ich die Möglichkeiten aktueller Receiver aber nicht. Im Analogteil sind unterschiedliche Ausgangspegel nach dem Strom-Spannungs-Umwandeln des D/A-Ausgangssignals völlig legitim. Es gibt keinen Normpegel, den ein Hersteller einhalten müßte. Also ist vor einem Vergleich peinlich genaues Pegelanpassen erforderlich, sonst gewinnt immer der lautere. Und dann halt das übliche: integrierter Audio-D/A-Wandler im all-in-one-Chip oder separater Wandler höherer Qualitätsklasse? Aufwand bei Spannungsversorgung, Digitalfiltern und den analogen Ausgangsstufen? Auf diesem Gebiet sind all jene Effekte möglich, die im Experimentierfeld zwischen Discman für 40 Euro und CD-Player für 1000 Euro auftreten können... Ich besitze seit 11 Jahren den gleichen Satreceiver - eine Lemon Volksbox. Ich halte ihren Festpegel-Analogausgang für "ok" und habe mir da nie weitere Gedanken gemacht. Ob der doch eher billige Satreceiver-Markt heute so richtig üble Gurken vorrätig hat, entzieht sich meiner Kenntnis. |
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Gelscht
Gelöscht |
#3 erstellt: 09. Apr 2010, 18:58 | |
Interessante Betrachtung dieser Materie! Auf solche Gedanken bin ich noch gar nicht gekommen. Mit wäre halt viel wichtiger wie eure Erfahrungen mit digitalen Ton sind. |
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