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Gibt es bei AV Receivern Klangunterschiede?

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Autor
Beitrag
Lukas_D
Inventar
#1 erstellt: 23. Sep 2008, 17:13
Hallo,
im Stereo Threat wurde das Thema ja schon behandelt nun würde mich aber interessieren wie es im Bezug auf AVR`s aussieht. Auch den Vergleich AVR-Vollverstärker finde ich auch sehr interessant, würde mich freuen wenn ihr eure konstruktive Meinung dazu nennen könntet.
Ich gehe auch einfachmal ganz unvoreingenommen in das Thema.


[Beitrag von Lukas_D am 23. Sep 2008, 17:14 bearbeitet]
dharkkum
Inventar
#2 erstellt: 23. Sep 2008, 17:57
Natürlich gibt es da Klangunterschiede, sogar noch mehr wie bei Stereo-Verstärkern.

Bei den AV-Geräten kommen ja noch die DSPs für die Soundaufbereitung ins Spiel und die machen einen recht grossen Unterschied.

Man muss dann natürlich noch den Klang bei Stereo- und bei Surround-Betrieb unterscheiden.

Eigentlich alle AV-Geräte haben auch einen sogenannten Pure Audio- oder Direct-Modus, wo sie mehr oder weniger wie ein Stereo-Verstärker arbeiten. Da sind die Unterschiede dann auch nicht viel anders wie bei reinen Stereo-Verstärkern.

Der Onkyo 703, den ich bis kurzem hatte, klang im Pure Audio Modus nicht viel anders wie mein jetziger Yamaha 861 im Pure Direct Modus, lediglich die Höhen klingen beim Yamaha etwas feiner aufgelöst.

Richtige Unterschiede gabs aber bei den Raumklang-Modi, da ist der Yamaha dem Onkyo um Längen voraus.

Das betrifft auch die Einmessautomatik mit Mikrofon.

Beim Onkyo musste ich da noch nachkorrigieren um zufrieden zu sein (zu wenig Bass), beim Yamaha passt damit alles und klingt sogar noch besser wie beim Onkyo mit Korrekturen.
Lukas_D
Inventar
#3 erstellt: 23. Sep 2008, 18:04
Hallo,
schön schnell eine Meinung lesen zu können, ich bin gerade beim überlegen von meinem Onkyo 504e auf einen Denon 3806 zu wechseln da ich gerade im Surroundmodus Verbesserung erhoffe.
Pizza_66
Inventar
#4 erstellt: 23. Sep 2008, 18:13
Ich kann mich nur der Aussage von dharkkum anschliessen.

Die DSPs von Yamaha sind wirklich eine Klasse für sich. Letzte Woche kam mein Nachbar (Pio LX 60 + Infinity System) rüber mit einer DVD von AC/DC (Konzert im Münchener Olympiastadion)

Bei ihm klang es irgendwie "lustlos", trocken, ohne jedliches Feeling.

Also über dem Yammi gehört, zur DD 5.1 Spur ein DSP (Roxy) reingehauen und er war Baff, wie es doch klingen kann

Gruß
Wu
Inventar
#5 erstellt: 23. Sep 2008, 18:51
Klangunterschiede kommen durch das Zusammenspiel mit den Boxen und dem Raum zustande. Dies ist primär abhängig von Leistung und Laststabilität eines Receivers. Dadurch erklären sich die stark unterschiedlichen Erfahrungen - trotz meist linealgrader Frequenzgänge sowie Rausch- und Klirrwerten im unhörbaren Bereich.

Bei mittleren Lautstärken, wie im heimischen Bereich üblich, fallen die Unterschiede an den gleichen Boxen eher gering aus. Es wird oft mehr reingedichtet, als wirklich da ist...verständlich, das neue Spielzeug gefällt halt (meistens)...


[Beitrag von Wu am 23. Sep 2008, 18:51 bearbeitet]
MasterChiefSun
Inventar
#6 erstellt: 23. Sep 2008, 20:34
Ich bin von einem Denon AVR 3808 auf einen Marantz SR 9600

gewechselt und habe es kein Stück bereut.

Der Marantz spielt viel kraftvoller, die Höhen sind feiner

aufgelöst, und dies auch noch bei Lautstärken, die weit über

der Zimmerlautstärke liegen.

Der Radioklang ist schon sehr Nahe an der CD Qualität dran.
Wu
Inventar
#7 erstellt: 23. Sep 2008, 20:36

MasterChiefSun schrieb:

Der Radioklang ist schon sehr Nahe an der CD Qualität dran.


Das ist jetzt irgendwie paradox: Eindeutige Unterschiede zwischen Receivern, aber kaum Unterschiede zwischen CD und Radio - hoffentlich kein totkomprimierter Sender
Lukas_D
Inventar
#8 erstellt: 23. Sep 2008, 20:45

MasterChiefSun schrieb:
...
Der Radioklang ist schon sehr Nahe an der CD Qualität dran.


Bei der Sendequalität vieler Sender spricht das ja fast schon wieder gegen den Marantz


Und wie siehts eurer Meinung mit den Unterschieden zwischen Voll- und AV Verstärker aus?


[Beitrag von Lukas_D am 23. Sep 2008, 20:46 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#9 erstellt: 23. Sep 2008, 20:45

Wu schrieb:
Dies ist primär abhängig von Leistung und Laststabilität eines Receivers.


das ist so ziemlich der größte Quatsch, den ich bisher gehört habe...

auf jeden Fall der Teil mit der Leistung! Laststabil sollte jeder Verstärker sein, der diesen Namen verdient. Dämpfungsfaktor würde ich auch noch gellten lassen...

Wenn ich den ollen Yamaha AX-1 mit seinen 5*170W (oder noch mehr, shice egal) mit seinem jämmerlichen schepperndem Klang gegen den richtig schnellen und analytischen Tag McLaren 60i mit gerade mal 60W vergleiche, da liegen Wellten zwischen!
Hauptsächlich in der Räumlichkeit und Bühnendarstellung!
Wu
Inventar
#10 erstellt: 23. Sep 2008, 20:50
Das was man Deiner Meinung nach erwarten kann ist nicht unbedingt das, was man bekommt. Schau Dir mal die verschiedenen Tests der letzten Jahre an. Danach kannst Du das mit dem Quatsch ja noch mal wiederholen.

Und wenn etwas Quatsch ist, dann sind es Welten, die irgendwo zwischen liegen
MasterChiefSun
Inventar
#11 erstellt: 23. Sep 2008, 20:57

Jaro_medien_GMBH schrieb:

MasterChiefSun schrieb:
...
Der Radioklang ist schon sehr Nahe an der CD Qualität dran.


Bei der Sendequalität vieler Sender spricht das ja fast schon wieder gegen den Marantz



Ich höre Radio über Kabel.
Wu
Inventar
#12 erstellt: 23. Sep 2008, 20:58

Jaro_medien_GMBH schrieb:

Und wie siehts eurer Meinung mit den Unterschieden zwischen Voll- und AV Verstärker aus?


Da wurde ja schon viel und kontrovers drüber diskutiert. Nach meiner Meinung - auch aus eigenen Erkenntnissen gewonnen - sind sie ab einem vernünftigen Qualitätsniveau eher gering. In den untersten Preisklassen muss gerade bei A/V-Receivern noch stärker an Zutaten (vernünftiger Trafo etc.) gespart werden, so ab 500 Euro wandelt sind das Bild langsam. Risiko bei Receivern sind DSP, die man nicht so richtig umgehen kann (wenngleich "Pure"-Modi sich immer weiter verbreiten) und übertriebene Leistungsbegrenzungen (die aber primär in Surround zuschlagen).
Lukas_D
Inventar
#13 erstellt: 23. Sep 2008, 20:58

MasterChiefSun schrieb:

Jaro_medien_GMBH schrieb:

MasterChiefSun schrieb:
...
Der Radioklang ist schon sehr Nahe an der CD Qualität dran.


Bei der Sendequalität vieler Sender spricht das ja fast schon wieder gegen den Marantz



Ich höre Radio über Kabel. ;)


Ich auch, sowohl Analog als auch Digital
Wu
Inventar
#14 erstellt: 23. Sep 2008, 21:00

MasterChiefSun schrieb:
Ich höre Radio über Kabel. ;)


In unserem Kabel sind die Sender genauso kompimiert ("Optimod") wie über Antenne. Sowohl analog als auch digital. Nur wenige Sender, tendenziell die Klassikprogramme, sind da ausgenommen. Letztere können schon ganz ordentlich klingen...
MasterChiefSun
Inventar
#15 erstellt: 23. Sep 2008, 21:01

Jaro_medien_GMBH schrieb:

MasterChiefSun schrieb:

Jaro_medien_GMBH schrieb:

MasterChiefSun schrieb:
...
Der Radioklang ist schon sehr Nahe an der CD Qualität dran.


Bei der Sendequalität vieler Sender spricht das ja fast schon wieder gegen den Marantz



Ich höre Radio über Kabel. ;)


Ich auch, sowohl Analog als auch Digital ;)


Ich höre Radio über Kabel analog.

Welche Radiosender sind denn deiner Meinung sehr schlecht?
Mickey_Mouse
Inventar
#16 erstellt: 23. Sep 2008, 21:04

MasterChiefSun schrieb:

Jaro_medien_GMBH schrieb:
Bei der Sendequalität vieler Sender spricht das ja fast schon wieder gegen den Marantz

Ich höre Radio über Kabel. ;)


LOFL
(ohne weitere Worte)
MasterChiefSun
Inventar
#17 erstellt: 23. Sep 2008, 21:06

Mickey_Mouse schrieb:

MasterChiefSun schrieb:

Jaro_medien_GMBH schrieb:
Bei der Sendequalität vieler Sender spricht das ja fast schon wieder gegen den Marantz

Ich höre Radio über Kabel. ;)


LOFL
(ohne weitere Worte)



Ja und?

Kennst du den Marantz, bzw hast du ihn schon gehört?

Für mich hört es sich schon sehr gut an, obwohl es nur Radio ist.

Jedenfalls braucht sich mein Marantz klanglich auch nicht

verstecken.


[Beitrag von MasterChiefSun am 23. Sep 2008, 21:23 bearbeitet]
Lukas_D
Inventar
#18 erstellt: 23. Sep 2008, 21:08

MasterChiefSun schrieb:

Jaro_medien_GMBH schrieb:

MasterChiefSun schrieb:

Jaro_medien_GMBH schrieb:

MasterChiefSun schrieb:
...
Der Radioklang ist schon sehr Nahe an der CD Qualität dran.


Bei der Sendequalität vieler Sender spricht das ja fast schon wieder gegen den Marantz



Ich höre Radio über Kabel. ;)


Ich auch, sowohl Analog als auch Digital ;)


Ich höre Radio über Kabel analog.

Welche Radiosender sind denn deiner Meinung sehr schlecht?



Von der Sendequalität eigentlich alle Kommerziellen Sender,
gerade die pop Sender, aber auch Klassik Radio könnte besser klingen. Über die gespielte Musik lässt sich ja bekanntlich streiten.
MasterChiefSun
Inventar
#19 erstellt: 23. Sep 2008, 21:11
Nenne doch mal konkrete Beispiele für einen sehr guten und einen schlechten Radiosender.

Ich höre eigentlich meist BRF 91.4, 94,3,Paradiso, RTL-Radio und das bei normaler Lautstärke.


[Beitrag von MasterChiefSun am 23. Sep 2008, 21:16 bearbeitet]
Wu
Inventar
#20 erstellt: 23. Sep 2008, 21:15
Ging es hier nicht um Klangunterschiede zwischen Receivern? Dass auch Radio gut klingen kann, ist ja nicht zu bezweifeln.
MasterChiefSun
Inventar
#21 erstellt: 23. Sep 2008, 21:19
Anscheinend klingen auch die Tuner von Receiver zu Receiver

unterschiedlich,


[Beitrag von MasterChiefSun am 23. Sep 2008, 21:19 bearbeitet]
Wu
Inventar
#22 erstellt: 23. Sep 2008, 21:26
Wobei in den kleinen Frontend-Kästchen ja meist nicht viel drinsteckt und dann auch oft das Gleiche. Kann natürlich sein, dass im 9600er was Besseres verbaut ist - hier kann man sich klangliche Differenzen ja auch deutlich besser erklären als bei den meisten anderen Komponenten.


[Beitrag von Wu am 23. Sep 2008, 21:27 bearbeitet]
MasterChiefSun
Inventar
#23 erstellt: 23. Sep 2008, 21:29

Wu schrieb:
Wobei in den kleinen Frontend-Kästchen ja meist nicht viel drinsteckt und dann auch oft das Gleiche. Kann natürlich sein, dass im 9600er was Besseres verbaut ist - hier kann man sich klangliche Differenzen ja auch deutlich besser erklären als bei den meisten anderen Komponenten.


Der hat sogar einen Doppel-Tuner verbaut, war aber kein Kaufkriterium.
Lukas_D
Inventar
#24 erstellt: 24. Sep 2008, 17:15

MasterChiefSun schrieb:
Nenne doch mal konkrete Beispiele für einen sehr guten und einen schlechten Radiosender.

Ich höre eigentlich meist BRF 91.4, 94,3,Paradiso, RTL-Radio und das bei normaler Lautstärke.



Als gut würde ich aufjedenfall z.b. Funkhaus Europa, Deutschlandfunk auch die WDR Klassiksparte (4 & 5?) und JAM-FM.

Als eher schlecht würde ich sagen, klingen z. b.Klassikradio, Bremen 4 & 1.
deepmac
Inventar
#25 erstellt: 24. Sep 2008, 18:09

Jaro_medien_GMBH schrieb:

MasterChiefSun schrieb:
Nenne doch mal konkrete Beispiele für einen sehr guten und einen schlechten Radiosender.

Ich höre eigentlich meist BRF 91.4, 94,3,Paradiso, RTL-Radio und das bei normaler Lautstärke.



Als gut würde ich aufjedenfall z.b. Funkhaus Europa, Deutschlandfunk auch die WDR Klassiksparte (4 & 5?) und JAM-FM.

Als eher schlecht würde ich sagen, klingen z. b.Klassikradio, Bremen 4 & 1.


siehste, je nach region auch noch unterschiedlich,jam-fm ist hier der mit der schletesten qualität im kabelnetz
LiamGallagher
Neuling
#26 erstellt: 24. Sep 2008, 18:59
Oh ja ich kann das wirklich bestätigen das es klangliche Unterschiede zwischen verschiedenen AV Receivern gibt. Ich dachte früher auch es gäbe keinen Unterschied. Hatte früher den 440 von Yamaha und bin mittlerweile auf den Yamaha RX-V 861 umgestiegen und der Unterschied vor allem in Stereo in "Pure Direct" Modus ist wirklich sehr groß. Er klingt in Stereo jetzt genauso gut wie mein "noch" Onkyo 8850 Vollverstärker.
Jetzt klingts einfach nicht mehr so matschig wie früher sonden richtig druckvoll und direkt wie man es aus einem guten Vollverstärker erwarten würde.
klimbo
Inventar
#27 erstellt: 24. Sep 2008, 20:28

LiamGallagher schrieb:
Oh ja ich kann das wirklich bestätigen das es klangliche Unterschiede zwischen verschiedenen AV Receivern gibt. Ich dachte früher auch es gäbe keinen Unterschied. Hatte früher den 440 von Yamaha und bin mittlerweile auf den Yamaha RX-V 861 umgestiegen und der Unterschied vor allem in Stereo in "Pure Direct" Modus ist wirklich sehr groß. Er klingt in Stereo jetzt genauso gut wie mein "noch" Onkyo 8850 Vollverstärker.
Jetzt klingts einfach nicht mehr so matschig wie früher sonden richtig druckvoll und direkt wie man es aus einem guten Vollverstärker erwarten würde.

...habe ganz ähnliche Erfahrungen gemacht wie du: ich hatte vor Jahren einen Yamaha RX-V 530 und war anfänglich ganz zufrieden mit dem Klang. Dann habe ich einen RX-V 1400 im Direct-Modus gehört und konnte kaum glauben, wie deutlich die Unterschiede ausfielen. Seither ist der Stereoklang von AV-Receivern für mich das wichtigste Kriterium bei der Auswahl.

Gruß Klemens
Wu
Inventar
#28 erstellt: 24. Sep 2008, 21:50
Was macht denn einen guten Stereoklang im Vergleich zum schlechten aus? Ich hatte schätzungsweise 10 Receiver in den letzten Jahren (Sony, Denon, Onkyo) und ein wirklich schlechter Stereosound an meinen ELAC FS207.2 ist mir bei keinem aufgefallen, auch nicht im Vergleich zu höherwertigen Verstärkern wie dem AVM A2. Unterschiede gab es in Nuancen insbesondere bei der Basswiedergabe (Fundament und/oder Präzision) sowie in der Fähigkeit, hohe Lautstärken zu "gehen" (diese bevorzuge ich aber auch nicht so...). Bei einem Receiver hatte ich das Gefühl einer leichten "Badewanne" (Bass und Höhen etwas angehoben), aber mangels Möglichkeit eines echten A-B-Vergleiches ließ sich das nicht richtig prüfen. Und auch wenn ich das "DSP-freie" Stereohören bevorzuge, konnte ich dies vom Klang mit DSP nur deswegen klar unterschieden, weil dann das Bassmanagement griff und der Subwoofer aktiv wurde. Muffigen Sound gab es aber nie, auch keine irgendwie gearteten "Klangartefakte" durch die Digitalisierung. Die klanglichen Unterschiede zwischen verschiedenen CDs oder auch zwischen "Original" und "Remaster" sind jedenfalls mMn wesentlich eindeutiger als zwischen Receivern.
klimbo
Inventar
#29 erstellt: 24. Sep 2008, 22:10
...tja, was macht Klangunterschiede bei Verstärkern aus?
Im Falle des direkten Vergleichs zwischen meinem damaligen RX-V 530 und dem RX-V 1400 waren Unterschiede zu hören. Der 530 klang im Gegensatz zum 1400 undynamisch und bedeckt.
Ähnliche Erfahrungen habe ich wenig später mit dem Vollverstärker Harman HK-970 gemacht. Ein durchaus gut klingender Verstärker, aber im direkten Vergleich zu einer Rotel-Kombi deutlich dumpfer.
Übrigens konnte ich unter recht guten Bedingungen vergleichen, da ich derzeit vier identische Lautsprecher (Nubert NuWave-35) besaß und einen Pegelabgleich durchgeführt habe.
Ich sehe es ähnlich wie Wu, im Gegensatz zu schlecht abgemischten CDs und sonstigen Tonträgern sind die Unterschiede bei der Elektronik gering, aber sie existieren durchaus.

Gruß Klemens
eLw00d
Inventar
#30 erstellt: 24. Sep 2008, 22:12

dharkkum schrieb:

Der Onkyo 703, den ich bis kurzem hatte, klang im Pure Audio Modus nicht viel anders wie mein jetziger Yamaha 861 im Pure Direct Modus, lediglich die Höhen klingen beim Yamaha etwas feiner aufgelöst.

Richtige Unterschiede gabs aber bei den Raumklang-Modi, da ist der Yamaha dem Onkyo um Längen voraus.

Das betrifft auch die Einmessautomatik mit Mikrofon.

Beim Onkyo musste ich da noch nachkorrigieren um zufrieden zu sein (zu wenig Bass), beim Yamaha passt damit alles und klingt sogar noch besser wie beim Onkyo mit Korrekturen.


Wie genau unterscheidet sich der Klang der "Raumklangmodi" ?

Ich habe selber einen Onkyo 703E und bin eigentlich vollends zurfrieden, bis auf das Einmessen per Mikrofon.
Vorallem macht er Peel jenseits von gut und böse mit...

Yamaha steckt bei mir immer noch in der Schublade "zu schwache Netzteile".
Allgäuer
Stammgast
#31 erstellt: 25. Sep 2008, 09:13
Könnten Unterschiede bei AVR´s vielleicht darin begründbar sein, als dass diese Fehler machen? Machen AVR´s denn "Fehler"? Sind denn die Frequenzgänge nicht linear?
dharkkum
Inventar
#32 erstellt: 25. Sep 2008, 09:39

eLw00d schrieb:

dharkkum schrieb:

Der Onkyo 703, den ich bis kurzem hatte, klang im Pure Audio Modus nicht viel anders wie mein jetziger Yamaha 861 im Pure Direct Modus, lediglich die Höhen klingen beim Yamaha etwas feiner aufgelöst.

Richtige Unterschiede gabs aber bei den Raumklang-Modi, da ist der Yamaha dem Onkyo um Längen voraus.

Das betrifft auch die Einmessautomatik mit Mikrofon.

Beim Onkyo musste ich da noch nachkorrigieren um zufrieden zu sein (zu wenig Bass), beim Yamaha passt damit alles und klingt sogar noch besser wie beim Onkyo mit Korrekturen.


Wie genau unterscheidet sich der Klang der "Raumklangmodi" ?

Ich habe selber einen Onkyo 703E und bin eigentlich vollends zurfrieden, bis auf das Einmessen per Mikrofon.


Ich fand den Sound über die DSPs des Onkyo immer etwas "unsauber" im Vergleich zum Direct-Modus.

Alles hörte sich irgendwie kratziger und verhangener an, eben nicht so sauber wie beim Yamaha.

Beim Onkyo habe ich nach der Einmessung den EQ komplett abgeschaltet, da diese für mich zuviel Bass weggenommen hat.

Ich habe deshalb beim Onkyo ausser dem reinen DD/DTS und PrologicII zum Aufpeppen von Stereoton bei AVI-Files eigentlich nur den Direct-Modus für Musik benutzt, schon der normale Stereo-Modus war für mein Hörempfinden nicht zu gebrauchen.
eLw00d
Inventar
#33 erstellt: 25. Sep 2008, 10:52
Hmm... da wär ein direkter Vergleich mal angebracht, schätze ich.
Nur dass ein neuer AVR grad überhaupt nicht eingeplant ist. :-/

Dein Netzteil nimmt maximal 400 Watt auf, das des Onkyos 680 Watt.
Merkst du da keine Einbrüche wenn´s um höhere Pegel geht?

Ich dreh meinen auf und kann verzerrungsfrei (naja gut, der Sub setzt dann gerne schonmal aus) meine Trommelfelle zum platzen bringen. Das ist mir immer sehr wichtig. ^^


[Beitrag von eLw00d am 25. Sep 2008, 10:52 bearbeitet]
Pizza_66
Inventar
#34 erstellt: 25. Sep 2008, 11:03

Ich dreh meinen auf und kann verzerrungsfrei (naja gut, der Sub setzt dann gerne schonmal aus) meine Trommelfelle zum platzen bringen. Das ist mir immer sehr wichtig. ^^


Dir wäre es wichtig, deine Trommelfelle zum platzen bringen zu können

Mir wäre ein homogenes Klangbild, abstimmbar auf meine Hörgewohnheiten wichtiger. Verzerrungfreie Pegel liefert auch der 861 von Yamaha, gehe mal davon aus.

Den Wert des Netzteils darfst du in diesen Zusammenhang auch nicht zu hoch bewerten. Dazu frage aber am Besten mal Poison-Nuke, der mit einen RX-V 1400 oder 1500 mal Messungen bzgl. der Leistung des verbauten Netzteils durchgeführt hat.

Gruß


[Beitrag von Pizza_66 am 25. Sep 2008, 11:25 bearbeitet]
dharkkum
Inventar
#35 erstellt: 25. Sep 2008, 11:09

eLw00d schrieb:

Dein Netzteil nimmt maximal 400 Watt auf, das des Onkyos 680 Watt.
Merkst du da keine Einbrüche wenn´s um höhere Pegel geht?


Ich kann eh nicht so hohe Pegel fahren da ich in einem 5-Familien-Haus wohne, von daher ist mir das wahrscheinlich noch nicht aufgefallen, falls man da überhaupt irgendwelche Einbussen hat.

Das mit den Leistungaufnahmen ist bei Yamaha sowieso etwas undurchsichtig.

In der Bedienungsanleitung gibt es da verschiedenen Angaben

Leistungsaufnahme
[Modelle für USA und Kanada] 400 W/500 VA
[Andere Modelle] 440 W

Maximale Leistungsaufnahme [nur Universalmodell]
6ch, 10% Klirr 850W


[Beitrag von dharkkum am 25. Sep 2008, 11:10 bearbeitet]
eLw00d
Inventar
#36 erstellt: 25. Sep 2008, 11:15
War ein kleiner Scherz
Ich hör halt gerne laut.

Mein alter Yamaha 440-RDS war mit 110 Watt/Kanal angeben, der Onkyo mit 130 Watt/Kanal.
Netzteil vom Yamaha: 270 Watt
Netzteil vom Onkyo: 680 Watt

Genauso klangs auch.
Wobei mit dem Yamaha auch bei Zimmerlautstärker nur Matsche aus meinen Lautsprechern kam... was dann natürlich nicht auf´s Netzteil zurückzuführen ist.


Pizza_66 schrieb:

Den Wert des Netzteils darfst du in diesen Zusammenhang auch nicht zu hoch bewerten. Dazu frage aber am Besten mal Poison-Nuke, der mit einen RX-V 1500 mal Messungen bzgl. der Leistung des verbauten Netzteils durchgeführt hat.

Gruß


Bei meinem RX-V 440 RDS lagen die Messeungen sogar noch weit unter den Werten, die man bei einem 270 Watt netzteil erwarten könnte.
Meinst du´s so rum, oder eher in Richtung "Da ist mehr drin als draufsteht" ?
Pizza_66
Inventar
#37 erstellt: 25. Sep 2008, 11:21
Bei den Messungen von Poison-Nuke am RX-V 1400 oder 1500 (ich glaube, das Netzteil war mit 450W angegeben) hat er Spitzenleistungen von über 1200W rausgeholt. Frage mich aber bitte nicht nach der genauen Messmethode, Zeit, Belastung, etc.

Die eigentliche Erkenntnis war, dass man aus den Netzteil mehr Leistung ziehen kann, als vom Hersteller angegeben.

Gruß


[Beitrag von Pizza_66 am 25. Sep 2008, 11:26 bearbeitet]
eLw00d
Inventar
#38 erstellt: 25. Sep 2008, 11:25
Achso, ja gut zu wissen.

Dass die Spitzenwerte durch die verbauten Kondensatoren natürlich über den Netzteilangaben liegen können ist klar, aber halt nicht sehr lange nehm ich an.
Ich hau ihn mal drauf an.


[Beitrag von eLw00d am 25. Sep 2008, 11:25 bearbeitet]
Pizza_66
Inventar
#39 erstellt: 25. Sep 2008, 11:28
Ja frage ihn mal. Ich habe seine Ausführungen damals gelesen (auf seiner Homepage) aber ehrlich gesagt nicht so recht verstanden (elektrisch), wie und was er da gemacht hat.

Die Erkenntnis fand ich aber recht interessant.

Gruß
piccohunter
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 25. Sep 2008, 11:28
Die Angabe der Leistungsaufnahme ist nicht absolut, sondern eine Art Mittelwert. Die reale Aufnahmeleistung wird im Realfall weit darunter oder auch weit darüber liegen, je nach Lautstärke bzw. abgegebener Leistung.

Originalzitat Yamaha: (den meiner Meinung wichtigsten teil habe ich fett markiert)

Im Zusammenhang mit Ihrem Verstärker oder Receiver finden Sie in den technischen Unterlagen zu Ihrem Gerät zwei Leistungsangaben:
1. maximale Verstärkerausgangsleistung für die Lautsprecher
2. durchschnittliche Leistungsaufnahme aus dem Stromnetz
Die Angabe der durchschnittliche Leistungsaufnahme finden Sie auch auf der Rückseite Ihres Gerätes.
Für die Leistungsabgabe an die Lautsprecher finden Sie in den technischen Daten immer mehrer Angaben, da es weltweit unterschiedliche Standards gibt, nach denen diese Leistung gemessen wird. Dabei werden z. B. unterschiedlichen Impedanzen, Klirrfaktoren und Messfrequenzen berücksichtigt.

Die Angabe auf der Rückseite Ihres Gerätes ist also NICHT gleich der Summe der maximalen Ausgangsleistung der einzelnen Verstärkerkanäle und entspricht damit auch NICHT der maximalen Leistungsaufnahme, sondern nennt nur in etwa den Leistungsbedarf des Verstärkers bei guter Zimmerlautstärke an Lautsprechern mit durchschnittlichem Wirkungsgrad (Empfindlichkeit).

Warum macht der Hersteller diese Angaben?
Zur Ausgangsleistung:
Die Ausgangsleistung eines Verstärkers zeigt die Leistungsfähigkeit des Gerätes – es ist kein Qualitätsmerkmal. Sie ist ein Merkmal, das Ihnen hilft, den passenden Lautsprecher auszuwählen.
Zur Aufnahmeleistung:
Die Angabe hilft Ihnen sicherzustellen, dass die Steckdose, an der Sie Ihre Anlage betreiben, ausreichend abgesichert ist. Sie entspricht nicht der maximalen Leistungsaufnahme.

Quelle: http://hotline.yamah...=11&id=28&artlang=de


[Beitrag von piccohunter am 25. Sep 2008, 11:30 bearbeitet]
Wu
Inventar
#41 erstellt: 25. Sep 2008, 15:45
Allerdings gehen die Hersteller hier nicht einheitlich vor und geben nur selten an, unter welchen Bedingungen die hinten angegebene Leistungsaufnahme entsteht. Der Begriff "gehobene Zimmerlautstärke" ist ja auch nicht wirklich definiert.

Einige Hersteller geben im Manual noch einen Wert unter hoher Belastung an (Marantz PM7001: 250W / 470W bei 2x100W/4Ohm).

Beim Onkyo 805 steht hinten 870W drauf. Bei Zimmerlautstärke verbraucht meiner aber nur ca. 100W. Das deutet darauf hin, dass Onkyo eher einen Spitzenwert angegeben hat.

Ergo: Man kann aus den Angaben hinten nichts wirklich ableiten... erstaunlich, dass das noch nicht normiert und reguliert ist...


[Beitrag von Wu am 25. Sep 2008, 15:45 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 25. Sep 2008, 15:55
Ist ja auch nicht wirklich wichtig... wichtig ist, was rauskommt, und damit meine ich nicht, ob es 50 oder 100 W sind, sondern was klanglich rauskommt. Und das hat bekanntlich mit der Ausgangsleistung nix zu tun. Das spielt allenfalls im PA-Bereich eine Rolle, wo irgendwann die zur Verfügung stehende Leistung einfach nicht mehr der zu beschallenden Fläche entsprechen kann. Im Heimbereich reichen 20 W für taube Ohren.
Pizza_66
Inventar
#43 erstellt: 25. Sep 2008, 15:57
Mir hat mal ein Händler erzählt dass man mit einen Klipsch Horn und nur ca. 2 Watt Leistung bei 30m² Zimmerlautstärke (undefinierter Begriff, ich weiss) erreichen kann

Er meinte, dass läge am hohen Wirkungsgrad der Klipschs.

Keine Ahnung. Kann das stimmen ?

Gruß


[Beitrag von Pizza_66 am 25. Sep 2008, 15:58 bearbeitet]
Wu
Inventar
#44 erstellt: 25. Sep 2008, 15:59
@picohunter
Würde ich nicht ganz so sehen. Je besser ein Receiver die Lautsprecher kontrollieren kann, desto mehr Potential ist klanglich vorhanden. Ein "vernünftig hohes" Leistungsniveau oder hohe Laststabilität sind da durchaus hilfreich. Hängt natürlich auch extrem von den Boxen und den geforderten Lautstärken ab...


[Beitrag von Wu am 25. Sep 2008, 16:01 bearbeitet]
piccohunter
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 25. Sep 2008, 16:00
Für Zimmerlautstärke bei 30m² reicht meistens weniger als 1 Watt... vernünftige Boxen mit einem vernünftigen Wirkungsgrad vorrausgesetzt.
jalapeno74
Stammgast
#46 erstellt: 25. Sep 2008, 16:02

Jaro_medien_GMBH schrieb:
Hallo,
im Stereo Threat wurde das Thema ja schon behandelt nun würde mich aber interessieren wie es im Bezug auf AVR`s aussieht. Auch den Vergleich AVR-Vollverstärker finde ich auch sehr interessant, würde mich freuen wenn ihr eure konstruktive Meinung dazu nennen könntet.
Ich gehe auch einfachmal ganz unvoreingenommen in das Thema.


Tja, das ist wirklich die "Gretchenfrage" für Viele (mich eingeschlossen)...

Ich tendiere dazu, daß es einen AVR-Klang gibt ohne jedoch jemals an einem echten Blindtest oder Pegelabgleich-Test teilgenommen zu haben. Ich habe mal einen Onkyo 503(?) mit meinem NAD C320BEE verglichen und den AVR sofort wieder verpackt und zurückgeschickt. Völlig saft- und kraftloser Klang.

Nun habe ich einen Yamaha 861 hier und der macht die Sache schon schwieriger... ich bilde mir ein, Unterschiede zu hören und dem NAD mehr Druck und Volumen zuzuschreiben. Aber ob das wirklich stimmt? Keine Ahnung - mir ging es beim AVR primär um die Nutzung einer "Schaltzentrale", hören tue ich eh nur in Stereo
piccohunter
Hat sich gelöscht
#47 erstellt: 25. Sep 2008, 16:04

Wu schrieb:
@picohunter
Würde ich nicht ganz so sehen. Je besser ein Receiver die Lautsprecher kontrollieren kann, desto mehr Potential ist klanglich vorhanden. Ein "vernünftig hohes" Leistungsniveau oder hohe Laststabilität sind da durchaus hilfreich. Hängt natürlich auch extrem von den Boxen und den geforderten Lautstärken ab...


Laststabil sollte jeder Verstärker sein, unabhängig von seiner Ausgangsleistung.

Ich benötige hier reale 10 Watt, um die Wände wackeln zu lassen (bei sauberem Klang), etwas mehr und ich gehe freiwillig aus dem Zimmer. Und ich bin als fanatischer Metal-Live-Konzertgänger wirklich nicht empfindlich...
Wu
Inventar
#48 erstellt: 25. Sep 2008, 16:06
Wie hast Du die 10W gemessen? (Bass-) Impulse können m.W. deutlich höhere Leistung fordern, oder?
dharkkum
Inventar
#49 erstellt: 25. Sep 2008, 16:06
Ich habe bei mir mal gemessen, dass beide Receiver, sowohl der Onkyo 703 als auch der Yamaha 861, bei schon ordentlicher Lautstärke etwa 40 W mehr ziehen wie im Leerlauf, also eingeschaltetes Gerät ohne Signal, nicht Standby.

Der Onkyo verbrauchte allerdings im Leerlauf schon mehr als doppelt soviel wie der Yamaha - ca. 110 W zu ca. 50 W. Das merkte man auch an der viel höheren Temperatur des Deckels.
piccohunter
Hat sich gelöscht
#50 erstellt: 25. Sep 2008, 16:10

Wu schrieb:
Wie hast Du die 10W gemessen? (Bass-) Impulse können m.W. deutlich höhere Leistung fordern, oder?


Mit Multimeter und Oszi.
Wu
Inventar
#51 erstellt: 25. Sep 2008, 16:11
Onkyo scheint konstruktionsbedingt einen höheren Ruhestrom zu "fahren". Aber dass der 703 mehr Leistung im Leerlauf zieht als der 805, ist schon überraschend...
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