Woher kommt das Grundrauschen beim AVR ?

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lazarusv
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Sep 2007, 12:35
Servus, gestern habe ich meinen neuen gebrauchten Onkyo TX SR702E oder so ähnlich angeschlossen. Wenn ich die Lautstärke bis auf "0" herunterregele höre ich trotzdem ein ganz leises Rauschen. Woher kommt dieses Rauschen? Vom AVR oder von den billigen Lautsprechern??? Wenn es vom AVR kommt.... haben die high-end-Boliden auch so ein Rauschen???
Fir3storm
Inventar
#2 erstellt: 08. Sep 2007, 12:42
Ein ganz leichtes Grundrauschen ist völlig normal, das sollte (tagsüber) aber nur hörbar sein, wenn man die Ohren ganz dicht vor die Membran hält.
Abends, wenn es dunkel ist, kann es etwas mehr auffallen, da das Gehör bei Dunkelheit empfindlicher reagiert.

Ist es denn so laut, dass es schon (leicht) störend ist?
Das wäre nicht normal.
lazarusv
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 08. Sep 2007, 13:06
Naja, ich will ja nicht kleinlich sein. Man hört es nur, wenn man dicht vor den Boxen hockt .... Aber das Rauschen kommt schon vom Verstärker, oder ?!
Fir3storm
Inventar
#4 erstellt: 08. Sep 2007, 13:25
Jop, ausser man hört es auch noch bei abgeschaltetem AVR, was sehr unwahrscheinlich ist.
lazarusv
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 08. Sep 2007, 13:34
hmm, hast du schon mal Receiver der Preisklasse 2k - 6k€ gehört? Rauschen die auch oder gibt es wenigstens Unterschiede in der Intensität?
burkm
Inventar
#6 erstellt: 08. Sep 2007, 15:38
Analoge und digitale Schaltungen induzieren per se Rauschanteile (z.b. Thermisches Rauschen oder Quantisierungs-Rauschen), die man durch Schaltungsauslegung, Bauteilewahl und Kniffe usw. nur bedingt reduzieren kann (z.B. Feedback). Bei den Endstufen wird üblicherweise nur der Eingangspegel geregelt (einstufig), so dass das Grundrauschen der Endverstärkerschaltung immer konstant ansteht und je nach Wirkungsgrad der LS mehr oder minder hörbar ist, wenn keine oder nur leise Signale anliegen. Diese können dann nicht psycho-akustisch durch Überlagerung vom Gehirn maskiert/überdeckt werden. Insbesondere auch dann, wenn man direkt vor dem Schallwandler lauscht. Die ungünstigste Situation ergibt sich dann für die Endstufen bei ganz heruntergeregeltem Einganspegel. Ansonsten dominieren die Rauschabstände der Quellen und Vorstufen das Geschehen.

Durch entsprechende Bauteileauswahl und Schaltungsauslegung ist das bis zu einem gewissen Punkt zu reduzieren. Das ist aber sicherlich auch eine Kostenfrage der verbauten Halbleiter und Schaltungen. Teure Geräte können dies durch eine entsprechende Auslegung und Aufwand (s.o.) reduzieren. So sind z.B. auch differentielle oder symmetrische Eingangsschaltungen usw. störungsunempfindlicher.

burkm


[Beitrag von burkm am 08. Sep 2007, 15:41 bearbeitet]
lazarusv
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 08. Sep 2007, 20:53
Ich habe heute einen Röhrenverstärker mit 8 Watt Ausgangsleistung probegehört. (ca. 3000€) Die Lautsprecher kosteten ca. 6000€. Die Lautsprecherkabel waren 3m und kosteten 800€. Das Rauschen war genauso stark wie bei meinem verhältnismäßig günstigen Onkyo und meinem noch billigeren LS. Die Komponenten waren übrigens von AudioNote ..... kennt die einer?
lazarusv
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 08. Sep 2007, 21:15
Ach ja, der hatte übrigens Kabel, die einen METER-PREIS von 1800€ haben !!!!!! Krank! .....und für alle Physikfreaks --> die sind angeblich aus 99.99% Silber ..... könnt ihr aber alles auf der Homepage nachlesen
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