Rotel RSX 1067 erkennt keine Digitaleingänge mehr.Hilfe!

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Lomaldo
Stammgast

#1 erstellt: 20. Sep 2006, 21:13

Hallo Zusammen!

Nachdem ich eigentlich nur gutes über den 1067er berichten kann, hab ich jetzt wohl ein ernsthaftes Problem:

Beim zuspieln eines Digitalen Signals erkennt der RSX dies nicht mehr, d.h. es kommt entweder garnicht ( kein Ton ) oder es sind permanent Tonaussetzer da.

Ich hab das Problem bei der Humax Box ( angeschlossen über Optisches Kabel ) schon länger, hab da allerdings gedacht es liegt an der Empfangsqualität.

Heute dann hat der Receiver auch bei DVD oder CD ( über Koax Kabel )und über Playstation keinen Ton von sich gegeben, oder halt zerhackt....

Analog funktionierts....

Konfiguration hab ich überprüft, allerdings alles richtig zugewiesen...

Hat jemand einen Rat für mich?????

Gruß aus Köln

Lomaldo

piercer
Inventar

#2 erstellt: 21. Sep 2006, 18:37

..mal einen "Neustart" versucht...

1067 Aus - Netzstecker raus, n paar Minuten warten und hoffen und beten...

Gruss
Piercer

Frankman_koeln
Inventar

#3 erstellt: 21. Sep 2006, 18:42

hab ich jetzt wohl ein ernsthaftes Problem:

könnte sein dass du davon noch mehr bekommst - was ich dir nicht wünsche.
ich weiß wovon ich rede, hatte den 1065, den 1067 und nen dvd 1060 ......

hört sich nach einem defekten wandler an, ab zum service.

Lomaldo
Stammgast

#4 erstellt: 21. Sep 2006, 19:30

Neustart hab ich schon probiert, hat nur kurzfristig geholfen.

Also, ich denke auch Servicetermin....nach 3 Monaten Betrieb...herzlichen Glückwunsch.....

Hab heute mit dem Händler telefoniert, dauert ca. 15 Werktag.

Harren wir der Dinge die da kommen....

Gruß aus Köln

Lomaldo

@Frankmann koeln:

Wat erwartet mich denn noch alles so???

Frankman_koeln
Inventar

#5 erstellt: 21. Sep 2006, 20:46

Lomaldo schrieb:

@Frankmann koeln:

Wat erwartet mich denn noch alles so???

hi lomaldo ...
erstmal gruß von köln nach köln

ich hatte erst den 1065, der war insgesamt 4 mal in reparatur, dann bekam ich den 1067, der hatte von anfang an nen defekt und gimg nach 2 tagen zum händler zurück, beim dvd player war schon nach einem guten dreiviertel jahr das laufwerk kaputt, das neue LW spielte keine +R und -R rohlinge mehr weil rotel das LW geändert hatte, laut produktbeschreibung sollte das aber gehen

nun ja, ich hab mich von rotel wieder verabschiedet, klnglich sind die dinger top, halten aber nicht wirklich lange.

mir wurde vom händler immer gesagt : "ist ja komisch. wir haben sonst nie probleme mit rotel. das hatte noch keiner."

aber aus diversen internet foren weiß ich dass es generell ein haltbarkeitsproblem mit rotel geräten gibt.

ich wünsche dir auf jeden fall viel glück ....

Mas_Teringo
Inventar

#6 erstellt: 23. Sep 2006, 01:03

aber aus diversen internet foren weiß ich dass es generell ein haltbarkeitsproblem mit rotel geräten gibt.

Aus eigenem Interesse hätte ich dazu aber gerne mal ein paar Quellen.

Frankman_koeln
Inventar

#7 erstellt: 23. Sep 2006, 02:19

hab da schon diverse sachen gelesen bei beisammen.de, dei areadvd und auch hier ......

die haltbarkeit von rotel geräten scheint nicht sehr dolle zu sein, wie ich aus eigener erfahrung weiß und auch dieser thread hier zeigt .....

darkraver
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 23. Sep 2006, 08:25

Made in China ?

Qualitat ist heutzutage nicht immer besser als vor 15 Jahre. Habe damals auch kein Mercedes gesehen mit Rost aber heute sehe ich mehr Mercedes mit Rost wie jemals zuvor.........
Made in Billigland SUCKS !

Emo
Inventar

#9 erstellt: 23. Sep 2006, 11:23

Die Verarbeitung bei Rotel ist generell recht schlampig, war schon bei den alten Stereogeräten so und scheint auch bei den aktuellen AVRs noch so zu sein.

Bei den alten Stereokisten wars ja kein Thema, 2 Stundne nachlöten und schon hatten sie ein ewiges Leben (excellente Bauteile, miese Mechanik).

Aber wer will bitteschön in Heimarbeit die komplette Digitalsektion nachlöten? Ich nicht...

Gruß, Kevin

Mas_Teringo
Inventar

#10 erstellt: 23. Sep 2006, 16:18

Ich habe komplett gegenteilige Erfahrungen - insbesondere mit "den alten Stereokisten". Von den ~10 Rotel Geräten aus den 90ern leben 100% ohne jegliches Nachlöten oder Defekte. Auch von anderen mir bekannten Besitzern habe ich bislang von keinen Defekten gehört. Daher wundert mich das ein wenig und mich würde interessieren, ob "Emo", "darkraver" und "Frankman_koeln" selbst schlechte Erfahrungen gemacht haben (wenn ja, wie viele und wie viele positive?), oder ob Ihr nur das widergebt, was irgendwo stand?

Emo
Inventar

#11 erstellt: 23. Sep 2006, 16:22

Bin selbst Besitzer der Rotel RB990BX und der RC870BX.

Die RB hatte beidseitig an den Cinchbuchsenlötungen massive Übergangswiderstände von 7 bzw. 10 Ohm (Gab leichte Rattergeräusche im HT). Der Rest erschien mir auch wenig vertrauenserweckend -> Also mal einfach alles nachgelötet, da löst sich in den nächsten Jahren nichts mehr.

Andere Besitzer der 990/991/1080 berichten ähnliches (980, 981, 1070 etc. scheinen keine Probleme mit den Lötungen zu haben).

Die RC870BX ist etwas besser verlötet, jedenfalls keine direkten Auffälligkeiten. Dennoch einmal komplett nachgelötet.

Ansonsten sind die Geräte bis auf die lächerliche Schutzschaltung und fehlende Einschaltstrombegrenzung beid er Endstufe jedoch sehr lecker.

[Beitrag von Emo am 23. Sep 2006, 16:25 bearbeitet]

Mas_Teringo
Inventar

#12 erstellt: 23. Sep 2006, 16:27

OK, wenn es heisst, dass "einige Modelle" von Rotel Probleme machen, dann kann ich damit leben. Von den genannten 3 Problemkindern habe ich noch keines persönlich kennengelernt.

Frankman_koeln
Inventar

#13 erstellt: 23. Sep 2006, 18:09

also ich hab eigene erfahrungen geschildert .... hatte insgesamt 4 geräte von rotel zu hause, 2 hatten sofort einen defekt, 2 nach einiger zeit, davon wieder ein gerät mehrere aufeinanderfolgend .....

Mas_Teringo
Inventar

#14 erstellt: 23. Sep 2006, 18:13

Welche Geräte hatten denn die Defekte? Vielleicht passen sie ja zu der von Emo geposteten Liste der Problemkinder.

Die mir bekannten fehlerfreien Geräte (teils auch mehrere einer Sorte:
RB-980bx
RB-970
RB-976
RB-970
RC-1070
RC-01 (heisst die kleine so?)
2-3 Tuner und CDP von denen ich die Bezeichnung vergessen habe

Mehr fallen mir grad nicht ein.

Frankman_koeln
Inventar

#15 erstellt: 23. Sep 2006, 18:34

Mas_Teringo schrieb:

Welche Geräte hatten denn die Defekte? Vielleicht passen sie ja zu der von Emo geposteten Liste der Problemkinder.

vielleicht solltest du meine früheren posts mal aufmerksamer lesen, da steht schon alles :

rsx 1065, rsx 1067, rdv 1060 und zusätzlich noch ein rsx03 ( der war ein leihgerät als mein 1065 mehr beim service war als bei mir zu hause, war schon ab beginn defekt )

[Beitrag von Frankman_koeln am 23. Sep 2006, 18:34 bearbeitet]

Lomaldo
Stammgast

#16 erstellt: 24. Sep 2006, 09:27

Hallo Zusammen!

Irgendwie versteh ich das jetzt nicht so ganz.

Ich hatte schon diverse AV Receiver über Sony, Pioneer und Denon.

Alle Geräte liefen einwandfrei.

Natürlich kann es bei solchen Geräten zu technischen Problemem und defekten wie jetzt an meinem 67er kommen, dafür hab ich aber noch Verständnis auch wenns mich ärgert.

Bei Rotel sprechen wir aber i.d.R. über sehr hochpreisige Geräte.

Es kann doch nicht sein das man nach dem Kauf erstmal 2 Stunden löten muss um eine einwandfreie Funktion zu erreichen......

Gruß aus Köln

Lomaldo

Rico_Suave
Stammgast

#17 erstellt: 24. Sep 2006, 10:58

@Frankman

Mich würde mal interessieren, was im einzelnen das für Defekte waren. 4 mal in Reperatur klingt ein wenig seltsam. Ich selber habe den Rotel 1067 und bis jetzt keinerlei Probleme. Ein Bekannter hat den Rotel 1065 und dort gab es mal einen Kanalausfall. Das Ding ging in Reperatur und gut wahrs.

Der Service und der E-Mail Verkehr lief einfach vorbildlich. Sowas gutes habe ich bei keinem Hersteller bis jetzt erlebt. Ich erinnere mich nur an einem Defekt an meinem Denon. Service? Gibts da nicht. Ist ja so billig das Ding, kann man ja wegwerfen und einen neuen kaufen

Scheint wohl die Devise von Denon zu sein.

Emo
Inventar

#18 erstellt: 24. Sep 2006, 11:03

Ja, das stimmt eigentlich. Nur bei "Sonderwünschen" stellen sie sich quer, man bekommt beispielsweise keine unbestückten Platinen und die Thermohäubchen auf den Differenzverstärkern bekommt man auch nicht.

Frankman_koeln
Inventar

#19 erstellt: 24. Sep 2006, 14:38

Rico_Suave schrieb:

@Frankman

Mich würde mal interessieren, was im einzelnen das für Defekte waren. 4 mal in Reperatur klingt ein wenig seltsam.

kann sein dass das seltsam ist aber es ist so gewesen.

rsx03 leihgerät : von anfang an störgeräusche in den LS bei digital angeschlossenen quellen
rsx 1067 : von anfang an lautes grundrauschen in allen LS
rdv1060 : nach 8 monaten LW defekt
rsx1065 : nach etwa 18 monaten : elko defekt, keine spreicherung der einstellungen, dann display nicht mehr gleichmäßig beleuchtet, dann störgeräusche beim umschalten bei digitalen quellen ( z.b. titelvorsprung bei dvd, kanalumschaltung bei sat ), dann keine lautstärkeregelung mehr über die FB .....

.......... UND DANN HATTE ICH DIE SCHNAUZE VOLL !!!!!!!!

da kann auch ein guter, schenller und netter service nix rausreißen.
die ganzen scheiß geräte haben mich dann noch so nebenbei in alles in allem etwa 2 monaten etwa 1500 km fahrerei gekostet weil ich die ja immer zum händler bringen mußte und dann wieder abholen .....

irgendwann reicht es dann ..... rotel - never ever !!

Mas_Teringo
Inventar

#20 erstellt: 25. Sep 2006, 10:36

@Emo: Das ist aber keineswegs ungewöhnlich. Ich möchte sehen wie Dir z.B. Denon eine Platine schickt. Übrigens hat z.B. die Computerzubehör-Firma Logitech gar keinen Service für Ersatzteile, da kann man das Gerät wegschmeissen, wenn nur mal ein Kabel defekt ist.

Emo
Inventar

#21 erstellt: 25. Sep 2006, 15:20

Die einzelne Platine ist noch relativ klar, wenn auch unverständlich. Die Thermohäubchen für die Differenzverstärker sollten allerdings verfügbar sein, denn sonst ist eine 100%ige Wiederherstellung des Gerätes im Falle eines Defektes ja nicht ohne Tausch einer neuen bestückten Platine möglich...

Gruß, Kevin

Mas_Teringo
Inventar

#22 erstellt: 25. Sep 2006, 15:25

Es heisst ja nicht, dass Rotel solche Dinge nicht hat. Vermutlich geben sie sie nur nicht an Verbraucher heraus. Eine Wiederherstellung würde dann über Rotel direkt oder eventuell einen autorisierten Händler (manche Firmen geben Ersatzteile nur an diese heraus, manche halt gar nicht, andere sind wesentlich kulanter und geben sie auch an Endkunden) laufen.

Lomaldo
Stammgast

#23 erstellt: 03. Nov 2006, 19:57

Hallo Zusammen!

Nach den vielen Antworten möchte einen kleinen Zwischenbericht geben....

Nachdem also alle Neustarts dieser Welt nicht halfen hab ich den Händler angerufen, ihm das Problem geschildert und vereinbart das Gerät zur Reparatur einzuschicken.
Der Händler hat mir freundlicherweise einen Paketaufkleber geschickt und so begann die Reise des Receivers am 27.09.2006

Nach zwei Wochen rief ich dann an um mal vorsichtig nachzuhöhren ob´s irgendwie weitergeht.
Ja, der freundliche Mitarbeiter ( mein ich ernst ) sagte mir das Gerät sei angekommen, zu Rotel weitergeschickt worden und jetzt müsse man noch en bißchen warten...

Hörte sich ja erstmal nicht sooo schlecht an...

Ende der darauf folgenden Woche wurd ich dann so langsam ungeduldig und kontaktierte wieder den Händler, wo den mein Receiver blieb....allerdings ohne Ergebnis, Receiver noch nicht fertig, könnte aber nicht mehr lange dauern...

Eine Woche später hatte ich dann mittlerweile nen richtig dicken Hals.

Also, beim Händler angerufen, die sich dann auch prompt mit Rotel in Verbindung gesetzt haben und mich zurückriefen, mit dem Ergebnis, Receiver natürlich nicht fertig, da Rotel die Werkstatt geschlossen

hat und die Reparaturen an eine Fremdwerkstatt gegeben hat....

Heute dann, nach mittlerweile 5 Wochen ohne Verstärker, hat sich der Händler bereit erklärt mir ein neues Gerät zu schicken.

Schaun mer mal wi lange der hält.....

Gruß aus Köln

Lomaldo