Beste MP3 Qualität

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Buschel
Inventar
#51 erstellt: 26. Okt 2013, 07:08
Das hängt vom Enkoder ab. Bei LAME ist das z.B. alles einstellbar.

Edit: Die Einstellungen werden ausschließlich im Enkoder vorgenommen.


[Beitrag von Buschel am 26. Okt 2013, 07:09 bearbeitet]
AndreasBloechl
Inventar
#52 erstellt: 26. Okt 2013, 07:17
Und kann man da einen Unterschied ausmachen bzw. gibt es da ein bessere oder schlechtere Einstellung?
Buschel
Inventar
#53 erstellt: 26. Okt 2013, 10:44
"IS" benutze ich nicht. "MS" ist bei meinem Setting immer aktiv. Es lassen sich damit bei VBR geringere Datenraten und bei CBR höhere Qualität erzielen. Ob das hörbar ist, hängt von vielen anderen Faktoren ab.
Drexl
Inventar
#54 erstellt: 26. Okt 2013, 18:39

AndreasBloechl (Beitrag #45) schrieb:
Aber hier mal ein File mit MediaInfo ausgelesen, ganz unten steht dann LowPass 22,1. Was meint ihr was das genau bedeutet, denke eher 22100, oder?


Das sind viel zu viele Optionen, die Du LAME mitgibst. Weniger ist oft mehr. Der LowPass-Filter bei 22.1 kHz bedeutet im Endeffekt überhaupt kein Filter (22.1 kHz ist mehr als die halbe Samplingfrequenz von 44.1 kHz). Kein Lowpass-Filter ist aber ohnehin bei -V 0 der Default. Genau wie die minimale Bitrate (-b 32). --vbr-new ist seit einiger Zeit ein NOP, da der neue VBR-Code seit 3.98 Standard ist. Die Option "-m j" entspricht auch der Defaulteinstellung. VBR impliziert "-q 0".

Im Endeffekt kannst Du alle Optionen auf eine einzige eindampfen: "-V 0"
AndreasBloechl
Inventar
#55 erstellt: 27. Okt 2013, 07:49
Du ich verwende ein einfaches OneklickTool wie das lamedropxpd, hier mal ein Screen was da alles zum einstellen geht, man ist das ziemlich eingeschränkt. Weis nicht ob das empfehlenswert ist aber ich komme gut klar.
BladeRunner-UR
Inventar
#56 erstellt: 23. Nov 2013, 15:50
Mal ne Frage so zwischendurch an einem echten MP3 Crack! Ich meine mal irgendwann irgendwo gelesen zu haben das ich ein bestimmten Befehl in die Datei einbauen kann der dann dafür sorgt das eine MP3 Kette aus mehreren Files zusammenhängend ohne hörbare Pause abgespielt wird. Also zB. Mike Oldfields TBII in den einzelnen Tracks aber wie bei CD ohne hörbare Pause zwischen den Tracks. Wie gesagt, ich meine das mal gelesen zu haben....

Wenn das einer weiss freu ich mich über fundierte Antworten aber bitte nicht..."ich glaube usw...." ....
Viele Grüße
Drexl
Inventar
#57 erstellt: 23. Nov 2013, 15:59

BladeRunner-UR (Beitrag #56) schrieb:
Mal ne Frage so zwischendurch an einem echten MP3 Crack! Ich meine mal irgendwann irgendwo gelesen zu haben das ich ein bestimmten Befehl in die Datei einbauen kann der dann dafür sorgt das eine MP3 Kette aus mehreren Files zusammenhängend ohne hörbare Pause abgespielt wird.

In LAME ist überhaupt kein zusätzliches Flag notwendig, vorausgesetzt, der Player unterstützt den Xing/LAME Info-Header.
BladeRunner-UR
Inventar
#58 erstellt: 23. Nov 2013, 16:06
Moin Drexl,
und wenn nicht? Also konkret...zum einen mein USB Stick am Marantz SR-7008 oder über Mediaplayer z.B. WD Live TV Streaming Player.....ich babe bei besimmten Scheiben dann immer eine große MP3 quasi Mix Datei erstellt....es ist echt doof...man kann Bilder in die Datei stopfen aber nur ein paar Indexe wie bei CD geht nicht oder weiß ich das nur nicht....grübel......
Drexl
Inventar
#59 erstellt: 23. Nov 2013, 16:20

BladeRunner-UR (Beitrag #58) schrieb:
Moin Drexl,
und wenn nicht?

Dann hast Du wahrscheinlich Pech gehabt. Es gibt zwar einen LAME --nogap Parameter, doch dürfte der Player-Support für so erstellte MP3s deutlich schlechter sein als der für MP3s mit Xing/LAME-Header.

Mit --nogap erstellte MP3s funktionieren nur gapless, wenn der Player zwischen den Tracks den MP3-Decoder nicht neu initialisiert. Alternativ kann man auch die per --nogap erstellten MP3s zu einer einzigen Datei konkatenieren. Dann kann man aber auch gleich die gesamte CD in eine Datei rippen und encoden. ID3-Tags stören bei solchen MP3s auch (mindestens, wenn man sie in eine Datei konkatenieren will).

An Frontend-Support für --nogap sieht es wahrscheinlich auch düster aus. Alle Files müssen in einem Rutsch kodiert werden, also z.B.
lame -V 0 --nogap FILE1.wav FILE2.wav FILE3.wav ...

Also: Am Xing/LAME-Header führt kein Weg vorbei. --nogap war und ist eine Krücke, die man sich nicht antun möchte.
BladeRunner-UR
Inventar
#60 erstellt: 23. Nov 2013, 16:28
Zum rippen und konvertieren nutze ich ja Lame...also mit AudaCity und Magix Music Maker aber dann liegt es eben am Receiver und am WD nä...? Schade- hatte gehofft das es möglich ist das Problem zu lösen.....
mburikatavy
Inventar
#61 erstellt: 05. Feb 2015, 01:27

AndreasBloechl (Beitrag #48) schrieb:
Hier mal ein sehr interessanter Artikel
http://www.welt.de/w...lklang-so-nervt.html


Hi,

ich habe den Artikel jetzt gelesen - und das ist seeehr interessant.

Ich hab mir heute Abend den MAGIX-MP3 runtergeladen, weil ich mir jetzt mal CDs für Handy etc. konvertieren wollte - mit ner ordentlichen Struktur, dass man dann bei den ganzen CDs dann auch die Lieder wieder findet.

Jetzt möchte ich natürlich keine Platz verschwenden - ich will aber auch keine schlechte Qualität haben (klassische Musik).

In Magix ist der Lame-mp3 nicht drin, da gibts nur "Frauenhofer mp3". Ich kann die kb einstellen und ich kann sagen ob mit konstanter oder variabler Bitrate.

Ich könnte statt mp3 AAC, AAC-Plus, Flac, MS-Audio, Ogg-Vorbis wählen. Ich hätte aber gerne eine Datei, die dann wirklich mit jedem Gerät abspielbar ist. Es wär blöd, wenn ich jetzt viele CDs in Flac konvertiere, dann ist irgendwann das Handy hin oder man liegt mal im Krankenhaus und will sichs über ein Tablet etc. anhören - und da funtkoniert dann der Codec nicht...

Aus dem Grund würde ich gerne bei mp3 bleiben (soweit ich weiß, kann das wirklich jedes Gerät - falls ein anderer Codec besser ist und AUCH SICHER AUF JEDEM GERÄT funktioniert, dann würde ich das wählen.

Jetzt die Fragen:

- Falls in mp3 konvertiert wird, welche Einstellung nehm ich dann für klassische Musik? Wieviele kb braucht man, dass das mit dem oben verlinkten Zeitungsartikel nicht passiert? Und konstante oder variable Bitrate?

- Nachdem nur der Frauenhofer mp3 in Magix drin ist, kriegt mans irgendwie hin, dass man mit dem Programm auch lame-mp3 benutzen kann?

- Welcher andere Codec kommt mit welchen Einstellungen in Frage (muss wirklich überall laufen...)?

Viele Grüße und Danke für die Hilfe,

mburikatavy
AndreasBloechl
Inventar
#62 erstellt: 05. Feb 2015, 07:15
Zum sichern der CDs würde ich nicht unbedingt mp3 nehmen, dann lieber Flac oder Wav, damit kannst auch weil verlustlos wieder 1:1 eine CD erstellen. Ich habe die komplette Sammlung in Wav gemacht und dann auch noch zusätzlich mp3. Mp3 mit variabler Bitrate mit 256 reicht aber locker damit du von der Qualität auf der sicheren Seite bist. Du kannst aber auch eine 320er konstante Bitrate nehmen das ist dann die Beste mp3 Qualität aber halt auch etwas größter von der Datenmenge. Ich verwende nur noch eine vbr mit einer 256er Bitrate weil ich keinen Unterschied zu cbr mit 320 höre. Frauenhofer dürfte nicht schlechter als Lame sein, ist halt wegen Lizenzgründen nicht so verbreitet in Freewareprogrammen, deswegen verwenden dort alle Lame.


[Beitrag von AndreasBloechl am 05. Feb 2015, 07:17 bearbeitet]
audiophilanthrop
Inventar
#63 erstellt: 06. Feb 2015, 14:51
Wie gesagt, immer zuerst in ein verlustfreies Format rippen (wie FLAC). Darauf kann man dann verlustbehaftete Dateien nach Gusto erzeugen. Bei MP3 immer VBR (ich habe heute für meinen Clip meistens LAME 3.98 -V5 bis -V4, was Dateien mittlerer Bitrate ergibt).

Ich weiß gar nicht, ob der FhG-Encoder überhaupt Gapless kann - evtl. müßte man das Ergebnis erst einmal durch iTunes scheuchen, das einen "Lücken-Ratealgorithmus" hat. Bei MP3 muß aber ganz grundsätzlich immer auch bei Wiedergabe der Decoder mitmachen, was keineswegs selbstverständlich ist.

Das Tagging ist bei Klassik übrigens so eine Wissenschaft für sich. Die verbreitetsten Standard-Tags waren nun mal für die Verwendung bei Popmusik gedacht, was potentiell für ein hübsches Chaos gut ist.


[Beitrag von audiophilanthrop am 06. Feb 2015, 14:51 bearbeitet]
AndreasBloechl
Inventar
#64 erstellt: 07. Feb 2015, 06:44
Tags ergeben in meinen Augen nur Chaos und deswegen gibt's bei mir kein einziges File was ein Tag hat.
kurtimwald
Ist häufiger hier
#65 erstellt: 01. Okt 2015, 19:01
... Hallo,

... hier wird das Thema Hören technisch behandelt, was wohl vom Frager gewollt war.


Ich möchte mich auch nur einmischen wegen der Aussage oben "Ich gehe auf die 50 zu und alles über 17 kHz ist Wunschdenken und Suggestion, und wirklich nicht mehr relevant."

Und möchte das so nicht stehen lassen. So gut wie jede Musik (außer POP elektronsich) hat Frequenzen die außerhalb des Hörvermögens liegen, egal wie alt jemand ist.
Trotzdem sind gute Lautsprecher in der Lage auch Frequenzen oberhalb und unterhalb des Hörvermögens zu übertragen - und das soll auch so sein!

Der Mensch nimmt Musik nicht nur mit den Ohren, sondern auch mit der Haut an. Der Unterschied wird deutlich wenn man Musik mit dem Kopfhörer oder über LS hört - beim KH fehlt einfach etwas.

Deshalb tönen zu komprimierte Aufnahmen unschön, fremdelnd. Es fehlen auch hier die Anteile, die nicht vom Trommelfell erfasst werden.

Gruß kurt(imwald)
thewas
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 02. Okt 2015, 16:48
Gibt es eine Quelle zu dieser These? Wenn sie wahr wäre müsste man mit Kopfhörern sogar weniger Probleme mit stark komprimiertem Material haben als mit Lautsprechern, die Praxis zeigt aber meistens das Gegenteil. Zudem werden am Körper hauptsächlich tieffrequente Signale gespürt, also gerade da wo am wenigsten komprimiert wird.
kurtimwald
Ist häufiger hier
#67 erstellt: 03. Okt 2015, 17:07
Eine singulare Quelle in Bezug auf Musik hören kenne auch ich nicht. Das "Hören" mit dem Bauch ist wohl allgemeines Wissen und akzeptiert.
Das die Haut ein Sinnesorgan ist und Schall fühlt ist in Magazinen wie PM usw. diskutiert.

Ich selbst vertrete diese Meinung da ich im Gegensatz zum überwiegenden Teil der Forenmitglieder so gut wie nie technische Messwerte bei HiFi-Komponenten zu Rate ziehe sondern nur mein eigenes Hörerlebnis und das Hörerlebnis von Musikern sowie Fachleuten bei einschlägigen Tests.

Ein wenig von Technik habe ich natürlich auch schon angelesen - so wie z.B. das beim Komprimieren nicht nur Frequenzen abgeschnitten / abgeflacht werden sondern auch die Dynamik geebnet wird. Bei stärkeren Komprimierungen sind die Parameter oft so gesetzt, dass mobile Geräte wie Smartphones und MP3-Player bercksichtigt sind, zum Nachteil von stationären HiFi-Komponenten.

Gruß kurt(imwald)
AndreasBloechl
Inventar
#68 erstellt: 03. Okt 2015, 17:14
Dann kennst du bestimmt auch diese Seite oder?
http://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzverhoertest-287592.html
kurtimwald
Ist häufiger hier
#69 erstellt: 03. Okt 2015, 17:23
Habe ich vor längerer Zeit gelesen.

Ich möchte ja nicht länger rum machen - jeder hört und braucht was anderes. Ich selbst erlebe den Unterschied fast täglich:

Und zwar: ab und an höre ich über DLNA Internet-Sender (direkt über den Receiver). Da höre ich sehr deutlich den Unterschied, ob ich einen 128k/bits (die Mehrzahl), einen 192 oder >300 k/bits (selten, ein paar Niederländer, ein Kalifornischer ging sogar über 400k/bits)) habe.

Allerdings: ich höre da vor allem Jazz und Klassik. Bei Pop und etc. ist der Unterschied für mich nicht so deutlich hörbar.
AndreasBloechl
Inventar
#70 erstellt: 03. Okt 2015, 17:33
Dachte bei einer MP3 Datei ist bei 320 das Maximum erreicht, höher ist nicht möglich?
kurtimwald
Ist häufiger hier
#71 erstellt: 03. Okt 2015, 17:38
Sorry: der sendet noch im Layer I.
thewas
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 03. Okt 2015, 19:39

kurtimwald (Beitrag #67) schrieb:
Eine singulare Quelle in Bezug auf Musik hören kenne auch ich nicht. Das "Hören" mit dem Bauch ist wohl allgemeines Wissen und akzeptiert.
Das die Haut ein Sinnesorgan ist und Schall fühlt ist in Magazinen wie PM usw. diskutiert.

Aber nicht im hochfrequenten Bereich und als sensitiver in der Erkennung von Komprimierungsartefakten.

Ich selbst vertrete diese Meinung da ich im Gegensatz zum überwiegenden Teil der Forenmitglieder so gut wie nie technische Messwerte bei HiFi-Komponenten zu Rate ziehe sondern nur mein eigenes Hörerlebnis und das Hörerlebnis von Musikern sowie Fachleuten bei einschlägigen Tests.

Das ist dein Recht, problematisch ist nur wenn durch mischen von dem Halbwissen von solchen "Fachzeitschriften" und dem eigenen, eigene Vermutungen/Gedankenkonstrukte als validierte Wahrheiten präsentiert werden.

Ein wenig von Technik habe ich natürlich auch schon angelesen - so wie z.B. das beim Komprimieren nicht nur Frequenzen abgeschnitten / abgeflacht werden sondern auch die Dynamik geebnet wird. Bei stärkeren Komprimierungen sind die Parameter oft so gesetzt, dass mobile Geräte wie Smartphones und MP3-Player bercksichtigt sind, zum Nachteil von stationären HiFi-Komponenten.

Um solche historischen Datenraten geht es aber nicht hier.

Und zwar: ab und an höre ich über DLNA Internet-Sender (direkt über den Receiver). Da höre ich sehr deutlich den Unterschied, ob ich einen 128k/bits (die Mehrzahl), einen 192 oder >300 k/bits (selten, ein paar Niederländer, ein Kalifornischer ging sogar über 400k/bits)) habe.

Versuch mal gute/aktuelle 112/128kbit (AAC) hier https://www.goldenears.philips.com/german/ zum Original rauszuhören und du wirst erstaunt sein wie schwierig es ist.


[Beitrag von thewas am 03. Okt 2015, 19:40 bearbeitet]
kurtimwald
Ist häufiger hier
#73 erstellt: 03. Okt 2015, 19:47
... das Thema hängt schon wieder bei der Technik:

" eigenen, eigene Vermutungen/Gedankenkonstrukte als validierte Wahrheiten "

beim Musik hören geht es doch nicht um technische oder validierbare Wahrheiten. Wenn ich einige Tausend € ausgebe für eine Anlage geht es doch nicht um Elektronik, sondern um das gute Tönen und Hören!!!

Ich bewerte doch nicht nach neuer / alter Technik oder Kompression, sondern danach was heraus und am Ohr / Körper an kommt.

Ciao Ihr Techniker
thewas
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 03. Okt 2015, 20:07
Du hast technische/obbjektive Thesen in #65 aufgestellt die halt keiner Prüfung standhalten. Hättest du stattdessen gesagt "für mich habe ich das Gefühl dass mir was bei komprimierten Aufnahmen fehlt" dann könnte man dem nicht widersprechen da eine persönliche/subjektive Aussage.
Schöne Grüße von den emotionslosen Technikern die keine Musik genießen sondern sich nur Messungen und Theorien anschauen
AndreasBloechl
Inventar
#75 erstellt: 04. Okt 2015, 04:14
Ich habe sehr lange hin und her getestet ob ich meine Wav Files für den Mobileinsatz in 256 VBR oder 320CBR rippen soll, letztendlich bin ich bei 256VBR gelandet weil ich nichts hören konnte was fehlen würde. Und meine Anlage ist nicht ganz billig aber auch nicht extrem überteuert, Kopfhörer habe ich auch so einige und auch nicht der letzte Schrott.


[Beitrag von AndreasBloechl am 04. Okt 2015, 04:15 bearbeitet]
70erDisco
Gesperrt
#76 erstellt: 10. Jan 2016, 15:21

Accuphase_Lover (Beitrag #11) schrieb:

Reicht einem die Dateigröße bei 320k aus, kann man auch bei MP3 bleiben. Dieses bietet immer noch die bei weitem größte Kompatibilität !
Ich persönlich bevorzuge 192k und 320k, Stereo, CBR.


ich dachte, 256k mit fester datenrate hätte für mp3 die größte kompatibilität.
70erDisco
Gesperrt
#77 erstellt: 10. Jan 2016, 16:07

AndreasBloechl (Beitrag #68) schrieb:
Dann kennst du bestimmt auch diese Seite oder?
http://www.heise.de/ct/artikel/Kreuzverhoertest-287592.html


dieser mp3 vergleichstest ist aus dem jahr 2000, also bereits 16 jahre alt. wenn die encoder seitdem verbessert wurden, würde das ja noch mehr für die wahrscheinlich ausreichenden mp3/256kbps sprechen oder irre ich mich hier?

natürlich wird man heute wieder sagen, speicherplatz sei kein problem mehr aber meine lebenserfahrung sagt mir etwas anderes, nämlich dass speicherplatz immer wieder zu einem problem führen wird solange es anwendungen geben wird. meine meinung dazu.


[Beitrag von 70erDisco am 10. Jan 2016, 16:11 bearbeitet]
thewas
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 10. Jan 2016, 16:33
Hier ein aktuellerer Test http://archimago.blo...blind-test_3422.html , da wurden die MP3 im Durchschnitt sogar besser bewertet als das Original.
Ich habe den größten Teil meiner Sammlung auch in 320kbit CBR und VBR > 200kbit MP3 als guten Kompromiss zwischen Qualität, Dateigröße und Abspielbarkeit. Klar, bei heutigen Plattengrößen kann man auch Losless nehmen, aber die Backups dauern dann auch deutlich länger, alles Vor- und Nachteile.


[Beitrag von thewas am 10. Jan 2016, 16:34 bearbeitet]
70erDisco
Gesperrt
#79 erstellt: 10. Jan 2016, 17:54
mir fällt da noch eine frage ein: verwendet i tunes denn für mp3 lame oder fraunhofer oder wird der codec in i tunes mit einer neuen programmversion ebenfalls aktualisiert?
AndreasBloechl
Inventar
#80 erstellt: 10. Jan 2016, 18:55
Ich mache nur noch 256er VBR mit Lame, eigentlich ist so meine ganze CD Sammlung gerippt.
70erDisco
Gesperrt
#81 erstellt: 10. Jan 2016, 19:00

AndreasBloechl (Beitrag #80) schrieb:
Ich mache nur noch 256er VBR mit Lame, eigentlich ist so meine ganze CD Sammlung gerippt.

ich glaube 256 hat die beste kompatibilität aber mit vbr können kompatibilitätsprobleme auftreten, daher habe ich cbr verwendet.
70erDisco
Gesperrt
#82 erstellt: 10. Jan 2016, 19:07
also ich bilde mir bei dem titel "the night" von valerie dore

(ja ich habe meine 50 bereits überschritten, aber eine arztliche untersuchung meines hörvermögens brachte vor einem jahr zu tage, dass ich 15 db besser höre als jemand vergleichbarer in meinem alter, der arzt dachte erst sein gerät wäre defekt gewesen - sind das die 3 fache lautstärke?)

bei 256er mp3 cbr bei den komplexeren gesangspassagen die bässe zurückgehen. kann das sein gegenüber einer pcm (16bit/44khz) einspielung? und dies sogar bei dem verwendeten "einfachen" sennheiser hd 451 kophörer. immerhin sollen kophörer sich in der klangqualität mit 20-fach teureren lautsprecherpaaren messen lassen können.
khan.cross
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 10. Jan 2016, 19:22
Hi Leute,

kennt jemand ein Tool, welches die MP3 Qualität inform von Spektrum ausliesst, aber mit mehreren Dateien gleichzeitig umgehen kann?

Ich setze zur Zeit das Programm ein SPEK aber dieses kann nur eine Datei zur Zeit machen.

MfG
KC
AndreasBloechl
Inventar
#84 erstellt: 11. Jan 2016, 05:05

70erDisco (Beitrag #82) schrieb:
also ich bilde mir bei dem titel "the night" von valerie dore

(ja ich habe meine 50 bereits überschritten, aber eine arztliche untersuchung meines hörvermögens brachte vor einem jahr zu tage, dass ich 15 db besser höre als jemand vergleichbarer in meinem alter, der arzt dachte erst sein gerät wäre defekt gewesen - sind das die 3 fache lautstärke?)

bei 256er mp3 cbr bei den komplexeren gesangspassagen die bässe zurückgehen. kann das sein gegenüber einer pcm (16bit/44khz) einspielung? und dies sogar bei dem verwendeten "einfachen" sennheiser hd 451 kophörer. immerhin sollen kophörer sich in der klangqualität mit 20-fach teureren lautsprecherpaaren messen lassen können.

Also am Baß kann ich mir das fast nicht vorstellen, normal wird ja nur an den nicht hörbaren Höhen was wegkomprimiert. Zumindest habe ich das immer so verstanden.
djofly
Inventar
#85 erstellt: 11. Jan 2016, 13:40

70erDisco (Beitrag #79) schrieb:
mir fällt da noch eine frage ein: verwendet i tunes denn für mp3 lame oder fraunhofer oder wird der codec in i tunes mit einer neuen programmversion ebenfalls aktualisiert?


Apple dürfte wohl den originalen Fraunhofer Codec in iTunes verwenden, sowohl für MP3 als auch für AAC.
70erDisco
Gesperrt
#86 erstellt: 12. Jan 2016, 00:13

djofly (Beitrag #85) schrieb:

Apple dürfte wohl den originalen Fraunhofer Codec in iTunes verwenden, sowohl für MP3 als auch für AAC.

mist. hätte ich meine cds nur mit lame und audacity gemacht dann hätte ich einen aktuelleren encoder.
AndreasBloechl
Inventar
#87 erstellt: 12. Jan 2016, 05:12
Und du glaubst das du da was raushören kannst? Kann ich mir nicht vorstellen.
djofly
Inventar
#88 erstellt: 12. Jan 2016, 09:17
Naja, der Fraunhofer Codec dürfte so bis Mitte der 90er entwickelt worden sein, danach haben die nicht mehr groß was dran gemacht. Die haben ja dann das Nachfolgeformat AAC entwickelt, welches deutlich besserer und feinere Filtermethoden als MP3 verwendet.
Und Lame ist halt ein "Nachbau"-Encoder, der aber ständig weiterentwickelt wurde.
Allgemein muss bei MP3 aber die Kompatibilität zu Layer 1 und 2 eingehalten werden, weshalb man nicht die mittlerweile besserern Filter wie bei AAC verwenden kann.

Würde ich aber im Moment CDs rippen, würde ich wohl auf Lossless oder AAC gehen.
stoske
Inventar
#89 erstellt: 12. Jan 2016, 12:33
Hier 160 VBR. Das reicht dann dynamisch von 80 bis 320 und ist ideal.
Alles darüber braucht unnötig Platz, alles darunter unnötig Qualität.
Die original CDs liegen als verlustfreies Backup im dunklen Keller.
70erDisco
Gesperrt
#90 erstellt: 12. Jan 2016, 13:34
und der fraunhofer mp3 ist dann genausogut wie der weiterentwickelte lame? oder kann man das nicht mehr heraushören?


djofly (Beitrag #88) schrieb:
Würde ich aber im Moment CDs rippen, würde ich wohl auf Lossless oder AAC gehen.

du würdest das flac format als lossless nehmen? können das die meisten geräte schon?
peacounter
Inventar
#91 erstellt: 12. Jan 2016, 13:41
ich denke, archivieren sollte man immer lossless.
gerade wenn man älter wird und höreinbußen hat, greifen die "tricks" von kompressionsverfahren oftmals nur noch bedingt.
und ich möchte auch gerne noch mit 70 das maximum aus meiner sammlung herausholen.
für unterwegs, party, täglichen konsum... nimmt man halt, was einem paßt.
ich nehm idr 256 oder 320.
auch wenn mir weniger reichen würde.
ne stufe besser als perfekt ist irgendwie ein beruhigendes gefühl.
AndreasBloechl
Inventar
#92 erstellt: 12. Jan 2016, 15:13
Flac zum Beispiel kann nicht einmal die PS3.
peacounter
Inventar
#93 erstellt: 12. Jan 2016, 15:24
mein iphone auch nicht.
na und?
AndreasBloechl
Inventar
#94 erstellt: 12. Jan 2016, 15:41
Das bestätigt wieder mehr meine Wahl bei verlustfrei für wav.
djofly
Inventar
#95 erstellt: 12. Jan 2016, 16:48
Das wäre natürlich 1:1, das geht immer.

Da ich in der Apple Welt zu Hause bin, würde ich ALAC nehmen. Aber man kann ja auch später immer noch hin und her konvertieren.
70erDisco
Gesperrt
#96 erstellt: 12. Jan 2016, 20:32
ich meine auch das pcm format (wav) ist das am besten geeignete zum archivieren.

und mehr als 16bit/44khz brauchen es nun wirklich nicht zu sein! bei theoretischen 96db s/n fremdspannungsabstand - ohneohrbewertung - und nach den shannonschen abtasttheorem 22 khz max. frequenzgang, der dann auf 20 khz begrenzt wird. mal den windows rechner ausklappen und man sehen: nehmen wir mal an, der geräuschspannungsabstand war in den 70erDisco zeiten 78db(a), dann wären die theoretisch mit 78db=20xlg(2 hoch n) ergibt n = ld (7943,28) = 12,95 bit, also 13 bit dafür bereits ausreichend und keine 16 bit. das ist schon eine hausnummer :-) wie sehr ich doch jetzt meinen upn taschenrechner von hewlett-packard vermisst habe! und welch hohe töne jeder noch so hören kann, bleibt dann seine höchstpersönliche sache. beispiel: der hohe pfeifton bei den röhrenfernsehern lag so um die 16 khz. wer speicherplatz sparen will, kann ja mit beispielsweise mit 13 bit codieren. wegen der abhängigheit (2 hoch n) wird dann bei jedem eingesparten kodierungsbit die datenmenge um etwa die hälfte reduziert, in diesem beispiel um das achtfache.

mir kann zurzeit niemand erzählen, dass es mehr als pcm sein muss. sorry, aber das ist meine meinung.

ps: ld (a) = ln (a) / ln (2) = lg (a) / lg (2)


[Beitrag von 70erDisco am 13. Jan 2016, 00:39 bearbeitet]
khan.cross
Ist häufiger hier
#97 erstellt: 13. Jan 2016, 17:00
Ok Leute und weiss jemand wie man ein schwaches MP3 welches dumpf klingt, etwas aufbessern kann?
70erDisco
Gesperrt
#98 erstellt: 14. Jan 2016, 01:28
du meinst es die höhen mit audacity hervorzuheben oder die equalizer funktion von audacity zu verwenden? direkt als mp3 in ein neues audacity projekt einlesen?
stoske
Inventar
#99 erstellt: 14. Jan 2016, 10:04
Wenn man eine Quelle hat, mit der man in der Lage ist verlustfrei
WAV oder FLAC zu erzeugen, dann erzeugt man lediglich eine
redundante Kopie von Daten, die man bereits hatte.

Sinn macht das nur, wenn man die Originale danach wegschmeisst,
oder sie wieder abgeben muss, weil sie einem z.B. nicht gehörten.
70erDisco
Gesperrt
#100 erstellt: 14. Jan 2016, 14:46

AndreasBloechl (Beitrag #87) schrieb:
Und du glaubst das du da was raushören kannst? Kann ich mir nicht vorstellen.

ich dahhte vorher geschrieben, dass ich meine cds mit i tunes gerippt hatte das den fraunhofer wohl drin hat statt es mit dem neuesten lame zu machen.
danke für deinen kritischen hinweis. ich glaube ich werde es nicht hören, habe aber auch keinen vergleich gemacht. ist halt so, dass man das vermutlich bessere verwenden will auch wenn es nicht hörbar ist.

dazu noch eine kurze frage: kann man denn bei i tunes es einstellen, dass das programm den lame verwenden soll so wie es bei audacity der fall ist?


[Beitrag von 70erDisco am 14. Jan 2016, 14:47 bearbeitet]
70erDisco
Gesperrt
#101 erstellt: 14. Jan 2016, 14:49

khan.cross (Beitrag #97) schrieb:
Ok Leute und weiss jemand wie man ein schwaches MP3 welches dumpf klingt, etwas aufbessern kann?

ich glaube der fragesteller sucht einen weg, da er seine verlustfreien originale nicht mehr hat. also ich würde in diesem fall die mp3s in audacity einlesen.


[Beitrag von 70erDisco am 14. Jan 2016, 14:52 bearbeitet]
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