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Schalldruck Parallelschaltung+A -A |
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Autor |
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*classic
Neuling |
#1 erstellt: 03. Nov 2010, 17:02 | |||
Hallo, ich hoffe ihr könnt mir helfen. Meine Frage bezieht sich eher allgemein auf das schon oft diskutierte Thema Schalldruck. Angenommen ich schließe an meine Endstufe, die z.B. eine Ausgangsleistung von 2 x 1000W RMS an 4 Ohm besitzt, einen Subwoofer (4 Ohm) an, erzeugt dieser ja einen bestimmten Schalldruck. Wenn ich jetzt allerdings, anstatt dem oben genannten, zwei Subwoofer (je 8 Ohm) parallel anschließe, wie verändert sich dabei dann der Schalldruck im Vergleich zu dem Ersten? Wird er größer, da ja zwei anstatt einem Chassis angeschlossen sind? Oder bleibt er gleich, wegen gleicher Leistung der Endstufe? Vielen Dank schon mal im Voraus. |
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Hmeck
Inventar |
#2 erstellt: 04. Nov 2010, 16:11 | |||
Die Leistung, die der Verstärker mit 2 gleichen, parallelen LS bringen muss, bleibt nicht gleich, sondern verdoppelt sich! (sofern er auch die 4 Ohm schafft, statt vorher 8, sonst begrenzt er oder raucht ab) Natürlich steigt auch der Schalldruck (aber nicht linear, nicht um den Faktor 2) Ansonsten: Dein 1. Beitrag - herzlich willkommen in Forum. Grüße, Hmeck |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#3 erstellt: 05. Nov 2010, 00:09 | |||
Moin, wie laut es wird, hängt natürlich vom Wirkungsgrad ab, also wieviel aus dem LS rauskommt bei gegebener Eingangsleistung. Unter der Annahme dass deine anvisierten 4 und 8 Ohm -LS den gleichen Wirkungsgrad haben, z.B. 1% (= 92 dB SPL /1W in 1 m, Halbfeld), gilt: a) 1 x 4 Ohm -LS mit 1000 W (= +30 dB W): theoretisch 122dB SPL b) 2 x 8 Ohm -LS mit je 500 W (+27 dB W): theoretisch 119 + 6 = 125 dB SPL. -- 6 dB bringt die perfekte in-Phase-Addition zwei gleicher Schallquellen wenn sie mit identischem Programm gespeist werden.(1 + 1 = 2 ) Das ganze dann nochmal für den 2. Kanal. 2 Subs sind also klar im Vorteil, ist ja auch doppelt soviel Holz Gruss, Michael |
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Passat
Inventar |
#4 erstellt: 05. Nov 2010, 23:54 | |||
Das ist so leider falsch, es sind nur 3 dB! Schallpegel addieren sich so: Lges = 10 x lg (10^0,1xL1 + 10^0,1xL2) Und bei 2 Schallquellen mit 119 dB sind das: 10 x lg (10^0,1x119 + 10^0,1x119) = 122,0103 dB. Grüsse Roman |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#5 erstellt: 06. Nov 2010, 01:27 | |||
Es ist ganz einfach : 1 + 1 = 2 (= 6dB = Leistung 4-fach!) Bedingungen: -- korrelierte Signale (beide spielen ident. Programm), -- dicht beeinander stehend (< Wellenlänge). Warum? Dadurch dass 2 Quellen abstrahlen, braucht jede einzeln nur noch den halben Raum (2pi) zu beschallen, d.h. Wirkungsgrad /Strahlungsimpedanz /Anpassung ... verbessert Gruss, Michael |
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Passat
Inventar |
#6 erstellt: 06. Nov 2010, 13:24 | |||
Das ist falsch. Für die Addition von Schallpegeln gilt die von mir genannte Formel! 2 gleiche Schallquellen erzeugen 3 dB mehr Pegel. 6 dB bekommt man durch 4 gleiche Schallquellen. Siehe auch hier: http://www.sengpielaudio.com/Rechner-spl.htm Grüsse Roman |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#7 erstellt: 06. Nov 2010, 16:01 | |||
Bitte dann den Sengpiel auch lesen ! Dort ist eindeutig vom allgemeinen Fall, d.h. unkorrelierten /inkohärenten Schallquellen die Rede. Zitat: Für Anfänger: inkohärent bedeutet, dass die Signale der beiden Kanäle keinen Bezug zueinander haben. Auch der Begriff "unkorreliert" wird hierbei verwendet.... Nochmal: Zwei Subwoofer, dicht beeinander aufgestellt und elektrisch mit ident. Signal betrieben, addieren sich mit 6 dB Und eine einfache(?) Begründung für dieses Verhalten habe ich oben gleich mitgeliefert. Mehr geht kaum. Gruss, Michael |
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