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Bi-Wiring, Bi-Amping und Bridging?

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Autor
Beitrag
kptools
Hat sich gelöscht
#203 erstellt: 16. Dez 2008, 17:29
Hallo,

Beides ist möglich. Lese dazu bitte den ersten Beitrag dieses Threads.

Grüsse aus OWL

kp
Denon_1957
Inventar
#204 erstellt: 16. Dez 2008, 17:56
Vielen Dank,hab ich gemacht.
Jetzt bin ich schlauer.
janine01
dk850
Stammgast
#205 erstellt: 17. Dez 2008, 07:23
Moin Moin,

wenn Du die Kabelbrücken bei Bi-Wiring Anschluss nicht entfernst, kannst Du dich gleich mal nach neuen LS umschauen!
kptools
Hat sich gelöscht
#206 erstellt: 17. Dez 2008, 08:44
Hallo,

warum?

Wohlgemerkt, wir reden hier nicht über Bi-Amping. Und dann wären immer noch nicht die LS in Gefahr.

Grüsse aus OWL

kp
dk850
Stammgast
#207 erstellt: 17. Dez 2008, 08:49
Ach ja, hab ich übersehen, sorry!
getsixgo
Inventar
#208 erstellt: 17. Dez 2008, 09:11

Argon50 schrieb:
OK,

ich hab grad in die BDA des Denon gesehen.

Da werden nicht die SurroundBack Anschlüsse sondern die AMP ASSIGN-2 Anschlüsse als zweiter Verstärker genutzt.

BDA ab Seite 73!


Grüße,
Argon

:prost


Ich habe den Thread durchgelesen und das Gefühl alles verstanden zu haben möchte aber zur Sicherheit nochmal nachfragen.

Anders als bei ugly_duck's Denon AVR-4308 muss ich beim kleineren Bruder, dem Denon AVR-3808, die SurroundBack Anschlüsse für das Bi-Amping verwenden (ne andere Möglichkeit gibts ja eigentlich gar nicht)?

Und spielt es eine Rolle ob ich jetzt die Main(Front)-Anschlüsse für den Tiefton und die SB-Anschlüsse für den Hochton-Bereich benutze oder ist das egal?


[Beitrag von getsixgo am 17. Dez 2008, 09:11 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 17. Dez 2008, 12:20
Hallo,

wenn die Kanäle über die gleiche Leistung verfügen ist es egal. Ansonsten die kräftigeren Verstärkerzüge für den Bass einsetzen.

Grüsse aus OWL

kp
Denon_1957
Inventar
#210 erstellt: 17. Dez 2008, 19:09
Wenn ich die Kabelbrücken drinn laß erzeuge ich dann nicht einen Wiederstand den man eigentlich nicht braucht.
janine01
kptools
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 17. Dez 2008, 19:15
Hallo,

nein, Du vergrößerst den effektiven Querschnitt und senkst damit sogar den Widerstand zwischen Verstärker und LS.

Grüsse aus OWL

kp
andy_the_g
Stammgast
#212 erstellt: 19. Dez 2008, 19:17
Bei meinem neuen AV- Receiver steht folgendes:

"Bi-Amping Konfiguration
Zuweisbarer Verstärker für Bi-Amping-Verbindung
Bi-Amping bewirkt, dass die für Surround Back-Kanäle
verwendeten Verstärker mit den Frontlautsprecher-
Verstärkern zusammenarbeiten, damit die Frontlautsprecher
die hohen und niedrigen Frequenzen separat
abstrahlen können. Auf diese Weise wird die Leistung
der Frontlautsprecher für die Ausgabe von Mehrkanalprogrammen
oder HiFi-Sound verbessert. Das Ergebnis
ist eine gesteigerte Klangqualität sowohl bei den
niedrigen als auch bei den hohen Frequenzen."

Meine Lautsprecher sind Bi-Amping fähig.
D.h. ich schliesse die Front LS einmal normal über die Front LS Ausgänge an und dann nochmal über die Surround Back Ausgänge. HAb ich das richtig verstanden ??? Würde dann die Surround Back Ausgänge an die oberen Anschlüsse der LS hängen, die Front LS Ausgänge an die unteren Eingänge der LS... OK?
kptools
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 19. Dez 2008, 19:19
Hallo,

Ja.

Aber in diesem Fall müssen die Brücken auf jeden Fall entfernt werden!

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 19. Dez 2008, 19:20 bearbeitet]
andy_the_g
Stammgast
#214 erstellt: 19. Dez 2008, 19:20
jap, das ist mir klar...
dann bin ich ja beruhigt...
daente
Neuling
#215 erstellt: 09. Feb 2009, 11:47
Hallo!
hab mal ne frage,
und zwar hab ich den denon 3808 der bi-amping fähig ist, da er eine zweite endstufe besitzt die man nutzen kann.
dazu hab ich infinity lautsprecher als front, aus denen man meiner meinung mehr rausholen kann. die lautsprecher brauchen 4 ohm der reciever bietet aber ohne bi amping nur 8-16 ohm, da hab ich vor meinen kauf einen falschen artikel gelese in dem 4 ohm leistung stand.
meine lautsprecher haben aber keine 2 eingänge, sind also eigentlich net bi amping fähig.
gibts da ne möglichkeit trotzdem die zweite endstufe zu nutzen?

gruß daente
kptools
Hat sich gelöscht
#216 erstellt: 09. Feb 2009, 12:08
Hallo,

zur Klarstellung: Ein Verstärker liefert eine Leistung (das Produkt aus Strom mal Spannung in Watt)in Abhängigkeit der angeschlossenen Impedanz, die in Ohm angegeben wird.

meine lautsprecher haben aber keine 2 eingänge, sind also eigentlich net bi amping fähig.
gibts da ne möglichkeit trotzdem die zweite endstufe zu nutzen?

Ohne größere Eingriffe in die Frequenzweiche des Lautsprechers -> Nein!

Grüsse aus OWL

kp
gabbana
Ist häufiger hier
#217 erstellt: 09. Feb 2009, 17:13
hello

mal ne frage ich hab einen denon 2809 und infinity kappa 8.2i series2(bi amping fähig).

meine frage möchte mir ls kabel kaufen nur welche .....?????

soll ich mir bi amping kabel kaufen (also in einem) oder ist es besser zwei getrennte ls kabel (zwei getrännte) vom verstärker zu den ls.

bin da für jede antwort offen oder habt ihr überhaupt eine andere idee?wie ich sie anhängen soll?

wenn ihr empfelenswerte ls kabel habt wo ich die kaufen könnte (link) würdet ihr mir wirklich helfen.

aja den preis von 300€ sollten sie nicht überschreiten.

danke schon mal
Master_J
Inventar
#218 erstellt: 09. Feb 2009, 17:29
Kabel ist vollkommen egal.

Verkaufe den Denon, lege die 300 Euro aus dem Kabel-Budget obendrauf und schaffe Dir einen Verstärker an, der diese Boxen auch beherrscht.
In dieser Kombination macht das wenig Sinn - selbst mein Yamaha DSP-A1 hatte noch zu knabbern.

Gruss
Jochen
gabbana
Ist häufiger hier
#219 erstellt: 09. Feb 2009, 17:33
den hab ich mir erst gekauft den kann ich nciht verkaufen*gg*

naja vl hat ja jemand eine hilfreiche antwort für mich.

danke
TFJS
Inventar
#220 erstellt: 09. Feb 2009, 17:36

Master_J schrieb:
Kabel ist vollkommen egal.

Verkaufe den Denon, lege die 300 Euro aus dem Kabel-Budget obendrauf und schaffe Dir einen Verstärker an, der diese Boxen auch beherrscht.
In dieser Kombination macht das wenig Sinn - selbst mein Yamaha DSP-A1 hatte noch zu knabbern.

Gruss
Jochen


Stimmt so nicht ganz, die Kappa 8.2. i ist absolut unkritisch, die leidet nur unter dem Schlechten Ruf ihrer diversen Verstärker-killenden Vorgänger.
ich hatte die Kappa jahrelang problemlos und mit einem Denon PMA 925 R betrieben und es gab weder auf der technischen noch auf der gehörmäßigen Seite Probleme. Aber das nur mal so zur Klarstellung.

Was man bei der Kappa tun sollte, ist die Kabelbrücken wegwerfen und entweder Jumper oder gleich ein Bi-Wiring Kabel verwenden, das tut dem Klang hörbar gut.
Ich hab mal Bi-Amping probiert, habe aber soundmäßig keine verbesserung erkennen können (vielleicht falsch Verstärker-Wahl).


[Beitrag von TFJS am 09. Feb 2009, 17:37 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#221 erstellt: 09. Feb 2009, 17:40

TFJS schrieb:
Aber das nur mal so zur Klarstellung.

Naja, ich hatte die auch mal.
Weiss schon, was ich schreibe.
Siehe oben.

Dein Denon ist/war auch ein ganz anderes Kaliber als so ein aktueller AVR.

Zumindest sollte man mal über eine ordentliche Endstufe nachdenken.
Mein AX-1090 hatte sie dann ganz gut im Griff.

Gruss
Jochen
gabbana
Ist häufiger hier
#222 erstellt: 09. Feb 2009, 17:44
ja danke mal für die info

hatte sie davor auch auf meinen pma10810R fand da hatten sie ein bissal mehr druck.
aber in einer wohnung ist das laute eh nicht das wichtigste.
aber danke für deine meineung und info.

und technisch was ist da besser?zwei einzelne oder gleich ein bi amping kabel zu den ls.denke mal so ein bi amping kabel schaut besser aus aus wenn da zwei kabel hingehen?

danke
TFJS
Inventar
#223 erstellt: 09. Feb 2009, 17:45

Master_J schrieb:
Dein Denon ist/war auch ein ganz anderes Kaliber als so ein aktueller AVR.

Zumindest sollte man mal über eine ordentliche Endstufe nachdenken.


Das mitdem denon kann ich nicht beurteilen, da kenne ich das Ding zu wenig.

Ordentliche Endstufe ist bei Boxen wie der Kappa aber sicher kein Fehlkauf.
JonasB
Stammgast
#224 erstellt: 10. Feb 2009, 12:03
Tolles Kabel für Bi-Wiring oder Amping ist das hier:

http://www.thomann.de/de/cordial_cls_42540.htm

Ist sehr flexibel und man kann es z.B. mit Geflechtschlauch sehr einfach sehr edel aussehen lassen!

Gibts auch mit 4x4mm^2:
http://www.thomann.de/de/cordial_cls_440.htm
metoo2
Stammgast
#225 erstellt: 20. Mrz 2009, 00:50
Hi,

ich habe einen Denon 2809 und die Canton Chrono 509er Standlautsprecher.

Diese habe ich über 2 x 4mm² mit dem Front-A des 2809 verbunden.
Nun habe ich noch genug 4mm² Lautsprecherkabel über um die Lautsprecher noch mit dem "HF" zu verbinden.

Kann ich nun das zweite Lautsprecherkabel vom Denon Ausgang, "Front-B" , zum HF der Canton Lautsprecher verbinden?

Das ist doch so richtig, oder?


Vielen Dank und viele Grüße!


[Beitrag von metoo2 am 20. Mrz 2009, 00:50 bearbeitet]
Mr_Mo
Ist häufiger hier
#226 erstellt: 25. Mrz 2009, 10:29
Also meines Wissens (bitte korrigier mich wer wenn ich falsch liege) schliesst Du dann den LS nicht an die Front B an.
Weil das wäre ja für ein zweites LS-Paar gedacht!

Du verbindest das 2. LS-Kabel mit dem Ausgang "Rear" Deines AVRs.
In der Denon Anleitung steht sicherlich was dazu.

Prinzipiell verbindest Du den rechten Front-LS also zusätzlich mit dem rechten-Rear-Ausgang des AVRs und mit links ebenso.
Dann musst Du aber beim Denon noch im Menü Bi-Amping einschalten.

Also einfach mal in die Anleitung gucken, bei meinem etwas älteren 1906 Denon ist das dort sehr gut beschrieben.
Rotwildbrunft
Ist häufiger hier
#227 erstellt: 30. Mrz 2009, 10:29
Moin,

Habe nen Marantz Sr 7400 der natürlich auch Bi-Amping fähig ist.

Nun stell ich mir dir frage ob sich es wirklcih lohnt das bi-amping zu benutzen. Jeder hier weiß ja wenn man alle enstufen gleichzeitig benutzt das die watt zahl immer geringer wird.

Deshalb meine Frage:

Lohnt sich Bi-Amping mit meinem Marantz im stereo und 5.1 betrieb?

Ich hoffe ihr versteht was ich meine.
ChrisBolo
Ist häufiger hier
#228 erstellt: 11. Mai 2009, 12:58
ich hab auch mal Bi-Amping getestet.
Habe alles Canton ErgoLautsprecher und Yamaha 1800 Verstärker gehapt.
Ich habe überhaupt keinen Unterschied bemerkt.
Ausser das es viel Arbeit war.
TomBe*
Inventar
#229 erstellt: 13. Mai 2009, 22:53
Hallo Jochen,
ich hab mir in diesem Thread nicht alles durgelesen weil ich von der Materie eh zu wenig Ahnung habe. Mein Erlebnis von heute habe ich auch schon im JM Lab Forum gepostet, aber keine AW bekommen. Jetzt denke ich, dass ich hier richtig bin :
Da ich 2 verschiedene Verstärker habe (Braun A2/K+H VS71), mit denen ich je nach Bedarf 1 Paar LS befeuern möchte, wollte ich die Boxen über den Bi-Wireing-Anschluß mit je einem Kabel an die Verstärker anschließen. Die Brücke blieb natürlich drin. Schon beim Versuch mit der 1. Box gab diese ein warnendes Piep Piep Piep (hat wohl ne Sicherung) von sich und wurde leiser (nur 1 Vertärker(/Braun) war angeschaltet!) Hab die Verbindung sofort wieder getrennt und die Box scheints überlebt zu haben (JM Lab Cobalt 816 jub). Aber tech. verstehe ich das nicht ganz. Hat es was mit der doppelten Masse zu tun?

Gibt es dafür eine Erklärung die ich als Laie verstehen kann? (Wenn die Fragestellung bzw. meine Überlegung zu blöd ist/war, bitte ich um Entschuldigung für meine Ignoranz ) So wies aussieht komm ich um einen Schalter nicht drum rum.

MfG Thomas
kptools
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 14. Mai 2009, 03:04
Hallo,
TomBe* schrieb:
ich hab mir in diesem Thread nicht alles durgelesen weil ich von der Materie eh zu wenig Ahnung habe.

Das hättest Du aber besser tun sollen.

Da ich 2 verschiedene Verstärker habe (Braun A2/K+H VS71), mit denen ich je nach Bedarf 1 Paar LS befeuern möchte, wollte ich die Boxen über den Bi-Wireing-Anschluß mit je einem Kabel an die Verstärker anschließen. Die Brücke blieb natürlich drin.

Denn was Du da vorhast ist klassisches Bi-Amping, nicht Bi-Wiring. Und dazu schrieb ich in Beitrag #213:

Aber in diesem Fall müssen die Brücken auf jeden Fall entfernt werden!

Da sind auch nicht die LS in Gefahr, sondern die Verstärker, deren Endstufenausgänge dann über die Brücken am LS miteinander verbunden sind, was für den jeweiligen Verstärkerausgang dann einem Kurzschluss gleichkommt.

Grüsse aus OWL

kp
TomBe*
Inventar
#231 erstellt: 14. Mai 2009, 06:06

kptools schrieb:
Hallo,
TomBe* schrieb:
ich hab mir in diesem Thread nicht alles durgelesen weil ich von der Materie eh zu wenig Ahnung habe.

Das hättest Du aber besser tun sollen.

kp

Halllo nach OWL, Danke für die AW. Ich glaube hier sind wir schon bei einem Mißveständnis, denn ich möchte immer nur einen VS betreiben und der andere VS bleibt aus!!. Ich werde mir dafür jetzt einen Schalter besorgen müßen, mit dem ich dann von einem zum anderen switchen kann. Meine Frage sehe ich aber noch nicht beantwortet.
MfG


[Beitrag von TomBe* am 14. Mai 2009, 06:41 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#232 erstellt: 14. Mai 2009, 07:22
Hallo,
Meine Frage sehe ich aber noch nicht beantwortet.

Doch, denn Du hast sie Dir bereits selbst beantwortet:

Ich werde mir dafür jetzt einen Schalter besorgen müßen, mit dem ich dann von einem zum anderen switchen kann.

Denn nur so funktioniert es. Allerdings gibt es bei solchen Schaltern Einiges zu beachten. Darum solltest Du den Rat am Ende z.B. bei dieser Artikelbeschreibung sehr ernst nehmen. Ansonsten bleibt noch der Selbstbau oder eben das manuelle Umstecken per Hand .

Grüsse aus OWL

kp
TomBe*
Inventar
#233 erstellt: 14. Mai 2009, 07:52
Hallo,
ok, werd mich schlau machen. Aber warum bekomme ich überhaupt ein Problem, wenn doch nur 1! VS angeschaltet ist. Ist es die doppelte Masse? -->les,les,les...ah, habs mir doch gedacht; es war ne Masse-Schleife
Vielen Dank für die Links bzw. Bemühungen
MfG


[Beitrag von TomBe* am 14. Mai 2009, 09:28 bearbeitet]
Logan68
Stammgast
#234 erstellt: 18. Mai 2009, 08:12
Gruesse,
was mir nach Lektuere zum Thema imer noch nicht klar ist: Erhoeht die Verwendung der Surround Back Endstufen eines AVR fuer die Fronts in einer Bi-Amping Konfiguration denn die Reserven bei Leistungsspitzen?
Fuer das Netzteil aendert sich ja nichts, aber stehen denn nun mehr Elkos zu Verfuegung oder laufen grundsaetzlich immer alle Elkos mit, egal wie viele LS wo auch immer angeschlossen sind?

Ich glaube nicht an klangliche Vorteile diesbezogen, aber wenn man kurzfristig etwas mehr Druck haette, waere das interessant.
Massi80
Neuling
#235 erstellt: 03. Jun 2009, 12:27
Hallo, hab mal ne Frage hab mir den Aaron No.1 Vollverstäarker zugelegt und will ihn jetzt mit einem Sherwood am- 8500b Endverstärker auf Bi-Amping an meinen Infinity Kappa 8a anschließen.
Den Aaron an die höhen, und die Sherwood am Bass.

Ich hab gehört das die beiden Verstärker die gleich Leistung haben müssen stimmt das???

Ich weiss nur das beide viel Power haben, und beide einzelnt keine Probleme haben die kappas anzutreiben.

Das problem ist, Aaron macht zu wenig Bass, und die Sherwood macht zu viel Bass, so das dass Klangbild irgendwie verzehrt.

Deswegen hab ich mir die Aaron No. 1 zugelegt.
Ich hoffe es klappt, kann mir jemand was dazu sagen???

Wenn ich die beiden Verstärker anschließe muß ich dan Y-Kabel haben, so sieht es auf dem Bild oben aus. Der Endverstärker hat ja nur 1 für plus und 1 für minus.

Gruß an alle Hifi verrückten, und Danke für mögliche Antworten die mir weiter helfen.
kptools
Hat sich gelöscht
#236 erstellt: 03. Jun 2009, 14:14
Hallo,

Dein Problem wird nicht die unterschiedliche Leistung der Verstärker sein, sondern ein unterschiedlicher Verstärkerungsfaktor. Deshalb muss die Endstufe über eine Regelung der Eingangsempfindlichkeit verfügen, falls der Verstärkungsfaktor nicht zufällig passen sollte.

Wenn der Aaron über Vorverstärkerausgänge verfügt, dann kannst Du hier das Signal für die Endstufe über Adapterstecker oder Y-Kabel abgreifen, siehe Bild unter Punkt 1.1 in diesem Beitrag.





Grüsse aus OWL

kp
rotel-power
Inventar
#237 erstellt: 30. Jun 2009, 02:08
Was ist das für eine Schaltung ?

Habe sie gerade mal mit Paint erstellt.



kptools
Hat sich gelöscht
#238 erstellt: 30. Jun 2009, 05:11
Hallo,

eine weitere, allerdings recht ungewöhnliche Form des Bi-Amping, deren Sinn sich mir nicht wirklich erschließt .

Grüsse aus OWL

kp
rotel-power
Inventar
#239 erstellt: 30. Jun 2009, 12:19
Hallo,

ich denke dass diese Schaltung sehr wohl einen Sinn ergibt.
Wie wir hier sehen haben wir 2 „gleiche“ Endstufen,
die eine Endstufe betreibt die Bässe des linken Lautsprechers
sowie den Hoch und Mitteltöner des rechten Lautsprechers.
Dann dürfte die 2 te Endstufen die Bässe des rechten Lautsprechers betreiben
und die Hoch und Mitteltöner des linken Lautsprechers.
Da ich „noch“ keine 2 te Endstufe des gleichen Typs habe kann ich
Natürlich diese Schaltung nicht testen. Ich denke das man durch diese
Schaltung einen kleinen Leistungszuwachs bekommt, da eine Endstufe
möglicherweise nur einen Lautsprecher antreiben muss.


Das sind alles nur Spekulationen , da ich eigentlich nicht so den plan davon habe
cptnkuno
Inventar
#240 erstellt: 30. Jun 2009, 14:13

rotel-power schrieb:
Hallo,

ich denke dass diese Schaltung sehr wohl einen Sinn ergibt.
Wie wir hier sehen haben wir 2 „gleiche“ Endstufen,
die eine Endstufe betreibt die Bässe des linken Lautsprechers
sowie den Hoch und Mitteltöner des rechten Lautsprechers.
Dann dürfte die 2 te Endstufen die Bässe des rechten Lautsprechers betreiben
und die Hoch und Mitteltöner des linken Lautsprechers.
Da ich „noch“ keine 2 te Endstufe des gleichen Typs habe kann ich
Natürlich diese Schaltung nicht testen. Ich denke das man durch diese
Schaltung einen kleinen Leistungszuwachs bekommt, da eine Endstufe
möglicherweise nur einen Lautsprecher antreiben muss.


Das sind alles nur Spekulationen , da ich eigentlich nicht so den plan davon habe

Der einzige Sinn den ich darin sehe, mit einer Endstufe Bässe und Hochtöner zu betreiben ist der, daß man die Endstufe zur Box stellen kann, und dadurch die lautsprecherkabel kurz bleiben. Bei dieser kreuzweisen Anordnung hast du diesen Vorteil aber nicht. Der Nachteil dieser Betriebsart ist der, daß wenn du Baß im Grenzbereich der Endstufe möchtest, das in die Knie gehende Netzteil auch die Höhen beeinflußt.
rotel-power
Inventar
#241 erstellt: 03. Jul 2009, 21:00
Es hat ein einen Sinn, denn bei jeweils einer Endstufe läuft ein Kanal fast im Leerlauf, da MT und HT kaum Leistung benötigen. Somit ist bei gemeinsamer Stromversorgung die Leistung des einen Kanals etwas höher. In der Praxis dürfte das vielleicht ein Leistungszuwachs von 10 % sein.

Hat vielleicht wer die Zeit und Lust mal diese Schaltung zu testen?

Mfg rotel/power
cptnkuno
Inventar
#242 erstellt: 03. Jul 2009, 22:21

rotel-power schrieb:
Es hat ein einen Sinn, denn bei jeweils einer Endstufe läuft ein Kanal fast im Leerlauf, da MT und HT kaum Leistung benötigen. Somit ist bei gemeinsamer Stromversorgung die Leistung des einen Kanals etwas höher. In der Praxis dürfte das vielleicht ein Leistungszuwachs von 10 % sein.

Ist schon klar, aber warum den linken Bass mit den rechten Höhen auf eine Endstufe?
rotel-power
Inventar
#243 erstellt: 03. Jul 2009, 23:13
Einfach mal testen, und schauen bzw hören was dabei raus kommt
cptnkuno
Inventar
#244 erstellt: 03. Jul 2009, 23:37

rotel-power schrieb:
Einfach mal testen, und schauen bzw hören was dabei raus kommt

ja, tu nur, solange die Endstufe nicht im Grenzbereich betrieben wird, wird sich nichts ändern. Eigentlich fehlt da ja noch die Aktivweiche und die passivweiche ist dann auch überflüssig
rotel-power
Inventar
#245 erstellt: 03. Jul 2009, 23:41
Hallo ,


Ich habe mal wieder eine Schaltung erstellt, mein Vorverstärker hat 2 Endstufen Ausgänge.

Also habe ich 2 rote und 2 weiße Cinchausgänge , nun schließe ich die beiden roten an eine
Endstufe, und die beiden weißen an einer. Was für eine Schaltung ist das dann? ,
bzw. was würde sie bringen?

Mfg rotel-power

cptnkuno
Inventar
#246 erstellt: 03. Jul 2009, 23:46

rotel-power schrieb:

Also habe ich 2 rote und 2 weiße Cinchausgänge , nun schließe ich die beiden roten an eine
Endstufe, und die beiden weißen an einer. Was für eine Schaltung ist das dann? ,
bzw. was würde sie bringen?

Wenn du das wirklch so machst wie beschrieben, dann bringt das absolute Ruhe. Die beiden roten sind beides Plus, die Weißen beides minus. Wenn du allerdings jeden deiner Ausgänge an eine Endstufe anschließt dann ist das vertikales Biamping,(siehe post 1 in diesem Thread) hat den von mir oben beschriebenen Vorteil. Hat der Preamp eine Weiche eingebaut, oder gibt der dasselbe Signal an zwei Buchsen aus?


[Beitrag von cptnkuno am 03. Jul 2009, 23:52 bearbeitet]
rotel-power
Inventar
#247 erstellt: 03. Jul 2009, 23:51
dasselbe Signal an zwei Buchsen......
cptnkuno
Inventar
#248 erstellt: 03. Jul 2009, 23:53

rotel-power schrieb:
dasselbe Signal an zwei Buchsen......

ich halte das ganze für Geldverschwendung, weil eine der beiden Endstufen eigentlich unnötig ist, aber wenns Spaß macht warum nicht.
x_rainer_x
Ist häufiger hier
#249 erstellt: 21. Okt 2009, 21:04
Hallo zusammen

hab zwar das Forum durchsucht und den Thread aufmerksam gelesen, aber ob das, was ich mir überlege geht und was bringt, oder nur meine Anlage kaputt macht, habe ich nicht 100%-ig verstanden, deshalb frage ich lieber mal:

Ich habe einen alten Yamaha-Verstärker, an den ich 3 Boxenpaare anschließen könnte (also nix 5.1 oder so).

Momentan habe ich meine Lautsprecher (Linn) per Bi-Wiring an einen Ausgang angeschlossen. Also Brücke an den LS entfernt, und am Verstärker dann jeweils die beiden Kabel an einen Lautsprecherausgang angeschlossen.

Jetzt die Frage: Wenn ich die LS-Kabel an der Verstärkerseite wieder trenne, und die Hochtöner an den einen LS-Ausgang anschließe, und die Tieftöner an den anderen Ausgang - das müßte ja auch Bi-Amping sein, oder? Hab ich dann mehr Leistung zur Verfügung? Wird der Klang besser, oder hab ich dann nur mehr Reserven? Oder geht das völlig schief?

Danke für eure Antworten.

Rainer
kptools
Hat sich gelöscht
#250 erstellt: 21. Okt 2009, 21:27
Hallo,
Wenn ich die LS-Kabel an der Verstärkerseite wieder trenne, und die Hochtöner an den einen LS-Ausgang anschließe, und die Tieftöner an den anderen Ausgang - das müßte ja auch Bi-Amping sein, oder?

Nein, es bleibt trotzdem Bi-Wiring. Du verlegst nur die Verbindung der LS-Kabel an den Verstärkerklemmen von außen nach innen in den Verstärker. Der Verstärker hat trotz mehrerer Anschlussklemmen nur eine Endstufe pro Kanal. Diese werden intern nur per Schalter oder Relais dazugeschaltet. Deswegen sollten in der BDA bei Anschluss mehrerer LS z.B. deutliche Hinweise auf deren zulässige Impedanzen bei Parallelschaltung stehen.

Hab ich dann mehr Leistung zur Verfügung?

Nein.

Wird der Klang besser, ....

Das wird zwar oft und gern behauptet, ist aber stark zu bezweifeln. Die dahinter stehenden Theorien zum Bi-Wiring erspare ich mir hier aber jetzt, sind sie doch wenig plausibel und außerdem ändert sich an Deiner jetzigen Konfiguration sowieso praktisch gar nichts.

....oder hab ich dann nur mehr Reserven?

Nein.

Oder geht das völlig schief?

Nein, es funktioniert und kann z.B. bei großen Kabelquerschnitten den Anschluss "erleichtern".

Grüsse aus OWL

kp


[Beitrag von kptools am 21. Okt 2009, 21:28 bearbeitet]
x_rainer_x
Ist häufiger hier
#251 erstellt: 21. Okt 2009, 23:24
Hallo kp,

jetzt hab ichs kapiert, wie das funktioniert. Das mit den Hinweisen mit den Impedanzen stimmt. Sehe das dann auch so, dass sich dann vermutlich nichts ändert - wieso auch.
Werds trotzdem so machen, ist genau so, wie du sagst, durch den großen Querschnitt bei den Lautsprecherkabeln ist der Anschluß ein ganz schönes gefrickel, das wird sauberer, wenn ichs auf die Anschlüsse verteilen kann.

Vielen Dank für deine schnelle Antwort, hast mir wirklich sehr geholfen.

Viele Grüße, Rainer
friesenfrank
Stammgast
#252 erstellt: 07. Dez 2009, 05:45
Da ich mich auch mit dem Gedanke trage meine KEFs mit Bi-Wirung laufen zu lassen habe ich da mal eine Frage:
Ich kann doch am Verstärker einmal die Lautsprecher am A-Ausgang anklemmen, muß dann aber ja an jeden Ausgang mit zwei Strippen.
Anstatt dessen könnte ich doch auch die brachliegenden B-LS-Anschlüsse benutzen.
Also das an den A-Klemmen zB. der Tieftonpart und an B der Rest angeklemmt wird, oder? Möchte das in erster Linie aus optischen Gründen.
Oder gibt es irgendwas was dagegen spricht?

Es müsste doch eigentlich dann so sein wie im Beitrag vor diesem beschrieben.
Könnte ich dann auch zB. am Verstärker den rechten LS an die vier A-Ausgänge hängen und den linken LS an die B-Klemmen?


[Beitrag von friesenfrank am 07. Dez 2009, 05:48 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#253 erstellt: 07. Dez 2009, 06:52
Hallo,

Also das an den A-Klemmen zB. der Tieftonpart und an B der Rest angeklemmt wird, oder? Möchte das in erster Linie aus optischen Gründen.
Oder gibt es irgendwas was dagegen spricht?

Bis hier ist noch Alles in Ordnung, denn das ist so durchaus durchführbar.

Könnte ich dann auch zB. am Verstärker den rechten LS an die vier A-Ausgänge hängen und den linken LS an die B-Klemmen?

Das geht natürlich nicht, denn natürlich teilen sich sowohl die A- als auch die B-Klemmen immer in rechts und links.

Grüsse aus OWL

kp
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