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Zehro
Stammgast
#1 erstellt: 26. Nov 2012, 19:36
Hallo,
ich suche mal jemand der sich mit Bose auskennt. Ich habe mal bei einem bekannten eine Bosesystem gehört und bin seither begeistert, egal was die Experten hier sagen Leider lies ich mich hier breitschlagen doch ein Hecosystem zu kaufen, auch wegen des Preises. Nun überlege mir das nun wieder zu verkaufen und mir ein Bosesystem zuzulegen, gebraucht, nach und nach.Nur bräuchte ich da ein bisschen Input weil ich mich null auskenne.
Man liest immer von Bose Acoustimass und dann verschiedene Nummern.

Was hat es damit auf sich? Welche sind alt und welche neu?

Dann gibts die mit dem berühmten roten Rand? Was hat es damit auf sich? Sind die weißen mit dem grauen Rand identisch?

Dann gibt es die Single und Doppelcubes, was ist der Unterschied vor allem klanglich?

Wie ist der Verschleiß von älteren LS??

Braucht man das Mediacenter?

Kennt einer eine gute Kaufseite, auf der man die Preise nachsehen kann?

Muss ich sonst noch was wissen? Was könnte ihr mir empfehlen?
Ich bin für alle Tipps dankbar.
Brüllwürfelverächter können sich ihren Kommentar sparen.
Danke
Marsupilami72
Inventar
#2 erstellt: 26. Nov 2012, 19:45
Preise findest Du bei eBay.

Die Seite kennst Du?

Ich hol schon mal Popcorn...
Klinke26
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 26. Nov 2012, 19:52
Das gammelige Popcorn holen sich aber auch nur die raus, die keine echte Hilfe bieten können oder wollen, sondern nicht müde werden in einem Fress-Deutsch unter der Gürtellinie mit Macht klarzumachen, dass BOSE in Sachen Preis-/Leistung nicht das Optimum darstellt.

Denn mehr ist da schon nicht mehr hineinzuinterpretieren. Aber neeeee, es muss ja immer eine Beweihräucherungs-Orgie auf den eigenen, tollen Geschmack stattfinden.

Lasst doch den User begeistern. Mensch, wo habt ihr nur immer ein Problem damit? Seid ihr beruflich Weltverbesserer, oder was kümmerts euch, ob jemand sich auch gern eine BOSE-Anlage ins Haus stellen will?
redigo81
Stammgast
#4 erstellt: 26. Nov 2012, 20:02
c010
Marsupilami72
Inventar
#5 erstellt: 26. Nov 2012, 20:10

Klinke26 schrieb:
Das gammelige Popcorn holen sich aber auch nur die raus, die keine echte Hilfe bieten können oder wollen,...

Können würde ich schon - aber der TE will ja nicht.

Also habe ich ihm die einzig brauchbare Quelle für Preisrecherchen genannt und harre der Dinge, die da kommen. Der Hinweis auf die Standardseite zur Acoustimass Klangqualität ist reine Nettigkeit - es ist seine Sache, was er damit anfängt.
Klinke26
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Nov 2012, 20:23
Eine Hilfe ist es jedoch nicht, wenn man an den Wünschen des Threaderstellers vorbeiredet.
Gehst du in einen Fachhandel und willst dich zu Vorverstärkern beraten lassen, und dir quatscht jemand was von A/V-Receivern .... ist das eine Hilfe für dich?
Marsupilami72
Inventar
#7 erstellt: 26. Nov 2012, 20:40
Wenn Du mich fragst, ob Du lieber den Kuhfladen, oder die Pferdeäpfel zum Dessert nehmen sollst, empfehle ich Vanilleeis mit heissen Kirschen - auch wenn es an Deinen Wünschen vorbei ist

Ich bin hier raus...
Klinke26
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 26. Nov 2012, 20:48
Lass dein Popcorn nicht liegen.
Highend-Träumer
Stammgast
#9 erstellt: 26. Nov 2012, 20:51
Also Zehro, ich hatte mal in früheren Jahren sooon 2.1 Teil von Bose. Folgendes hab ich noch in Erinnerung:

Wenn du an die etwas umfangreichere Ausstattung denkst , solltest du die kleinen Doppel-Cubes wählen. Ich meine, diese waren schon die besten ( Jewelcube oder so ähnlich). Um eine Bedienkonsole (meist mit cd/DVD-Player wirst du nicht herum kommen. Die Böxchen-Anschlüsse hatten mM. Bose-Stecker für Bose-Anlagen. Der Subwoofer war mM. in 2 Größen oder in allen Klassen identisch.
An das Bedienpult kannst du mit allem anderen ran, einschließlich HDMI.
Hol dir aber zur Sicherheit noch mal genaue Infos. Suche hier im Forum weiter, es gibt definitiv Bosefreaks.

Kleiner Nachtrag: Da gibt es auch soo'n Funksystem. Brauchst nur eine Steckdose im Rear-Bereich und die lästigen Kabel von Front nach Back sind gegessen...Das funkt durchs ganze Haus. Kannst in jedem Zimmer die Musik der Anlage genießen, ohne die Anlage mitzuschleppen.


[Beitrag von Highend-Träumer am 26. Nov 2012, 21:02 bearbeitet]
sk223
Inventar
#10 erstellt: 27. Nov 2012, 00:04

Zehro schrieb:
ein Bosesystem zuzulegen, gebraucht, nach und nach


Ob das mit dem nach und nach so funktioniert möchte ich mal in Frage stellen, selbst bei gebraucht.

Diese Cubs hängen doch an dem Bassmodul, da dort die Frequenzweiche drin ist.

Da wünsche ich dir viel Spaß beim suchen, damit du alle Teile eines Sets einzeln findest.

Stefan
Highente
Inventar
#11 erstellt: 27. Nov 2012, 10:06
Eine Bose Anlage solltest du nur als gesamt Packet kaufen, da die einzelnen Komponenten aufeinander abgestimmt sind. Es macht wenig Sinn verschieden Teile zusammen zu würfeln.


[Beitrag von Highente am 27. Nov 2012, 10:07 bearbeitet]
jackson_0815
Stammgast
#12 erstellt: 28. Nov 2012, 22:35
Mal davon abgesehen, dass es kein Sinn macht böse zu kaufen.

1.) teuer
2.) klingen sie schei***
Passat
Inventar
#13 erstellt: 29. Nov 2012, 00:29
Deine Meinung.
Und ich halte auch nichts von Bose.

Der TE ist aber anscheinend davon begeistert.
Da muß man nicht den 100. Bose-Bashing-Thread draus werden lassen.

Wie schon von anderen geschrieben:
Bose-Systeme sind Komplettsysteme, bei denen man nicht nach und nach einzelne Komponenten kaufen kann.
Bei den Lifestyle-Systemen sitzt z.B. die meiste Elektronik im Baßmodul.
Das Steuermodul ist also ohne Baßmodul gar nicht funktionsfähig.
Umgekehrt kann man das Baßmodul ohne Steuermodul gar nicht einschalten.
Etc.

Grüße
Roman
ha-gu
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 29. Nov 2012, 09:25

Marsupilami72 schrieb:

Wenn Du mich fragst, ob Du lieber den Kuhfladen, oder die Pferdeäpfel zum Dessert nehmen sollst, empfehle ich Vanilleeis mit heissen Kirschen - auch wenn es an Deinen Wünschen vorbei ist


Das hätte ich nicht besser formulieren können ......
A.W.O.L
Stammgast
#15 erstellt: 29. Nov 2012, 11:40

ha-gu schrieb:

Marsupilami72 schrieb:

Wenn Du mich fragst, ob Du lieber den Kuhfladen, oder die Pferdeäpfel zum Dessert nehmen sollst, empfehle ich Vanilleeis mit heissen Kirschen - auch wenn es an Deinen Wünschen vorbei ist


Das hätte ich nicht besser formulieren können ...... :)


Ging mir genauso.

Selten alleine so gelacht.

Sorry fürs OT.
Zehro
Stammgast
#16 erstellt: 09. Dez 2012, 18:44
Hallo,

danke die was zur beantwortung meiner Fragen beigetragen haben


Brüllwürfelverächter können sich ihren Kommentar sparen.


solche leute können sich weiterhin ihre kommentare sparen.

Möge Bose überteuert sein, aber sie bieten mir was ich suche. Ich habe mich hier einmal überreden lassen, Heco Victa zu kaufen und wurde enttäuscht.

Deshalb soll es jetzt, was endgültiges sein......leider lässt das Budget nur gebraucht zu.
Oft werden die LS nur einzeln angeboten und hier wird abgeraten einzeln zu kaufen......hmm.....was tun?
Einige Frage sind noch nicht beantwortet: Wer kann helfen.
Noch eine Kurze Frage. Kann ich die LS an die Wand anbringen oder nur bestimmte?
Hoffe noch einen Freak zu finden
-Jogi-
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 09. Dez 2012, 19:43
Hi,
ich hatte sowohl das erste Bose Acoustimas 15, als auch den nachfolger 15/II.
Zunächst musst du unterscheiden, es gibt Komplettsysteme, die funktionieren auch nur komplett. Bxensystem und Anlage.
Das Acoustimass-system funktioniert mit jedem handelsüblichen AV-receiver.
Für die Satelliten gibt es Wandhalterungen, Tischstative und Ständer zu kaufen.
Mit dem ersten Bose war ich sehr zufrieden.
Das habe ich damals gekauft, da ich meinen Harman kardon AVR 51 ersetzt habe und der neue Av hatte keine auftrennbare Endstufe mehr, um das canton Fonissimo RC einuschleifen. Von der Wohnraumfreundlichkeit sollte es aber eben wieder ein kleines System mit großem Klang sein.
Für unauffälige Wohnraumintegration richtig gut. Der Sub hatte keine Abschaltautomatik. Lief deshalb via Master/Slave Steckdose.
Sehr angenehmer Klang bei leisem hören, da aktiv in den frequenzgang eingegriffen wird.
Das Größere System hat mich nicht überzeugt, da der Sub schlecht abgestimmt war vom Einschaltpunkt. Die Einschaltautomatik lies sich nicht deaktivieren und hat bei noch zu hohen Lautstärken abgeschaltet, bzw. erst eingeschaltet.
Lass dich nicht verrückt machen. Bose ist zwar teuer, aber einfach zu bedienen und sehr wohnraumfreundlich. Nicht jeder möchte sein Zimmer mit großen Lautsprechern bestücke. Und was den Klang angeht.Wenn ich manchen "Hörraum" sehe mit 15qm und 4 Standboxen plus sub, frage ich mich, wie da klingen mag. Bestimmt nicht besser.
Die Dynamik der Systeme ist begrenzt. Viele mögen aber auch nicht die brachiale Dynamik. Was definitiv Schrott ist: Musik in Stereo.
Aus dem Grunde bin ich auch wieder zu "konventionellen" Lautsprechern gewechselt.

Also nicht verrückt machen lassen.

grüße
Jogi
Dr.Noise
Inventar
#18 erstellt: 09. Dez 2012, 20:31
Ich würde dir zwar auch von Bose abraten und lieber zu den üblichen LS wie: Focal, Nubert, Heco, Canton usw raten, aber naja wenn du Bose willst soll es wohl so sein ;D

Imho spricht überhaupt nichts gegen gebrauchte LS, ich selbst kaufe fast nur Gebrauchte da man da wirklich viel mehr fürs gleiche Geld bekommt.
Grundsätzlich kann man sagen das Ordentliche Boxen nicht schlecht werden, man sollte halt darauf achten das nirgends risse drinnen sind und auch das die Sicke nicht zu spröde ist. Das kann man aber gegeben falls auch selbst wieder instand setzten.

Wenn es sich um eher kleine Geschlossene Ls handelt sollte man diese schon an die Wand anbringen können, bei BR stellt das im Bassbereich ein schon etwas größeres Problem dar.
Mueslimann
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 10. Dez 2012, 16:22
Mich würde mal interessieren, inwiefern dich das Heco System enttäuscht hat?
Also wenn ich an die Bose Teile denke, die ich bisher gehört hab. Ich wöllt keine klanglichen Rückschritte machen.
binap
Inventar
#20 erstellt: 12. Dez 2012, 07:57
Hi Zehro,

Das Eingangspost von Dir finde ich eigentlich etwas seltsam.
Klar, jeder wird Dir erst einmal aus guten Gründen von Bose abraten, Du bist aber hier bereits im Vorfeld extrem beratungsresistent und willst nur spezielle und detaillierte Informationen von sog. "Bose-Freaks" erhalten. Auch gut.
Aber eigentlich bist Du doch der ideale Kandidat für den klassischen Bose-Berater, der bestimmt stundenlang Deine Detailfragen mit Dir dankbar bespricht und freudestrahlend umfassend beantwortet. Warum Du dann hier in einem Hifi-Forum in dieser Art auftrittst, finde ich wie gesagt, etwas seltsam.
Ich hoffe trotzdem, dass Du alle Fragen beantwortest bekommst von den sich outenden "Bose-Freaks" und dass Du gebrauchte Komponenten finden kannst.
Allerdings wäre ich viel mehr daran interessiert, zu erfahren, was Dich denn an Deinem alten System gestört hat. Dass jemand freiwillig zu Bose WECHSELT ruft einiges Erstaunen bei mir hervor. Aber vielleicht schaffst Du ja noch etwas Klarheit über die Gründe.

Achja, Popcorn-Threads finde ich übrigens immer sehr interessant und lockern die Stimmung etwas auf


Muss ich sonst noch was wissen? Was könnte ihr mir empfehlen?
Ich bin für alle Tipps dankbar

Nö, du bist nicht dankbar für Tipps und Empfehlungen möchtest Du ja schon gar nicht haben.


Brüllwürfelverächter können sich ihren Kommentar sparen.

Der war gut. Aber das schreit doch förmlich danach.

Binap


[Beitrag von binap am 12. Dez 2012, 08:08 bearbeitet]
Passat
Inventar
#21 erstellt: 12. Dez 2012, 09:46

binap schrieb:


Brüllwürfelverächter können sich ihren Kommentar sparen.

Der war gut. Aber das schreit doch förmlich danach.


Ja, insbesondere, da auch andere Hersteller Brüllwürfelsysteme im Programm haben und die bei gleichem Klang nur 1/4-1/3 der Bose-Systeme kosten bzw. bei gleichem Preis deutlich besser klingen.

Grüße
Roman
ctu_agent
Inventar
#22 erstellt: 12. Dez 2012, 10:33
Mod Pasat hat doch in #13 alles relevante ausgesagt.

Wenn man Bose kauft, sollte es schon komplett sein - das kann ja durchaus gebraucht sein, muss nur innerhalb des gleichen Bose Systems liegen.

Wg. Victa:
das sind gute Einstiegs LS in Relation zum geringen Kaufpreis. Natürlich erfüllen sie keine höheren Klangansprüche (besser als Bose allemal...), aber evtl. kann TE ja mal beschreiben was ihn konkret stört bzw. welche klanglichen Erwartungen er hat.
Gute LS kosten nun mal Geld und die Raumakustik spielt ja auch eine bedeutende Rolle.
Rainer_B.
Inventar
#23 erstellt: 12. Dez 2012, 11:44
Die anderen Hersteller haben sogar Hochtöner in den Lautsprechern eingebaut.

Ansonsten noch einmal: Mixen der Serien ist nicht gut, da die Frequenzweichen in den Bassmodulen stecken. Ein Bassmodul ist kein Subwoofer, eher ein versteckter Tiefmitteltöner, daher auch nicht aufstellungsunkritisch.

Ich würde die normalen Lautsprecher bis zur Serie 15 nur bedingt für Mehrkanal empfehlen, da der Subwoofer eigentlich nicht vorhanden ist. Dann besser eine Alternative wie das KEF 3005 Set.

Empfehlung meinerseits wäre eine neuere Bose Anlage mit der Einmessfunktion. Die kompensiert die bauartbedingten Schwachpunkte etwas.

Rainer
Dr.Noise
Inventar
#24 erstellt: 13. Dez 2012, 17:38
Da hier ja schon ein paar Bose Fans sind, würde ich gerne mal fragen was euch alles an Bose gefällt?
alpineberlinette
Stammgast
#25 erstellt: 13. Dez 2012, 18:38
Ganz einfach. Geh mal wieder in ein richtiges klassisches Konzert und dann nach Hause und vergleiche mit der typischen 3 Wege Kisten Box. Das klingt ganz anders. Die meisten Bose Systeme erzeugen im kleinen Wohnraum bei kurzen Hörabständen durch bewusst gestreuten indirekten Schall, die Atmosphäre wie im Konzert. Dipole und Punktschallquellen können das bei guter Aufstellung auch. Aber fast alle Kistenlautsprecher klingen einfach nicht 'echt'. Ja, eine wilson watt puppy hat mich auch begeistert, aber für 35000€, na ja. Wer hat das denn wirklich mal verglichen? Ich wette, fast alle, die hier über 'richtigen' Klang fabulieren, haben noch nie ein klassisches Konzert erlebt. Alle Bose Entwickler haben eine Dauerkarte für die Boston Symphony Hall, ich war schon mal in Framingham On The Moutain und kann das bestätigen.
Zweiter Grund ist die praktische Nutzung der Lifestyle Systeme. Die Kombination guter Klang, Bedienbarkeit, Unsichtbarkeit hat schon was. Klar, meine ausgetüftelte Anlagen im Musik Zimmer klingt deutlich besser, aber die LS 48 wird trotzdem häufiger genutzt.
Und in meinem Arbeitszimmer , im Regal integriert, so wie sie konstruiert ist, macht eine 301 an einer sauteuren MCIntosh Röhrenanlage eine gute Figur. Nicht umsonst einer der meist verkauftesten Lautsprecher der Welt.
Mueslimann
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 13. Dez 2012, 19:12
Abgesehen davon, dass die typische Bose- Klientel wohl kaum ein klassisches Konzert besucht, kann es nicht der Sinn eines solchen Systems sein, Konzertsaal-Ton zu "simulieren". Für jede normale Stereo-CD ist es dann eben wieder unvorteilhaft.
Der imo wirklich einzige Grund für Bose ist die kleine Bauform, die ich aber auch von anderen Herstellern für weniger Geld bekomme.
alpineberlinette
Stammgast
#27 erstellt: 13. Dez 2012, 19:26
Sorry, aber das ist einfach falsch. Amar G. Bose hat GENAU aus diesem Grund die 901 mit 8 nach hinten abstrahlenden Chassis 1968 auf den Markt gebracht. Ist einfach nachzulesen, außerdem habe ich mich mit dem guten Herrn lange darüber unterhalten. Klein, also die Acoustimas Idee, ist erst in den 90 Jahren entstanden. Aber auch hier, durch die Verdrehbarkeit, soll viel indirekter Schall erzeugt werden. Das IST das Bose Grund Prinzip.
Und wer Jetzt wieder mit dem falschen Argument ankommt, das ist ja alles vom Mikro eingefangen und wird entsprechend wiedergegeben. falsch. Wir erleben tagtäglich, das Schall aus verschiedenen Richtungen kommt, erleben, dass sich Schallereignisse aus direkten und zeitverzögerten indirekten Anteilen zusammensetzt und genau deswegen klingen direkt abstrahlende Boxen bei 3-4 m Hörabständen ungewöhnlich, unnatürlich. Die gleichen Boxen im Konzertsaal bei größeren Abständen und in dem großen Raum,, klingen schon wieder viel natürlicher.


[Beitrag von alpineberlinette am 13. Dez 2012, 19:27 bearbeitet]
Rainer_B.
Inventar
#28 erstellt: 13. Dez 2012, 19:39
<Atzemodus on>Ja neh, isss klar</Atzemodus off>

Man versucht mühsam unliebsame Refklexionen in den Räumen zu vermeiden und dann wird das ganze künstlich verstärkt?

Das Boseprinzip ist es eine Klangwolke zu erzeugen. Stereo quasi überall (das war mal Werbespruch).Mit einer genauen Abbildung eines Konzertsaales hat das nicht viel zu tun. Das kann Yamaha mit den passenden DSPs bei Einsatz von Direktstrahlern, also den miesen Kisten schon besser.

Rainer
homecinemahifi
Inventar
#29 erstellt: 13. Dez 2012, 19:46
Hätte mal eine Frage an die Boseliebhaber.

Warum übersteuert der Bass bei einer Bose Anlage?

Immer wenn ich beim MM bin muss ich immer auf das schöne Knöpfchen drücken um eine demonstration einer Bose Anlage zu bekommen.

Da alles in etwas lauteren Zimmerlautstärke ist höre ich immer, dass die Subwoofer einfach an ihre grenzen kommen.

Macht ein schreckliches Geräusch, dass man denkt, dass das Bosesystem gleich in die Luft fliegt

Und das für tausende Euros??
alpineberlinette
Stammgast
#30 erstellt: 13. Dez 2012, 19:49
Wieder falsch, Sorry. Stereo im ganzen Raum ist ein Abfall Produkt der weiträumigen, indirekten Abstrahlung. Und ja, bei den meisten Bose Lautsprechern möchte man Reflektionen.
Klar, Bose ersetzt keinen Konzertsaal, aber simuliert ihn besser, als viele andere Lautsprecher.
alpineberlinette
Stammgast
#31 erstellt: 13. Dez 2012, 19:56
Im allgemeinen tun sich alle LS schwer, sich in solch offenen Räumen wie MM zu präsentieren, die Bedingungen habe nix, aber auch gar nix mt den eignen Räumlichkeiten zu Hause zu tun. Lautsprecher, die beabsichtigt indirekt abstrahlen, trifft es noch härter. Ein Grund, für die schlechte Meinung zu Bose, die wenigsten Kritiker haben sie richtig aufgestellt im Wohnraum gehört. Bass gibt es ausreichend mit Bose in typischen Wohnräumen, wer Disco Pegel und bassdruck sucht, kann sich m Bose Profi Programm bedienen, das können und müssen die kleineren Systeme nicht leisten.
Trotzdem haben wir mit unserer Lifestyle 48 Partys für 40 Personen ausreichend beschallt.
>Spider<
Inventar
#32 erstellt: 13. Dez 2012, 19:56

alpineberlinette schrieb:
Aber auch hier, durch die Verdrehbarkeit, soll viel indirekter Schall erzeugt werden.

Damit die extreme Bündlung der hohen Frequenzen kaschiert wird.
homecinemahifi
Inventar
#33 erstellt: 13. Dez 2012, 20:03

alpineberlinette schrieb:
Im allgemeinen tun sich alle LS schwer, sich in solch offenen Räumen wie MM zu präsentieren, die Bedingungen habe nix, aber auch gar nix mt den eignen Räumlichkeiten zu Hause zu tun. Lautsprecher, die beabsichtigt indirekt abstrahlen, trifft es noch härter. Ein Grund, für die schlechte Meinung zu Bose, die wenigsten Kritiker haben sie richtig aufgestellt im Wohnraum gehört. Bass gibt es ausreichend mit Bose in typischen Wohnräumen, wer Disco Pegel und bassdruck sucht, kann sich m Bose Profi Programm bedienen, das können und müssen die kleineren Systeme nicht leisten.
Trotzdem haben wir mit unserer Lifestyle 48 Partys für 40 Personen ausreichend beschallt.


Es war ja auch kein Discopegel und außerdem hört man es einfach wenn der Bass übersteuert...
alpineberlinette
Stammgast
#34 erstellt: 13. Dez 2012, 20:09
Kennt du das Abtrahlverhalten der Breitbandchassis? Ich schon. Die sind auf besonders breite Abstrahlung desigend und ausgelegt.

Mit dem verzerren kann ich nicht wirklich argumentieren, ich weiß nicht, was genau gehört wurde. Meine passive AM5 mit kleiner Denon 2x 50 Watt Endstufe ist in dem Kinderzimmer mit 25 m erstaunlich im Bass. Die LS48 auch. Mir reichts. Die 901 kann deutlich tiefer und lauter.
Passat
Inventar
#35 erstellt: 13. Dez 2012, 20:15
Das Bose-prinzip mit der indirekten Abstrahlung hat seine Ursprünge tatsächlich in den 60ern.
Die Grundidee dahinter ist gar nicht so falsch und damals gab es auch keine anderen technischen Möglichkeiten, das umzusetzen.
Einen Konzertsaal kann das Bose-System prinzipbedingt aber nicht simulieren.
In einem realen Konzertsaal haben die einzelnen Schallreflektionen einen Pegel, eine Richtung und ein frequenzabhängiges Abklingverhalten.
Anhand dieser Parameter kann man einen Konzertsaal akustisch von anderen Konzertsälen unterscheiden.

Und genau das machen die Yamaha DSPs.
Yamaha hat real existierende Konzertsääle und andere Räumlichkeiten, wie z.B. Kinos akustisch vermessen und diese Daten dann in Chips gebrannt.
Die Raumreflektionen werden da über zusätzliche Lautsprecher abgestrahlt.
Das funktioniert so perfekt, das man sich tatsächlich akustisch in einem völlig anderen Raum wähnt.
Die Yamaha-DSPs gibts seit 1986 und seit dem ist das Bose-Konzept technisch völlig überholt.

Das Bose-Konzept hat außerdem den prinzipbedingten Nachteil, das die Ortbarkeit stark leidet.
Man kann nicht mehr erkennen, wo auf der Bühne sich z.B. der Sänger befindet.

Wie schon geschrieben:
Bis Mitte der 80er Jahre hatte das Bose-Konzept durchaus seine Berechtigung.
Aber seit 1986 gibt es viel bessere Möglichkeiten, das Ziel zu erreichen, und das sogar ohne die prinzipbedingten Nachteile des Bose-Konzepts.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 13. Dez 2012, 20:28 bearbeitet]
alpineberlinette
Stammgast
#36 erstellt: 13. Dez 2012, 20:29
Jein, die Yamaha Idee ist natürlich auch gut, habe lange den DSP-1000 besessen.
Aber die nicht Ortbarkeit bei Bose ist nicht korrekt. Auch im Konzertsaal kommt nur ein kleiner Teil direkt an, ca. 10-13 Prozent. Das macht auch Bose. Wenn ich meine 901 mit der Martin Logan Sequel Ii oder der infinity Rs1b vergleiche, ist das gar nicht so unterschiedlich. Klassik kann man mit allen 3 ziemlich realistisch hören.
>Spider<
Inventar
#37 erstellt: 13. Dez 2012, 20:29

alpineberlinette schrieb:
Kennt du das Abtrahlverhalten der Breitbandchassis? Ich schon. Die sind auf besonders breite Abstrahlung desigend und ausgelegt.


Wie machen die das mit 20cm Membranumfang?
alpineberlinette
Stammgast
#38 erstellt: 13. Dez 2012, 21:16
Hm, schwierig zu beweisen, da Bose solche Daten (bewusst) nicht veröffentlich. Das geht zurück auf eine wissenschaftliche Arbeit von Professor Bose in den 60 ger Jahren, als er untersuchte und aussagte, wie wenig Messwerte mit dem psycho akustischen Erleben von Klang korreliert. Im Bose Labor, ich war wirklich mal dort, hat man mir Vergleichsmessungen gezeigt. Ziel ist es definitiv, möglichst breit abzustrahlen. Was genau gemacht wird, kann ich leider nicht sagen.
>Spider<
Inventar
#39 erstellt: 13. Dez 2012, 21:18
Alles klar
KlaWo
Inventar
#40 erstellt: 13. Dez 2012, 23:01
@alpineberlinette:
du arbeitest sicher nicht bei Bose oder verkaufst die Teile, gell?

Eins vorweg.... Ich hatte lange Zeit Bose Accoustimas und hielt Bose für das NonPluUltra. Mehrere Kumpels von mir hatten die sauteuren Lifestile-Dinger zu hause.... So manches System sogar vom "Profi" aufgestellt und eingemessen. Kann also relativ gut beurteilen, wie die Teile klingen (red jetzt nur von den Brüllwürfeln... die alten "echten" Bose sollen ja nicht soübel sein... hab ich allerdings noch nie gehört also äussere ich mich nicht dazu).

Die Sets klingen bei den Vorführungen in den Läden mit den Bose-Test-CDs gar nichtmal so übel und auch bei Film noch ganz OK... sofern man keine richtigen LS im Vergleich hört!
Hab selbst übrigens einen Bekannten im Verkauf in der HiFi-Abteilung eines großen Elektronikhändlers - seine Aussage: freiwillig verkauft er diesen Schrott nur, wenns der Kunde unbedingt will und sich - Achtung TE! - nicht eines Besseren belehren lässt.

Aber mal abgesehen vom Klang... die Verarbeitung der Minderwärtigen Materialien ist meist auch unter aller Sau! Gibt im Netz viele nette Bilder zu den Innenleben von Cubes oder den AM-Modulen... Einach mal ne Suchmaschine bemühen.

Für mich ist Bose bloß ein: überteuerter Technikschrott hinterdem ein super Marketing steckt!

@TE:
Wenn du schon kleine Boxen ala Bose haben willst, hör dir mal Brüllwürfel von Boston, Focal oder Kef an... die sind nicht wirklich größer bieten jedoch in allen Bereichen mehr fürs Geld!
Falls dann trotzdem immer noch nur Bose in Frage kommt... kauf dir ein Accoustimas und häng es an einen echten Receiver mit ordentlicher Einmessung... Da bist du wenigstens flexibler mit noch anzuhängenden Komponenten.
alpineberlinette
Stammgast
#41 erstellt: 14. Dez 2012, 08:26
Nein, ich arbeite nicht bei Bose oder in der HiFi Branche, sondern als Ingenieur in der Automotive Branche.
Seit 35 Jahren habe ich High End, aber auch Musik, als Hobby.
Zu Bose bin ich gekommen, nachdem ich als Student mir über Monate eine Quadral Titan I mühsam über Monate erarbeit hatte, und in einer jahrelangen Odyssee nicht zum klingen bringen konnte. Die Bose 901 funktionierte viel besser, hielt vor allem dem Vergleich mit Konzertbesuchen gut aus. Die Titan war durchaus spektakulär, mit dem Matsushita Bändchen für die Höhen, dem von Schaper so aufwändig modifizierten Mitteltöner und natürlich dem Bass über die transmission line. Aber es war artifical, nicht natürlich. Beispiel Rod Steward , Sailing, ganz banal von einer Kuschel Rock CD. Mit der 901 und auch mit der Magneplanar MG 2a, die ich auch damals schon hatte, stand er im Raum, eine Illusion von live. Die Titan konnte das bei weitem nicht.
Damals fing ich an, mich mit dem Thema Dipol und indirekt Strahler zu beschäftigen. Die Ideen von Bose diesbezüglich sind schon interessant.
Man muss wissen, Professor Dr. Amar G. Bose ist in erster Linie renommierter Lehrer, also Professor, am berühmten MIT bei Boston. Hier mehrmals von den Studenten zum Professor of the Year gewählt worden. Die Firma Bose macht er nur so 'nebenbei', mittlerweile mit 2 Milliarden Dollar Umsatz.Bose ist seine Spielwiese für sein Hobby Forschung. Den Firmen Leitspruch ' better Sound through Research' meint er wirklich ernst. Im headquarter in Framingham haben vor 20 Jahren, als ich dort war, ca. 350 Ingenieure geforscht. Die meisten konnte er schon als prof kennenlernen und hat sie direkt von der Universität zu seinem Unternehmen gelockt. Wieviel Entwickler gibt es bei Teufel, Quadral, Canton? Und die bei Bose bekommen Freiheiten. Alles Geld, was die Firma erwirtschaftet, geht wieder zurück in die Forschung. Bose ist wirklich bescheiden, er kommt mit wenig Luxus aus, sein Luxus ist es, unabhängig zu forschen. Er ist schon etwas verrückt, aber charismatisch.
Wichtig ist, bei Bose wird nicht schnell entwickelt, um was für die nächste Verkaufs Saison zu haben. Das Ziel sind grundsätzlich neue Dinge. Das Bose Küchen Radio ist so ein Beispiel. One Button only, überall unauffällig integrierbar, klein, guter Klang war Amars Vorgabe. Daran wurde 10 Jahre getüftelt. 10 jahre! Das Ergebnis ist gut, meine Mutter hat so ein Ding. Ja, in der Serienproduktion viel zu teuer, die Bauteile nicht High end, das Marketing oft nervig. Aber die technische Idee dahinter ist super und Bose steht auf dem Standpunkt, er hat ein Produkt mit Nutzenvorteilen, die in dieser Kombination sonst keiner hat, ergo wird es gekauft, teuer verkauft, das erwirtschaftete Geld geht wieder in Forschung.
Sind wir doch mal ehrlich, was hat sich ansonsten in den letzten 50 Jahren im Lautsprecher Bau getan? Weiterhin Kisten, typisch sind 3 Wege, dargestellt durch dynamische Konus Systeme. Und seit 50 Jahren bekommen wir erzählt, das Material bringt bessern Klang, diese Abstimmung macht einen Unterschied. Weil alles sehr ähnlich, wie bei der Konkurenz ist, muss eine angebliche Verbesserung an einer bestimmten Stelle den klanglichen Durchbruch liefern. Was macht denn der eine einzige Entwickler der typischen Lautsprecher Hersteller? Die machen doch nur ganz wenig Umsatz und Gewinn, mehr können diese Firmen sich nicht leisten. Er Fine tuned ein wenig, benutzt teures Silber, anstatt billigem Kupfer, die pappmembranen werden von 80 jährigen Jungfrauen in Vollmond Nächten Hand beschichtet, und das muss ja einfach viel besser sein, weil es ist ja selten und teuer. Kein Wissenschaftler geht so an eine Problem Lösung heran. Aber die meisten Glauben immer noch, teures Material, geht automatisch einher mit gutem Klang.
Im Prinzip ist Bose wie Apple. Die Produkte sind anders, werden mit gutem Gewinn vermarktet, das Geld wird wieder in die Entwicklung neuer, besserer Produkte reingesteckt, so bleibt der Vorsprung vor der Konkurenz, die nur billig kopiert.


[Beitrag von alpineberlinette am 14. Dez 2012, 08:45 bearbeitet]
Igzorn
Stammgast
#42 erstellt: 14. Dez 2012, 09:22
@alpineberlinette:

Ich finde Deine Ansicht sehr objektiv und stimme Dir in etlichen Dingen zu.
Für Bose gibts halt Kunden,die bereit sind,m.m.n.,überzogene Preise zu bezahlen.Bei Apple ist es ja nicht anders.

Würde Bose die Preise um 50% senken,würden sich wahrscheinlich auch 50% weniger Leute darum scheren,auf Leute einzuhacken,um ihnen den Bose Dämon auszutreiben.

Ein paar gute Ideen hat ja der Herr Bose schon gehabt......

Trotzdem ist Bose für mich nichts,aber für andere schon.Wenn jemand kommt und meint sein Bose System klingt besser,dann soll er das meinen,aber mich nicht damit nerven oder bekehren.

Wenn jemand kommt und meint,mein System klingt besser als sein Bose System,dann freue ich mich.

Wenn hier jemand explizit nach Bose fragt,obs gut ist.....selber Schuld.
Wenn ich Bose möchte,höre ich es mir an und kaufe es.Das klingt m.m.n. in allen Räumen gleich.

Wenns etwas anderes werden soll,muss ich halt zuhause Probehören.

So,lange genug geschrieben

Gruß
Dirk
binap
Inventar
#43 erstellt: 14. Dez 2012, 09:25
Könntest Du mal bitte ein Bose-Würfelchen aufmachen und darüber philosophieren, was Du siehst?
Und mir scheint wirklich, dass man sich über jahrelangen Highend-Konsum so verändert, dass man physikalische Gesetzmäßigkeiten einfach nicht mehr wahrnehmen möchte. Mich wundert, dass Du nicht auch noch den Kabelklang belegen möchtest. Aber ich muss Dir zustimmen, die Bosevermarktung ist wirklich genial.
>Spider<
Inventar
#44 erstellt: 14. Dez 2012, 09:56

binap schrieb:
Könntest Du mal bitte ein Bose-Würfelchen aufmachen und darüber philosophieren, was Du siehst?

Beschleunigen wir das mal, und zack ist er auf http://www.hifi-foru...-3-von-4_118224.html

Nun kann er philosophieren, bitte auch in Bezug auf die Schallbündelung.
pegasusmc
Inventar
#45 erstellt: 14. Dez 2012, 10:08

alpineberlinette schrieb:
Die Bose 901 funktionierte viel besser, hielt vor allem dem Vergleich mit Konzertbesuchen gut aus.


Die 901 funktioniert auch nur mit dem dazugehörigen EQ Modul, ohne das Modul klingen Sie auch nicht.
Habe 3 Paar in der Nachbarschaft laufen, Problem bei Bose ist das schlechte Material.
Das eine Paar steht im Wohnzimmer und bekommt Sonnenlicht ab, hier haben sich alle Sicken der Chasis
zerbröselt.

Weiter im Thema, da die Kaufentscheidung fest steht würde ich dem TH Opener mal das hier unterbreiten.
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Ist für Bose ein günstiger Preis und es gibt ausreichend Anschlussmöglichkeiten.
alpineberlinette
Stammgast
#46 erstellt: 14. Dez 2012, 10:14
Nun, ich war auch schon in der Fabrik, wo die Acoustimas 5 IIChassis gefertigt werden. Übrigens eine Bose eigene Fabrik. Nix zugekauft. Die Chassis sind auf die gewünschten Eigenschaften hin entwickelt worden und tun was sie tun sollen. Die Serienfertigung in riesigen Stückzahlen ist natürlich Kosten optimiert. Bose hält halt nichts von teures Material macht besseren Klang, sondern passendes Material macht den gewünschten Klang. Allerdings wird die Einhaltung der gewünschten Spezifikation sehr genau kontrolliert.
Noch mal. Mir ist auch klar, da ist wenig Material Wert drin, trotzdem, die Kosten für eigentlich alle Produkte, sind meist nicht über das Material bestimmt. Beispiel, ich sitze gerade vor meiner Martin Logan. Gehe ich ins Geschäft und kaufe für 18000€ eine Summit, und untersuche die Marterialien, was erfahre ich denn dann? Ist die verwendete Plastikfolie wirklich 18000€ Wert? Nein, natürlich nicht. Bei der Summit bezahle ich das know how von ML, im Prinzip genau so teuer, wie für ein Bose Produkt. Und das ist mir lieber, als das zusammenwürfeln von teuren Materialien von Typen mit angelesenem Halbwissen, ohne know how. Ich war vor kurzen mal wieder nach langer Zeit auf einer High end Messe. Hey, was da für Typen rumlaufen. Letztendlich Hobbyisten, die 'ihrer' Idee hinterherlaufen, ein wenig Trial and Error hier, 2-3 Standard Messinstrumente dort, weil, mehr können sie sich nicht leisten, aber für die handgedrechselte Hornkonstruktion soll man ein Vermögen blechen. Der gute Mann hat natürlich für Tausende € Material verballert, aber bringt mir das wirklich den besseren Klang?
Beispiel, der Mitteltöner meiner Titan 1 wurde in 17! Iterationen von Helmut Schaper modifiziert, bis er aus einem Standard Mitteltöner seiner Meinung nach den optimalen gefunden hatte. Sicher hat er ein paar Messungen gemacht und sein goldenes Ohr eingebracht. Nur Bose geht einen anderen Weg. Hier wird ein Produkt von Grund auf richtig designed, ein tweaken mit teuren Mittelchen, um aus einem billigen Pappmitteltöner ein High end Produkt zu machen, ist so gar nicht erst nötig. Letztendlich ist Schapers Mitteltöner auch nur ein Pappkonus mit einer Beschichtung, um Resonanzen zu dämpfen. Und dafür damals , ich glaube 1982 9000 DM zahlen?
Ich komme aus der Automobil Industrie. Klar, toll so ein handgearbeiteter Rolls Royce, nur glaub mir ein banaler Golf ist in vielen Details viel besser, auch wenn der Material Wert oft nur Cent darstellt. Oder was glaubst du, kostet eine Türverkleidung in der Herstellung und vom Material ? Trotzdem, die hat Millionen in der Entwicklung verschlungen und macht exakt das, für da sie entwickelt wurde. In diesem Sinne ist sie mehr wert, als die super teure RR Türverkleidung.
Was verlangte VW in der letzten Baureihe für das RCD 300 Radio? Viel zu viel. Der Sub Lieferant Bosch Blaupunkt hat keine 100€ dafür bekommen.


[Beitrag von alpineberlinette am 14. Dez 2012, 10:15 bearbeitet]
>Spider<
Inventar
#47 erstellt: 14. Dez 2012, 10:59
Es ist immer das Gleiche.
Die Diskussion endet mit Geschwurbel
Igzorn
Stammgast
#48 erstellt: 14. Dez 2012, 11:19
Sorry,aber ich lese nicht sonderlich großes Geschwurbel hier.
Geschwurbel kann ich auch nicht ab,aber wenn ich nur geschwurbel lesen will,lese ich es auch nur heraus.

Er sagt ja nichts anderes das,Bose zu teuer ist und einige gute Ideen hat und ein gewisses Klientel halt auf Bose schwört und steht.
Aber ich glaube man redet aneinander vorbei.

Schlussendlich baut Bose billig für teures Geld,die Kundschaft liebt den Namen und glaubt das Qualitative Hochwertigkum gekauft zu haben.

Wer Bose will kaufts ...... Und lässt sich leider nicht auf etwas anderes ein.....
ctu_agent
Inventar
#49 erstellt: 14. Dez 2012, 11:22
Geschwubel ist: Bose will ja keinen Gewinn machen, investiert alles in Forschung, nur der guten Sache willen. Bose ist ja nur Hobby - und nicht Dollarmaschine - von Prof. Bose etc.
>Spider<
Inventar
#50 erstellt: 14. Dez 2012, 11:31

ctu_agent schrieb:
Geschwubel ist: Bose will ja keinen Gewinn machen, investiert alles in Forschung, nur der guten Sache willen. Bose ist ja nur Hobby - und nicht Dollarmaschine - von Prof. Bose etc.

... andere sind noch viel schlimmer und bauen Pappmembranen für 9000DM; andere betrieben nur trial and error usw.


[Beitrag von >Spider< am 14. Dez 2012, 11:33 bearbeitet]
ctu_agent
Inventar
#51 erstellt: 14. Dez 2012, 11:58
Alles richtig. Nur da behauptet niemand, er wolle ja kein Geld verdienen
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