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BluRay Player mit bestem DVD-Upscaling

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Gerdo
Inventar
#51 erstellt: 11. Apr 2012, 05:52
O.k.!

Deiner Meinung nach spielt dann mein alter Pioneer tatsächlich DVD's
besser ab,als z.B. dieser Phillips:

http://www.amazon.de...id=1334122037&sr=1-1



Und noch eine Frage,ich habe auch einen älteren 6.1 AV-Receiver von Onkyo.
Bluray liefern ja z.T. auch Dolby True HD usw...kommt damit mein alter AV-Receiver auch klar,der ja damals nur für herkömmliches Dolby D und DTS konzipiert wurde?
flat_D
Inventar
#52 erstellt: 11. Apr 2012, 06:36
Gute bzw. Sehr gute DVD-Player kosteten damals 1.500,-€ (Denon 3930 mit REALTA HQV). Über solche Preisregionen sprechen wir, wenn es um gute bzw. sehr gute DVD-Player geht.
BluRay-Player kosten heute selbst als Mittelklasse gerade mal 200,-€. Trotzdem läßt sich die Frage nach dem besten Kompromiss nicht pauschal beantworten. Es gibt gute BluRay-Player, die auch DVDs recht gut darstellen können (Denon 2010) und es gibt noch alte DVD-Player, die das noch etwas besser behrrschen. Die Frage ist doch, sehe ich den Unterschied oder fällt er mir gar nicht auf? Manch einen stört es gar nicht, wenn am Anfang der Starwars-DVD die Laufschrift nach hinten ein wenig zittert, der Sternenkreuzer nicht ganz ruckelfrei nach unten abdriftet oder ein paar Treppenstufenkanten auftauchen, so lange Farben, Kontraste und allgemeine Bildschärfe gut sind. Und es sind tatsächlich eher diese kleinen Dinge, die dem Fachmann einen guten oder schlechten DVD-/BluRay-Player verraten. Und der Heimkinofan stört sich an solchen Effekten. Und ist dann auch bereit, 1.500,-€ für einen DVD-Player zu bezahlen oder 3.000,-$ für einen externen Scaler/Deinterlacer.
Gerdo
Inventar
#53 erstellt: 13. Apr 2012, 17:47
O.k.,dann nochmal anders und ganz konkret.
Mir ist schon klar,daß auch der beste Player aus SD-Material nix zaubern kann!

Die folgende DVD ist wirklich ein Parade-Beispiel für mein Problem:

http://www.amazon.de...id=1334338827&sr=8-1

Sicher nicht die beste,aber auch ganz sicher nicht die schlechteste Produktion!
Auf meiner alten Röhre,wie schon erwähnt echt top-schon klar und nicht verwunderlich...

Auf meinem neuen LED allerdings echt unterirdisch,gerade bei den Kameraschwenks übers Publikum!Und besonders bei den Szenen am Tag.
Nachts ist es dann viel besser,aber das ist dann auch ein anderes Konzert mit anderer Technik aufgenommen.
Seltsamer Weise läuft das Teil auf dem Plasma meines Bruders echt ziemlich gut,also wirklich um Welten besser,als bei mir!

An was kann das liegen???
Ich spekulierte ja auf schlechtes Upscaling oder ähnliches und wollte das irgendwie eventuelle mit einem besseren Player kompensieren!

Vielleicht liege ich mit der Vermutung auch falsch...bin aber für jede Anregung,wie ich aus genau dieser DVD das beste Ergebniss auf meinem LED-TV herausholen könnte sehr dankbar.

Bei anderen DVDs ist das Problem manchmal auch gar nicht da.Also mal mehr,mal weniger...
Mich wundert eben nur,weil das ja doch eine recht gute und aktuelle Produktion ist,daß hier solche Probleme auftreten!
Da läuft z.T. SD-Material mit der eigenen Kamera aufgenommen von Festplatte besser.
Sehr seltsam!!!
langsaam1
Inventar
#54 erstellt: 13. Apr 2012, 18:46
bissl Offtopic:
die verlinkte Disc ist A) in NTSC ! und B) wahrscheinlich zu hohe Komprimierung.
Problem: Player steht auf PAL bekommt NTSC = muss wandeln (sofern er es kann) nun geht das Signal an den TV welcher nun PAL erkennt oder auch nicht und erneut wandelt = Ergebniss was du beschreibst.
Stell dein Abspielgerät auf NTSC um, der TV sollte dies erkennen.
Zum testen dann mal alle Bildverbesserer ausschalten.


[Beitrag von langsaam1 am 13. Apr 2012, 18:48 bearbeitet]
std67
Inventar
#55 erstellt: 13. Apr 2012, 18:55
oder so

hatte mir die Disk gar nicht so genau angeschaut

Trotzdem bleibe ich bei dem was ich geschrieben habe

Anstatt eiine Woche hier immer wieder dasselbe zu fragen, wobei ihn keine einzige Antwort befriedigen konnte, hätte er das schon lange selber klären können
Gerdo
Inventar
#56 erstellt: 13. Apr 2012, 21:15
@langsaam1

Klingt sehr vielversprechend!
Werde ich gleich probieren!!!

@std67
Was macht denn den Panasonic BT110 so besonders empfehlenswert?
Wenn meine Fragen so nicht zu beantworten sind(was ich nicht verstehen kann...),warum dann solch eine messerscharfe Empfehlung?
Der Player meines Bruders ist billiger und ich glaube auch älter,als meiner.
Wußte ich nicht,daß Plasmas gnädiger mit SD-Material sind,als LEDs.
Das könnte natürlich sehr gut sein!
Fraglich bleibt dann nur immer noch,warum mein TV mit selbstgedrehten Homevideos weniger Probleme hat,als mit dieser DVD!!!???

in Bezug auf:

http://www.hifi-foru...d=11562&postID=14#14
std67
Inventar
#57 erstellt: 14. Apr 2012, 04:16
der 110 , bzw der nachfolger, ist IMO unter 200€ einfach der beste.
Den kannst du ausprobieren, und wenn er nicht das gewünschte Ergebnis bringt zurück schicken
Auch MM/Saturn bieten ja 14 tage testzeit an. Hier würde ich mir das Rückgaberecht aber immer separat vom Verkäufer schriftlich bestätigen lassen

Zu beantworten ist das nicht da deine Beschreibung der auftretenden Fehler für uns so nicht nachvollziehbar ist. Meist sagst du ja auch einfach nur es ist "schlecht"
Wie sich das äußerst schreibst du nicht

Und wie gesagt sind die Möglichleiten vielfältig. Kann bei dieser speziellen Scheibe wie gesagt wurde auch am 50/60 Hz Problem liegen
Dein Player steht vielleicht fest auf 50Hz und wandelt das 60Hz Quellsignal um
Der Player deines Bruders dagegen steht evtl auf Automatik und gibt 60Hz an den TV. Der kann das dann nativ darstellen
Dann auch noch Plasma VS LCD, das ist alles nicht vergleichbar

Du könntest aber z.B. den Player deines Bruders mal bei dir anschließen um dem Problem auf den Grund zu gehen


ich würde aber wie gesagt einfach den 110 (oder nachfolger) nehmen und ausprobieren. Bei Nichtgefallen zurück und gut iss
Gerdo
Inventar
#58 erstellt: 14. Apr 2012, 05:15
Das Bildproblem hatte ich eigentlich schon beschrieben.Hauptsächlich bei den Tag-Szenen,ganz extrem bei den Kammera-Schwenks über das Publikum.Also da sehr pixelig und total unscharf.Und die Farben auch nicht sehr natürlich,was mich noch am wenigsten stört.

50/60Hz-Problem.
O.k.,hab ich auch noch nix von gewußt...muß ich auch mal abchecken...

Der Player von meinem Bruder...mal schaun,ob er mich das Teil aus seiner Schrankwand herausfummeln läßt.

Bei Probegucken auf nem neuen Player mit Rückgaberecht könnte ich jetzt zig Modelle austesten...Du Sagst der 110,weiter oben hatte ich schon den Phillips verlinkt,der hier zig mal empfohlen wurde und oben im Link auch die Testreferenz war.

Genau das will ich ja hier im Forum analysieren!
Was genau ist das Maximum,was man an DVD an LED herausholen kann und was sollte ich noch investieren bzw. nicht investieren!
Ich denke,mein Pioneer ist schon auch ein sehr guter Player!
(siehe Link)
Was kann denn hier der 110 besser,als der Pioneer,Deiner Meinung nach?

Durch meine weiteren Rechergen bin ich eher zufällig noch auf eine andere,etwas ungewöhnliche Möglichkeit gestossen,dass Maximum aus DVD herauszuholen+die Möglichkeit der Wiedergabe eines weiteren Formats!
HD DVD,soll prinzipiell noch besser sein,als Bluray und auch sehr günstig zu haben,auch wenns auf dem absteigenden Ast ist!Da gibts sicher noch immer,gerade bei ebay etc. mehr Filme,als man je schauen kann!

Und gerade über die DVD-Qualität dieser Geräte wird ja wunderbares behauptet-siehe Test und Rezensionen der amazon-Kundschaft.
Angeblich besser,als der teuerste DVD-Player...

Ob das was wäre???
Was ich hier lesen kann,klingt zumindest echt fabelhaft:

http://www.areadvd.de/hardware/2006/Toshiba_HD-E1_01.shtml

http://www.amazon.de...id=1334379553&sr=8-3

http://www.amazon.de...d=1334379553&sr=8-14

Ist zwar nur noch gerbaucht zu haben,aber das würde mich nicht stören.
Und immer noch recht teuer,was wohl sicher für die Qualitäten dieser Geräte spricht.
Gerdo
Inventar
#59 erstellt: 14. Apr 2012, 05:22
Wenn dem tatsächlich so wäre,wäre das ja absolut perfekt:



"4 von 7 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
5.0 von 5 Sternen Macht aus DVD eine HD DVD!, 21. Mai 2008
Von
Michael (Hamburg) - Alle meine Rezensionen ansehen
Rezension bezieht sich auf: Toshiba HD EP 30 E KTE HD-DVD-Player (Upscaling 1080p, HDMI, Netzwerkanschluss) schwarz (Elektronik)
Habe den Toschiba seit ein paar Tagen. Finde alle positiven Rezensionen aufs vollste bestätigt! Die HD DVD ist unbestritten super, aber was das Gerät aus den normalen DVDs auf den hochauflösenden Bildschirm extrapoliert ist einfach so phänomenal, das ich dies hier einfach noch mal betonen muss! Wenn man das gesehen hat, weiss man nicht warum man so viel Geld für demnächst BluRay ausgeben soll... "

"
13 von 13 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
5.0 von 5 Sternen Für den Preis unschlagbar gut, 8. März 2008
Von
I. Kiel "Taschenlampe" - Alle meine Rezensionen ansehen
(REAL NAME)
Rezension bezieht sich auf: Toshiba HD EP 30 E KTE HD-DVD-Player (Upscaling 1080p, HDMI, Netzwerkanschluss) schwarz (Elektronik)
Ich habe mir diesen Player geholt weil für mich der Preis eine große Rolle spielt und ich muß sagen ich bin nicht entäuscht worden. Der Preis für einen BluRay Player ist zur Zeit einfach noch zu hoch.

Mein DVD Player von Yamaha (S661) liefert noch lange nicht so ein plastisches und ruhiges Bild beim upscaling.
Ich kann diesen Player nur empfehlen vor allem wenn mann z.B. nur einen DVD Player sucht der upscaling beherrscht. Und genug HD Material gibt es auch noch.(zum Schnäppchenpreis)

Einziges Manko ist wirklich der Lüfter und die Bootdauer aber das ist bei
BluRay ja auch nicht anders. "


Quelle:
http://www.amazon.de...id=1334379553&sr=8-2
std67
Inventar
#60 erstellt: 14. Apr 2012, 05:26
Hi

der einzige H-DVD Player mit gutem Deinterlacing/Upskaling war der XE1. Da Laufwerk dieser alten Dinger dürfte aber langsam EndofLive erreicht haben
Ich selber habe noch einen EP10 stehen, der verstaubt. Bei Ebay werden immer dieselben Scheiben angeboten. hauptsächlich die die damals massenweise und billig zu bekommen waren, und IMO nicht gerade Perlen der Filmgeschichte. Seltenere Filme sind nicht zu bekommen oder teuer
Andererseits sind die Scheiben die man hat, hab hier auch nur die Massenware, praktisch unverkäuflich

Inzwischen ist die Entwicklung der Chips aber weiter gegangen. der Panasonic hat hier beim Skaling/Deinterlacing aufgeholt, oder gar überholt
Der 100 kriegt auc ein "ruhigeres" DVD-Bild hin als mein Samsung 2500. Der war zur damaligen Zeit auch sehr gut. Angeblich auf Höhe des XE1 (letzteren habe ich selber nie gesehen)

Zusätzlich zur guten werksmäßigen Abstimmung bietet der 110 auch noch einen umfangreichen, und wirkungsvollen, Video-EQ
Hier kann man das Bild nochmal an die eigenen Präferenzen anpassen und mit verschiedenen Filtern versuchen eventuelle Bildfehler des Quellmaterials zu kaschieren


Bei Probegucken auf nem neuen Player mit Rückgaberecht könnte ich jetzt zig Modelle austesten.


brauchst du nicht weil der Panasonic IMO in dieser Preiklasse der beste ist. Gefällt der dir nicht kannst du gleich bei Oppo gucken, der kostet aber locker das 4fache
Oder die Probleme liegen einfach gar nicht beim Player sondern am TV


[Beitrag von std67 am 14. Apr 2012, 05:46 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#61 erstellt: 14. Apr 2012, 06:37
Der Video-EQ beim XE1 wurde auch sehr gelobt!
Sicher auch optimal für mich sowas,wenns mal wieder darum geht,schelchtes SD-Material etwas aufzupeppen...


Und was hältst Du von der Aussage,also wäre dann nicht der 220 noch ne ganze Ecke besser,gerade für DVD:

"Konkurrenzvergleich

Panasonic DMP-BDT111: Der DMP-BDT111 überzeugte uns bereits mit makelloser Blu-ray Wiedergabe, damals konkurrenzloser 2D-3D Wandlungsmöglichkeit und sehr guter DVD-Upconversion. Während in 2D die Performance ohnehin kaum zu überbieten war, setzt der BDT220 besonders bei der Wiedergabe von DVD-Material nochmal eins obendrauf, sowohl Scaling als auch DeInterlacing der neuen UniPhiereinheit ist überragend. Auch in 3D legt der BDT-220 noch eine Schippe drauf und überzeugt durch enorm scharfes und bewegungsstabiles Bild. Die Verarbeitung ist solide, die Form nicht so "slim" wie die des DMP-BDT110/111."

http://www.areadvd.de/hardware/2012/panasonic_dmp-bdt220.shtml

Und ist der hier nicht gleichwertig für weniger Geld und noch kompatibler zu meinem Toshiba-TV:

http://www.amazon.de...id=1334384541&sr=1-1

Nochmal kurz zum XE1:
Es hieß hier mal,am Ende spielt ein guter DVD-Player DVD immer besser,als der beste Bluray-Player!

Was ist dann von solchen Vergleichen mit einer der DVD-Player-Referenzen zu halten:

"7 von 10 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich
5.0 von 5 Sternen Absolut sensationell, 2. September 2007
Von
Johannespeter "jpmw" - Alle meine Rezensionen ansehen
Rezension bezieht sich auf: Toshiba HD XE1 HD-DVD-Player (Upscaling 1080p, HDMI 1.3) schwarz (Elektronik)
Ich habe eine Heimkinoanlage der oberklasse. Bisher stand bei mir der Denon 2910 als DVD-Player im Einsatz. Die Erwartungen waren also von meiner Seite her sehr hoch. Den Toshiba HD-XE1 angeschlossen und ab geht die Post. Erster Eindruck. Absolut senstionelles Bild. Hab dann die remasterte (normale) DVD von Indiana Jones-Tempel des Todes eingelegt. Was da rauskam, war aber schon mehr als sensationell. Ein Bild gestochen scharf, plastisch dargestellt, angenehme Farbwiedergabe. Ich fiel fast vom Hocker. Mein Fazit. Der HD-XE1 ist eine Wiedergabemaschine der absoluten Spitzenklasse. Mein Denon 2910 oder der 2930 kann nicht mithalten. Der Toshiba ist ein Player bei normalen DVD's auf dem Niveau des Denon 3930, wenn nicht sogar drüber. Und das ist schon fast high-end. Bei HD-DVD's geht dann sowieso die Post ab. Absolut ein Wahnsinn. Für mich ist der HD-XE1 ein sensationeller HD/DVD Player schon fast im Bereich der high-end Klasse. Und das um den Preis. Was das Lüftergeräusch angeht. Es ist nach dem Einschalten hörbar, aber sobald eine DVD/CD/HD-DVD eingelegt ist, und abgespielt wird, nicht mehr wahrnehmbar. Absoluter Kauf. "

http://www.amazon.de...issionDateDescending
Gerdo
Inventar
#62 erstellt: 14. Apr 2012, 07:09
Und weil Du sagtest möglicher Fehler auch am TV...
Hier nochmal konkret-ich habe diesen Player an diesem TV:

http://www.pioneer.eu/de/products/archive/DV-400V-K/index.html

http://www.amazon.de...id=1334386918&sr=1-2

Sicher kein schlechter Player und auch kein schlechter TV!
Und die Unterschiede,ob ich das Upscaling vom Player,oder vom TV machen lasse sind nur minimalst!
Gerdo
Inventar
#63 erstellt: 14. Apr 2012, 07:23
Also bis auf dieses 24p scheint er ja echt alles zu haben,was man braucht!
Wäre das noch sehr wichtig für mich?
Das hätte Dein Pana und der Toshiba BR-Player ja auch an Bord!


"CES: Neue DVD-Player DV-400V-S und DV-300V-S von Pioneer

16.01.2007 (cr)

Nicht nur Blu-ray-Modelle, auch normale DVD-Spieler hat Pioneer in den USA nach wie vor im Angebot. So wurde auf der CES der DV-400V-S präsentiert, dessen Ausstattungsliste neben dem inzwischen auch in günstigen Preisklassen obligatorischen HDMI-Anschluss auch einen Scaler umfasst, der bis auf die aktuelle maximal mögliche Auflösung von 1.920 x 1.080p hochrechnen kann. Ferner wird ein USB-Anschluss mitgeliefert. 99 US-$ kostet das ab März auf dem US-Markt erhältliche Gerät, das für die analoge Videosignalausgabe mit einem 108 Mhz/12-Bit Video-D/A-Wandler ausgestattet ist. Multimedial werden alle relevanten Formate eingelesen, inklusive DivX. Für 69 US-$ gibt es den DV-300V-S, der ohne HDMI-Ausgang kommt und somit rein für die analoge Videosignalverarbeitung gedacht ist. Der 108 MHz/12-Bit-Video-D/A-Wandler soll hier für eine gute Bildqualität sorgen. "

http://www.areadvd.de/hardware/2007/ces_pioneer_dvd.shtml
HSTECH
Gesperrt
#64 erstellt: 14. Apr 2012, 10:19
Was für eine frage welcher Bluray Player den besten DVD Upscaling haben sollen
Alle Bluray Player haben sehr gute DVD Upscaling, wenn man über HDMI anschließt die Player hat man schon automatisch welten besseres bild als über Scart anschluss oder YUV, Video Gelb.

SonyBluray Player haben ebenfalls sehr gute DVD Upscalig.
Mein Sony BDP-S780 z.b ist einer der absolut sehr gute DVDs hochskaliert.
Natürlich werden DVDs nicht Bluray Qualität, aber bin von Bildqualität echt begeistert.
Auch Sony Bluray Player haben besten DVD Upscaling.
flat_D
Inventar
#65 erstellt: 14. Apr 2012, 10:39
Der Philips 9600 hat einen Marvell Qdeo-Chip, Mittelklasse würde ich sagen. Für DVDs durchaus OK aber nicht fehlerfrei (70%). Der XE1 hat den ReonVX, eine in Hardware gedampfte Version des REALTA (schnell aber simpel, mit aufwendiger Softwarebibliothek, frei konfigurierbar), wie er im Denon3930 steckt, also schon Oberklasse. Da ist die Fehlerfreiheit schon bei 95%, allerdings gibt es andere Chips, die noch etwas mehr Crispy-Schärfe herausholen können. Der REALTA/ReonVX steht eher für Kinofeeling, fast keine Artefakte oder Bildfehler mehr, schön clean aber insgesamt ein wenig smooth. Wer auf knackige Schärfe steht, die aber eher Studiofeeling vermittelt, sollte auf andere Prozessoren schauen (SONY X-Reality Pro, ABT-Lösungen). Gerade für Beamer sind die REALTA/ReonVX die bessere Lösung, für LCD-TVs ist es Geschmackssache. Ich kann mich gerade nicht entscheiden, ob ich den X-Reality Pro aus meinem TV (55HX825) oder den REALTA aus meinem Dragonfly die Arbeit übertrage. Beide zusammen ist nicht so super, da addieren sich manche Effekte, was dann unnatürlich wirkt, daher schließe ich den Dragonflx lieber per Component an, als über HDMI.


[Beitrag von flat_D am 14. Apr 2012, 11:03 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#66 erstellt: 14. Apr 2012, 11:38
@flat D

Vielen Dank für Deine super kompetente Antwort!!!
Die hilfreichste bisher überhaupt!!!
Das deckt sich 1 zu 1 mit all dem,was sich bei meinen "Analysen" auch wieder in all den Kunden-Rezensionen widerspiegelte!

Ergo ist der alte EX1 tatsächlich ein grandioses Gerät,gerade für DVD,und das auch heute noch sehr aktuell-was ihn natürlich 2007 zu einer echten Wunderkiste macht-wie auch in den Amazon-Statements angeklungen...

Der doch recht teure Phillips dann doch nicht sooo der Bringer für meine Zwecke...o.k.,dann ist der raus!!!

Was hältst DU dann konkret von dem angepriessenen Panasonic??????
Kannst Du da auch so ins Detail gehen,was Hardware und Software betrifft?

Und noch wichtiger-um mir mal einen Vergleich zu geben,wo ich mit meinem momentanen Equickment stehe...
Wie macht sich da im Vergleich mein Pioneer-Player???
Deine Prozent-Angaben vom maximal machbaren finde ich hier äußerst hilfreich!!!

Und auch noch wichtig,weil äußerst günstig und sehr kompatibel für mich...wie schauts da mit dem Toshiba Bluray-Player aus???

Wenn Du mir noch diese Fragen beantworten könntest,sollte ich meine Wahl endlich auf den Punkt bringen können!

Und wichtig ist mir bei all dem eben auch immer,daß der neue Player möglichst guten Sound mit alten Dolby und auch den neueren HD Formaten an meinem schon etwas älteren AV-Receiver bringt!

(das ist ein Onkyo TX SR 600 E)

PS:

Und wieviel bringt das bei Dir nochmal an Qualität Component vs. HDMI?
In der Theorie heißt es ja,HDMI liefert eindeutig die beste Qualität!
Aber Praxis zählt ja am Ende!!!
Toengel
Inventar
#67 erstellt: 14. Apr 2012, 11:48

Gerdo schrieb:
Und wieviel bringt das bei Dir nochmal an Qualität Component vs. HDMI?


Tachchen,

ist es nicht so, dass aufgrund von Kopierschutz etc. über Componenten-Ausgang bei BD-Player neueren Datums kein FullHD mehr ausgegeben darf? Ich dachte, sowas mal gehört zu haben... kann mich aber auch irren.

Toengel@Alex
flat_D
Inventar
#68 erstellt: 14. Apr 2012, 20:20
Wenn ich den BluRay-Player per HDMI an den Scaler anschließe und von dort mit Component zum Fernseher gehe, ist der HDCP-Kopierschutz weg. Der Player verständigt sich per Handshake nur mit dem Scaler, der dann das Signal ungeschützt an den TV weitergibt. das funktioniert natürlich nur mit Geräten, die den Kopierschutz absichtlich umgehen. Davon gibt es aber nicht all zu viele. Wer will sich als Hersteller schon mit der übermächtigen Filmindustier anlegen?

@ Gerdo:
welchen Pioneer-Player hast Du? Habe den Thread noch nicht in Gänze verfolgt.

Zum Panasonic und dem "neuen" Uniphier-Prozessor möchte ich gern mal Area-DVD zitieren (obwohl deren Tests fast ausnahmslos nur Lobhudeleien sind, offenbar bekommen die Bares von allen Herstellern und schreiben dafür Gefälligkeitsexpertisen):

"Panasonic BDT 220: AVEC Professional Test DVD, Upconversion von 576i auf 1080p, Videomaterial
Schriften vor verschieden farbigem Hintergrund:
Die verschiedenen Schriften laufen relativ ruhig und solide ab, in der zweiten Geschwindigkeit treten aber schon Treppenstufen und etwas Kantenzittern auf, zudem sind Doppelkonturen an den Farbgrenzen zu sehen. Alle Geschwindigkeiten können aber problemlos abgelesen werden und zeigen kaum Nachzieheffekte.
Schwingendes Pendel: Am Pendel ist ab etwa der Mitte Nachzieheffekte zu sehen, die sich aber in Richtung Pfeilende nicht massiv stärker ausweiten. Die Balken sind ab der zweiten Ebene nicht mehr absolut klar differenzierbar.
Stadtbild Esslingen: Das Stadtbild von Esslingen gelingt stabil, nur mäßiges Scaling-Rauschen sind an Turm und Hausdächern zu erkennen. Die Bildschärfe gefällt, an Rasen und Pflastersteinen lässt sich Struktur problemlos nachvollziehen. Die Farbgebung ist wiederum sehr gut, auch das Grün wirkt nicht zu intensiv. Der Hintergrund wirkt ebenfalls sauber und nicht stark verpixelt."

Wer hier auch zwischen den Zeilen lesen kann, sieht einen Player mit Problemen bei kritischem Material. Daß er unkritisches Material sauber bewältigt, hebt ihn nicht aus der langen Reihe der anderen Player, die das auch alle können. Es ist eben immer das kritische Filmzeugs, daß die schwächeren Geräte aus dem Tritt bringt und dann hat man eben Jaggies, Treppenstufen, Kantenzittern und ausgefranste Laufschriften oder Bildruckeln. Das sind ja gerade die Fehlerquellen, die erst die guten teuren Player behrrschen. Der Uniphier von Panasonic liegt damit eher noch unter dem Quedo-Chip aus dem Philips, wenn auch nicht gravierend weit darunter. Vielleicht bei 60% des Machbaren bei kritischem Material. Bei guten BluRays sind alle BluRay-Player bei etwa 85% bis 95% des Möglichen. Die restlichen Prozente sind NoiseReduction, die kaum ein BluRay-Player wirklich beherrscht, ohne die Details zu verschlucken. Dafür braucht man einfach spezielle Algorhytmen, die erst in den teuren externen Videoprozessoren zu finden sind.

Component zum TV bringt bei mir eine Bereingung von SD-Material (Sat-TV und DVD) von ungeliebten Blockartefakten (Macroblocking 16x16 Pixel groß) und Kantenschärfungsartefakten (Krisseln in gleichmäßigen hellen Flächen entlang von Hell-Dunkel-Kanten), welche bei stark komprimiertem Material sonst immer sichtbar sind. Der Dragonfly kann das herausfiltern und glätten. Allerdings fügen fast alle Prozessoren in den Fernsehern solche Artefakte wieder hinzu bzw. verstärken sie wieder. Daher der Umweg über Component, da hier mein TV den internen Bildprozessor nur als Durchlaufstation benutzt, ohne das Bild weiter zu "optimieren", sprich zu verunstalten.
Gerdo
Inventar
#69 erstellt: 14. Apr 2012, 20:36
Posting von weiter oben nochmal für Dich:

Und weil Du sagtest möglicher Fehler auch am TV...
Hier nochmal konkret-ich habe diesen Player an diesem TV:

http://www.pioneer.eu/de/products/archive/DV-400V-K/index.html

http://www.amazon.de...id=1334386918&sr=1-2

Sicher kein schlechter Player und auch kein schlechter TV!
Und die Unterschiede,ob ich das Upscaling vom Player,oder vom TV machen lasse sind nur minimalst!ml
LJSilver
Inventar
#70 erstellt: 14. Apr 2012, 21:58
Es gibt für Upscaling unendlich verschiedene Kombinationen von Einstellungen und Algorithmen. Zu sagen dieser oder jener ist besser ist objektiv nicht möglich, sondern eine reine Geschmacksfrage! Die einen bauen mehr, die anderen weniger künstliche Filter in ihre Player und Chipsätze ein. Ich zum Beispiel bin absolut kein Fan von Qdeo und Realta, weil das Bild viel zu künstlich aussieht und Detail verliert. Andere wiederum stehen auf das bunte, glatte und poppige Qdeo/Realta-Bild.

Beim Panasonic-Test von AreaDVD war mit Sicherheit Super-Resolution aktiviert. Diese Funktion sorgt für die beobachteten Nebeneffekte. Das DVD-Bild des Uniphier ist ohne Super-Resolution deutlich besser.

Aber grundsätzlich muss man sich im Klaren sein, dass kein Filter der Welt Bildinformationen herbeizaubern kann. Was man verändern kann ist Detail wegzunehmen oder herauszustellen. Das Bild wird dadurch immer nur subjektiv besser, niemals objektiv!
flat_D
Inventar
#71 erstellt: 14. Apr 2012, 22:37
Entschuldige bitte aber Deine Ausführungen belegen, daß Dir die gesamte Materie nicht wirklich klar ist. Es geht mit Nichten um Bildinformationen hinzufügen. Auch ist selten das Upscaling der kritische Faktor. Es ist das Deinterlacing von Videobasiertem Material. Bei Kinofilmen im 24p Format, gesendet als PAL Signal im Format 50i passen genau zwei Halbbilder zu einem Vollbild zusammen und müssen nur zwei Mal hinter einander unverändert angezeigt werden, bis die nächsten beiden Halbbilder zusammengesetzt angezeigt werden. Dieser Filmmodus wird von vielen Prozessoren mehr oder weniger schnell und sicher erkannt und dann auch meist korrekt dargestellt.
Bei Video ist das anders, hier wird schon während der Aufnahme im Halbbildverfahren gedreht, so daß immer nur ein halbes Bild (also bei einem Bild alle geraden Zeilen, beim nächsten alle ungeraden Zeilen) einen Zeitpunkt abbildet und kein passender Halbbildpartner zummZusammensetzen existiert. Ein sich bewegndes Objekt wird also bei einem Halbbild nur mit hakber Genauigkeit erfaßt und beim nächsten Halbbild ist der Gegenstand schon wieder woanders, so daß ein aus zwei nicht zusammengehörenden Halbbildern zusammengesetzt bei bewegten Objekten Kammstrukturen und Fransen erzeugt. Nun kann man mit verschiedenen Verfahren wie Bobbing, Weaving oder Auslassen von Halbbildern versuchen, ein sauberes Bild zu erzeugen. Allerdings gehen diese Verfahren alle zu Lasten der Auflösung. Nur gute Videoprozessoren erkennen die bewegten Objekte und berechnen aus den vorhergehenden und nachfolgenden Halbbildern die Bewegung und berechnen Zwischenbilder, um die volle Auflösung zu erhalten. Und das sind dann eben wirklich gute Videoprozessoren wie die von ABT, SiliconOptics oder VXP.

Wer sich wirklich dafür interessiert, lese bitte im Internet unter den Begriffen Bobbing, Weaving und Full Four Field Motion Adaptive Deinterlacing.

Oder hier: Wiki


[Beitrag von flat_D am 14. Apr 2012, 22:43 bearbeitet]
LJSilver
Inventar
#72 erstellt: 15. Apr 2012, 10:59

Entschuldige bitte aber Deine Ausführungen belegen, daß Dir die gesamte Materie nicht wirklich klar ist. Es geht mit Nichten um Bildinformationen hinzufügen. Auch ist selten das Upscaling der kritische Faktor. Es ist das Deinterlacing von Videobasiertem Material.


Und warum genau diskutieren wir dann in einem Thread wo es um Upscaling geht, um Deinterlacing? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun außer dass Prozessoren beides tun.


Und das sind dann eben wirklich gute Videoprozessoren wie die von ABT, SiliconOptics oder VXP.


Komplexere Verfahren wie Bewegungs-adaptiv sind heute Standard in jedem halbwegs guten Chipsatz! Das Problem ist, dass viele Hersteller die Möglichkeiten dieser Chipsätze gar nicht ausnutzen, weil sie nur vorgefertigte 08/15-Plattform-Lösungen verwenden! Es ist kein Zufall, dass Postprocessing-Prozessoren wie die ABT oder Qdeo nicht mehr weiterentwickelt werden. Man braucht sie schlicht nicht mehr. Die Hauptprozessoren sind mittlerweile mehrkernig und arbeiten dank ARM-Technologie pro Kern im GHz-Bereich.

Mittels Käsescheibchen-Test kann man auch relativ einfach herausfinden welche Art von Deinterlacing ein Player wie gut durchführt. Die 2012er UniPhier machen ein extrem sauberes vektoradaptives Deinterlacing, deutlich besser als das von meinem Oppo BDP-93 mit Qdeo, bei dem die Erkennungs-Muster deutlich unruhiger dargestellt werden. Selbst beim ABT 2015, der in meinem letzten AVR verbaut war, war ich nicht sonderlich beeindruckt. Sowohl der Qdeo als auch die ABT können nur bewegungsadaptiv bzw., eine abgespeckte Form von vektoradaptiv, die sich Edge adaptive nennt.

Nicht umsonst hat die Audiovision, deren Ergebnissen ich weitaus mehr Vertrauen schenke als den AreaDVD-Tests von einer perfekten, flimmerfreien Bildqualität bei DVDs berichtet.
Killerweman
Inventar
#73 erstellt: 15. Apr 2012, 20:17
Also kann man sagen, dass die Pana-Player bildmäßig sehr gut sind und die PS3 diesbezüglich die Note 2-3 erhalten?
flat_D
Inventar
#74 erstellt: 15. Apr 2012, 22:22

LJSilver schrieb:

Entschuldige bitte aber Deine Ausführungen belegen, daß Dir die gesamte Materie nicht wirklich klar ist. Es geht mit Nichten um Bildinformationen hinzufügen. Auch ist selten das Upscaling der kritische Faktor. Es ist das Deinterlacing von Videobasiertem Material.


Und warum genau diskutieren wir dann in einem Thread wo es um Upscaling geht, um Deinterlacing? Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun außer dass Prozessoren beides tun.


Weil genau da die Krux liegt. Weil Leute wie der TE und Du gar nicht wissen, daß sie die falsche Frage stellen. Wer DVDs möglichst sauber und scharf auf seinem Flachbildfernseher sehen möchte, sollte nicht nach dem besten Upscaling fragen, denn das beherrschen in der Tat etwa 50% bis 70% aller Flachfernseher ganz ordentlich. Wo sie meist scheitern, das ist eben das Deinterlacing und das sorgt dann für Auflösungsverlust, Doppelkonturen, Treppenstufenkanten und zitternde Linien. Daher war mein Hinweis auf das Deinterlacing zwar nicht die korrekte Antwort auf die Frage aber doch genau das, was dem TE weiterhilft und letztlich seine Frage gewesen wäre, wenn er das gewußt hätte.


LJSilver schrieb:

Und das sind dann eben wirklich gute Videoprozessoren wie die von ABT, SiliconOptics oder VXP.


Komplexere Verfahren wie Bewegungs-adaptiv sind heute Standard in jedem halbwegs guten Chipsatz! Das Problem ist, dass viele Hersteller die Möglichkeiten dieser Chipsätze gar nicht ausnutzen, weil sie nur vorgefertigte 08/15-Plattform-Lösungen verwenden! Es ist kein Zufall, dass Postprocessing-Prozessoren wie die ABT oder Qdeo nicht mehr weiterentwickelt werden. Man braucht sie schlicht nicht mehr. Die Hauptprozessoren sind mittlerweile mehrkernig und arbeiten dank ARM-Technologie pro Kern im GHz-Bereich.

Mittels Käsescheibchen-Test kann man auch relativ einfach herausfinden welche Art von Deinterlacing ein Player wie gut durchführt. Die 2012er UniPhier machen ein extrem sauberes vektoradaptives Deinterlacing, deutlich besser als das von meinem Oppo BDP-93 mit Qdeo, bei dem die Erkennungs-Muster deutlich unruhiger dargestellt werden. Selbst beim ABT 2015, der in meinem letzten AVR verbaut war, war ich nicht sonderlich beeindruckt. Sowohl der Qdeo als auch die ABT können nur bewegungsadaptiv bzw., eine abgespeckte Form von vektoradaptiv, die sich Edge adaptive nennt.

Nicht umsonst hat die Audiovision, deren Ergebnissen ich weitaus mehr Vertrauen schenke als den AreaDVD-Tests von einer perfekten, flimmerfreien Bildqualität bei DVDs berichtet.


Ich rate Dir, lieber nichts mehr zu diesem Thema zu sagen. Mit jedem Satz, jedem Wort, wird nur klarer, daß Du Dich total verrannt hast.

Vektoradaptives Deinterlacing ist aus dem Metz-Lexikon abgeschrieben, ist letztlich aber unsinnig. Fernsehbilder basieren auf Pixelgrafik und nicht auf Vektorgrafik. Eine Bewegung zu adaptieren, ist richtig, einen Vektor zu adaptieren bei Fernsehbildern aber völliger Nonsens. Und daß das bewegungsadaptive Deinterlacing eine abgespeckte Version vom vektoradaptiven Deinterlacing sei, ist schlicht hirnrissig.
Wie schon gesagt geht es dabei um das Erzeugen von Zwischenbildern aus den vorhergehenden und nachfolgenden Halbbildern, um die unbewegten Bereiche mit einfachem Weaving zusammenzusetzen und für die bewegten Bildbereiche mit Zwischenbildberechnung die Bewegungslücken zu füllen.

Und daß die vielen modernen Prozessoren solch aufwendige Berechnungen ganz und gar nicht perfekt beherrschen, zeige ich Dir mit zwei Test-DVDs und einer Test-BluRay gern live. Das ist genau der Grund, weshalb SONY in seinen teuren Fernsehern sogar zwei Bildprozessoren einsetzt (X-Reality Pro) und damit gerade mal annähernd am Niveau der ReonVX/REALTA/ABT/VXP-Chips kratzt. Daß SONY hier eine eigene Lösung favorisiert, liegt allein an den hohen Linzenzkosten der etablierten Deinterlacer und deren Patente auf effektive Algorythmen.
In den meisten Fernsehern, BluRay-Playern und AV-Receivern stecken recht einfache Bildprozessoren, die das bewegungsadaptive Deinterlacing nur recht unzureichend oder gar nicht beherrschen, sondern auf simples Weaving, Skipping oder Bobbing setzen. Daß das so ist, sieht man, wenn dort PAL-Material läuft. Das Bild ist dann meist zum Davonlaufen schlecht. Aber die Hersteller stürzen sich auf 3D, BluRay und HDTV, weil dort die mangelhaften Fähigkeiten auf Grund der recht hohen Auflösung kaum auffallen, bzw. bei BluRay gar nicht gebraucht werden (bereits progressives Bildmaterial). Bei HDTV in 1080i sieht man aber dennoch sehr wohl den Unterschied zwischen guten und schlechten Prozessoren und die guten sind da absolut in der Minderheit, also weit entfernt von Standard, wie Du behauptest.
Ich kann nur raten, sich den Wunschfernseher mit dem Standard-PAL-Fernsehen als Testbild anzuschauen und zu vergleichen.
Wirklich brauchbare Lösungen kommen derzeit von SONY mit X-Reality Pro (nicht die einfache Variante ohne Pro), bei den nicht mehr gebauten Pioneer-Plasmas und bei den teureren Samsung-Modellen. Ganz mies sind LG und größtenteils Philips. Toshiba und Panasonic liegen in der Mitte.
Übrigens ist das Vorhandensein eines ABT-Chipsatzes oder eines VXP in einem AV-Receiver noch kein Garant für gutes SD-Bild, weil es nicht allein auf den Chipsatz ankommt. Oft werden in den AVRs nur die billigeren Endstufen von Silicon Image verwendet, die das Bild wieder verschlechtern. Bei einem Bildprozessor kommt es auch auf das Umfeld an, in dem er werkelt, also die Implementierung und das ist Feintuning, wozu bei Massenfertigung keine Zeit bleibt.


[Beitrag von flat_D am 16. Apr 2012, 10:32 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#75 erstellt: 16. Apr 2012, 12:23
@flat D

An Deinen Ausführungen merkt man,daß Du wirklich ganz viel Ahnung von der Materie hast!

Ich bitte Dich aber mal an dieser Stelle,nicht weiter unnütz Energie zu verschwenden,in dem Du noch tiefer in die Materie einsteigst.
Wir sind hier schon an einem Punkt,wo ein Großteil der Leser eh nicht mehr mit kommt.

Vielmehr bitte ich Dich noch einmal draum,mir bei meinem praxisnahen Problem Hilfestellung zu leisten!

Das Beispiel,daß oben genannte Lamb of God-DVD auf dem Yamaha-DVD-Player meines Bruders an seinem Panasonic Plasma wirklich WESENTLICH BESSER läuft,als auf meinem Pioneer-DVD-Player an meinem Toshiba LED zeigt zur genüge,daß der Faktor "Equickment" wohl doch äußerst erheblich ist und nicht nur die Qualität des Quellmaterials!

Also schaust Du bitte nochmal auf meinen bereits zum zweiten mla verlinkten Player und TV und gibst mir bitte eine möglichst praxisnahe Empfehlung,wie ich weiter vorgehen soll!?

Also entweder doch noch einen richtig,richtig guten DVD-Player für meine riesen DVD-Sammlung un einen neuen,relativ günstigen Bluray-Player für dieses neue Medium,oder lieber einen richtig,richtig guten Bluray-Player,der selbst DVD besser kann,als mein alter Pioneer???

Hier wurde schon gesagt,ein guter DVD-Player spielt DVDs IMMER besser ab,als der beste Bluray!

Teilst Du diese Meinung????
Ich meine die Chips werden immer besser,aber werden sich zielgerichtet immer mehr Richtung Bluray entwickelt!
An dieser Stelle vermute ich mal,daß es nur eine Frage der Zeit ist,wann Bluray-Player auch besser DVD wiedergeben,als reine DVD-Player,die immer mehr veralten.Wenn das nicht mittlerweile schon geschehen ist!

Und was mich auch sehr beeindruckt hat-ide super guten Amazon Rezenssionen ds Tohsiba XE1 HD-DVD-Players.
Sicher mittlerweile nicht mehr aktuelle,aber wie Du schon sagtest,hatte das Teil damals schon wahnsinnig gute Chips verbaut!

Was denkst Du,bei wieviel Prozent mein Pioneer-Player ist,wenn der XE1 95% der absolut möglichen DVD-Qualität wiedergeben kann???

Und wüßtest Du einen Bluray für mich,derdie Qualitäten des XE1 bei DVD erreicht?

Wenn ich mal so spekulieren sollte,wäre es eventuell sogar totzdem sinnvoll für mich und meine DVD-Sammlung,den XE1 zu holen,wenn auch nur noch gebraucht!
Er macht super DVD-Quali und ermöglicht auch noch die Wiedergabe von HD-DVD!
Weiter war zu lesen,daß es eine Software für den PC gibt,die ganz easy jede DVD in HD DVD wandeln kann!Wenn das tatsächlich möglich wäre,könnte ich so ja ganz leicht meine komplette DVD-Sammlung in der Qualität extrem nach oben schrauben...

Und dann eben noch nen Billig-Blueray-Player zu meinem Equickment,weil bei Bluray schon jeder Billigplayer die Möglichkeiten des TVs sprengt...
Also so meine Spekulation...

Hätte sehr gerne nochmal Deine konkrete Meinung dazu!!!

Beste Grüsse,

Alex
LJSilver
Inventar
#76 erstellt: 17. Apr 2012, 10:15

flat_D schrieb:
Weil genau da die Krux liegt. Weil Leute wie der TE und Du gar nicht wissen, daß sie die falsche Frage stellen. Wer DVDs möglichst sauber und scharf auf seinem Flachbildfernseher sehen möchte, sollte nicht nach dem besten Upscaling fragen, denn das beherrschen in der Tat etwa 50% bis 70% aller Flachfernseher ganz ordentlich. Wo sie meist scheitern, das ist eben das Deinterlacing und das sorgt dann für Auflösungsverlust, Doppelkonturen, Treppenstufenkanten und zitternde Linien. Daher war mein Hinweis auf das Deinterlacing zwar nicht die korrekte Antwort auf die Frage aber doch genau das, was dem TE weiterhilft und letztlich seine Frage gewesen wäre, wenn er das gewußt hätte.


Ich weiß sehr wohl, dass ich bei Interlaced-Content einen guten Deinterlacer brauche, wobei es bei DVDs mit korrekten Progressive Frame-Flags komplexe Deinterlacer unnötig sind, weil hier nur die zusammengehörenden Frames verwoben werden, was nicht sonderlich rechenintensiv ist! Bei 1080i-Content ist es schwieriger, weil es gibt gerade im BD-Bereich einige Blu-rays, die zwar als 1080i50Hz abgelegt sind, aber eigentlich ein 25psf (progressive sequential frames) Stream enthalten ist, da es keine 1080p25 Norm für Blu-ray gibt. Die meisten BD Player führen hier ein unnötiges Deinterlacing durch, vor allem die billigen Mediatek-Chipsätze, die nicht erkennen, wenn 25psf vorliegt. In solchen Fällen hilft es, den manuellen Progressive/Film-Mode zu erzwingen, wenn ein Player diese Einstellung hat.


Vektoradaptives Deinterlacing ist aus dem Metz-Lexikon abgeschrieben, ist letztlich aber unsinnig. Fernsehbilder basieren auf Pixelgrafik und nicht auf Vektorgrafik. Eine Bewegung zu adaptieren, ist richtig, einen Vektor zu adaptieren bei Fernsehbildern aber völliger Nonsens. Und daß das bewegungsadaptive Deinterlacing eine abgespeckte Version vom vektoradaptiven Deinterlacing sei, ist schlicht hirnrissig.
Wie schon gesagt geht es dabei um das Erzeugen von Zwischenbildern aus den vorhergehenden und nachfolgenden Halbbildern, um die unbewegten Bereiche mit einfachem Weaving zusammenzusetzen und für die bewegten Bildbereiche mit Zwischenbildberechnung die Bewegungslücken zu füllen.


Also mir ist schon klar, dass es beim Deinterlacing darum geht, ein Halbbild "zu komplettieren" und das geht nunmal auf viele verschiedene Arten: Zeilenverdopplung (Bob), Verweben der Halbbilder (Weave), oder eben das errechnete Komplettieren des Halbbildes.

Ich weiß gar nicht, was das Metz-Lexikon sein soll. Ich arbeite seit über 12 Jahren mit HTPCs und Vektoradaptives Deinterlacing ist dort ein fest definierter Begriff und eine Einstellmöglichkeit in jedem Grafiktreiber. Wahrscheinlich haben wir da unterschiedliche Definitionen, also lass es mich erklären!

Im HTPC-Bereich versteht man unter motion adaptive Deinterlacing (meistens MA abgekürzt) den Vergleich von Frames an Hand verschiedener Felder ("Gruppen von Pixeln"), in der Regel 4 oder 5. Beim vector adaptive Deinterlacing (Abkürzung VA) dagegen wird der Bewegungsvektor eines einzelnen Pixels auf aufeinanderfolgenden Frames analysiert, was natürlich viel genauer, aber auch rechenintensiver ist als nur Teile eines Frames zu vergleichen. Da die Berechnung "per pixel" sehr rechenintensiv ist, gibt es im Consumer-Bereich eine Zusatzform (für genauere Ergebnisse), wo lediglich die Konturenverschiebung (von als sich bewegend identifizierten und klassifizierten Pixeln) zwischen Frames und innerhalb von Feldern analysiert wird. Das nennt sich dann "edge adaptive".


In den meisten Fernsehern, BluRay-Playern und AV-Receivern stecken recht einfache Bildprozessoren, die das bewegungsadaptive Deinterlacing nur recht unzureichend oder gar nicht beherrschen, sondern auf simples Weaving, Skipping oder Bobbing setzen.


Nicht die Chips sind schwach, die Implementierung/Programmierung ist schwach! Motion Adaptive Deinterlacing ist aber zumindest in der Grundausführung in den BD Playern Standard, das kann man in den Spec Sheets nachlesen. Die Frage ist dann halt wie gut es implementiert wurde. Kauft man als Hersteller eines Players eine Plattform-Lösung, bekommt man nur das Grundpaket und das ist bewusst beschnitten bzw. nicht ausgereizt! Möchte man mehr Qualität, muss man die Entwicklungskosten bezahlen! Und das wird im Einstiegssegment nicht getan.

Trotzdem und das ist der Kern meiner Aussage, dass die Deinterlacing-Qualität eines Mittelklasse-Players nicht so schlecht ist, wie du uns das einreden möchtest. Ich kenne sicherlich nicht alle Prozessoren auf dem Markt, aber der aktuelle UniPhier hat ein so gutes Deinterlacing, dass es Zusatzprozessoren wie den ABT 2015, Marvell Qdeo, HQV Vida oder auch den Reon VX nicht mehr braucht. Ich kenne jetzt weder den Sony noch den Realta, aber kann mir kaum vorstellen, dass da Welten dazwischen liegen sollen, wie du es uns weismachen möchtest.
Gerdo
Inventar
#77 erstellt: 17. Apr 2012, 13:12
@LJ Silver

Auch sehr,sehr tief,wie Du in die Materie einsteigst!

Aber macht mal hier nicht so ne Wissens-Battle sondern sucht auch bitte mal lieber eine praxisrelevante Lösung wie z.B. für meinem Fall.

Gruß,Alex

Was kann mein alter Player tatsächlich und in was lohnt es sich neu zu investieren?
Stehen wir auch eventuell gerade an der Entwicklungsschwelle zur nächsten Chip-Generation?
LJSilver
Inventar
#78 erstellt: 17. Apr 2012, 15:07
Ich glaube nicht, dass wir an einer Schwelle stehen. Der Marktanteil von SD-Medien sinkt, Zusatz-Prozessoren wie Qdeo oder ABT werden nicht weiterentwickelt, die Leistung der Hauptprozessoren steigt dagegen. Bereits sind erste Chipsätze mit vier CPU-Kernen angekündigt. In Zukunft werden wohl nur die hochpreisigen Chips wie Realta oder HQV noch von Bedeutung sein.

Ich kenne deinen Pio Player nicht, aber das Internet sagt er hat nen Mediatek-Chipsatz. Mit dem Toshiba wirst du nicht glücklich sein. Das ist fremdgefertigte China-Ware mit ebenfalls dem von mir häufig kritisierten Mediatek-Chipsatz (Hinweis: DVD-Player verwenden meistens in der Funktion abgespeckte Blu-ray-Chipsätze). Außer dem Schriftzug hat der mit Toshiba nichts zu tun. Wenn du ein möglichst hohes Preis/Leistungsverhältnis willst, rate ich dir zum aktuellen Panasonic DMP-BDT220.
Gerdo
Inventar
#79 erstellt: 17. Apr 2012, 15:35
O.k.!

Also nochmal konkret...

diesen nicht...
http://www.areadvd.de/hardware/2011/toshiba_bdx1200_bdx3200.shtml

dieser sicher top aber Preis-Leistung nicht so gut wie der Pana:
(obwohl hier wohl der Preis auch vom Rest der sehr hochwertigen Verarbeitung bestimmt wird...)
http://audiovision.d...uer-750-Euro/Seite-3

und diesen hier auch nicht,weil zwar gute Chips für die damalige Zeit,aber der Pana mittlerweile eh auf dem selben Level:
http://www.amazon.de...id=1334676659&sr=8-1

(die Rezenssionen zur DVD-Wiedergabe hatten mich wirklich sehr beeindruckt,auch wenn sie von 2007 waren...!!!)

Und meinst Du,ich werde mit dem Pana auch eine besserer DVD-Wiedergabe bekommen,auch bei solchen "Problem-DVD" wie oben genannter Lamb of God z.B.?

http://www.amazon.de...id=1334676788&sr=8-1

(insbedondere bei den Tageszenen und den wirklich extrem verpixelten Kameraschwenks über das Publikum.Das trifft den Kern des Problems sehr auf den Kopf)
flat_D
Inventar
#80 erstellt: 17. Apr 2012, 22:57
Ich würde mir an Deiner Stelle erst mal Deine Einstellungen ansehen. Viele Bildfehler lassen sich mit dem richtigen Dreh an den richtigen Einstellungen bereits vermeiden. Wie ist der Player eingestellt? Welches Gerät übernimmt das Upscaling, welches das Deinterlacing? Welche "Bildverbesserer" sind zugeschaltet? Da wird oft viel Unfug zwischengeschaltet, der das Bild versaut.
Dann such Dir einen Player aus und probiere diesen im Laden mit diesem Film. Frage Dich, ob dieser eine Film tatsächlich Deine Entscheidung für eine Player beinflussen muß oder ob das vielleicht wirklich nur ein Ausreißer ist, den man verkraften kann. Und, ganz wichtig, schau bei Deinem Bruder, was genau dort beim Bild anders oder besser ist. Allgemein besser sagt gar nichts, denn schon ein höherer Kontrast und etwas nachschärfen können einen schon "blenden" und zu der Ansicht bringen, das Bild sei viel besser, ohne daß es tatsächlich so ist. Von hier aus kann ich ohne etwas zu sehen keinerlei Tipps oder Empfehlungen aussprechen. Außer vielleicht der einen Empfehlung, sich entweder einen externen Scaler/Deinterlacer, sprich Videoprozessor zu kaufen oder aber einen BluRay-Player wie den Oppo BDP83, der gerade für DVDs nun wirklich ein bekannt guter Player ist. Schwer zu kriegen aber eine sichere Bank, was den verbauten Chip und seine Implementierung angeht. Den Philips mit Qdeo würde ich nicht nehmen, weil Philips sich keine Mühe gibt, ihn gut abzustimmen. Dann lieber den Oppo BDP93 mit dem selben Qdeo aber besser abgestimmt. Allerdings soll der alte 83er immer noch besser sein.
Oder Du schaust wirklich nach einem älteren Denon 3930, wenn Du ihn bei ebay günstig bekommst. Damit machst Du keinen Fehler und da das dann ein reiner DVD-Player ist, stellst Du den Fernseher an diesem Eingang speziell für DVD-Wiedergabe ein und hast für BluRays dann Deinen anderen Player, dessen Eingang am Fernseher dann speziell für BluRays optimiert eingestellt werden kann. Das ist keine schlechte Methode.
Ich schaue übrigens BluRays und DVDs am liebsten auf meinem alten SONY S1E in Verbindung mit dem Dragonfly. Ein besseres DVD-Bild habe ich bislang noch nicht gefunden. Dazu muß ich allerdings den S1E für DVDs auf 576i50 stellen und für BluRays auf 1080p24, was dank der speziellen Taste "Vedieo Format" Taste auf der FB des Players kein Problem ist.
Gerdo
Inventar
#81 erstellt: 17. Apr 2012, 23:54
Erstmal vielen herzlichen Dank für Deine super Antwort!!!

Also bei der Lamb of God-DVD ist es schon wirklich extrem(darum auch als Paradebeispiel gewählt...),aber auch bei anderen DVD's zum Teil recht deutlich.Natürlich immer wieder sehr individuell,daß jeweilige Fehlerbild!

Mir ist bewußt,daß man viel mit Bildeinstellungen zaubern kann!
Gerade mein Thoshiba-TV hat einen extrem umfangreichen Video EQ,dessen Möglichkeiten man alle wohl kaum ausschöpfen kann!
Da ist nochmal extra jede Farbe mehrfach konfigurierbar in vielen einzelnen Parametern.
Ich habe viele Stunden damit verbracht und muß sagen,daß meine persönlichen Einstellung die Werkseinstellungen um ein Vielfaches übertreffen!
Dazu sind die Werkseinstellungen-besonders auch Toshibas Autoview,bei der der TV angeblich alle Bildparameter automatisch optimiert-geradezu unbrauchbar!Also hier bleibt wirklich kein Wunsch offen und es gibt kaum etwas,was dieser Video-EQ nicht kann!
Einziges Manko...das mein TV dieses super Resolution+ nicht hat,was amazon trotzdem fehlerhafter Weise in ihrem Angebot angepriessen hatten und wohl angeblich das Nonplusultra beim Aupimpen von SD-Material sein soll.




"Der XE1 hat den ReonVX, eine in Hardware gedampfte Version des REALTA (schnell aber simpel, mit aufwendiger Softwarebibliothek, frei konfigurierbar), wie er im Denon3930 steckt, also schon Oberklasse."

Dann wäre das Teil bei amazon gebraucht gerade mal für 199,- und HD DVD-tauglich doch echt auch eine super Alternative,oder???
Hier wurde ja auch in den Rezenssionen ständig und wiederholt die überragende SD-DVD-Qualität gelobt!


Frage nochmal zum Pana PDT220 mit seinem UniPhier Chip in diesem Kontext-hat der nach den Aussagen hier nicht einen ähnlich guten Chip verbaut,wie der XE1 und ich hätte gleich damit einen neuen Bluray-Player am Start?

SONY S1E in Verbindung mit dem Dragonfly-was kostet das???
Die Frage ist immer,was bringen die einzelnen Optimal-Varianten mehr???
Wenn ich mit dem Pana und seinem Super-Chip schon ans Optimum zu 90% rankomme,dann ist das doch echt schon super für 170Euro Neuware in einem einzigen Gerät!!!

Also ich habe meinen Pioneer DVD-Player jetzt auf die kleinste Einstellung 500irgendwas i...
Also müßte ja dann mein Toshiba TV das Upsacling übernehmen!?
Richtig?
Aber egal,ob ich das Upscaling vom DVD-Player oder TV machen lasse,diese Unterschiede sind eher minimal!

Und er hat kein 24p !!!Wie wichtig ist das denn nun???In der Theorie klingt es zumindest verdammt wichtig!!!

Wie kann ich das Deinterlacing beeinflussen???
War mir noch nicht bekannt,daß ich das kann!
Mir fehlen hier ganz sicher einige wichtige Basics!

Aber heute durch Zufall gesehen und nach Deinem Vorschlag von letztens PAL vs NTSC könnte das die Erklärung liefern:

Das hier ist wohl einer der Nachfolger meines TV:

http://www.areadvd.de/hardware/2011/toshiba_46wl863g.shtml


und da ist zu lesen:

"- NTFS wird nicht unterstützt
- Keine 3D-Brille im Lieferumfang"

Das würde sicher ganz schnell erklären,warum der wenige Jahre ältere Plasma meines Bruders mit einem höchstens gleichwertigen DVD-Player gerade diese DVD wesentlich besser wiedergibt!

Gibt es eine Möglichkeit,hier noch nachträglich mittels Player was zu zaubern,wenn mein TV grundsätzlich nicht NTFS-fähig ist,oder muß ich damit jetzt einfach leben???

An so etwas habe ich echt nicht gedacht beim Kauf...

beste Grüsse,Alex

PS:

Und meine verlinkte Test-Referenz von dem Philips ist dann wohl doch wiedermal nur ein Fake der "Hifi-FACH-Presse"!?
flat_D
Inventar
#82 erstellt: 18. Apr 2012, 01:32
NTFS ist ein Dateisystem von Microsoft, daß erstmals mit Windows NT eingeführt wurde. Das andere ist NTSC, die US-amerikanische Fernsehnorm, das Pendant zu unserem PAL SDTV. Wenn diese DVD eine NTSC-DVD ist und Dein Player eventuell damit nicht gut umgehen kann, wäre das zumindest eine Erklärung für das schlechte Bild. Allerdings steht in der Beschreibung bei Amazon PAL und nicht NTSC. Daß der TV kein HTFS unterstützt, heißt nur, daß man dort keine mit NTFS formatierten Festplatten zur Aufzeichnung benutzen kann. Das sind aber zwei völlig verschiedene Dinge. Schau mal, ob es sich bei Deiner DVD um eine PAL-DVD oder eine NTSC-DVD handelt.

Zu Deiner Frage: Der S1E hat mal 995,-€ gekostet, der Dragonfly 3.000,-US$, also kein ganz billiges Vergnügen. Und für diese Preise heute völlig überzogen. Das würde kein Mensch mehr bezahlen und der Unterschied zu einem 250,-€-BluRay-Player ist relativ gering, vielleicht 97% zu 90% bei DVD. Bei BluRay sieht man keinen Unterschied mehr, höchstens noch bei Bildrauschen ein wenig. Aber das ist sicher keine solche Investition wert.


[Beitrag von flat_D am 18. Apr 2012, 01:34 bearbeitet]
Gerdo
Inventar
#83 erstellt: 18. Apr 2012, 01:51
Hab gerade nochmal mit besagter DVD wild an meinem Pioneer-Player probiert!

Bestes Ergebnis wie gehabt mit kleinst möglicher Pixel-Einstellung,in dem Fall war ich falsch...kleinstmöglich ist hier 720x480i .

Wenn ich größer am Player wähle,wird die Bewegung deutlich unscharf mit Nachziehern!
Unterschied zwischen "p" und "i" nur minimal!

Die Wahl von PAL zu NTSC habe ich im Player-Menü leider nicht finden können!



Mit den Farben habe ich auch noch einmal probiert...


wahlweisse:

RGB Breitband : zu dunkel
RGB: bestes Ergebnis
Komponent: zu hell

Aber alles nur so "Naja"...keine richtig eindeutige Opitmal-Einstellung!
Alles nur bestmöglicher Kompromiss!

Angeschlossen ist der Pioneer-Player via HMDI!

Hilft das weiter zur weiteren Problem-Analyse?
Gerdo
Inventar
#84 erstellt: 18. Apr 2012, 02:04
O.K.,also Obacht:
NTSC nicht mit NTSF verwechseln!!!


Zur DVD:

"bissl Offtopic:
die verlinkte Disc ist A) in NTSC ! und B) wahrscheinlich zu hohe Komprimierung.
Problem: Player steht auf PAL bekommt NTSC = muss wandeln (sofern er es kann) nun geht das Signal an den TV welcher nun PAL erkennt oder auch nicht und erneut wandelt = Ergebniss was du beschreibst.
Stell dein Abspielgerät auf NTSC um, der TV sollte dies erkennen.
Zum testen dann mal alle Bildverbesserer ausschalten."

Also Dragonfly ist auch raus wegen schlechtem Kosten-Nutzen-Verhältniss!


Aber was ist mit dem XE1,der den selben Chip hat,wie der Denon???
Oder besser ganz einfach den Pana mit seinem UniPhier Chip und alles wird gut?

Bist Du also nicht der Meinung,wie hier schon dargeboten,daß es keinen Bluray-Player gibt,der DVD besser kann,als ein wirklich hochwertiger reiner DVD-Player?
bothfelder
Inventar
#85 erstellt: 18. Apr 2012, 06:28

.kleinstmöglich ist hier 720x480i


Ich würde erst mal den DVD-Player richtig einstellen.
Deiner steht auf NTSC, nicht PAL.
Dafür gibt es kein Menue. Umstellung siehe Manual.

LG, Andre
flat_D
Inventar
#86 erstellt: 18. Apr 2012, 07:41

Gerdo schrieb:
O.K.,also Obacht:
NTSC nicht mit NTSF verwechseln!!!


Zur DVD:

"bissl Offtopic:
die verlinkte Disc ist A) in NTSC ! und B) wahrscheinlich zu hohe Komprimierung.
Problem: Player steht auf PAL bekommt NTSC = muss wandeln (sofern er es kann) nun geht das Signal an den TV welcher nun PAL erkennt oder auch nicht und erneut wandelt = Ergebniss was du beschreibst.
Stell dein Abspielgerät auf NTSC um, der TV sollte dies erkennen.
Zum testen dann mal alle Bildverbesserer ausschalten."

Also Dragonfly ist auch raus wegen schlechtem Kosten-Nutzen-Verhältniss!


Aber was ist mit dem XE1,der den selben Chip hat,wie der Denon???
Oder besser ganz einfach den Pana mit seinem UniPhier Chip und alles wird gut?

Bist Du also nicht der Meinung,wie hier schon dargeboten,daß es keinen Bluray-Player gibt,der DVD besser kann,als ein wirklich hochwertiger reiner DVD-Player?


Dann kauf den Panasonic, wenn er Dir gefällt. Ich kann Dir aber keine Empfehlung dazu aussprechen, weil ich ihn schlicht nicht beurteilen kann. Ich kenne nur Player mit dem Ersten Uniphier, die waren ok aber nicht richtig gut. Den neuen kenne ich nicht. Tut mir leid.

Übrigens, den Dragonfly bekommt man auch schon günstig. Für 400,-€ sind die schon zu bekommen. Sind nur halt sehr selten. Ansonsten einen DVDO Edge für 500,-€ fast neu.
Jungholtz
Stammgast
#87 erstellt: 18. Apr 2012, 13:41
@flat

Sorry wenn ich mich hier so einfach eindrängle, aber du hattest die Fähigkeiten des im Oppo BDP83 verbauten Chips von ABT mit denjenigen des Nachfolgers BDP93 (Marvel QDEO) verglichen und festgestellt, dass in punkto DVD der 83er klar die Nase vorne hat. Das bestärkt mich als Besitzer des 83er in meiner Annahme, besser nicht auf den 93er als Nachfolger zu setzen, zumindest wenn ich auf 3D und Netzwerkbetrieb verzichten kann. LJSilver meinte an anderer Stelle auch, dass der 93er aufgrund des nicht zu umgehenden Mediatek-Chips keine Vorteile gegenüber dem Vorgänger bieten würde.

Um nun dennoch die Brücke zur Problematik des TE zu schlagen, der ja offensichtlich auch betagte Geräte in der Auswahl hat: wie wäre es mit einem gebrauchten Oppo BDP83? Dieser spielt SD-Material wie insbesondere DVDs hervorragend ab, bietet zugleich Bluray-Abspielmöglichkeit ohne Probleme, weist vernünftige Einstellmöglichkeiten (insbes. Detail/Edge-Enhancement, sofern gewünscht) auf und hat auch analoge Soundausgänge für (etwas) ältere AV-Receiver an Bord.
flat_D
Inventar
#88 erstellt: 18. Apr 2012, 17:18
Das war genau mein Vorschlag. Da es den 83er Oppo neu ohnehin nicht mehr gibt, bleibt eigentlich auch nur der Gebrauchtkauf als einzige Option, wenn man den 93er nicht möchte.
LJSilver
Inventar
#89 erstellt: 18. Apr 2012, 21:11

Jungholtz schrieb:
@flat
LJSilver meinte an anderer Stelle auch, dass der 93er aufgrund des nicht zu umgehenden Mediatek-Chips keine Vorteile gegenüber dem Vorgänger bieten würde.


Das habe ich definitiv so nicht gesagt! Beide Player haben den Mediatek-Schrott drin, aber Qdeo und ABT machen trotzdem schon ein ziemlich unterschiedliches Bild. Der Qdeo ist nicht schlechter als der ABT, er setzt nur seine Postprocessing-Prioritäten anders. Mir gefällt auch der ABT besser, das Qdeo-Bild ist arg künstlich und poliert, aber vielen gefällt das halt. Der ABT ist filmischer und schärfer bei weniger Schärfeartefakten. Da ist der Qdeo ganz schlecht. Sobald man den Schärferegeler anfasst hagelt es Artefakte.
Gerdo
Inventar
#90 erstellt: 18. Apr 2012, 22:52
@bothfelder

Wenn ich ihn auf 780x420p stelle,ist es minimal schlechter.
Und ich stelle ihn ja so klein,damit der TV das Upscaling übernimmt.
Wie gesagt,stelle ich am Player größer,bekomme ich starke Bewegungsfehler,weil das Upscaling des älteren Players wohl nicht so gut ist wie das des neuen TVs.

Wenn er auf NTSC steht dann wäre es doch für meine "Problem-DVD" optimal,weil diese auch in NTSC ist!

Woher willst Du das von Dir aus wissen?
Ist es dieses p oder i am Ende?
Keine Ahnung...darum frag ich ja hier...

@flat D
Ich hab mal geschaut.Finde nirgends einen gebrauchten Oppo.

Wie wäre es denn,wenn ich den XE1 gebraucht für 199,- nehem,der ja auch den Chip des Denon für beste DVD.Qualität hat und dann eben noch den billigen Toshiba Bluray dazu?

Dann hätte ich für knapp über 300Euro super DVD-Player incl. HD-DVD und Bluray.

Bluray ist doch sicher eh so gut,daß man unter den unterschiedlichen Playern kaum noch Unterschiede wahrnimmt...
Also das mal in Bezug auf die Überlegung,warum ich mir dann nicht auch gleich den BDT220 holen würde,weil ich ja dann schon mit dem XE1die beste DVD-Qualität abgedeckt hätte
Und wenn ich hier alle Infos zusammen nehme,müßte der XE1 bei reiner DVD sogar noch dem BDT220 überlegen sein!
Richtig?
LJSilver
Inventar
#91 erstellt: 18. Apr 2012, 23:42
Zwischen den BDPlayern gibt es sehrwohl Unterschiede. Sieht man aber erst ab 50 Zoll so richtig.

Abgesehen davon versagt beim XE1 ganz gerne mal die Hardware, vor allem das Laufwerk. Wenn der keine Garantie mehr hat, würde ich den nicht gebraucht kaufen, zumindest nicht für 200 Euro! Es soll auch nicht unerwähnt bleiben, dass der XE1 einen sehr lauten Lüfter hat.


Und wenn ich hier alle Infos zusammen nehme,müßte der XE1 bei reiner DVD sogar noch dem BDT220 überlegen sein!
Richtig?


Das kann ich dir nicht beantworten, aber bedenke, dass der XE1 2007 erschienen ist und seitdem hat sich auf dem Markt einiges getan und die Player heute sind weitaus leistungsfähiger als damals.
Gerdo
Inventar
#92 erstellt: 19. Apr 2012, 00:50
Die Laufwerkproblematik des XE1 wurde ja schon kritisiert,daß ist in der Tat ein Risiko,gerade bei einem Gebrauchtgerät!

Meinst Du,der Chip des BDT220 hält bei der DVD-Wiedergabe des XE1 mit,weil viel aktueller?

Es wurde auch schon gesagt,der Chip des Vorgängers des BDT220 wäre super bei DVD,laut areadvd überbietet den der 220 aber sogar noch!

Nochmal zur NTSC-Problematik-kann es sein,daß mein Pioneer DVD-Player hier gar nicht wechseln kann zwischen NTSC und PAL???

Habe das Manual gerade nicht zur Hand und kann im Menü leider noch immer nix finden zur Umstellung.
LJSilver
Inventar
#93 erstellt: 19. Apr 2012, 08:49

Gerdo schrieb:

Meinst Du,der Chip des BDT220 hält bei der DVD-Wiedergabe des XE1 mit,weil viel aktueller?


Ich kann dir das echt nicht beantworten. Ich schaue manchmal auf Ebay, weil ich Interesse an einem günstigen defekten XE1 habe als Standalone HD DVD Player. Ich habe 8 HD DVD Laufwerke hier als Backup für meine riesige HD DVD-Sammlung und könnte somit das Laufwerk einfach austauschen. Aber bisher leider noch nicht erfolgreich gewesen.
PoLyAmId
Inventar
#94 erstellt: 19. Apr 2012, 10:36
Ich hab ja auch einen Toshiba HDDVD Player (den 35er siehe mein Profil) und neu geholt jetzt den BDT320. Mir gefällt das Upscaling der DVDS auf dem 320er sehr viel besser auch wenn der Toshiba als guter DVD Upscaler gelobt wird.
Gerdo
Inventar
#95 erstellt: 19. Apr 2012, 14:02
@LJ SIlver

Warum holst Du Dir dann nicht einfach den XE1 beu amazon für 199,- ?
Nen besseren HD DVD Player wirst Du kaum bekommen!
Und wenn Du 8 Reservelaufwerke hast,dann brauchst Du auch keine Angst vor seinem einzigen Schwachpunkt zu haben!

@Poliamid

Hast Du auch noch einen älteren DVD-Player?
Wie schlägt sich der Pana im Vergleich zu ihm bei DVD-Wiedergabe?
PoLyAmId
Inventar
#96 erstellt: 19. Apr 2012, 14:04
Ich hab den Panasonic S97. Da kam der Toshiba nie ran und schon gar nicht mein mittlerwweile ersätzter LG BD660. Der BDT320 ist der erste Player seither, der die Qualität des S97 erreicht. Als ich mir die HD Player angesehen habe vom Upscaling her war ich ja erst der Meinung das wäre normal so, dass DVDs auf den modernen Geräten so kacke ausschauen. Da hatten teils meine Uralt Pioneer Player ohne Upscaling über Scart nen besseres Bild.
Hatte bis vor Kurzem 3 Player unterm Fernseher: Den LG für BluRays, den Toshiba für HDDVD und den Panasonic S97 für DVD. Seit dem BDT320 kann ich wenigstens den S97 wieder einpacken und spar mir ein Gerät.


[Beitrag von PoLyAmId am 19. Apr 2012, 14:08 bearbeitet]
std67
Inventar
#97 erstellt: 19. Apr 2012, 14:42
Hi

der 35er ist aber kein XE1, schon gar nicht bei DVD

Der XE1 war der einzige Player mit dem hochwertigen Chip
outofsightdd
Inventar
#98 erstellt: 19. Apr 2012, 14:44
Das is ja ne Diskussion hier geworden!

  1. Das Bild eines LED-TV sieht mit DVD nicht gut aus.
  2. Der TV ist ein Gerät mittlerer Preislage mit UVP 1300 € (derzeit sehr günstig mit 650 €).
  3. Als Vergleich dient ein Plasma-TV.
  4. Die TV-Geräte stehen höchstwahrscheinlich nie nebeneinander.
  5. Und jetzt soll beantwortet werden, was man am Player einstellen kann, oder welchen Player es braucht, damit der LED-TV den gleich guten Bildeindruck bietet wie der Plasma-TV?

Die völlig verschiedene Bildtechnik wird das Bild unter Umständen immer unterschiedlich aussehen lassen, egal was man macht.

Gerdo schrieb:
Mir ist bewußt,daß man viel mit Bildeinstellungen zaubern kann!
Gerade mein Thoshiba-TV hat einen extrem umfangreichen Video EQ,dessen Möglichkeiten man alle wohl kaum ausschöpfen kann!
Da ist nochmal extra jede Farbe mehrfach konfigurierbar in vielen einzelnen Parametern.
Ich habe viele Stunden damit verbracht und muß sagen,daß meine persönlichen Einstellung die Werkseinstellungen um ein Vielfaches übertreffen!

Die Menge an Einstellungen sagt nichts über deren Qualität.

Ich würde eher da am TV ansetzen, wo vor allem unterschiedliche Settings für HD-Medien (also HDTV-Signale, BluRay, HD-Videodateien...) und SD-Medien (DVD, SD-TV) sinnvoll wären. Mitunter hat man sein Bild per BluRay so gepimpt, dass bei DVD störende Artefakte auftreten. Gerade Schärferegler und irgendwelche Aufpolierschalter wirken beim einen Medium positiv, beim anderen eher störend.
PoLyAmId
Inventar
#99 erstellt: 19. Apr 2012, 14:51
@std67: Will dir deinen XE1 ja nicht schlecht reden. Habe keinen und kann den nicht vergleichen. Meine Aussagen beziehen sich nur auf meine Erfahrungen mit meinen Geräten.
std67
Inventar
#100 erstellt: 19. Apr 2012, 14:55
ich hab gar keinen E1

Bei mir hats auch nur für den EP10 gereicht
Gerdo
Inventar
#101 erstellt: 19. Apr 2012, 15:08
Der Plasma steht nur einige Minuten entfernt...

Natürlich habe ich den TV auf DVD optimiert mit seinen Bildeinstellungen.
Aber interessanter Weise habe ich bei USB,Sat,DVD sehr ähnliche Einstellungen erhalten,so das ich schlussfolgere,daß es quasi eine universelle Einstellung gibt,die einfach am TV das beste herausholt.

Das Zuspielmedium ist dann zwar nicht unbedeutend,aber dazu im Vergleich doch relativ vernachlässigbar.


Also ist das wohl doch eher ein Märchen,daß neue Blurays DVDs besser abspielen,als alte DVD-Player und man kann schon froh sein,wenn das gleichwertig gelingt!

In diesem Fall würde es ja gar keinen Sinn machen,einen besonders hochwertigen Bluray zu kaufen,da er eh kaum meinen alten Pioneer überbieten würde.

Aber der XE1 bleibt weiterhin interessant,da er ja den besten Chip für kleines Geld bietet und auch noch HD DVD kann!

Wie PROBLEMATISCH ist denn nun dieses Laufwerk des XE1 wirklich???

Was auch immer noch nicht beantwortet wurde,wie ich das nun mit meiner NTSC/PAL Problematik geregelt bekomme.
Mir scheint,hier steckt die größte Ursache,gerade bei meiner "Problem-DVD" verborgen!
Und bei weiteren promblemlastigen DVDs meiner Sammlung könnte das natürlich auch die größte Ursache sein!
Gegen das falsche Bildsystem kommt natürlich kein Edelplayer und nicht die beste Video EQ Einstellung am TV an!
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