Selfmade Bookshelfs auf Klipsch R50m Basis

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Bjunior
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 10. Mrz 2025, 22:51
Hiho.
10 Jahre hatte ich ausschließlich zwei Klipsch RF-82 MK1 mit einem Marantz PM 5003 im Einsatz. Jetzt habe ich nebenbei noch Bedarf an einer zweiten Anlage und diese auch schon im Einsatz.

Als erstes waren Yamaha NX-E800 im Einsatz, danach Klipsch RB-25. So ganz zufrieden bin ich noch nicht.
Mir gefallen Klipsch Lautsprecher durch die Bank, schön wenn ein Lautsprecher einen anschreit, passt auch zu meiner Musikauswahl. Ich höre laut.

Wie der Zufall es so wollte bin ich über ein Paar Klipsch R50m gestolpert, diese sind defekt, waren auch kostenlos.

Mein Vorhaben:
Auf Basis der R50M den Wunschlautsprecher bauen (bin Schreiner, hab entsprechenden Zugang zum Material und den Maschinen).
Die Hörner sollen erhalten bleiben, Gehäuse mag ich selbst bauen, Tieftöner und Frequenzweichen kommen neu. Frequenzweiche selber bauen? Warum nicht.

Ich möchte mehr Tiefgang als bei den RB25, Hersteller der Tieftöner und FW ist mir egal. Port wandert nach vorne. Limit für die beiden Komponenten habe ich mir bei 250€ gesetzt, muss aber nicht ausgereizt werden. Leider finde ich keinerlei Informationen über das Horn was mir die Suche der passenden Komponenten unmöglich macht. Generell mangelt es an Erfahrung, außer ein Paar Cyburgs Viecher hab ich noch nichts selbst gebaut.

Kann mir jemand helfen bzw den Weg zeigen wie ich passende Komponenten auswähle?

Danke
Wholefish
Inventar
#2 erstellt: 11. Mrz 2025, 01:21
Bei einem Lautsprecher, der auch nach was klingen soll, ist es nicht getan mit einem Tieftöner und einer fertigen Frequenzweiche.
Um das Horn weiter zu verwenden, müsstest du elektrische und akustische Messungen machen, diese in ein Simulationsprogramm importieren und dann könntest du erste Entwürfe einer Weiche simulieren. Mit 250 Euro kommst du kaum an das nötige Equipment.

Wenn du nötige Equipment hast zum Holzbau, dann wäre das vielleicht etwas für dich:
https://lautsprechershop.de/hifi/aurum_2.htm

Oder die HAVOFAST von quint.
Pollton
Inventar
#3 erstellt: 11. Mrz 2025, 03:13
Hallo


Ich möchte mehr Tiefgang als bei den RB25,

Wie tief gehen denn die RB25 runter?
Bjunior
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 11. Mrz 2025, 10:26

Wholefish (Beitrag #2) schrieb:
Bei einem Lautsprecher, der auch nach was klingen soll, ist es nicht getan mit einem Tieftöner und einer fertigen Frequenzweiche.
Um das Horn weiter zu verwenden, müsstest du elektrische und akustische Messungen machen, diese in ein Simulationsprogramm importieren und dann könntest du erste Entwürfe einer Weiche simulieren. Mit 250 Euro kommst du kaum an das nötige Equipment.

Wenn du nötige Equipment hast zum Holzbau, dann wäre das vielleicht etwas für dich:
https://lautsprechershop.de/hifi/aurum_2.htm

Oder die HAVOFAST von quint.


Danke für das Feedback.
Primär soll es darum gehen die r50m zu recyclen, Spaß an der Sache zu haben und dem Azubi (der auf sowas auch Bock hat) mal was zu zeigen. Wenn der eine Versuch in die Hose geht dann ist das so.
Meinem bescheidenen Wissen nach bestehen Lautsprecher aus Tieftöner, Hochtöner, FW und dem Gehäuse. In meinem Fall will ich jede Komponente bis auf die eine ersetzen, das muss doch möglich sein.

Das hab ich noch gefunden, kann ich mit den Daten arbeiten oder fehlt da was?
https://youtu.be/C_tNasmS7HE?si=ipmJh9Wk_w-tgfda

Ich bin auch nicht audiophile, hab einfach nur Spaß an Musik und am selber machen. Die Ansprüche sind entsprechend nicht allzu hoch.






Wie tief gehen denn die RB25 runter?

49 Hz.
Pollton
Inventar
#5 erstellt: 11. Mrz 2025, 12:39

Bjunior (Beitrag #4) schrieb:




Wie tief gehen denn die RB25 runter?

49 Hz.

Die Angabe hast du wahrscheinlich aus dem Datenblatt? Dort steht aber nicht auf was sich die 49 Hz beziehen. Ist linear, - 3 dB, - 6 dB, - 8 dB oder - 10 dB gemeint, oder ist es Fantasie?
So lange wir das nicht wissen, ist die Angabe wertlos. Üblich ist der - 3 dB Punkt, finde ich auch am sinnvollsten, um Lautsprecher oder Chassis miteinander zu vergleichen


[Beitrag von Pollton am 11. Mrz 2025, 12:40 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#6 erstellt: 11. Mrz 2025, 14:03

Bjunior (Beitrag #4) schrieb:
Primär soll es darum gehen die r50m zu recyclen, Spaß an der Sache zu haben und dem Azubi (der auf sowas auch Bock hat) mal was zu zeigen. Wenn der eine Versuch in die Hose geht dann ist das so.
Meinem bescheidenen Wissen nach bestehen Lautsprecher aus Tieftöner, Hochtöner, FW und dem Gehäuse. In meinem Fall will ich jede Komponente bis auf die eine ersetzen, das muss doch möglich sein.er?

Lautsprecher, Gehäuse und Frequenzweiche sind keine getrennten Systeme, sondern sie werden aufeinander abgestimmt. Daher ist ein Austausch eben nicht einfach so machbar. Für mehr lies dich bitte in die Grundlagen einer Lautsprecherentwicklung ein.
Bjunior
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 11. Mrz 2025, 20:16
Das alles zueinander passen muss ist klar, sonst würde ich hier nicht nachfragen und einfach irgendwas zusammenwürfeln.
Wenn die Teile bei mir sind schau ich erstmal was alles verwendbar ist, einer ist wohl iO, der andere scheint einen defekten Tieftöner zu haben. Einem geschenkten Gaul......

Von Frank hab ich jetzt eine Messung von Tief- und Hochtöner, jeweils mit und ohne FW, und eben den Aufbau der Weiche. Gehäuse mess ich wenn da.


Die Angabe hast du wahrscheinlich aus dem Datenblatt? Dort steht aber nicht auf was sich die 49 Hz beziehen. Ist linear, - 3 dB, - 6 dB, - 8 dB oder - 10 dB gemeint, oder ist es Fantasie?
So lange wir das nicht wissen, ist die Angabe wertlos. Üblich ist der - 3 dB Punkt, finde ich auch am sinnvollsten, um Lautsprecher oder Chassis miteinander zu vergleichen


Jawohl, da hatte ich die Info her, etwas tiefer gegraben hast du mit deiner Vermutung der 3 dB aber recht
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